DE2319567C3 - Datenleseeinrichtung für datenanfordernde Anordnungen - Google Patents
Datenleseeinrichtung für datenanfordernde AnordnungenInfo
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- DE2319567C3 DE2319567C3 DE2319567A DE2319567A DE2319567C3 DE 2319567 C3 DE2319567 C3 DE 2319567C3 DE 2319567 A DE2319567 A DE 2319567A DE 2319567 A DE2319567 A DE 2319567A DE 2319567 C3 DE2319567 C3 DE 2319567C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenleseeinrichtung fur datenanfordernde Anordnungen, die an
die Leseeinrichtung einen Befehl über einen Daten-
transfer in gewünschter Richtung geben, der nach je dem Datenzeichen unterbrochen werden kann, unter
Verwendung eines Digital-Magnetbandkassetten-Laufwei
kes mit einer Transport- und Abtastelcktro
nik und eines naehgeschaiteten Pufferspeichers.
Für datenanfordernde Anordnungen ist das Eingabemedium in vielen Fällen ein Lochstreifen. Der An
Ordnung ist in diesem Falle ein Lochstreifenleser vorgeschaltet, der ein Laufwerk mit einem Lochstreifenabtaster
umfaßt, dessen Signale von der datcnanfor-
♦o dernden Anordnung weiter «erarbeitet werden.
Neben den eigentlichen Datenzeichen wird vom Leser ein Obergabetakt erzeugt, durch dessen Auftreten signalisiert
ist, daß gültige Datenzeichen vorliegen. Dem Laufwerk des Lesers wird von der datenanfordernden
Anordnung eine Start-Stopp-Bedingung, die Laufrichtung (vorwärts rückwärts) und die Geschwindigkeit
(langsam schnell) vorgegeben. Werden von der datenanfordernden Anordnung an das Laufwerk
die Befehle »Start«, »Vorwärts« und »Lang sam" gegeben, so werden die gelesenen Datenzeichen
so lange an die Anordnung gegeben, bis diese den Befehl »Stopp« an das Laufwerk gibt.
Für die Schnittstelle zwischen Lochstreifenleser und datenanforderndci Anordnung hat sich eine ge
wisse Normierung ergeben. Erforderlich sind zvvi sehen Leser und Anordnung Daten/eichenleitungen
(bei 8 Bit entsprechend 8 Leitungen), eine Leitung für den Übergabetakt, je eine Leitung für die Start-Stopp-Bedingung,
die Laufrichtung und die Geschwindigki'it und eine Leitung für eine Fehlermeldung
der Leseeinrichtung.
Die Datengeschwindigkeit bekannter mit Lochstreifenlesern arbeitender Anordiuingen liegt bei 30(1
Zeichen/s kontinuierlich. Es sind auch bereits Anordnungen mit KK)U Zeichen/s bekannt, die preislich jedoch
wesentlich höher liegen. Die erhältlichen Lochstreifen haben eine Länge von 30(1 m, einen
Durchmesser von 25 cm und eine Breite von 2,54 cm.
gestellten Transpurt- und Abtastelektronik Gebrauch gemacht, dem ein Datenwandler D nachgeschaltet ist,
der die bit-serielle Aufzeichnung des Magnetbandes des Kassetten-Laufwerkes K in eine parallele Aufzeichnung
umwandelt. Die parallele Aufzeichnung des Datenwandlers D gelangt in einen Pufferspeicher
P, dessen Inhalt beispielsweise 8 x 256 Bit beträgt. Der Pufferspeicher P gibt die Daten über acht
Leitungen 1 ... 8 an die Jatenanfordernde Anord-
1 cm kommen 4 Zeichen, so daß sich 120 000
3jeTchen ^ einen derartigen Lochstreifen ergeben.
J31 vielen Fällen reicht der Informationsinhalt eines
solchen Lochstreifens nicht aus. Es muß dann ein weijgrer Lochstreifen mit einem weiteren Leser bereitgestellt werden, da mit nur einem I .eser ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist. Der Raumbedarf für
eine aus Lochstreifenbändern bestehende Bibliothek
Erfrecht beträchtlich. Auch der Versand v>n Lochstreifenbändern bedarf bestimmter Maßnahmen, die l0 nung N. Dieses kann beispielsweise eine numerische lästig Svin können. Steuerung, ein Prozeßrechner, ein Bildschirmgerät
3jeTchen ^ einen derartigen Lochstreifen ergeben.
J31 vielen Fällen reicht der Informationsinhalt eines
solchen Lochstreifens nicht aus. Es muß dann ein weijgrer Lochstreifen mit einem weiteren Leser bereitgestellt werden, da mit nur einem I .eser ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist. Der Raumbedarf für
eine aus Lochstreifenbändern bestehende Bibliothek
Erfrecht beträchtlich. Auch der Versand v>n Lochstreifenbändern bedarf bestimmter Maßnahmen, die l0 nung N. Dieses kann beispielsweise eine numerische lästig Svin können. Steuerung, ein Prozeßrechner, ein Bildschirmgerät
Du«* die USA.-Patentschrift J 571801 ist eine od. dgl. sein.
Patenieseeinrichtung für datenanforderndc Anord- Das Kassetten-Laufwerk K wird von einer Band-
flungen, die an die Leseeinrichtung einen Befehl über laufsteuerung ß angesteuert, durch die die Laufricheiaen
Datentransfer geben, bekannt, bei der ein Ma- 1S tung, die Geschwindigkeit, Start und Stopp des Laufgnetbandlaufwerk
verwendet ist, bei der bit-serielle werkes K bestimmt wird. Die entsprechenden Signale
. i„i. ι : : r. « . werden losgelöst von der Anordnung N erzeugt. Das
Laufwerk K hat beispielsweise eine 4-Spuraufzeichnung, wobei jeweils nur eine Spur in Wirkung ist. Die
Bandlaufsteuerung B ist hierfür mit einer automatischen Spurumschaltung ausgerüstet und steuert das
Laufwerk K entsprechend. Die Bandlaufsteuerung B kann in diesem Fall von einem Programmumschaltbefehl
PU der Anordnung N angesteuert werden, der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ge- »5 beispielsweise besagt, daß die Information der Spur I
samtanzahl der Zeichen, die zu einer Datei gehören, oder 2 oder 3 oder 4 gefordert wird. Es kann auch
nach Ausgabe der Daten der Spur η das Kassetten-Laufwerk
K automatisch auf Rückspulen geschaltet werden. Nach Ausführung dieser Operation erfolgt
anschließend eine weitere Datenausgabe der folgenden Spur (H -f 1 bzw. η - 1). Jede Spur enthält also
ein Datenprogramm oder ein Teil desselben.
Fine Zyklussteuerung Z wirkt auf den Datenvvandler
D, auf die Bandlaufsteuerung B und auf den
überführt werden, der mit der datenanfordernden 35 Pufferspeicher P. Die Zv Aussteuerung Z wird von
Anordnung verbunden ist, und daß der Datenwandler der datenanfordernden Anordnung N beeinflußt
Fehlcrsignale und Blockende-Signale an eine Band- (DA ). andererseits gibt sie selbst auch eine Rückmellaufsteuerung
für das Laufwerk und Zeichenüber- dung( DU) an die Anordnung N. Beim Bandruckspunahme-Signale
an eine Zyklussteuerung gibt, die fer- len (RS) wird die Bandlaufsteuerung B direkt von der
ncr von einem Datenanforderungs-Signal der daten- 4o Anordnung N angesteuert. In diesem Falle sind die
Datensignale umgewandelt und in einen Pufferspeicher überführt werden, bei der die Steuerung des Puffers
und Datenwandlers Signale a-i eine Bandlaufsteuerung
für das Laufwerk geben, wobei die Steuerung Signale von der datenanfordernden Anordnung
erhält. Dutch die USA.-Patentschrift 3683 334 ist ein Magnetbandkassettenlaufwerk bekannt.
zu erhöhen, ohne daß mehrere Leser verwendet werden müssen. Es soll auch eine kürzere Zykluszeit und
eine weitgehend fehlerfreie Datenwiedergabe erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bit-serielle Datensignale entschlüsselt blockweise
über einen Bitseriell-Zeichenseriell-Wandler mit einer Block-Fehlerprüfung in den Pufferspeicher
anfordernden Anordnung angesteuert wird, und daß der Pufferspeicher einen Adressenzähler, einen zugeordneten
Endadressenspeicher und einen beiden zugeordneten Adressenvergleicher hat und der Zähler
entweder vom Datenwandlcr ausgegebene oder von der datenanfordernden Anordnung angeforderte Daten/eichen
zählt, die bei der Ausgabe vom Pufferspeicher /mt datenanfordernden Anordnung mit der im
Adressenspeicher stehenden Zahl der Zeichen des vorher vom Laufwerk an den Pufferspeicher übergebenen
Blockes verglichen werden
Zweckmäßige Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführimgsbeispicls
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Datenleseeinrichtung.
Fig. 2 A, B eine genauere Ausbildung der bei der
Datenlesecinrichlung verwendeten Schaltungseinheiten,
Fig. 3 ein Signakliagramm,
F i g. 4 einen Richtungsumschalter.
F·'ig. 5 die genauere Ausbildung des Daten-Übcrtragungskanals
des verwendeten Seriell-Parallel-Wandlers.
Nach Fig. 1 ist von einem an sich bekannten Digi-'
tiil-Kassctten-Lauiwerk K mit einer nicht weiter dar-Einheiten
£), P, Z nicht in Funktion.
Es ist lerner ein Taktwerk T vorhanden, welches
eine Grund-Taktfolge erzeugt, aus der Stouertakte für
die Einheiten ß, D. P und Z abgeleitet werden.
Das Digital-Magnetbandkassetten Laufwerk Ä,
der Datenwandler D und der Pufferspeicher Phildesi den Datenkanal.
Sind die Daten in den Pufferspeicher P übertragen, dann wird geprüft, öl·» eine korrekte Übertragung vorliegt.
Bei einwandfreier Über'ragung wird von der Bandlaufsteuerung ß ein Signal an die Zyklussteuerung
Z gegeben, worauf dann die Daten von der da
tenanfordernden Anordnung N übernommen werden.
Der/.yklusstcuerung Z werden über die Leitungen
DA, BS und MR die von der Anordnung N kommenden
Befehle »Datenanforderung«, »Datenrichtung« ß.S'und »Rückset/modus<· MR zugeführt. Mit diesen
drei Signalen können folgende Betriebsarten verwirkte
licht werden:
a) Zeichenweise Ausgabe der Datei an die Anordnung N über Pufferspeicher P in Vorwärtsrichtung
(DA = 1. BS - 0, MR = 0)
b) Zeichenweise Ausgabe der Datei an die Anordnung N über Pufferspeicher P in Rückwärtsrichtung
(DA = I. ß.V = 1. MR = 0);
(DA = I. ß.V = 1. MR = 0);
55
Wiederholung von Datensätzen oder Datenzeichen
c) Blockweise Ausgabe der Datei an die Anordnung N in Rückwärtsrichtung bei Umgehung
von Pufferspeicher P
(DA = 1, BS = l, MR = 1);
beschleunigtes Wiederholen von Blöcken oder Dateien.
beschleunigtes Wiederholen von Blöcken oder Dateien.
Bei einem Befehl »Rückspulen« RS der Anordnung
N wird das Magnetband über die Bandlaufsteuerung B im Eilgang auf den Anfang zurückgespult.
Die Zyklussteuerung Z liefert an die datenanfordernde Anordnung N über Leitung DU einen Übergabetakt,
wenn eine der vorstehend genannten Betriebsarten a, b oder c von der Anordnung N
vorgegeben ist und die Datenzeichen im Pufferspeicher P oder Datenwandler D zur Verfügung stehen.
Nachstehend werden an Hand der Fig. 2 die Einheiten K, D, P, B, Z und T näher erläutert.
Kassetten-Laufwerk K
Das verwendete Magnetbandkassetten-Laufwerk K arbeitet mit Kassetten, die bisher als Speicher
für kleine Prozeßrechner und für Speicherplätze, deren Daten zentral weiterverarbeitet werden, verwendet
wurden (Standard-Kassette 3,81 mm bzw. Cartridge 6,3 mm). Eine Kassette hat bei einer Länge
von 90 m eine Kapazität von etwa 500000 8-bit-Zeichen
bei Blockstruktur. Eine Spur hat also bereits etwa 250 000 Zeichen. Die Datenrate liegt bei kontinuierlicher
Aufzeichnung bei ^ 2 kHz (Zeichen) ohne Berücksichtigung der Blockstruktur. Der benötigte
Raum für eine Kassette ist - 100 X 65 X 12 mm.
Die Cartridge hat eine Kapazität von 2 5ΟΟΟΟΟ Zeichen,
die Datenrate liegt bei § 6 kHz (Zeichen), der benötigte Raum ist - 153 x 102 Χ 17 mm. Die Fehlerrate
von < 10"/Bit dieses Speichermediums ist besser als die eines Lochstreifens.
Die Aufzeichnung auf dem Magnetband ist bit-seriell
und kann eine beliebige Zahl von Bits haben, die zu einem Datenblock zusammengefaßt sind. Zu
beachten sind jedoch hierbei die ECMA/ANSI-Normvorschläge hinsichtlich der Blocklänge.
Das Magnetband 400 der Kassette 410 wird in bekannter Weise transportiert. Es ist lediglich der
Transportmechanismus durch beispielsweise zwei Rollen 401. 402 angedeutet. Über dem Magnetband
400 ist ein Lesekopf 403 angeordnet und vor bzw. hinter diesem liegen die optischen Bandmarken-Abtaster
404, 405, welche die an die Bandsteuerung B gegebenen Signale EOT und BOT erzeugen. Der Datenträger
400 hat zu diesem Zweck ein lichtdurchlässiges Vorspannband bzw. Löcher im Magnetband, die
eine Eingrenzung des zulässigen Aufzeichnungsbereiches ermöglichen. Der Lesekopf 403 tastet die Magnetisierung
des Magnetbandes ab. Mit 406 ist die Lcseelektronik bezeichnet, die ein Abbild der Magnetisierung
des Magnetbandes 400 erzeugt. An der Ausgangsleitung α des Kassetten-Laufwerkes K tritt
eine Impulsfolge nach Fig. 3a auf
Datenwandler D
Wie bereits erwähnt, ist ein Datenträger mit maximal
vier Spuren vorausgesetzt. Eine der Spuren wird mittels eines Spurmultiplexers 50 ausgesucht, an des
sen Ausgang α die bit-seriellen Daten der Bandaufzeichnung
auftreten. Die K«yJicrung des Magnctlwn
des erfolgt durch einen nachgeschalteten Wandler 51, der die Information des Magnetbandes trennt in Informationsbits
F (Fig. 3b) und diesen zeitlich zugeordneten Begleittaktc TF (Fig. 3c). die die Übernähme
der Informationsbits F in die nachgeschalteten Einheiten steuern. Diese Informationsaufbereitung
kann auch bereits in der Leseelektronik 406 erfolgen.
Als Schreibverfahren ist die Richtungstaktschrift
nach DIN 66 010 verwendet. Wie aus F ig. 3aersichtlieh,
gibt die Richtung des Hauptflußwechsels innerhalb eines Spurelementes den binären Wert des Spurelementes
an. Bei aufeinanderfolgenden Spurelementen gleichen binären Wertes treten zusätzliche
Flußwechsel (Hilfsflußwechsel) an den Grenzen der Spurelemente auf. Der Magnetisierungszustand des
Bandes vor dem ersten Block und in allen Blocklücken ist gleich. Ein O-Bit ist bei Vorwärtslauf gekennzeichnet
durch einen Hauptflußwechsel entgegen dieser Polarität, ein 1 -Bit entsprechend umgekehrt. Jeweils
ao 8 Spurelemente ergeben ein Zeichen.
Es sei angenommen, daß die Information 01011001
vorliegt, wie angeschrieben ist. Die Magnetisierung des Magnetbandes kann sich nur zwischen den beiden
Remanenzzuständen + B und — B ändern. Die Infor-
*5 mation 0 ist gekennzeichnet durch einen Flußwechsel
in einer Pfeilrichtung, während die Information 1 durch die umgekehrte Flußrichtung gekennzeichnet
ist. Liegen Aufzeichnungen gleicher Wertigkeiten nebeneinander (11 oder 00), so erfolgt ein Zwischenflußwechsel.
wie in der Figur mit dem Hilfsflußwechsel angedeutet ist. Die Auswertung erfolgt mittels des
WandlersSl (Fig. 2), an dessen Ausgang h die in der Fig. 3b dargestellte Signalfolge F auftritt. Acht
Flußwechsel werden zu einem Datenzeichen zusammengefaßt,
d.h. die serielle Information F gelangt in einen als Schieberegister ausgebildeten Seriell-Paral
lel-Umsetzer 52 (Fig. 2). an dessen Ausgang c das
aus acht Bit bestehende Datenzeichen parallel ansteht. Der Wandler 5Ϊ liefert neben der Information F
die Taktfolge TF, die auf den Umsetzer 52 gegeben wird, welcher erst damit die anstehende Information
F übernimmt. Die Taktfolge TF steuert weiter die unten beschriebenen CRC-Register 57. Zeitvergleicher
59. Byte-Zähler 60 und die Bandlauf steuerung B an. Dem Umsetzer 52 ist ein von der Zyklussteuerung
Z angesteuerter Ubernahmespeicher 53 nachgeschaltet, der die Information des Umsetzers 52
nur beim Anstehen der 8 Bits in richtiger Reihenfolge übernimmt (Auslösung durch Signal ZU)
so Die Bewertung der Speicherelemente des Übernahmespeichers
53 ist abhängig von der Bandlauf richtung. Läuft das Magnetband in Vorwärtsrichtung
so wird das erste Zeichen (ft,. Fig. 3a) als das nieder
wertigste Zeichen interpretiert, in der Rückwärtsrichtung
jedoch als das höchstwertigste. Ferner wird beirr Rückwärtslauf des Magnetbandes der 1 -Flußwechse
zum 0-Flußwechscl und der 0-F1ußwechsel zum 1
Flußwechsel. Es ist daher dem Übernahmespeichel 53ein Richtungsumschalter 54 nachgeschaltet, dessei
Stellung von der Bandlauf richtung vorwärts/rück wärts abhängig ist. Am Eingang eines Ausblendspei
chers 55 steht damit die Information in einer solche! Form an. wie sie für die datenanfordernde Anord
nung N benötigt wird. Der Ausblendspcicher 55 wir«
von der Zyklussteuerung Z angesteuert. Übernahme und Ausblendspcicher SJ. 55 bestehen je aus ach
Speicherelementen.
In de! Voi»:iTts-l.aufrichtiin)j Γ oVs MaiinctHaii
des steht der Richtungsumschalter 54 in der gezeichneten
Stellung, so daß die bejahten Informationen an den Ausblendspeicher 55 gelangen. Beim Rückwärtslauf
R des Bandes ist der Richtungsumschalter 54 auf den verneinten Ausgang des Übernahmespeichers 53
umgelegt und dessen Zeichen gelangen damit an den Ausblendspeicher 55. Außerdem wird durch den
Richtungsumschalter 54 eine Vertauschung der acht Kanäle in Abhängigkeit von der Laufrichtung vorgenommen,
wie in Fig. 4 dargestellt. In Vorwärtsrichtung sind die Kanäle direkt durchverbunden (ausgezogene
Linien) und in Rückwärtsrichtung ergibt sich eine Vertauschung dei Kanäle (gestrichelte Linien).
Ein Informationsblock besteht aus 16 bis 21)48 Informationsbits
zuzüglich Io CRC (Cyclic Redundancy Check (-Prüfbits, der Präambel mit 8 Bit und der Postambcl
mit S Bit. Damit können 2 bis 256 8-Bitzeichen zu einem Datenblock zusammengefaßt werden. Ein
Kontrollblock besteht aus der Präambel. 16 Bits mit der Bewertung entsprechend U und der Postambel.
Präambel und Postambel dienen zum Einphasen der Auswertschaltung 51, 52. Sie werden zusammen mit
den CRC-Prüfbits nicht an den Pufferspeicher P bzw. die Anordnung N übergeben. Die Ausblendung dieser
Zeichen erfolgt durch den Übernahmespeicher 53 a5
und den Ausblendspeicher 55. wie in Fig. 5 genauer dargestellt ist. Nach Auslösen des Bandlaufes beispielsweise
in Vorwärtsrichtung steht nach den ersten acht Begleittakten TF die Präambel im Wandler 52.
Die Übernahme in den Speicher 53 veranlaßt das Signal ZU über die Zyklussteuerung Z. Mit dem nächsten
auftretenden Signal ZU wird die Präambel in den Ausblendspeicher 55' und das erste im Wandler 52
bereitstehende Datenzeichen in den Ühcinahmespeicher
53 geschoben usw. Nach drei Schritten steht das erste Datenzeichen am Ausgang des Ausblendspeichers
55" und kann jetzt vom Pufferspeicher P oder von der Anordnung N übernommen werden. Die aus
der Zyklussteuerung Z gelieferten Steuertakte für den Ausblendspeicher 55", den Ausblendspeichcr 55' *°
und den Übernahmespeicher 53 treten zeitlich nacheinander auf. Die Kette 52. 53, 55', 55" ermöglicht
also eine Ausblendung der nicht zur Dateninformation gehörenden Zeichen.
Durch den Datenwandler D wird auch eine Block-Prüfung durchgeführt, um so feststellen zu
können, ob die auf das Magnetband 400 geschriebene
Reihenfolge der Informationsbits bei der Wiedergabe durch die Lescelektronik 406 eingehalten worden ist.
Der Prüfvorgang umfaßt die Kontrolle des. Zcitvcrgleichers
59 und des dem CRC-Register 57 nachgeschaheten CRC-Vergleichers 58. Die Abtrennung der
Präambel erfolgt dadurch, daß das CRC-Register 57 erst nach Ablauf der ersten acht Datentakte TF freigegeben
wird (Zahler 60). Der Informationsblock mit CRC-Zeichen und Postambel wird in das Register 57
eingeschoben, welches bei einer korrekten Übertragung an seinen Ausgangen genau definiert ist. Der
Prüfvorgang wird bei jedem Einschreiben in Vorwärtsrichtung vorgenommen. Der Vergleicher 58 gibt
bei einem Fehler ein Signal KF über die Leitung 98 an die Bandlaufsteuerung B aus. Das Signal bewirkt,
daß die Bandlaufsteuerung B die Befehle »Blockrückset/cn«
und »Lesen« des Blockes in Vorwärtsrichtung auslöst. Der Zeit vergleicher 59 mißt jeweils
den Zeitabstand zweier aufeinander folgender Signale der Folge TF nach der Fig. 3b. Wird dieser Zeitabstand
überschritten, so wird auch dies als Fchlersignal ZF über die Leitung 99 zur Bandlaufsteuerung B gemeldet.
Der Zähler 60 legt die Zeichengrenze nach jeweils 8 Bit fest, indem er bei jedem achten Bit ein Signal
ZU nach der Fig. 3d über die Leitung 100 an die
Zyklussteuerung Z gibt. Die Datentakte der Signalfolge TF,(Fig. 3c) sind über die Leitung 101 an die
Bandlaufsteuerung B geführt.
Pufferspeicher P
Der Pufferspeicher P besteht aus einem 2-Kanal-Multiplexcr
61', 61" (Fig. 2), zwei Datenspeichern 64', 64" mit je 1024 Bit. zwei Schieberegistern 67',
67", einem Adressenzähler 62, einem weiteren Adressenzähler 63, einem Endadressenspeicher 65
und einem Adressenvergleicher 66.
An den Eingang e des Pufferspeichers P gelangen nacheinander die parallelen Datenzeichen ft, bis bH
des Datenwandlcrs D. Der Pufferspeicher P kann in der Vorwärtsrichtung (Lesen-Vorwärts) die Datenzeichen
speichern, und ferner ist auch ein Betrieb »Lesen-Rückwärts« möglich, wobei der Speicher 64
umgangen wird. Die Umgehung erfolgt über Leitungen 150', 150" mit in diesen liegenden elektronischen
Schaltern 600, 601, die von der Zyklussteuerung Z angesteuert werden. Die am Eingang e des Pufferspeichers
P liegende Information wird in diesem Falle direkt mit den Ladeeingängen P1, e: der Ausgabeschieberegister
67', 67" verbunden.
Da acht Datenzeichen parallel am Eingang e des Pufferspeichers P anstehen und auch acht Datenzeichen
parallel an dessen Ausgang α für die Anordnung N auftreten müssen, sind im Eingangskreis des
Pufferspeichers P die Multiplexer 61', 61" vorgesehen, welche die Datenzeichen parallel-seriell wandeln.
Hierfür werden mit einem Adressenzähler 62 die Grundadressen 2" bis TL des Speichers 64', 64"
eingestellt, während mit einem zweiten Adressenzähler 63 die Zusatzadressen 2* und V des Speichers 64',
64" eingestellt werden. Diese Grund- und Zusatzadresseneinstellung erfolgt automatisch über die Zyklussteuerung
Z. Es läuft ein fester Zyklus ab, in welchem die Adressenzähler 62,63 von der Zyklussteuerung
Z gesteuert werden. Vor dem Einschreiben der Datenzeichen in den Pufferspeicher P sind die Adresscnzähler
62. 63 auf 0 gesetzt. Dies stellt den Ausgangszustand dar. Dem ersten vom Datenwandler D
übernommenen Byte ist die Adresse 0 des Adressenzählers 62 zugeordnet Die Datenzeichen ft, bis bA
gehen bei Datenübergabe in Vorwärtsrichtung in den Speicher 64' und die Datenzeichen /><
bis bH in der Speicher 64'.
Jeder Speicher 64,64" hat 1024 Plätze. Die Adres
sierung erfolgt über 10 Adressenleitungen, von denen
acht (501) vom Adressenzähler 62 und zwei Lei tun
gen (502) vom Adressenzähler 63 angewählt werden
Für jede vom Zähler 62 ausgegebene Grundadresse bestehen vier Zusatzadresssen, die vom Adressenzäh
ler 63 eingestellt werden. Die Datenbits bt und 6,
werden in die Adresse 0 eingeschrieben, d. h. daß be der Grundadresse 0 die Datenbits bt und b<
der Spei cheradressc 0 des Speichers 64' zugeordnet werden
die Datenbits />2 und b^ werden der Speicheradresse
2" (2S6), die Datenbits b, und 6, der Speicheradresse
2" (512) und die Datenbits bA und />„ der Speicher
adressc 2" und 2" (7(>8) zugeordnet.
Das zweite Byte kommt in die Speicheradressen 2 (1). 2" + 2" (257). 2" f 2" (513) und 2" f 2" 1
2" (76s1); das letzte mögliche Byte (256) kommt in
die Speicheradressen 255,511, 767 und 1023. In dieser
festen Zuordnung werden die Datenzeichen im Speicher 64', 64" abgelegt.
Der Inhalt des Adressenzählers 62 wird im Adressenspeicher
65 festgehalten und kann bei der Ausgabe aus dem Pufferspeicher P mit dem Stand des Adressenzählers
62 verglichen werden.
Bei jeder auftretenden Grundadresse des Zählers
62 wird auch der Endadressen-Speicher 65 gesetzt. Läuft kein Datenzeichen mehr ein, dann ist der
Schaltzustand des Endadressen-Speichers 65 gleichbedeutend mit dem Umfang der Speicherplatzbelegung
des Datenspeichers 64', 64".
In den Pufferspeicher P wird aIse. ein Block übertragen,
wenn die Bandlaufsteuerung B an das Kassetten-Laufwerk K die Befehle »Start«, »Vorwärts« und
»Langsam« gibt.
Eine Start Auslösung wird stets dann eingeleitet, wenn die Kassette eingelegt und die Start-Taste 300
in der BandlaufsUuerung B betätigt wird. Weiterhin
erfolgt eine Start-Auslösung, wenn der durch den Endadressen-Speicher 65 festgelegte Speicherbereich
64', 64" ausgegeben worden ist. da dann ein neuer Block in den Pufferspeicher P eingeschrieben werden
kann. Diese Abgleichmeldung ist durch das Signal AA des Adressenvergleichers 66 des Pufferspeichers P
gegeben. Das Signa1 gelangt auf den Speicher 78 der Bandlaufsteuerung Ii. Diese löst damit den Start des
Kassetten-Laufwerkes K aus.
Der an der Leitung 101 des Wandlers Π auftretende
Datentakt TF tritt asynchron zu der untersetzten Grundtaktfolge des Generators G des Taktwerkes
T auf, da er vom Magnetband 400 abgeleitet ist. Durch den Zähler 60 des Wandlers D wird der D.itentaki
TF im Verhältnis 1 : S untersetzt, so daß nach jedem achten Datentakt TF an der Leitung 100 des
Zählers 60 das Zeicheniibernahme-Signal /.V
(Fig. 3d) auftritt. Dieses Signal wird der Zyklus steuerung Z über eine ODER-Stufc 92 zugeführt und
meldet, daß im Wandler 51 acht Datenbits parallel anstehen, die synchronisiert an den Pufferspeicher P
übergeben werden können. Die Zyklussteiierung Y.
leitet dann über die leitung 299 an den Pufferspei
eher P Steuersignale, die bewirken. daU in den Pufferspeicher
P das an den Ausgängen h, bis bk anstehende
Datenzeichen des Wandlers D vom Pufferspeicher P übernommen wonton kann. Ferner bewirken die
Steuersignale der Leitung 299. JaU die richtige
Adresse für den PufferspcRher P gebildet wird und
datf der Adressen/ä'hler 62 nach jeder Zeichenein
Schreibung um I erhöht wird und vor der Erhöhung die im Zähler 62 stehende Adresse im Hndadrcssenspeicher
65 gespeichert wird.
Sollen die im Datenspeicher 64. 64" stehenden Datenzeichen an die datenanfordernde Anordnung Λ
übergeben werden, dann müssen die bei der Hm
Schreibung über den Multiplexer 61', 61" geteilten Datenzeichen wieder zusammengefügt werden. Hier
für ist das Schieberegister 67'. 67" vorgesehen wclehes
dem Datenspeicher 64'. 64" nachgeschaltct ist Am Ausgang α stehen damit wieder acht Bit parallel
/ur Verfügung. Die Bereitstellung der Information füt
die Übernahme in die Amtrdnong /V wird durch den Obergabetakt DV angezeigt. Dieser Takt wird von
der Zyklussteuerung Z gebildet, nachdem durch diese die im Datenspeicher 64'. 64" stehenden Bits seriell
in das Schieberegister 67'. 67" eingegeben worden sind und in diesem zur Übergabe an die Anordnung N
parallel anstehen.
Bei der Umgehung des Datenspeichers 64'. 64" durch die Leitungen 150', 150" werden die Datenzei-
ehen des Datenwandlers D direkt in das Schieberegister
67', 67" eingegeben und die Bereitstellung durch den Dateniibergabetakt DU angezeigt. Hiermit ist ein
blockweises Rücksetzen des Bandes unter Datenkontrollc möglich.
Ein zeichenweises Rücksetzen (Datenausgabe in Riiekwärtsrichtung mit zeichenweiser Sperrung) ist
ebenfalls möglich. Hierbei wird nur der Adressenzähler 62 des Pufferspeichers P von der Zyklussteuerung
über Leitung 510 in der Zählrichtung umgekehrt. Das
>5 Überschreiten des Pufferspeicherbereiches wird in
positiver Zählrichtung durch die Rückmeldung über die Leitung 511 des Abgleichers 66 angezeigt. In ne
gativer Zählrichtung erfolgt eine Signalgabe des Adressenzählers 62 über die Leitung 512. Bei Rück-
ao wartsrichtung wird dann die Bandlaufsteuerung R
veranlaßt, zwei Blöcke zurückzusetzen und aiischlie
ttend einen Block vorzusetzen, unter Datenübergabe in den Pufferspeicher P. Die weitere Ausgabe aus
dem Pufferspeieher P in Rückwärtsrichtung erfolgt
»5 dann beginnend mit der höchsten Adresse. Dies ist
erforderlich, da eine korrekte Datenübergabe vondci
Kassette K nur in Vorwärtsrichtung erfolgen kann,
eine Eigenschaft des CRC-Check-Systems. Über eine zusätzliche Modus-Leitung MR kann von der daten-
anfordernden Anordnung Λ/die Art des Rücksetzen*
vorbestimmt werden.
Die Einrichtung ist nicht an eine I-estbloekstruktui
gebunden, vielmehr kann die Blockst!uktur \anabc
sein. Der Pufferspeicher P gibt ein Blockende-Signa
AA vom Adrcssenvergleicher 66 bzw. einen Nullabgleich
an die Bandlaufsteuerung B. Der Endadres senspeicher 65 speichert bei der Blockiibernahme vor
der Kassette K in den Pufferspeicher P die Anzah der Datenzeichen, die dieser Block umlaüt. Bei dei
Datenausgabe an die Anordnung /V wird diese Anzah ständig überprüft. Der F.ndadressenspeichcr 65 hai
bei der Übelnähme vom Kassetten-Laufwerk K ii
den Pufferspeicher /'die maximale Spcicheradrcssie ttinglest iVi Adusscnzahier 62 wird bei der Block
ii'vrnahmi his zu einer bestimmten Stellung adrcs
sicm. Dei letzte Stand des Adressenzählers 62 win
im Lndadressenspeichcr65 festgehalten und der Zäh lcr 62 gelöscht. Fordert die Anordnung N die D;>lci
an. ij.mn wird bei der Übernahme kontrolliert, wn
weil der Adrcsscn/ählcr 62 adressiert weiden d;irf
Summt die im Zähler 62 stehende Adresse mit de im Speicher 65 gespeicherten Endadresse ubereiii
dann ist der dem HU κ. k entsprechende inhalt ausgegc
hen wordcn.es wird der Datentransfer abgeschk'ssci
und vom Kassetten laufwerk K /um Puffcrsp. ι
eher /' eine (!hernähme eine* neuen BUw/kes einge
leitet. Der Adressenzahler 62 win) Ki »lern Daten transler \om Kassel ten-laufwerk K /tint Piifterspei
chei P Ki ,edcm Datenzeichen um I crchohl Ik
6«> »IcrDatenuhergabexomPuffcrspeiehci PzinAnonl
nung \ wird der Adressenzähler 62 je nach Ausgabe
richtung bei jedem Zeichen um I erhohi odercrnied
ngt Beim Datentransfer vom Kassetten-laufwerk I
zum Pufferspeieher P wird durch Ausbk iben der Da
es tentakte W von der Bandlaufstcuerung H festgestellt
da« keine Datenzeichen mehr kommen {»lockende Bts dahin tst der Adrevscn/ahler 62 adressiert worder
Dk- hndadresse wird im Adressensncicher 65 »esti«:
halten. Im Zähler 62 wird diese Adresse bei Datenausgabe in Vorwärtsrichtung gelöscht. Die Bandlaufsteuerung
B gibt über Leitung 513 einen Umschaltbefehl an die Zyklussteuerung Z, der bewirkt, daß die
Ansteuerung des Pufferspeichers P von der Anordiiung
N über die Leitung DA möglich ist. Der Zähler 62 wird bei jedem Datenzeichen bei Vorwärtsrichtung
wieder um I erhöht, und bei Gleichheit zwischen dem Zählstand des Zählers 62 und dem Inhalt des Speichers
65 gibt der Adressenabgleichcr 66 das Signal
AA aus (Endadresse der Vorwärtsrichtung erreicht, ein Block an die Anordnung N übergeben). Eine weitere
Ausgabe von Datenzeichen aus dem Pufferspeicher /' an die Anordnung N wird verhindert, indem
die Bandlaufsteuerung B wieder über leitung 513 ei- »5
neu Befehl an die Zyklussteuerung Z gibt, daß eine weitere Datenausgabe an die Anordnung N gesperrt
ist. Die Kassette K wird wieder durch die Bandlaufsteuerung B und die Zyklussteuerung Z über den
Datenwandler D auf den Pufferspeicher P geschal- »o
tet.
Bandlaufsteucrung B
Durch dii Bandlaufsteuerung B wird ein blockweiser
Bandlaul erreicht. Ein kontinuierlicher Bandlauf »5 erfolgt nur bei Auftreten des Befehls »Rückspulen«
RS der Anordnung /V. In diesem Falle wird das Magnetband im Eillauf auf den Ladestreifen (Vorspannband)
zurückgebracht und bei Erreichen desselben wird das Laufwerk K abgeschaltet.
Angesteuert wird die Bandlaufstcuerung B von den
Datentakten TF des Wandlers D, die auf einen als wiedertriggerbarer Mono-FIip-Flop ausgebildeten
Lückenlinder 71 gelangen, der mit jedem neuen Datentakt / F getriggert wird. Der Zeitabstand zwischen
den aufeinander folgenden Datentakten ist < 1 ms. Ist der Zeitabstand zwischen zwei aufeinander folgenden
Datentakten > 1 ms, so erzeugt der Lückenfinder 71 einen Impuls, durch dessen Auftreten angezeigt
ist, daß ein Blockende vorliegt. Der Impuls wird einem Speicher 72 zugeführt, welcher dadurch gesetzt wird.
Dessen Ausgangssignal gelangt auf einen Start Stopp-Umschalter (Flip-Flop) 73 für den Bandlauf,
welcher bei Auftreten des Signals des Speichers 72 ein Signal ausgibt, durch das der Bandlauf über das *5
UND-Glied 75 gestoppt wird.
Das Band hat nach dem Stoppen einen bestimmten Auslauf, dei etwa 40 ms betragt, bevor wieder neue
Daten .lusgcgehen werden dürfen. Zu diesem Zweck ist dem Umschalter 73 ein Zeitglied 74 mit einer Zeit
konstanten von etwa 50 ms nachgeschaltct. Die Um steuerung des Umschalters 73 betragt etwa 30 ;<s Da
nach konnte bereits wieder ein neuer Anreiz erfolgen, welcher aber durch das Zcitglicd 74 verhindert ist
Über das UND-Glied 75 liegen weitere Bedingungen vor. die fur einen Bandlauf erfüllt sein müssen. An
der t'ingangsleitung 200 der Stufe 75 liegt ein Stan Stopp-Speicher 76. welcher von einer Handtaste 3W0
betätigt weiden kann, so daß ein Stoppen oder 1 auf ο η
ties Bandes blockweise ;«uch von Hand erfolgen kann.
Dei Speicher 76 wird bei Erreichen der I .adestrcifcn
in Vorwärts- oder Rtickwärtsrichtung über die Hand
abtastschaltung84 gelöscht Die Schaltung 84 erkennt
aber die optischen Abtaster 404. 405 den zugelassenen
Bandaufzeichmingsbereich. Bei überschreiten 6s
desselben wird der Bandlauf gestoppt. Der Speicher 80. der von der Anordnung N über Ixitung RS angesteuert
wird, wird ebenfalls von der Schaltung 84 beeinflußt, so daß bei Ansprechen der optischen Abtaster
404, 405 das Rückspulen beendet wird. Der Speicher 80 wird gesetzt durch den Befehl »Rückspulen«
RS der Anordnung /V, jedoch nur bei Bandstopp. Das Band läuft bei Befehl »Rückspulen« rückwärts
im Eilgang.
Das Ausgangssignal des Speichers 80 gelangt an ein ODER-Glied 81, das die Start Stopp-Funktion für
das Kassetten-Laufwerk K erfüllt. Ferner steuert dieses Ausgangssignal ein weiteres ODER-Glied 82 an,
das die Bandlaufrichtung »Vorwärts/Rückwärts« V/R an das Laufwerk K gibt.
Die Ausgangsstellung des Umschalters 73 ist dem Start zugeordnet, so daß an der Leitung 201 ein Signal
entsprechend L entsteht. Der Zustand »Stopp« des Umschalters 73 bewirkt, daß an der Leitung 201 ein
Signal entsprechend 0 auftritt.
Die Eingangsleitung 202 des UND-Gliedes 75 ist an einen Speicher 94 für die Kontrollblock-Sperre der
Zyklussteuerung Z geführt. Eine Start-Verriegelung für den Bandtransport erfolgt, wenn ein Kontrollblock
von der Zyklussteuerung Z erkannt worden ist. Nach vier Signalen ZU und Blockende wird der Speicher
94 über das Schieberegister 93 gesetzt und verhindert einen weiteren Bandstart. Der Speicher 94 kann durch
Betätigung der Taste 300 gelöscht werden.
Die Eingangsleitung 203 des UND-Gliedes 75 ist an den Ausgang eines UND-Gliedes 77 gefuhrt, die
wiederum von einem Ausgabespeicher 78 und einem vom Befehl »Blockrücksetzen« ß.V der Anordnung /V
beeinflußten Speicher 79 angesteuert wird, der die von der Anordnung N angeforderte Bandlaufnchtung
vorgibt. Der Speicher 78 jribt über die Zyklussteuerung
Z die Datenausgabe an die Anordnung W frei
und sperrt bei Freigabe der Datenausgabe den Bandlauf Der Speicher 78 wird stets dann gesetzt, wenn
nach einer erfolgten Blockubertragung in den Pufferspeicher P kein Ubertragungsfehler. angezeigt durch
den FehIerspeicher 88. vorliegt. Der Speicher 78 wird
gelöscht nach erfolgtem Adressenabglcich (511. 512).
Der Speicher 79 wird gesetzt durch die Signale BS und MR. Beim Setzen des Speichers 79 erfolgt ein
Rücksetzen des Magnetbandes, gesteuert von der Anordnung ,V. Das Signal MR verhindert das Anhalten
des Bandes nach jeder erkannten Blocklücke.
Ist der Block eingeschlichen worden, so wird durch
den Ausgabespeicher 78 der weitere Bandlauf ge sperrt
An den Ausganges Speichers 83 fur die Bandlaufrichtung
ist ein Wiederholungszähler 85 geschaltet, dessen Ausgangskitung 205 an das UND-Cilied 75
geführt ist. Das Laufwerk K kann auch von sich aus ohne einen Befehl rücksetzen. wenn es einen fehler
haften Block erkannt hat. Nach jeder Blockcndemeldung (73) wird geprüft, wie der BkickfeMerspeicher
88 steht Ys werden mittels des Fehlerspeichcrs 88
der ("Rt - um! Zcitfehler gespeichert. Der Speicher
88 ist gcset/t. wenn kein Fehler vorliegt Tritt ein Fehler
auf. so wird der Speicher 88 gelöscht und der Spei
eher 83 für die Handaufrichtung auf »Rückwärts«
umgeschaltet, so daß das Band um einen Block zurücklauft.
N.ich der Blockcndcmcldung 73 (Blocklücke)
lauf» es wieder vorwärts und die Anzahl dei Wiederholung*vorgänge von Rückwärts- und Votwartslaul
werden vom Zähler 85 gezahlt Bei drei Wiederholungsvorgängen geht der Zähler 85 auf 0.
so daß das UND-Glied 75 gesperrt wrrd. Der Wiederholungszähler 85 kann manuell gelöscht werden.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 75 wird von einem Speicher 86 übernommen, dessen Ausgangssignal
ein UND-Glied 37 ansteuert, welches außerdem vyon dem Zeitglied 74 für die Anlaufverzögerung angesteuert
wird. Ober die Leitung 206 wird beim »Rückspulen« RS das UND-Glied 75 umgangen.
Zyklussteuerung Z
Die Zyklussteuerung Z bewirkt den Datentransfer vom Kassetten-Laufwerk K zum Pufferspeicher P
sowie den Datentransfer von diesem zur Anordnung N, mit der Hauptaufgabe der Synchronisierung
der mit unterschiedlichen Taktfolgen arbeitenden Einheiten K und D, P, B bzw. der Anordnung N und
die Einheiten P, B. Der Pufferspeicher P, die Band- *5
laufsteuerung B und die Zyklussteuerung Z werden vom Taktwerk T angesteuert. Die Anordnung N und
das Kassetten-Laufwerk K laufen demgegenüber asynchron. Diese beiden Einheiten müssen auf die
Taktfolge des Taktwerkes T angepaßt werden. Die *>
Zyklussteuerung Z empfängt vom Kassetten-Laufwerk K das asynchron zu den Taktfolgen des Taktwerkes
Γ auftretende Zeichenubernahme-Signal ZU.
wodurch angezeigt ist, daß Datenzeichen in den Pufferspeicher P zu übernehmen sind. Sowohl dieser »5
Pufferspeichei als auch die Zyklussteuerung laufen mit einer anderen Taktfolge, als das Signal ZU auftritt,
welches direkt vom Magnetband der Kassette abgeleitet ist. Auch die Datenanforderung über die
Leitung 219 der Anordnung N tritt asynchron zur Taktfolge des Taktwerkes 7" auf. Mit dem Auftreten
der Signale Z(J oder DA wird ein Speicher ZSPl gesetzt, st» daß das auftretende Signal ZU oder DA gespeichert
wird. Dem Speicher ist ein weiterer Speicher ZSP2 nachgeschaltet, welcher auch noch durch die
Taktfolge des Taktwerkes T beeinflußt wird. Mit dem ersten nach den Signalen ZU oder DA auftretenden
Taktsignal der Taktfolge des Taktwerkes 7 wird der Speicher ZSPl gesetzt. Damit ist die Synchronisation
der Signale ZU und DA mit der Taktfolge des Takt-Werkes T erreicht. 1st der Speicher ZSP2 gesetzt, so
werden mittels zweier weiterer Speicher FFl, FF2 zwei Taktzyklen Zl, Z2 erzeugt. Die Speicher ZSPl
und ZSP2 werden synchron mit den Takten der Taktfolge des Taktwerkes T gelöscht. Die beiden erzeugten
Teilzyklen sind für eine weitere Taktuntersetzung zur Anpassung an die einzelnen Funktionen herangezogen.
Die Zyklen werden benötigt für die Übernahme der Daten aus dem Seriell-Parallel-Wandler
52 des Datenwandlers D in die Übernahmespeicher
53 und Ausblendspeicher 55', 55" des Wandlers D. Außerdem werden diese Zyklen benötigt zur Steuerung
des Pufferspeichers P. Innerhalb zweier Teilzyklen sind bei Auftreten des Signals ZU im Wandler D
abgelaufen: die Takte für den Übernahmespeicher 53,
welcher vom Seriell-Parallel-Wandler 52 übernimmt, ferner die Takte für die Ausblendspeicher 55', 55".
Im Pufferspeicher P werden bei Auftreten des Signals ZU alle Takte für die Einheiten 61', 61" bis 67', 67"
gebildet. Bei Auftreten des Signals DA der Anordnung N werden nur die Takte für den Pufferspeicher
P gebildet.
Das Signal ZU löst für jeden Datentransfer von
der Kassette in den Pufferspeicher P durch die Zyklussteuerung Z einen Übergabeschritt aus. Das
Schieberegister 93 der Zyklussteuerung Z prüft nun die Anzahl dieser Schritte und ermöglicht so eine
Trennung zwischen Kontroll- und Datcnblock. Der KontroUblock umfaßt vier Zeichen, der Datenblock
g 6 Zeichen. Nach Auftreten von vier Signalen ZU wird über die Speicher 53,55', 55" der Datentransfer
vom Laufwerk K nach dem Pufferspeicher P vom Schieberegister 93 über die Zyklussteuerung Z freigegeben.
Entsteht nach vier Signalen ZU bereits die Blockendemeldung (Kontrollblock) durch den Umschalter
73. dann wird über den jetzt gesetzten Speicher 94 ein weiterer Bandtransport (Leitung 202) verhindert.
Liegt keine Blockendemeldung vor, so wird beginnend mit dem fünften auftretenden Signal ZU,
angezeigt durch das Schieberegister 93 (Stellung 5), der Datentransfer über die Zyklussteuerung Z freigegeben.
Das den Generator 90 ansteuernde Signal DA kann ein Dauersignal (beispielsweise entsprechend L) oder
ein wiederholt zeitlich unterbrochenes Signal (Frequenzbereich 0 bis 10 kHz) sein. Im ersten Fall entsteht
eine Oatenübergabetakt- und Steuertaktfolgc
für den Pufferspeicher P mit am Generator 90 einstellbarer Frequenz. Im zweiten Fall ergibt sich fur
die Datenübergabetakt- und Steuertaktfolge eine in Abhängigkeit von der Unterbrechung der Datenanforderung
DA einstellbare Frequenz.
Taktwerk T
Das Taktwerk T besteht aus einem freilaufenden Generator G (Frequenz etwa 40 kHz), dem ein Untersetzer
U nachgeschaltet ist. welcher im Verhältnis 1 : K) untersetzt. Die Signale treten an den Ausgängen
7", bis Tn, nacheinander auf.
Anordnung N
Die Anordnung N fordert über die Leitungen 218. 219 Daten in der gewünschten Richtung an, d.h es
soll ein Datentransfer vom Pufferspeicher P zur Anordnung N erfolgen. Die im Pufferspeicher P stehenden
Datenzeichen werden in diesem Falle auf die Anordnung N übertragen. Der Pufferspeicher wird dabei
unter Beachtung der Ausgabenchtung der Datenübergabe
zeichenweise geleert.
Wird von der Anordnung N an der Leitung 221 der Befehl »Modus-Rücksetzen« MR gegeben, so
wird das Magnetband der Kassette blockweise rückgesetzt. Es werden also unter Umgehung des Pufferspeichers
P mit Datenausgabe gesamte Datenblöcke rückwärts ausgegeben.
Werden von der Anordnung N über die Leitung 219 Daten angefordert (das Signal auf dieser Leitung
kann entsprechend L oder 0 sein), dann wird vom Ausgabegenerator 90 der Zyklussteuerung Z über
das ODER-Glied 92 die Einheit 91 angesteuert, und die im Pufferspeicher P stehenden Datenzeichen
werden mit einer durch den Ausgabegenerator 90 voreinstellbaren Datenrate (beispielsweise 1 kHz) an
die Anordnung N ausgegeben. Die Datenrate kann durch zeichenweisen Start /Stopp-Betrieb der Leitung
219 im Bereich zwischen 0 und 6600 Zeichen/s von der Anordnung N geführt werden. Nur bei ständiger
(ununterbrochener) Datenanforderung legt der Ausgabegenerator 90 die Datenrate fest.
Mit Auftreten der Endadresse bzw. des negativen Übertrags des Zählers 62 wird die Datenanforderung
gesperrt, so daß ein neuer Block in den Pufferspeicher P eingeladen werden kann.
Die Einheit 91 gibt über die Leitung 300 an den Pufferspeicher P ein Umschaltsignal, durch welches
das Auslesen des Pufferspeichers P verhindert wird.
Das Signal tritt auf, wenn vom Wandler D in den Pufferspeicher
Peingeschrieben werdensoll. Der Adressenabgleich
66 wird dementsprechend nur benötigt, wenn vom Pufferspeicher P ausgelesen werden soll.
Dementsprechend ist er abgeschaltet, wenn ein Datentransfer vom Wandler D vom Pufferspeicher P erfolgt.
Bei Aktivierung des Signals »Rückspulen« RS wird das Magnetband im Eilgang auf den ladestreifen
zurückgespult. Die Zeitdauer betragt maximal 45 s. Die durch die Erfindung erzielten Vorteile heste-
hen insbesondere darit,, daß bei bereits vorhandenen
datenanfordernden Anordnungen ohne Eingriffe an Stelle der Lochstreifenleser die erfindungsgemäße
Datenleseeinrichtung verwendet werden kann. Es sind ferner variable Blocklängen zugelassen. Eine Datenausgabe
ist in beiden Richtungen möglich. Es ist ein Erkennen von Lesefehlern und eine Fehlerkorrektur
durch selbsttätiges mehrmaliges Blockriickset-/en möglich. Es ergibt sich eine variable Ausgahedalenrate
in einem weiten Bereich.
Hierzu 3 Blau Zeichnungen
Claims (6)
1. DalenJeseeinricbtung für datenanfordernde
Anordnungen, die an die Leseeinrichtung einen Befehl über einen Datentransfer in gewünschter
Richtung geben, der nach jedem Datenzeichen unterbrochen werden kann, unter Verwendung
eines Digital-Magnetbandkassetten-Laufwerkes mit einer Transport- und Abtastelektronik und eines
naehgeschaiteten Pufferspeichers, dadurch
gekennzeichnet, daß bit-serieJIe Datensignalc
entschlüsselt blockweise über einen BitserieU-Zeichenseriell-Wandler
(D) mit einer Block-Fehkrprüfung in den Pufferspeicher I, P)
überführt werden, der mit der datenanfordernden Anordnung (N) verbunden ist, und daß der D-fenwandler
(D) Fehlersignale und Blockendesignalc
(aus Vergleicher 58. 59) an .ine Bandlaufsteuerung
(B) lur das Laufwerk (K) und Zcichenülvrnahmesignale (ZU) an eine Zyklussteuerung(Z)gibt.dieferner
von einem Datenanfordcrungssignal (/J-I) der datenanfordernden Anordnung (N) angesteuert wird, und daü der
Pufferspeicher (P) einen Adressenzähler (62), einen zugeordneten E-nladressenspeicher (65) und
einen beiden zugeordneten Adresseiivergleicher
(66) hat und der Zähler (62) entweder vom Datenwandlcr
(D) ausgegebene oder von der daten anfordernden Anordnung (N) angeforderte Datenzeichen
zahlt, die bei der Ausgabe vom Pufferspeicher (P) zur datenanfordernden Anordnung
(N) mit der im Adressenspeicher (62) stehenden Zahl der Zeichen des vorher vom l.aulwerk
(K) an den Pufferspeicher ( P) übergebenen Blockes verglichen werden.
2. Datenleseeinrichlung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Datcnwaudler (/))
aus einem Scriell-Parallel-Umsetzer (52). diesem nachgeschalteten Obernahmespeicher (53) mit
nachgeschaltetem Daten-Richtungsumschalter (54) und diesem naehgeschaiteten Speicher (55'.
55") für die Ausblendung der datenbegleitenden Hilfszeichen und einem Zahler (60) /ur Anzeige
der Bit-Zeichengren/e besteht.
3. Datenleseeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pufferspeicher (P) einen Datenspeicher (64', 64")
und eine diesem zugeordnete, aus einem Adressenzähler
(62), einem Endadressenspeicher (65) und einem Adressenvergleicher (66) bestehende,
für beide Richtungen wirksame Speieherplat/-cidressierung
und Speicherhereichsabgren/ung ,iir.l.iüi, die Signale (in 62, 66) erzeugt, die Ki
Lrrciuici. dot Speicherbereichsgrenzen die (Jb<
< trat-"»!·» oun's weileren Blockes einleiten.
4. Datenleseeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandlaufsteuerung (B) einen von Bandfehlern abhängigen Bandlauf-Richtungsumschalter (83)
enthält, dem ein Zähler (85) zugeordnet ist, durch den selbsttätig ein mehrfaches Lesen eines fehlerhaften
Blockes erfolgt.
5. Datenleseeinrichtung nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zyklussteuerung
(Z) einen von der datenanfordernden Anordnung (N) gesteuerten Generator (90)
enthält, von dem Datcnübergabetaktc (DU) an
die datenanfordernde Anordnung (N) und Steuertakte für den Pufferspeicher {P) abgeleitet sind,
und daß bei ständiger Datenanforderung (DA) der datenanfordernden Anordnung (N) eine
durch den Generator (90) bestimmte zeitliche Datenübergabetakt- und Steuertaktfolge und bei
wiederholt unterbrochener Datenanforderung {DA) eine \on dieser Wiederholung bestimmte
Datenübergabetakt- und Steuertaktfolge abgeleitet ist.
6. Datenleseeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einen
Befehl Modus-Rücksetzen« ausgebenden datenanfordernden Anordnungen (N) der Bandlaufsteuerung
(B) ein Signal (MR) zugeführt wird,
während dessen Bestehen über die Bandlaufsteuerung (ß) das Magnetband (400) blockweise
rückgesetzt wird, bei gleichzeitiger Ausgabe der Datenzeichen unter Umgehung (150'. 150") des
Pufferspeichers (P) an die datenanforderndc Anordnung ( V).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319567A DE2319567C3 (de) | 1973-04-18 | 1973-04-18 | Datenleseeinrichtung für datenanfordernde Anordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2319567A DE2319567C3 (de) | 1973-04-18 | 1973-04-18 | Datenleseeinrichtung für datenanfordernde Anordnungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319567A1 DE2319567A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2319567B2 DE2319567B2 (de) | 1975-02-20 |
DE2319567C3 true DE2319567C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5878458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319567A Expired DE2319567C3 (de) | 1973-04-18 | 1973-04-18 | Datenleseeinrichtung für datenanfordernde Anordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2319567C3 (de) |
-
1973
- 1973-04-18 DE DE2319567A patent/DE2319567C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319567B2 (de) | 1975-02-20 |
DE2319567A1 (de) | 1974-10-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |