DE19638375A1 - Mobiles System zur Detektion und/oder Beseitigung oder Neutralisation von Minen unter Panzerungsschutz - Google Patents

Mobiles System zur Detektion und/oder Beseitigung oder Neutralisation von Minen unter Panzerungsschutz

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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Das Detektieren von Minen in zumeist großflächigen Minenfel­ dern, insbesondere in den Entwicklungsländern, wird heute im allgemeinen durch Menschen mit tragbaren Detektoren oder auch von Tieren durchgeführt, wobei Mensch und Tier größten Gefah­ ren ausgesetzt sind. Spezialfahrzeuge sind technologisch sehr aufwendig und sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt sehr teuer. Andererseits gibt es weltweit große Bestände von Fahrzeugen mit Rohrwaffe, insbesondere von Kampfpanzern aller Art, welche schon konstruktionsseitig gegen Minen-Explosionen geschützt sind, insbesondere gegen Antipersonen-Minen. Die Waffenanlagen der Panzer sind im allgemeinen so ausgebildet, daß die jeweilige Rohrwaffe bei Beschädigung leicht ausgewech­ selt werden kann. Auch sind bei allen Panzern Richtantriebe und von diesen angesteuerte Richtsteuerungen vorhanden, um die Rohrwaffe einen definierten Winkelbereich in der Höhe, und, bei um eine Vertikalachse drehbarem Rohrwaffenträger, insbe­ sondere Panzerturm, über den Turmantrieb auch nach der Seite bewegen zu können. Vorstellbar sind jedoch auch besonders einfach aufgebaute Fahrzeuge mit Rohrwaffe, bei denen kein eigener Seitenantrieb vorgesehen ist; die Bewegung der Rohr­ waffe zur Seite hin wird dann über die Fahrzeuglenkung, ins­ besondere den Kettenantrieb, vorgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur De­ tektion und/oder Beseitigung oder Neutralisation von Minen anzugeben, welches kostengünstig zu realisieren und im wesent­ lichen gefahrlos zu betreiben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein System zur Detektion und/oder Beseitigung oder Neutralisation von Minen zum Einbau in ein Fahrzeug mit Rohrwaffe, insbesondere in einem Kampfpanzer, vorgeschlagen, wobei das Fahrzeug ein Rohr­ waffenlager zur beweglichen Lagerung der Rohrwaffe am Fahr­ zeug, einen an die Rohrwaffe angreifenden Richtantrieb und eine mit dem Richtantrieb verbundene Richtsteuerung zur Rich­ tungssteuerung der Rohrwaffe aufweist, wobei das System einen mastartigen Systemträger umfaßt mit einem Befestigungsab­ schnitt an einem seiner beiden Enden zur Befestigung wenig­ stens eines Minen-Sensors und/oder eine Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder Neutralisation und mit einem Lagerabschnitt zum Einbau in das Rohrwaffenlager und zum Anschluß an den Richtantrieb anstelle der Rohrwaffe.
Erfindungsgemäß wird also das bereits vorhandene und gegen Minen-Explosionen von vornherein geschützte Fahrzeuge, ins­ besondere Kampfpanzer, als Transportfahrzeug für das erfin­ dungsgemäße System eingesetzt. Die Verletzungs- bzw. Beschädi­ gungsgefahr aufgrund von Minen-Explosionen wird noch dadurch wesentlich reduziert, daß die effektive Länge des mastartigen Systemträgers (Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Lagerabschnitt) wahlweise auch wesentlich größer als die Rohrwaffenlänge festgelegt werden kann, so daß der Minen-Sen­ sor bzw. die Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutrali­ sation in dementsprechend großem Abstand vom Fahrzeug gehalten wird. (Je nach Typ des Sensors bzw. der Einrichtung zur Minen-Beseitigung und Neutralisation zwischen einer Position mit geringfügigem Eindringen in das Erdreich, einer Position mit Anlage am Boden und einer Position mit vorgegebenem Abstand zum Boden). Um auch bei großer Länge des Systemträgers und unebenem Gelände sicherzustellen, daß der Minen-Sensor bzw. die Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation der Bodenform mehr oder weniger exakt folgen kann, braucht die von vornherein vorhandene Richtsteuerung nur so angesteuert wer­ den, daß sie eine entsprechende Höhe (= Elevationswinkel) des Systemträgers einstellt. Im Falle eines Fahrzeugs mit einem Seitenantrieb für einen um eine Vertikalachse drehbaren Rohr­ waffenträger, insbesondere Panzerturm, kann der Seitenantrieb dazu ausgenutzt werden, den Systemträger und damit den Minen- Sensor bzw. die Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neu­ tralisation entsprechend in Seitenrichtung hin und her zu verschwenken, um einen entsprechend großen Geländebereich (maximale Breite senkrecht zur Fahrtrichtung: zweifache effek­ tive Länge des Systemträgers) bearbeiten zu können.
Zur Überwachung und Steuerung wird eine System-Steuereinheit vorgeschlagen, die mit der Richt-Steuerung verbunden ist, wobei die Richt-Steuerung ggf. auch den Seitenantrieb ansteu­ ert.
Um selbsttätig bei der Schwenkbewegung und/oder während der Fahrt den Minen-Sensor bzw. die Einrichtung zur Minen-Beseiti­ gung oder Neutralisation der jeweiligen Geländeform folgen lassen zu können, wird vorgeschlagen, daß die System-Steuer­ einheit mit einem Bodenabstandssensor zur Messung des Boden­ abstands des Befestigungsabschnitts oder des Minensensors oder der Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation verbunden ist, und daß eine Regeleinheit vorgesehen ist, die den vom Bodenabstandssensor gelieferten Abstands-Ist-Wert mit einem Abstands-Soll-Wert vergleicht und einen Höhenkorrektur­ wert zur Beseitigung des Unterschieds zwischen Abstands-Ist-Wert und Abstands-Soll-Wert an die Richt-Steuerung abgibt.
Der Bodenabstandssensor kann wahlweise am Befestigungsab­ schnitt angebracht sein oder am jeweiligen Minen-Sensor bzw. an der jeweiligen Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder - Neutralisation. Die Regeleinheit kann als solche bereits in der Richtsteuerung vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn bereits panzerseitig eine z. B. kreiselgestützte Waffenstabi­ lisierungsanlage vorgesehen ist, die dazu dient, die Rohrwaffe während der Fahrt unabhängig von Bodenunebenheiten konstant auf ein Ziel zu richten. Die Steuersignale dieser Stabilisie­ rung beeinflussen dann direkt die Richtantriebe der Rohrwaffe. Erfindungsgemäß wird nun dieser Waffenstabilisierungsanlage anstelle der (konstanten) Raumorientierung der Waffe eine Höhe vorgegeben, die sich entsprechend der Geländeform laufend ändert.
Bei Fahrzeugen ohne Waffenstabilisierungsanlage kann die be­ sagte Regeleinheit Teil der System-Steuereinheit sein, um auch hier zu erreichen, daß der Minen-Sensor bzw. die Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder Neutralisation dem Gelände folgt.
Die Rohrwaffe eines Kampfpanzers ragt im allgemeinen, 1 bis 3 Meter über das vordere Ende des Fahrzeugs hinaus. Zu Trans­ portzwecken wird die Waffe mit dem Turm nach hinten gedreht und dort mechanisch verzurrt. Der erfindungsgemäße mastartige Systemträger muß jedoch während des Betriebs im allgemeinen erheblich weiter als die Kanone vor das Fahrzeug vorragen, um eine mögliche Gefährdung des Fahrzeugs durch explodierende Minen einzuschränken und um im Falle von Minen-Sensoren vom Typ Metall-Detektor, einen von der Eisenmasse des Panzers ungestörten Betrieb der Sensoren zu gewährleisten. Erfindungs­ gemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Länge des Systemträ­ gers zwischen Befestigungsabschnitt und Lagerabschnitt wahl­ weise veränderbar ist. Besonders bevorzugt ist hierbei vor­ gesehen, daß der Systemträger mit einem Teleskop-Auszug ver­ sehen ist. Dies ermöglicht eine große Ausfahrlänge während der Messung bzw. der Minen-Beseitigung oder -Neutralisation sowie eine verkürzte Länge für den Fahrzeugtransport, ggf. nach hinten gedreht. Das Gesamtgewicht sowie die Schwerpunktlage des erfindungsgemäßen mastartigen Systemträgers sind dabei an die entsprechenden Werte der ausgebauten Rohrwaffe weitgehend angenähert, um das einwandfreie Arbeiten der vorhandenen Richtantriebe sicherzustellen.
Als Minen-Sensoren kommen insbesondere in Frage Radar-Senso­ ren, Induktions-Sensoren, Gas- und/oder Aerosol-Sensoren oder Infrarot - Sensoren.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Lagerabschnitt derart aus­ gebildet ist, daß das Rohrwaffenlager und/oder der Richtan­ trieb zum Einbau des Systemträgers nach dem Ausbau der Rohr­ waffe im wesentlichen unverändert ist, um einen Wiedereinbau der Rohrwaffe ohne weiteres zu ermöglichen. Die ausgebaute Waffe kann somit für den Fall eines zwischenzeitlichen Ein­ satzes des Kampfpanzers zur Minen-Bekämpfung anschließend wieder zurückgerüstet werden.
Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Lager­ abschnitt derart ausgebildet ist, daß das Rohrwaffenlager und/oder der Richtantrieb zum Einbau des Systemträgers nach dem Ausbau der Rohrwaffe abzuändern sind, um einen Wiederein­ bau der Rohrwaffe auszuschließen oder wenigstens wesentlich zu erschweren. Diese Ausführungsform betrifft den Fall der Kon­ version des Kampfpanzers zu einem Zivilfahrzeug, z. B. im Rahmen von Abrüstungsvereinbarungen.
Gegenstand der Erfindung ist neben dem vorstehend beschriebe­ nen System auch der mastartige Systemträger allein. An ihm sind wahlweise Minen-Sensoren und/oder Einrichtungen zur Mi­ nen-Beseitigung oder -Neutralisation montierbar. Es kann somit die gleiche Vorrichtung wahlweise zur Minen-Detektion oder zur Neutralisation oder Räumung der vorher gefundenen Minen einge­ setzt werden, wobei in beiden Fällen die gewünschte Höhenlage und die Seitenlage der Minen-Sensoren bzw. der Einrichtungen zur Minen-Beseitigung oder Neutralisation über die herkömm­ lichen Richtmitteln des Panzers von innen aus gesteuert werden kann. Aufgrund der erfindungsgemäßen Doppelverwendbarkeit des Systems kann man entweder ein- und denselben Kampfpanzer zur Minen-Detektion und anschließend zur Minen-Räumung einsetzen; alternativ können zwei mit dem erfindungsgemäßen System ver­ sehene Panzer eingesetzt werden und zwar der vorlaufende mit montiertem Minen-Sensor und der nachlaufende mit montierter Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder Neutralisation.
Man erhält somit eine Art "Baukastensystem" zum Einbau in verschiedene Panzer- und Waffentypen mit wahlweisem Austausch angebrachter Sensoren gegen Sensoren anderer Technologien oder Vorrichtungen zum Minen-Beseitigen oder Neutralisieren.
Die Erfindung betrifft auch einen Minen-Detektions-Panzer ausgerüstet mit den Komponenten des vorstehend angegebenen Systems.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbei­ spielen anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht eines Panzerturms nach dem Ausbau einer Rohrwaffe (Fig. 1 unten) und vor dem Einbau eines erfindungsgemäßen Systemträgers mit Minen-Sensor (Fig. 1 oben);
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht eines mit dem Sy­ stemträger gemäß Fig. 1 versehenen Kampfpanzers;
Fig. 3 eine weiter vereinfachte Seitenansicht ähnlich Fig. 3 mit Blockschaltbild wesentlicher elektrischer Bau­ elemente;
Fig. 4-8 das Vorderende des Systemträgers mit Radar-Sensor (Fig. 4), Induktions-Sensor (Fig. 5), Gas- und/oder Aerosol-Sensor (Fig. 6), Infrarot-Sensor (Fig. 7) und Radar-Sensor kombiniert mit Induktions-Sensor (Fig. 8) und
Fig. 9, 10 das Vorderende des Systemträgers mit Minenräumzange (Fig. 9) und Minen-Brenner (Fig. 10).
Um weitgehend gefahrlos und unter geringem Implementierungs-Aufwand auch weitläufige Minen-Felder beseitigen zu können, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die jeweilige Rohrwaffe gegen einen mastartigen Systemträger für Minen-Sensoren bzw. für Einrichtungen zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisierung ausgetauscht. Es kommen hierzu beliebige Fahrzeuge mit Rohr­ waffe in Frage, wenn auch gepanzerte Fahrzeuge zusätzlichen Schutz gegen Minen-Detonationen bieten. Da erfindungsgemäß Systemträger mit die übliche Rohrlänge weit übersteigender Länge eingesetzt werden können, damit mögliche Minen-Explosio­ nen in entsprechendem Sicherheitsabstand vom Fahrzeug statt­ finden, genügt unter Umständen auch eine leichte Panzerung des Fahrzeugs.
Im folgenden wird der Einsatz des erfindungsgemäßen Systems bei üblichen Kampfpanzern beschrieben, da diese dort wo Minen zu räumen sind, in der Regel auch zahlreich zur Verfügung stehen und zudem gut gepanzert sind.
In Fig. 1 ist der Turm 12 eines in Fig. 2 allgemein mit 10 bezeichneten Kampfpanzers angedeutet und zwar nach dem Ausbau der in Fig. 1 unten angedeuteten Rohrwaffe (Panzerkanone) 14. Man erkennt an der Rohrwaffe 14 einen von zwei seitlichen Lagerbolzen 16 mit Drehachse 18, denen vereinfacht darge­ stellte Lagerbolzenaufnahmen 20 mit Drehachse 22 eines Rohr­ waffenlagers 23 im Turm 12 entsprechen. Eine obere Abdeckung der in die Lagerbolzenaufnahmen 20 eingesetzten Lagerbolzen 16 als Teil des Rohrwaffenlagers 23 ist in Fig. 1 weggelassen.
Am Turm 12 ist ferner ein Richtantrieb (Elevationsantrieb) 24 starke vereinfacht angedeutet mit einem Antriebsmotor 26 und einem verkürzbaren bzw. verlängerbaren (Doppelpfeil A) An­ triebsarm 28, dessen als Hülse 30 dargestellte freies Ende im Einbauzustand der Rohrwaffe 14 an einen von der Achse 18 ent­ fernten Mitnahmebolzen 32 der Rohrwaffe 14 angreift. Da übli­ cherweise die Rohrwaffe 14 einfach und schnell gegen eine andere Rohrwaffe 14 austauschbar sein soll, können sowohl die Lagerbolzen 16 schnell aus den Lagerbolzenaufnahmen 20 her­ ausgehoben werden, wie auch der Mitnahmebolzen 32 schnell vom Arm 28 gelöst werden.
Diese leichte Austauschbarkeit wird erfindungsgemäß für den Einbau des in Fig. 1 oben angedeuteten Systemträgers 34 an­ stelle der Rohrwaffe 14 in den Turm 12 ausgenutzt. Hierzu ist der Systemträger 34 mit einem Lagerabschnitt 36 versehen mit seitlich abstehenden Lagerbolzen 38 mit gleicher Dimensionie­ rung und Anordnung, wie die Lagerbolzen 16 der Rohrwaffe 14. Auch ist der Lagerabschnitt 36 mit einem Mitnahmebolzen 42 ausgebildet, der in Form und Anordnung der Mitnahmebolzen 32 der Rohrwaffe 14 entspricht. Je nach Ausbildung des Richtan­ triebs 24 ist lediglich ein Mitnahmebolzen 42 vorgesehen oder auch ein zweiter auf der anderen Seite des Systemträgers 34.
An seinem in Fig. 1 linken Ende, dem Vorderende 44, ist der Systemträger 34 mit einem Befestigungsabschnitt 46 versehen, insbesondere in Form einer Wechselkupplung, welcher den wahl­ weisen Anschluß unterschiedlicher Typen von Minen-Sensoren 48 oder Vorrichtungen zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation erlaubt.
Die effektive Länge L (Abstand zwischen der Drehachse 40 und dem vorderen Ende 44 bzw. dem Befestigungsabschnitt 46) ist veränderbar. Während des Minen-Suchbetriebs bzw. Minen-Räumbe­ triebs wird mit großer Ausfahrlänge gearbeitet, um die Gefahr eventueller Schädigungen des Panzers 10 durch Minen-Splitter zu reduzieren, wie auch den Einfluß des Panzers auf die jewei­ lige Messung (insbesondere im Fall von Minen-Sensoren vom Typ Induktions-Sensor, bei denen die große Metallmasse des Panzers die Magnet-Induktionsmessungen stören könnte). Die maximale Länge L kann dabei ein mehrfaches der üblichen Rohrlänge be­ tragen und bei 5 bis 20 Meter, vorzugsweise etwa 10 Meter, liegen. Andererseits würde eine derart große Länge beim Trans­ port des Fahrzeugs zwischen verschiedenen Einsatzorten hinder­ lich sein, so daß für den Transport die Länge L verringert werden kann.
Um die Länge L veränderbar zu machen, ist im in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ein Teleskopauszug 50 vor­ gesehen aus mehreren, hier insgesamt drei, Teleskopabschnitten 52, 54 und 56, die ineinander gesteckt sind und wahlweise bis zur jeweiligen Maximallänge ausfahrbar sind.
Der Einbau des Systemträgers 34 geht wie folgt vonstatten:
Als erstes ist die vorhandene Rohrwaffe 14 in üblicher Weise auszubauen (Fig. 1 unten). Anschließend wird der Systemträger 34 in den Turm 12 eingesetzt. Im Falle einer beispielsweise vertraglich vorgeschriebenen Konversion zu einem Zivilfahrzeug sind gewisse möglichst irreversible Änderungen am Turm 12 vorzunehmen, beispielsweise eine Vergrößerung der Lagerbolzen­ aufnahme 20 sowie der nicht dargestellten oberen Abdeckung zur Anpassung an den dementsprechend vergrößerten Radius der La­ gerbolzen 38 im Vergleich zum Radius der Lagerbolzen 16. Eine entsprechende Modifikation kann auch im Bereich des mechani­ schen Anschlusses des Antriebsarms 28 an dem jeweiligen Mit­ nahmebolzen 42 anstelle des Mitnahmebolzens 32 vorgesehen sein.
Nach Durchführung dieser Abänderungsarbeiten (nur im Falle der Konversion zu einem Zivilfahrzeug) wird dann der Systemträger 34 in den Turm 12 eingebaut. Die Lagerbolzen 38 sind dann im Rorhwaffenlager 23 drehbar gelagert; der Systemträger 34 kann, wie vorher die Rohrwaffe 14 in der Höhe um die Achse 22 ver­ schwenkt werden, nachdem vorher der Antriebsarm 28 mit Hülse 30 an den Mitnahmebolzen 42 angekoppelt worden ist.
Zur Systemüberwachung ist der Panzer 10 noch mit entsprechen­ der Elektronik zu versehen, insbesondere einer im Blockschalt­ bild der Fig. 3 angedeuteten System-Steuereinheit 58 mit ange­ schlossener Eingabeeinheit (Tastatur oder dergleichen) 60 und Anzeigeeinheit (Bildschirm oder dergleichen) 62. Die elektri­ schen Verbindungsleitungen bzw. Datenleitungen sind jeweils mit einer Strich-Punkt-Strich-Linie angedeutet. Man erkennt eine derartige elektrische Leitung 64, die die Steuereinheit 58 mit dem jeweils angeschlossenen Minen-Sensor 48 verbindet sowie eine weitere Leitung 66 zur Verbindung eines im Bereich des Vorderendes 44 angebrachten Bodenabstandssensor 68 mit der Steuereinheit 58. Die Steuereinheit 58 ist ferner mit einer Richt-Steuerung 70 über eine Leitung 72 verbunden. Diese be­ reits im Panzer 10 als Teil der Feuerleitanlage für die Rohr­ waffe 14 vorgesehene Richt-Steuerung 70 steuert sowohl den bereits angesprochenen Antriebsmotor 26 des Richtantriebs (Elevationsantriebs) 24 an, wie auch einen in Fig. 3 weggelas­ senen Turmantrieb für die wahlweise Drehbewegung des Turms 12 um seine vertikale Turmachse 74.
Im Betrieb ist ein vorbestimmter Abstand A zwischen dem jewei­ ligen Minen-Sensor 48 und der Bodenoberfläche 76 einzuhalten. Ändert sich dieser Abstand (Abstand A′ zwischen der in Fig. 3 mit strichlierter Umrißlinie angedeuteten Bodenoberfläche 76′), so sorgt die Steuereinheit 58 dafür, daß der Soll-Ab­ stand mit Hilfe einer Regelschleife kurzfristig wieder einge­ stellt wird. Der Abstands-Ist-Wert wird hierzu der Steuerein­ heit 58 vom Bodenabstands-Sensor 68 geliefert. In einer in Fig. 3 als Block angedeuteten Regeleinheit 78, (die Teil der Steuereinheit 58 sein kann) oder Teil des vorhandenen Feuer­ leitsystems, wird dieser Abstands-Ist-Wert mit einem vorgege­ benen Abstands-Soll-Wert (entsprechend dem Abstand A) vergli­ chen und ein Höhenkorrekturwert zur Beseitigung des Unter­ schieds zwischen beiden Werten an die Richt-Steuerung 70 abge­ geben. Die Richt-Steuerung 70 veranlaßt dann eine entspre­ chende Verstellbewegung des Antriebsmotors 26 (im Beispiels­ falle im Sinne einer Verkürzung der effektiven Länge 1 des Antriebsarms 28) mit der Folge, daß der Systemträger 34 um die Achse 22 im entsprechenden Sinne (im Beispielsfalle im Uhrzei­ gersinn) verschwenkt, bis er die neue in Fig. 1 mit unterbro­ chene Umrißlinie angedeutete Höhenposition 34′ erreicht.
Die Regelung kann dabei so schnell durchgeführt werden, daß man praktisch konstanten Abstand A zum jeweiligen Untergrund erhält. Die herkömmlicherweise bei Panzern vorgesehenen Richt­ antriebe und Regeleinheiten sind entsprechend leistungsfähig ausgelegt, insbesondere im Falle des Einsatzes eine übliche Kreiselstabilisierungsanlage für Rohrwaffe 14.
Je nach Arbeitsweise des Minen-Sensors bzw. der Vorrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation kann der Bodenab­ stands-Sensor 68 auch an anderer Stelle angebracht sein, bei­ spielsweise am Sensor bzw. an der Einrichtung. Der Soll-Ab­ stand a kann auch sehr klein sein; es ist sogar denkbar, daß der Sensor bzw. die Einrichtung in unmittelbarer Bodennähe geführt wird.
In den Fig. 4 bis 7 sind einige Typen von Minen-Sensoren vereinfacht dargestellt. Man erkennt in Fig. 4 einen Radar-Sensor 80, in Fig. 5 einen Induktions-Sensor 82 als Metall-Detektor, in Fig. 6 einen Gas- und/oder Aerosolsensor (Chemie­ sensor) 84 mit Saugrüssel 86 und in Fig. 7 einen Infrarot-Kamera-Sensor 88. Der jeweilige Sensor hängt vom Vorderende 44 etwa vertikal nach unten, wobei eine Diagonalstrebe 90 eine Schwenkbewegung um eine horizontale Querachse 92 des Befesti­ gungsabschnitts 46 ausschließt. Man erkennt, daß sämtliche Typen in gleicher Weise am Befestigungsabschnitt 46 angekop­ pelt sind, so daß sie leicht gegeneinander austauschbar sind.
Bei entsprechender Auslegung der Befestigung-Verbindung kann auch eine Mischbestückung mit verschiedenen Sensoren reali­ siert werden, um eine gleichzeitige Bodenabtastung mit unter­ schiedlichen Techniken zu ermöglichen. In Fig. 8 ist eine derartige Mischbestückung beispielshalber angedeutet mit einem einen Vorlaufbereich am Vorderende 44 des Systemträgers 34 abtastenden Radar-Sensor 80′ und einem den Bereich unmittelbar unterhalb des Vorderendes 44 abtastenden Metall-Detektor in Form eines Induktions-Sensors 82′. Der einen größeren Bereich vor dem Fahrzeug erfassende Radar-Sensor 80′ kann zur Grob-Minenerfassung eingesetzt werden und der nachfolgende Induk­ tions-Sensor 82′ dann zur Feinerfassung.
Zusätzlich oder anstelle der Minen-Sensoren 48 lassen sich wahlweise auch Einrichtungen zur Minen-Beseitigung oder -Neu­ tralisation anbringen, beispielsweise Vorrichtungen mit Mani­ pulatorarm, um ferngesteuert mit verschiedenen Werkzeugen, wie z. B. Zangen oder Schaufeln, die gefundene Mine vom Fundort zu entfernen und/oder die gefundene Mine zu zerstören, indem aus einem Magazin, z. B. im Fahrzeug, Sprengladungen entnommen und dann auf die Mine gelegt werden, um diese durch Sprengung zu zerstören.
In Fig. 9 ist wiederum zur schematisch ein derartiger Manipu­ latorarm 90 angedeutet, welcher am Vorderende 44 um eine hori­ zontale Querachse 44′ schwenkbar gelagert ist mit Einstellung eines gewünschen Neigungswinkels mit Hilfe einer entsprechen­ den Einrichtung, die in Fig. 9 durch eine Kolbenstangen-Zylin­ dereinheit 92 symbolisiert ist. Durch eine nicht dargestellte Hydrauliksteuerung läßt sich somit der Neigungswinkel α des Manipulatorarms 90 wahlweise einstellen. Am freien Armende 90a kann, z. B. durch Anflanschen, das gewünschte Werkzeug befe­ stigt werden, hier in Form einer Zange 94 mit unterem, festem Zangenarm 96 und oberem, um eine horizontale Querachse 98 schwenkbar gelagertem Zangenarm 100. Dieser kann durch eine entsprechende Einrichtung, wiederum durch eine Kolbenstangen-Zylindereinheit 102 symbolisiert, um die genannte Achse 98 wahlweise verschwenkt werden, um so einen gewünschten Gegen­ stand, wie z. B. eine Mine 104, zwischen sich und den festen Arm 96 einklemmen zu können.
Eine weitere Variante ist in Fig. 10 dargestellt, bei der die Zerstörung der Mine dadurch erfolgt, daß die Mine 104′ durch gezielte Überhitzung in Brand gesetzt oder zur Explosion ge­ bracht wird. Gemäß Fig. 10 wird hierzu am freien Armende 90a ein Brennerteil 106 befestigt. Ein Schweiß- oder Plasmabrenner 108 am Vorderende des Teils 106 erzeugt eine konzentrierte Flamme 110 zur entsprechenden Überhitzung der Mine 104′.

Claims (10)

1. System zur Detektion und/oder Beseitigung oder Neutrali­ sation von Minen zum Einbau in ein Fahrzeug mit Rohrwaffe (14), insbesondere in einen Kampfpanzer (10), wobei das Fahrzeug ein Rohrwaffenlager (23) zur beweglichen Lage­ rung der Rohrwaffe (14) am Fahrzeug, einen an die Rohr­ waffe (14) angreifenden Richtantrieb (24) und eine mit dem Richtantrieb (24) verbundene Richt-Steuerung (70) zur Richtungssteuerung der Rohrwaffe (14) aufweist, umfas­ send:
einen mastartigen Systemträger (34) mit einem Befesti­ gungsabschnitt (46) an einem seiner beiden Enden zur Befestigung wenigstens eines Minen-Sensors und/oder einer Einrichtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation und mit einem Lagerabschnitt (36) zum Einbau in das Rohr­ waffenlager (23) und zum Anschluß an den Richtantrieb (24) anstelle der Rohrwaffe (14).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine System-Steuereinheit (58) vorgesehen ist zur Überwachung und Steuerung des Systems, die mit der Richt-Steuerung verbunden ist, wobei die Richt-Steuerung (70) im Falle eines Fahrzeug mit mittels eines Seitenantriebs um eine Vertikal -Achse (74) drehbarem Rohrwaffenlagerträger, insbesondere Panzerturm (12), auch den Seitenantrieb ansteuert.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die System-Steuereinheit (58) mit einem Bodenabstandssensor (68) zur Messung des Bodenabstands (A) des Befestigungs­ abschnitts (46) oder des Minensensors (48) oder der Ein­ richtung zur Minen-Beseitigung oder -Neutralisation ver­ bunden ist, und daß eine Regeleinheit (78) vorgesehen ist, die den vom Bodenabstandssensor gelieferten Ab­ stands-Ist-Wert mit einem Abstands-Soll-Wert vergleicht und einen Höhenkorrekturwert zur Beseitigung des Unter­ schieds zwischen Abstands-Ist-Wert und Abstands-Soll-Wert an die Richt-Steuerung (70) abgibt.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Systemträgers (34) zwischen Befestigungsabschnitt und Lagerabschnitt (36) wahlweise veränderbar ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemträger (34) mit einem Teleskop-Auszug (50) versehen ist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerabschnitt (36) derart ausge­ bildet ist, daß das Rohrwaffenlager (23) und/oder der Richtantrieb (24) zum Einbau des Systemträgers (34) nach dem Ausbau (14) der Rohrwaffe im wesentlichen unverändert ist, um einen Wiedereinbau der Rohrwaffe (14) ohne weite­ res zu ermöglichen.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerabschnitt (36) derart ausgebildet ist, daß das Rohrwaffenlager (23) und/oder der Richtan­ trieb (24) zum Einbau des Systemträgers (34) nach dem Ausbau der Rohrwaffe (14) abzuändern sind, um einen Wie­ dereinbau der Rohrwaffe (14) auszuschließen oder wenig­ stens wesentlich zu erschweren.
8. Mastartiger Systemträger (34) für ein System nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
9. Mastartiger Systemträger (34) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er zur wahlweise Montage von Minen-Sensoren (48) und Einrichtungen zur Beseitigung oder -Neutralisation von Minen (Zange 94; Brenner 108) ausge­ bildet ist.
10. Minen-Detektions-Panzer mit einem System nach einem der Ansprüche 1-7.
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