DE231841C - - Google Patents

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DE231841C
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bottles
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pressing device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 231841 KLASSE 64 δ. GRUPPE
JEAN NIES in KARLSRUHE i.B.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Flaschen mit Spritzventil im Verschlußkopf, bei der gleichzeitig mehrere Flaschen gegebenenfalls unter Zugabe von Saft gefüllt werden können. Die Neuerung betrifft nun die Einrichtung zum Festhalten der Flaschen, und zwar ist dieselbe derart ausgestaltet, daß die Flaschen stets in genau richtiger Lage mit ihrem Einlauf zur ίο Zuflußöffnung der Füllflüssigkeit eingesetzt und während des Füllens in dieser Lage festgehalten werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung · beispielsweise für zwei Flaschen dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Füllvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe nach Fig. i,
Fig. 3 eine Vorderansicht.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung zum Öffnen der Spritzventile in den Flaschen.
Fig. 5 und 6 stellen die Anordnung zum Festhalten de/' verschiebbaren Anpreßvorrichtung dar.
Fig. 7 veranschaulicht dieselbe im Längsschnitt der Flüssigkeitszuleitung.
Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt für beide Flaschen durch ein gemeinsames, sich in zwei Teile 4 verzweigendes Rohr 5. Jeder dieser Teile steht mit einem Hahnkörper 17 in Verbindung, an deren Ausflußstutzen 28 Ventilgehäuse 18 angeschraubt sind; in diesen sind die hohlen Abschlußventile 29 in bekannter Weise verschiebbar gelagert. Ferner ist in jedem Ventilkörper 18 eine Kappe 19 verschiebbar geführt, in welcher eine durch eine Mutter 35 auf ihrem Sitz festgehaltene Dichtungsscheibe 31 sitzt. In die Mutter 35 ist das hohle Ventil 29 eingeschraubt und wird durch Federn 30 geschlossen gehalten, wobei der Ventilkopf 33 auf der Dichtungsscheibe 32 aufsitzt. Beim Öffnen der beiden Abschlußventile 29 mittels einer auf beide Ventile gemeinsam wirkenden verschiebbaren Anpreß vorrichtung 8 wird die Büchse 19 im Ventilkörper 18 verschoben und das Ventil geöffnet, so daß die Flüssigkeit durch die seitliche Aussparung 34 im Hohlventil in die Flasche strömen kann.
Zum Einsetzen der Flasche 23 in die verschiebbare Anpreßvorrichtung 8 ist nun gemäß der Erfindung für jede Flasche eine bewegliche Zunge 25 angeordnet (Fig. 2 und 7), die um Zapfen 26 drehbar ist und durch eine Spiralfeder 27 in einer bestimmten Stellung festgehalten wird. Beim Einsetzen der Flasche, die dabei in schräger Lage gehalten werden muß (Fig. 7), wird die Zunge 25 seitlich gedreht, worauf dann die Flasche vorn mit ihrem Flaschenkopfansatz 24 auf einem Ansatz 22 der Anpreßvorrichtung 8 aufsitzt, während sie hinten mit ihrem vorspringenden Flaschenkopf auf der Zunge 25 liegt, die durch ihre Feder 27 wieder zurückgedrückt wird, nachdem die Flasche sich in der richtigen senkrechten Lage befindet. Auf diese Weise ist dann die Flasche selbsttätig festgehalten. Damit beim Anschieben der Anpreßvorrichtung 8 an die Dichtungsscheiben 31 die Einfließöffnung im Verschlußkopf 22 der Flasche genau mit der Ausflußöffnung in der Scheibe 31 übereinstimmt, ist an jeder Zunge 25 der Anpreß vorrichtung 8
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eine Aussparung 25 Λ vorgesehen, in welche sich der betreffende Ansatz des Flaschenkopfes genau einlegt.
Der Anpreßrahmen 8 ist durch eine Stange η mit dem Ende eines Hebels 6 gelenkig verbunden, der um einen in dem Ansatz i6 des Fundaments ι befestigten Zapfen drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist außen mit einem Griff zur Bewegung der Anpreßvorrichtung versehen, an der außerdem zur Nachhilfe noch ein Knopf 15 angebracht ist. Bei der Verschiebung des Anpreßrahmens nach der einen Seite werden die Auslauf öffnungen der Flaschenköpfe gegen die Dichtungsscheiben 31 angedrückt, diese samt den Muttern 35 und den Hohlventilen 29 verschoben und letztere dabei geöffnet.
Um den Anpreßrahmen in geöffnetem Zustand selbsttätig festzuhalten, ist an der Stange 7 ein Hebel 71 mit Sperrnase 74 um einen Zapfen 73 drehbar angeordnet, welcher durch ein Gewicht 72 o. dgl. zum Einklinken gebracht wird. Die Stange 7 ist durch eine am Fundament 1 angegossene Leiste τα geführt und besitzt eine Aussparung 7", durch welche nach dem Durchtritt der Sperrnase 74 durch die Leiste τα erstere hindurchschnappt und bei Freigabe des Hebels 6 bzw. des Knopfes 15 die Stange 7 selbsttätig festhält. In dieser Lage sind die beiden Ventile 29 geöffnet, und die Flüssigkeit kann ausströmen.
Die neue Füllvorrichtung hat den Vorzug, daß das Einspannen der Flaschen selbsttätig und in genau richtiger Lage der Verschlußkopfmündung zur Ausströmöffnung des Einlaufventils vor sich geht, und daß ferner das Einsetzen der Flasche ohne Anwendung der zweiten Hand vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Füllen von im Verschlußkopf mit Spritzventil versehenen Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der Flasche in der Anpreßvorrichtung (8) ein fester und ein federnd nachgiebiger, zur Aufnahme des Verschlußkopf-Vorderteiles mit einer Aussparung (25") versehener Ansatz (25) angeordnet ist, zum Zweck, die Flasche selbsttätig und in stets genau richtiger Lage der Verschlußkopfmündung zur Ausströmöffnung des Einlaufventils festzuhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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