DE2318055B2 - Gerät zur Räumung von Landminen - Google Patents

Gerät zur Räumung von Landminen

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DE2318055B2 DE19732318055 DE2318055A DE2318055B2 DE 2318055 B2 DE2318055 B2 DE 2318055B2 DE 19732318055 DE19732318055 DE 19732318055 DE 2318055 A DE2318055 A DE 2318055A DE 2318055 B2 DE2318055 B2 DE 2318055B2
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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/20Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil
    • F41H11/26Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with ground-penetrating elements, e.g. with means for removing buried landmines from the soil the elements being rotary ground-penetrating elements

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Gerät zur Räumung von Landminen, das von einem vorzugsweise gepanzerten Fahrzeug geschoben wird und mit einer Messeranordnung zum Ausgraben und seitlichen Auswerfen der Landmirien versehen ist.
Landminen, vornehmlich solche, die gegen Rad- oder Gleiskettenfahrzeuge eingesetzt werden, sind eine außerordentlich wirksame Waffe, weil das Verhältnis von Zerstörungswirkung zum Einsatzaufwand sehr groß ist. Ein sich z. B. entwickelnder Panzerangriff kann schlagartig zum Stehen kommen, wenn der erste Panzer durch eine Minendetonation kampfunfähig geworden ist. In einem solchen Fall besteht die Aufgabe für den Panzerverband unter anderem darin, die Minensperre in möglichst kurzer Zeit für das Durchfahren unschädlich zu machen.
Aus der Zeitschrift »Soldat und Technik« 1972, Heft 3, S. 116 bis 121, insbesondere S. 117, rechte Spalte und Bilder Il und 15, geht ferner ein Gerät der eingangs bzw. im Gattungsbegriff des Anspruchs I genannten Art als bekannt hervor, daß den geschobenen Räumwalzen feststehende Räummesser nachgeordnet «ein können, um etwa noch im Boden verbliebene Minen auszupflügen. Solche kombinierten Räumanordnungen können Minen nur aus dem schmalen Bereich der Ketten des Panzerfahrzeugs entfernen. Zwischen und neben den Ketten des Panzerfahrzeugs können durchaus noch Minen im Boden verbleiben.
Es sind außerdem pyrotechnische Räummittel bekannt, die durch starke Druckwirkung bei ihrer Detonation eine oder mehrere Panzerminen zum Detonieren bringen oder zumindest deren Zündsysteme uns schädlich machen.
Weiterhin sind mechanisch wirkende, von einem Fahrzeug geschobene Räumwalzen bekannt (vgl.: »Taschenbuch der Panzer« von F. M. von Senger und E 11 e r I i η, Verlag J. F. Lehmann, München, S. 378 und
,o 379), die durch Ausübung eines einem Panzer entsprechenden Bodendruckes die Panzerminen beim Überrollen zum Detonieren bringen.
Den beiden letztgenannten Mitteln haftet der grundsätzliche Mangel an, daß sie mehr oder weniger nur
gegen Panzerminen mit Druck-, Stab- oder Zugzündern wirken. Werden Minen z. B. mit sogenannten intelligenten Zündern eingesetz·, bei denen mehrere Acsprechkriterien zur Auslösung der Detonation führen, so versagen diese Räummethoden.
Ein weiterhin bekanntes Verfahren besteht darin, die Panzerminen mit hochempfindlichen elektronisch wirkenden Suchgeräten aufzuspüren, sie vorsichtig freizulegen und mittels einer Sprengladung oder auf andere Weise zu beseitigen.
Es werden auch sogenannte Räumpflüge eingesetzt, die aus mehr oder weniger breiten, z. B. von Panzern geschobenen Pflugschilden, zum Teil mit vorgebauten feststehenden Pflugmessern bestehen, welche das verseuchte Gelände durch Beiseiteräumen einer etwa 30 cm dicken, die Minen enthaltenden Bodenschicht mit mehr oder weniger erheblichem Energieaufwand freiräumen. Diese Art der Minenräumung hat zwar den Vorteil, daß damit Minen aller Art erfaßt werden können, wird aber bezüglich ihrer taktischen Einsetzbarkeit als unbefriedigend angesehen, weil die zu bewegenden erheblichen Erdmassen zu einer relativen Unbeweglichkeit des schiebenden Fahrzeugs führen. Ein Nachteil, der auch auf die bisher bekannten, von Panzern geschobenen Räumwalzen zutrifft.
λο Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein schnelles Landminen-Räumgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einen hohen Räumwirkungsgrad hat und zudem die Beweglichkeit eines dieses Geriit mitführenden Kampfpanzerverbandes nicht oder nur unwesentlich einschränkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Messeranordnung aus gleichphasig rotierend angetriebenen, im gleichen Abstand angeordneten Schlagmessern besteht, deren Drehsinn gegenläufig zur natürlichen Abrollbewegung ist und deren Rotationsflächen parallel zur Fahrtrichtung verlaufen und gegen die Vertikale um einen vorbestimmten Winkel geneigt sind. — Die Schlagmesser können dabei mit gleicher Neigung von etwa 45° gegen die Vertikale angeordnet und untereinander form- oder kraftschlüssig verbunden und mit einem gemeinsamen Rotationsantrieb sioßelastisch versehen sein.
Es ist auch denkbar, die Schlagmesser so auf einer gemeinsamen Antriebswelle anzuordnen, daß sie mit Hilfe eines parallel zur Antriebswelle wirkenden mitumlaufenden Steuerantriebs während der Rotation eine gleichphasige Taumelbewegung ausführt, wobei jedes Schlagmesser die gewünschte Rotationsfläche erzeugt. Das Gerät nach der Erfindung hinterläßt relativ schmale Spuren in Abständen von jeweils etwa 30 cm Die Rotationsflächen der einzelnen Schlagmesser liegen in Fahrtrichtung des schiebenden Fahrzeugs, so daß ein verhältnismäßig geringer Fahrtwiderstand ent-
steht. Außerdem sind die Rotationsflächen der Schlagmesser um elwa 45° gegen die Vertikale geneigt, damit die erfaßte Mine seitlich fortgeschleudert werden kann. Bei entsprechend robuster Ausführung der Schlagmesser, die mit ihrem jeweiligen Antrieb stoßelastisch und schnell austauschbar verbunden sind, werden höhere Fahrgeschwindigkeiten möglich.
Als im logistischen Sinne vorteilhaftes Schubfahrzeug ist ein Kampfpanzer denkbar, bei dem der Kanonenturm ausgebaut und durch einen entsprechend ausgeführten Turm ersetzt wird, dessen Ausrüstung im wesentlichen aus dem Energieversorgungsaggregat für das .Minerträumsystem besteht. Dieses Schubfahrzeug weist eine möglichst geringe Besatzungsstärke auf, eventuell nur den Kommandanten, der auch Fahrfunktionen zu übernehmen hätte. Die Möglichkeit, in besonderen Fällen das Fahrzeug drahtgerichtet oder drahtlos fernlenkbar zu machen, kann als realisierbar angesehen werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Räumgerät in perspektivischer Harstellung,
F i g. 2 einen Ausschnitt mit Darstellung einer Taumelbewegung der Schlagmesser.
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit Räumgerät,
F i g. 4 eine Draufsicht entsprechend F i g. 3 und
F i g. 5 eine Vorderansicht nach F i g. 3.
Das Räumgerät weist eine starre Hohlachse 1 auf, an 3c deren Enden Rollen 2 drehbar gelagert sind. Sie gewährleisten einen gleichbleibenden Abstand des Räumgerätes vom Erdboden. Mit der Hohlachse 1 sind Rahmenträger 3 verbunden, die die Buchsen 4 für die Rotationszapfen des ersten bzw. letzten Schlagmessers 8 aufnehmen. In der Hohlachse 1 befindet sich der gemeinsame Rotationsantriebsmotor, der über Vorgelege 5 sowie über Schneckentriebe 6 und Antriebswellen 7 die Schlagmes: ;r 8 stoOelastisch antreibt. Die Schlagmesser 8 sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen in einem von Mittellinie zu Mittellinie gemessenen horizontalen Abstand von etwa 30 cm nebeneinander liegen und um etwa 45° gegen die Vertikale geneigte Rotationsflächen bilden. Diese Flächen liegen parallel zur Fahrtrichtung 9 des Räumgerätes. Alle Schlagmesser 8 sind untereinander form- oder kraftschlüssig verbunden. Der Drehsinn der Schlagmesser 8 erfolgt im Gegensinn zu ihrer natürlichen Abrollbewegung und der Fahrtrichtung 9 des Raumgerätes. An der Hohlachse 1 ist an einer Seite eine elastisch in horizontaler Richtung wirkende Abs'ützvorrichtung 25 angebracht, die jedoch in F i g. 1 nicht dargestellt ist.
Die Schlagmesser 8 hinterlassen relativ schmale Spuren im Boden. Eine im Boden verlegte Panzermine wird von unten her angeschlagen und durch die Rotationsenergie der Schlagmesser 8 derart beschleunigt, daß sie hochgeschleudert und wegen der Anordnung der Schlagmesser 8 zur Seite geworfen wird.
Gemäß einer Variante nach F i g. 2 führen die Schlagmesser 8, die gemeinsam auf einer rotierenden Antriebswelle 10 angeordnet sind, während der Rotation Taumelbewegungen aus. Diese kommen dadurch zustande, daß die Schlagmesser 8 je um eine weitere Achse »a-a« aufgehängt sind, und von einem mitlaufenden Steuerantrieb 11 entsprechend bewegt werden. Damit kommen während eines Umlaufs schrägstehende, etwa um 45° gegen die Vertikale geneigte gleichliegende Rotationsflächen parallel zur Fahrtrichtung 9 zustande. Durch Umsteuerung des Steuerantriebs U kann die Taumelbewegung der Schlagmesser 8 auch so eingestellt werden, daß deren Rotationsflächen um 90° gegenüber der ursprünglichen Betriebslage liegen.
Als Schubfahrzeug kann gemäß F i g. 3 ein modifizierter Kampfpanzer 12 dienen. An Stelle des Kanonenturms ist in ihn ein drehbarer Turm 13 eingesetzt, der die wesentlichen Aggregate 14 zur Energieversorgung und Steuerung der Räumgeräte sowie den Kommandanten 15 und/oder den Fahrer aufnimmt. Im Turm 13 sind ferner Sichtmittel 16 zur Geländenahaufklarung sowie gegebenenfalls Maschinenwaffen 17 vorgesehen.
Am Turm 13 sind zur Führung der Räumgeräte Führungsarme 18 um eine horizontale Bewegungsachse 19 schwenkbar gelagert. An den Führungsarmen 18 greifen Führungsstangen 20 mittels Gelenk 21 an, die mit ihrem freien Ende über eine fernauslösbare Kupplung am Räumgerät befestigt sind. Zwischen Führungsarm 18 und Führungsstange 20 ist ferner eine kraft- und drehmomemregelnde Einrichtung 22 vorgesehen, die einen vorgegebenen Bodendruck deb Räumgerätes bei Nickbewegungen des Schubfahrzeugs Sicherstellt. Bei heftigen Detonationen in der Nähe des Raumgerätes kann es erforderlich werden, diesen Regler zu übersteuern durch eine weitere Einrichtung, die ein elastisches Nachgeben bewirkt.
Am Gelenk 21 ist weiterhin ein in der Höhe verstellbarer Kettenträger 23 angebracht, an dessen vorderem Ende eine vor den Schlagmessern 8 "uf dem Boden schleifende Hakenkette 24 befestigt ist, die die Aufgabe hat, auf dem Boden offen verlegte oder gestreute Stabminen quer zur Fahrtrichtung des Räumgerätes zu ziehen und dann kurz aufzuheben. Die so quergelegte Stabmine kann nun von den Schlagmessern 8 erfaßt und fortgeschleudert werden. Mit dieser Hakenkettc 24 werden auch Stabzünderminen (Knickzünderminen) erfaßt, die dann allerdings in jedem Falle detonieren werden. Führungsarme 18 und Kettenträger 23 können auch zur Aufnahme anderer pioniertechnischer Geräte benuizt werden.
Die Führungsarme 18 können zur Anpassung an die jeweiligen Geländeverhältnisse einzeln oder gemeinsam mit verschiedenen Elevationswinkeln eingestellt werden. Der nicht näher dargestellte, um die Bewegungsachsen 19 wirkende Antrieb ist so ausgeführt, daß er bei sehr heftigen Detonationen in der Nähe des Räumgerätes elastisch nachgeben kann.
Wenn infolge sehr starker Detonationen in der Nähe des Räumgerätes einzelne Teile unbrauchbar geworden sind, so kann der jeweilige Führungsarm 18 zum Fahrzeugende geschwenkt werden (vgl. in F i ;' 3 die strichpunktierte Darstellung), wo dann, gegen ί eindcinwirkung geschützt, neue Elemente eingesetzt 'verden können, ohne daß das schiebende Fahrzeug dabei seine ursprüngliche Fahrtrichtung zu ändern braucht. In dieser Lage der Führungsarme 18 kann das Fahrzeug nach Erfüllung des Räur .auftrages mit den Räumgeräten in eine rückwärtige Stellung fahren.
Aus der Draufsicht nach Fig.4 ist zu ersehen, daß am Turm des Schubfahrzeugs auch zwei Raumgeräte über Führungsarme 18 befestigt werden können. Das in Fahrtrichtung rechte Gerät wirft die in seinem Bereich befindlichen Minen nach rechts und das linke Gerät nach links aus. Jedes Räumgerät hat an der dem benachbarten Gerät zugewandten Seite eine elastisch und horizontal wirkende Abstützvorrichtung 25, die an der Hohlachse 1 befestigt ist. Das Lenken der Räumgeräte erfolgt durch eine entsprechende Drehung des Turmes
13 und damit durch Schwenken der Führungsarme 18.
Schließlich zeigt Fig.5 eine Ansicht des Räumfahrzeugs von vorn. Aus ihr ist die Lage der Schlagmesser 8 ersichtlich. Weiterhin geht aus ihr hervor, daß die Schlagmesser 8 relativ schmale Spuren von etwa 50 cm Tiefe in den Boden schlagen und somit keine großen Erdniassen zu bewegen brauchen. Damit ist die große Beweglichkeit des Schubfahrzeugs gewährleistet. Der Kettenträger 23 mit Hakenkette 24 sind der besseren Übersicht wegen weggelassen.
Zum Riiumen eines breiteren Geländestreifens kön nen auch mehrere Räumsysteme der vorbeschriebene Art, vorzugsweise in Keilformation, eingesetzt werder In diesem Fall wird das Räumsystem des ersten Fahr zeugs so benutzt wie in der Beschreibung zum Ausfüh rungsbeispiel nach Fig.4 ausgeführt wurde. Bei de! nachfolgenden Räumsystemen werden die Schlagmes ser der beiden Geräte so eingestellt, daß ihre Rota tionsebenen parallel liegen und nur nach außen auswer fen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Räumung von Landminen, das von einem vorzugsweise gepanzerten Fahrzeug geschoben wird und mit einer Messeranordnung zum Ausgraben und seitlichen Auswerfen der Landminen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeranordnung aus gleichphasig rotierend angetriebenen, im gleichen Abstand angeordneten Schlagmessern (8) besteht, deren Drehsinn gegenläufig zur natürlichen Abrollbewegung ist und deren Rotationsflächen parallel zur Fahrtrichtung (9) verlaufen und gegen die Vertikale um einen vorbestimmten Winkel geneigt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmesser (8) mit gleicher Neigung von etwa plus oder minus 45° gegen die Vertikale wahlweise einstellbar und untereinander form- oder kraftschlüssig verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmesser (8) mit einem gemeinsamen Rotationsantrieb stoßelastisch versehen sind.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmesser (8) jeweils mit einem einzelnen Rotationsantrieb versehen sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schlagmesser (8) jeweils mit einer eigenen Antriebswelle (7) versehen sind.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmesser (8) aur einer gemeinsamen Antriebswelle (to) angeord' et sind und mit Hilfe eines parallel zur Antriebswelle wirkenden mitumlaufenden Steuerantriebes (11) während der Rotation eine gleichphasige Taumelbewegung ausführen.
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