DE2622162A1 - Geraet zum raeumen von landminen - Google Patents

Geraet zum raeumen von landminen

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DE2622162A1
DE2622162A1 DE19762622162 DE2622162A DE2622162A1 DE 2622162 A1 DE2622162 A1 DE 2622162A1 DE 19762622162 DE19762622162 DE 19762622162 DE 2622162 A DE2622162 A DE 2622162A DE 2622162 A1 DE2622162 A1 DE 2622162A1
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roller
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roller parts
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DE19762622162
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Karl Dipl Ing Rudolf
Karl Schedlbauer
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/12Means for clearing land minefields; Systems specially adapted for detection of landmines
    • F41H11/16Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles
    • F41H11/30Self-propelled mine-clearing vehicles; Mine-clearing devices attachable to vehicles with rollers creating a surface load on the ground, e.g. steadily increasing surface load, for triggering purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Gerät zum Räumen von Landminen
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Räumen von Landminen mit einem unter gleichförmig hoher Bodenanpressung über das Minenfeld bewegbaren Räumgewicht in Form einer Walze zum mechanischen Auslösen der Minen.
  • Die heutzutage u. a. gebräuchlichen Walzenräumgeräte eingangs genannter Gattung kommen in der Regel als Vorspanngeräte an gepanzerten Fahrzeugen, zumeist Kampfpanzern, zum Einsatz.
  • Das Resultat sind Räumgespanne, deren Manövrierfähigkeit und Geländegängigkeit bei der hohen Geräterollast vielfach zu wünschen übrig läßt. Als nachteilig wird es des weiteren empfunden, daß dem verständlichen Bestreben, mit einem der artigen Räumgespann auf dem Wege einer Vergrößerung der Walzenabmessungen in einem Durchgang eine Räumbreite zu erzielen, die möglichst weit über die Spurbreite des schiebenden Panzerfahrzeugs hinausreicht, enge Grenzen gesetzt sind, und zwar durch die für den normalen Straßenverkehr maximal tragbare Fahrzeugbreite und Gewichtsbelastung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hohe Räumgeschwindigkeiten zulassendes Minenräumgerät eingangs genannter Gattung zu entwickeln, bei dem das, was im Fall der vorbeschriebenen gattungsgleichen Geräteausführungen als Nachteil angesehen wird, auf einfache Art und Weise unterbunden ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch1 daß die Walze quergeteilt ist, jeder Walzenteil ein eigenes Fahrgestell sowie ein autarke Antriebssystem fiir Rotationsbewegungen um seine Längsachse aufweist und die Fahrgestelle benachbarter Walzenteile lösbar miteinander verbunden sind, derart, daß von den betreffenden Walzenteilen die Längsachse des einen zur Längsachse des anderen eine parallel versetzte Lage innehat.
  • Die erfindungsgemäß ergriffenen Maßnahmen sind ohne großen Aufwand realisierbar. Zu den Vorteilen, die sie mit sich bringen, zählen folgende: Aufgrund ihrer geteilten Ausführung ist die Minenräumwalze bedarfsweise sowohl leicht zerlegbar als auch leicht zusammensetzbar, vor allem dann, wenn in Ausgestaltung der Erfindung zum Verbinden der Fahrgestelle benachbarter Walzenteile auf einen Schraubverschluß zurückgegriffen wird. Dementsprechend unproblematisch gestaltet sich auch ihre Lagerhaltung sowie ihr Transport zum jeweiligen Bestimmungsort. Dies trifft selbst für die Fälle zu, in denen zur Erzielung großer Räumbreiten in einem Durchgang von großen Walzengesamtlängen Gebrauch gemacht wird und/oder der Walzendurchmesser solche Dimensionen aufweist, daß Panzergräben oder dergleichen Eiindernisse im Gelände miihelos überwunden werden können.
  • Die autarken Antriebssysteme der einzelnen Walzenteile versetzen diese in die Lage, mit eigener Kraft beispielsweise vom Ort der Lagerhaltung auf die Ladefläche eines für den Transport zum Bereitstellungsraum bestimmten Tiefladers zu gelangen und den Tieflader am Transportziel wieder zu verlassen. Besagte Antriebssysteme können beispielsweise aber auch dazu herangezogen werden, ein Zugfahrzeug beim Transport der Minenräumwalze oder der einzelnen Walzenteile vom Bereitstellungsreum zum Einsatzort bzw. zu einer gedeckten Stellung in Nähe des letzteren zu unterstützen. Schließlich bieten sie die erstrebenswerte Möglichkeit einer Fernsteuerung des Räumungsvorganges aus einer gesicherten Position und hoher Räumgeschwindigkeiten. Dabei erweist sich die auf die parallele Längsachsverschiebung der miteinander verbundenen Walzenteile zurückzuführende ausgezeichnete Manövrierfähigkeit und Geländegängigkeit als äußerst vorteilhaft.
  • Letztere läßt sich bedarfsweise weiter fördern, und zwar in der Weise, daß die Mäntel der Walzenteile auf den Außenseiten mit Profilen versehen werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Walzenteile als an beiden Stirnseiten offene Hohlkörper ausgebildet und Fahrgestell sowie Antriebssystem jeweil in deren Innenraum angeordnet. Auf diese Weise sind Fahrgestell und Antriebasystem durch den Mantel des betreffenden Walzenteils geschützt.
  • Ihre Schutzfunktion vermögen die Walzenteilmäntel vor allem dann umfnssend auszuüben, wenn sie einen Schottenaufbau und/ oder Einlagerungen in Form elastischer Zwischenschichten aufweisen. Ist dies der Fall, kommt es bei einer Minendetonation an der Mantelinnenseite nicht mehr zu Fahrgestell und Antriebssystem gefährdenden Abplatzeffekten. Hartkern sowie Hohlladungsgeschosse kleinen und mittleren Kalibers stellen dann auch keine Gefahr mehr für die erwähnten Bauteile bzw. Baugruppen dar.
  • Gemäß weiteren ausgestaltenden Erfindungsmerkmalen sind die Antriebssysteme zweier benachbarter Walzenteile im zusammengebauten Zustand jeweils über einen Drehmomentwandler an ein gemeinsames Differentialgetriebe angekoppelt, wobei von den beiden Abtriebssträngen des Differentialgetriebes je einer über ein Planetengetriebe mit einem der beiden Walzenteile in Antriebsverbindung steht. Mit Hilfe des Differentialgetriebes können folglich durch Abbremsen eines Walzenteilkörpers am Planetengetriebe verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Walzenteile erzielt werden, was für ein ferngesteuertes Manövrieren von Bedeutung ist. Außerdem erlauben diese Maßnahmen, beide Walzenteile erforderlichenfalls mit nur einem der beiden Antriebssysteme anzutreiben.
  • Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ist in jeder stirnseitigen Öffnung eines Walzenteils eine Lagerflächen für letzteren aufweisende Scheibe angeordnet. Das Fahrgestell besteht jeweils aus den beiden Scheiben an den Walzenteilstirnseiten und einem starken großmassigen Verbindungsglied in Form eines Trägers mit Auflageflächen für Antriebssystem, Treibstoffbehälter und Drehmomentwandler, der zur Schwerpunktverlagerung unter die Längsachse des Walzenteils in dessen unterer Hohlraumhälfte angeordnet ist.
  • Die Fahrgestelle benachbarter Walzenteile sind dabei an den einander zugewandten Scheiben durch einen Schraubverschluß verbunden. Besagte Scheiben weisen zugleich Einbauräume für das Differentialgetriebe vorerwähnter Zweckbestimmung auf. Von den Fahrgestellscheiben sind schließlich diejenigen, die an den freien Walzenenden liegen, beschußsicher ausgebildet. Darüber hinaus weisen sie der Luftzufuhr zu den Antriebssystemen dienende Durchlaßöffnungen auf; mit Rücksicht auf die Splitterwirkung der zu räumenden Minen vorzugsweise solche, die von der Scheibenaußenseite unter Winkeln von 450 schräg nach unten zur Scheibeninnenseite verlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 in der Draufsicht einen Kampfpanzer, der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Räumgeräts zu einer gesicherten Stellung in Nähe des Einsatzortes zieht; Figur 2 einen Längsschnitt durch das vorerwähnte Räumgerät, und zwar entlang der Linie II-II in Fig. 1; Figur 3 das Räumgerät gemäß Fig. i und 2 im einsatzbereiten Zustand, und zwar in der Seitenansicht und im Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
  • Figur 1 zeigt einen Kampfpanzer 1. Letzterer weist am Heck eine Kupplung 2 auf. Diese ist zum Ankuppeln von Zugdeichseln 3 einer Minenräumwalze 4 bestimmt.
  • Letzterwehnte Walze 4 zum mechanischen Auslösen von Minen besteht aus zwei Walzenteilen 5a und 5b. An den einander zugewandten Stirnseiten sind die beiden Walzenteile 5a und 5b beispielsweise mittels eines Schraubverschlusses 6 (Fig. 3) lösbar miteinander verbunden. Ihre Verbindung erfolgt in der Weise, daß die mit 7a bezeichnete Längsachse des einen Walzenteils 5a zur Langsachse 7b des anderen Walzenteils 5b eine parallel versetzte Lage innehat.
  • Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß beide Walzenteile 5a und 5b eine Ausbildung als stirnseitig offene iiohlkörper aufweisen, in deren Mantel 8a bzw. 8b zumindest eine elastische Zwischenschicht 9a bzw. 9b eingelagert ist. Figur 3 ist zu entnehmen, daß die Mäntel 8a und 8b außerdem auf der Außenseite mit Profilen iOa und lOb zur Verbesserung der Geländegängigkeit versehen sind.
  • In den stirnseitigen Öffnungen eines Jeden Walzenteile 5a und 5b befinden sich Scheiben iia und 12a bzw. lib und 12b mit Lagerflächen 13a und 14a bzw. 13b und 14b für diesen. Die Scheiben iia und 12a bilden mit einem großmassigen starren Verbindungsträger 15a ein Fahrgestell iGa für den Walzenteil 5a, dessen Hohlraum mit 17a bezeichnet ist. Der Träger 15a ist in der unteren Hälfte dieses Hohlraums 17a zur Anordnung gelangt, und zwar zum Zweck der Schwerpunktverlagerung unter die Längsachse 7a. Längsachsseitig weist er eine horizontale Auflagefläche 18a auf. Bestimmt ist diese für die Befestigung eines Antriebssystems, beispielsweise eines Fahrgeschwindigkeiten von 20 km/h erbringenden Vielstoffmotors 19a mit 150 bis 200 PS, samt Treibstoffbehältern 20a und 21a (Fig. 3) und hydraulischem Drehmomentwandler 22a. Die Scheiben lib und 12b bilden in gleicher Weise mit einem großmassigen starren Verbindungsträger 15b ein Fahrgestell 16b für den Walzenteil 5b, dessen Hohlraum mit 17b bezeichnet ist. Aus bereits genannten Gründen ist der Träger 15b wiederum in der unteren Hälfte des letzterwähnten Hohlraums 17b angeordnet. Ebenso wie der Träger 15a weist er auf der Seite der Längsachse 7b eine horizontale Auflagefläche 18b zum Befestigen eines Vielstoffmotors -19b, zweier Treibstoffbehälter und eines hydraulischen Drehmomentwandlers 22b auf.
  • Die beiden Vielstoffmotoren 19a und 19b sind über den zugeordneten hydraulischen Drehmomentwandler 22a bzw. 22b an ein gemeinsames Differentialgetriebe 23 angekoppelt. Untergebracht ist dieses Pifferentialgetriebe 23 in Hohlräumen 24a und 24b der Scheiben 12a und 12b. Von dessen beiden Abtriebssträngen 25a und 25b steht der eine (25a) über ein Planetengetriebe 26a mit dem Walzenteil 5a und der andere (25b) über ein Planetengetriebe 26b mit dem Walzenteil 5b in Antriebsverbindung.
  • Um den notwendigen Luftdurchsatz für die Vielstoffmotoren 19a und 19b zu gewährleisten, sind die im vorliegenden Beispiel beschußsicher ausgebildeten Scheiben iia und lib an den freien Walzenenden mit Luftdurchlaßöffnungen 27a und 27b versehen.
  • Diese verlaufen mit Rücksicht auf die Splitterwirkung detonierender Minen beispielsweise unter Winkeln von 50 von der Scheibenaußenseite schräg nach unten zur Scheibeninnenseite.
  • Um eine Vorstellung von den beispielsweisen Abmessungen der vorbeschriebenen Walzenkonstruktion zu vermitteln, ist dieser in Figur 3 ein ausgewachsener Mensch 28 durchschnittlicher Körpergroße gegenübergestellt. Bei einem Durchmesser von 1,8 m, einer Breite von 6,0 m und 0,3 m starkem Mantel aus Panzerstahl beläuft sich das Walzengesamtgewicht beispielsweise auf etwa 70 t. Damit ist ein Bodendruck erzielbar, der dem eines Kampfpanzers entspricht. Die Räumwalze 4 vermag daher im Feld ca. 20 cm tief einzusinken und somit auch tiefliegende Minen zu zerstören.
  • Bedingt durch Größe und Gewicht werden die Walzenteile 5a und 5b auf je einem Tieflader vom Ort der Lagerhaltung in den Bereitstellungsraum gefahren. Wie schon erwähnt, verlassen die Walzenteile 5a und 5b bei Ankunft im ßereitstellungraum die Tieflader mit eigener Kraft, und zwar in der Weise, daß die Zgdeichseln 3 am hinteren Kupplungsmaul zusammengehängt werden können. Ist dies geschehen, wird das Walzengespann 4 mit dem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Kampfpanzer 1, eine kurze Wegstrecke gezogen. Dadurch schwenken die Walzenteile Sa und 5b - wie aus Fig. 1 ersichtlich - aneinander, wobei es zur formschlüssigen Verbindung ihrer Antriebssysteme kommt.
  • Anschließend werden die Scheiben 12a und 12b mittels des Schraubverschlusses verbunden. Die Räumwalze 4 ist nunmehr in einsatzbereitem Zustand und kann mit dem Zugfahrzeug 1 zu einer gedeckten Stellung in Nähe des Einsatzortes transportiert werden. Während dieses Transportes vermögen die Antriebssysteme 19a und 19b das Zugfahrzeug 1 zu unterstützen. Das Abkuppeln der Räumwalze 4 vom Zugfahrzeug 1 kann nach Erreichen der gedeckten Stellung ohne Gefährdung des Zugfahrzeugs 1 und dessen Besatzung vom Fahrzeuginneren aus geschehen. Ist dies erfolgt, kann mittels Fernsteuening aus gesichcrter Position der Räumvorgang durchgeführt werden. Dieser verläuft - bedingt durch die aufgezeigten Konstruktionsmerkmale - in jedem panzergängigen Gelände erfolgreich.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Gerät zum Räumen von Landminen, mit einem unter gleichförmig hoher Bodenanpressung über das Minenfeld bewegbaren Räumgewicht in Form einer Walze zum mechanischen Auslösen der Minen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Walze (4) quergeteilt ist, jeder Walzenteil (5a, 5b) ein eigenes Fahrgestell (16a, 16b) sowie ein autarkes Antriebssystem (19a, l9b) für Rotationsbewegungen um seine Längsachse (7a, 7b) aufweist und die Fahrgestelle (16a, 16b) benachbarter Walzenteile (5a, 5b) lösbar miteinander verbunden sind, derart, daß von den betreffenden Walzenteilen (5a, 5b) die Längsachse (7a) des einen (5a) zur Längsachse (7b) des anderen (5b) eine parallel versetzte Lage innehat.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die einzelnen Walzenteile (5a, 5b) als an beiden Stirnseiten offene Hohlkörper ausgebildet und Fahrgestell (16a, 16b) sowie Antriebssystem (19a, 19b) jeweils in deren Innenraum (17a, 17b) angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Antriebssysteme (19a, 19b) zweier benachbarter Walzenteile (5a, 5b) im zusammenge bauten Zustand jeweils über einen Drehmomentwandler (22a, 22b) an ein gemeinsames Differentialgetriebe (23) angekoppelt sind und von den beiden Abtriebssträngen (25a, 25b) des letzteren je einer (25a bzw. 25b) über ein Raketengetriebe (26a bzw. 26b) mit einem (5a bzw. 5b) der beiden Walzenteile in Antriebsverbindung steht.
  4. i. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in jeder stirnseitigen Öffnung eines Walzenteils (5a( 5b) eine Lagerflächen (13a, 14a; 13b, 14b) für letzteren aufweisende Scheibe (via, 12a; lib, 12b) angeordnet ist und das Fahrgestell (16a, 16b) aus diesen beiden Scheiben (iia, 12a bzw. tib, 12b) und einem starren großmassigen Verbindungsglied in Form eines Trägers (15a bzw. 15b) mit Auflageflächen (18a bzw. 18b) für Antriebssystem (19a bzw. 19b), Treibstoffbehälter (20a, 21a) und Drehmomentwandler (22a bzw. 22b) besteht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Träger (15a, 15b) zwischen den Scheiben (lla, 12a; leib, 12b) in der unteren Hohlraumhälfte des Walzenteils (5a, 5b) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 und , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Fahrgestelle (16a, 16b) benachbarter Walzenteile (5a1 5b) an den einander zugewandten Scheiben (12a, 12b) durch einen Schraubverschluß (6) verbunden sind.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die einander zugewandten Scheiben (12a, 12b) der Fahrgestelle (16a, 16b) benachbarter Walzenteile (5a, 5b) Einbauräume (24a, 24b) für das Differentialgetriebe (23) aufweisen.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Walzenteile (5a, Sb) und diejenigen Fahrgestellscheiben (via, lib), die an freien Walzenteilenden liegen, eine beschußsichere Ausbildung aufweisen.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 4 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die an freien Walzenteilenden liegenden Fahrgestellscheiben (iia, lib) Luftdurchlaßöffnungen (27a, 27b) aufweisen, vorzugsweise solche, die von der Scheibenaußenseite unter Winkeln von 450 schräg nach unten zur Scheibeninnenseite verlaufen.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Walzenteile (5a, 5b) profilierte Oberflächen (iOa, lOb) aufweisen.
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