DE232018C - - Google Patents

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DE232018C
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Germany
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spindle
rollers
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • G10F5/04Tune barrels, sheets, rollers, spools, or the like
    • G10F5/06Driving or setting of tune barrels, discs, or the like; Winding, rewinding, or guiding of tune sheets or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 232018™ KLASSE 51 d. GRUPPE
ADAM TURQUAND YOUNG in LONDON.
Musikspielvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Musikspielvorrichtung und im besonderen auf eine Transponiervorrichtung, bei welcher die beiden Notenrollen in achsialer Richtung verschoben werden können. Erfindungsgemäß erfolgt dies durch eine drehbare Spindel, die durch Ausschwingen um einen Querzapfen mit den Achsen der beiden Notenrollen in und außer Eingriff gebracht werden kann.
ίο Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht einer Musikspielvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Verschiebungsvorrichtung für die obere Notenrolle weist eine Hülse B mit einem Zahne B1 auf, der mit dem Gewinde C1 der Antriebsspindel C in Eingriff steht. Die Hülse B trägt einen geriffelten Kopf B'2, vermittels, welches sie von Hand gedreht werden kann, und ferner ein Schneckenrad B3.
Die untere Rolle A1 trägt eine mit Flanschen versehene Hülse, die durch Zahn D1 und Schraubenspindel D in der Längsrichtung verstellt werden kann. Diese Spindel trägt ein Zahnrad Z)2, das mit einem Zahnrad-D3 der Hülse D4 in Eingriff steht. Letztere trägt an ihrem Außenende ein Schneckenrad E1. Auf der Spindel E sitzt die Rolle A1, die, wie üblich, durch ein Zahnradi7 angetrieben wird.
Auf der Außenfläche der Wandung G ist mittels Schrauben eine Scheibe H mit zwei Einkerbungen 1, 2 befestigt, und auf dieser befindet sich drehbar eine Scheibe H1, welche in Lagern H2 die Spindel / trägt. An beiden Enden der Spindel sitzen Schneckenräder J1, J2, und am oberen Ende ist eine eine Klinke K1 tragende Hülse K mit Ansatz K3 vorgesehen. Zwischen dem Handgriff /3 und dem Ende der Hülse K sitzt eine die Hülse nach unten drückende Feder K2. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenn die Musik transponiert werden soll, so wird die Hülse K mit Hilfe des Ansatzes Ks gehoben, so daß die Klinke K1 aus der Einkerbung 1 gelangt. Die Spindel / wird dann aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung nach der in Fig. 2 dargestellten Lage übergeführt und die Klinke K1 zum Eingriff mit der Einkerbung 2 gebracht. Die Spindel wird dadurch in ihrer Arbeitsstellung verriegelt. In dieser stehen die Schnecken J1, J2 mit den Rädern E1, BB in Eingriff, so daß bei Drehung des Kopfes /3 beide Rollen A1A1 gleichzeitig in der einen oder der anderen achsialen Richtung verstellt werden.
Es könnten auch Winkelräder anstatt der Schnecken und Schneckenräder benutzt werden, aber die dargestellte Ausführungsart hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Musikspielvorrichtung, bei welcher die beiden das Notenblatt tragenden Rollen gleichzeitig in achsialer Richtung verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mittels einer drehbaren Spindel durch Ausschwingen der letzteren um einen zu ihrer Mittellinie senk-
    rechten Zapfen mit den Achsen der beiden , räder tragt, die mit entsprechenden Rädern
    Rollen in und außer Eingriff gebracht wer- ''< auf den Achsen der Rollen (A, A1J in Ein-
    den kann. griff gebracht werden können, wobei die
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch Spindel in ihren Endstellungen durch
    gekennzeichnet, daß die Spindel (J) auf einer j Eingriff einer an ihr sitzenden Klinke (K1)
    Drehplatte (H1) gelagert ist und- an ihren j in feststehende Einkerbungen (i, 2) gesichert
    beiden Enden Schnecken (J1, J2) oder Kegel- | werden kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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