DE231750C - - Google Patents

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DE231750C
DE231750C DENDAT231750D DE231750DA DE231750C DE 231750 C DE231750 C DE 231750C DE NDAT231750 D DENDAT231750 D DE NDAT231750D DE 231750D A DE231750D A DE 231750DA DE 231750 C DE231750 C DE 231750C
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Germany
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DENDAT231750D
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Publication of DE231750C publication Critical patent/DE231750C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/92Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws
    • B01F27/921Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle
    • B01F27/9211Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with helices or screws with helices centrally mounted in the receptacle the helices being surrounded by a guiding tube

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 231750 — KLASSE 50/. GRUPPE
einschließenden Umwandung angeordnet ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine, bei der innerhalb eines Behälters eine senkrechte Förderschnecke mit durchgängig gleichem Gewindedurchmesser und gleichmäßiger Steigung angeordnet ist. Das wesentlich Neue besteht darin, daß die Förderschnecke auf dem größten Teil ihrer Höhe von einer Anzahl Wände umgeben ist, derart, daß je zwei benachbarte Wände einen Spalt von
ίο gewisser Weite begrenzen. .
Es sind allerdings schon Konstruktionen von Mischmaschinen bekannt geworden, bei denen ' ebenfalls eine senkrechte Förderschnecke angewendet wird. Bei einigen dieser Mischmaschinen, deren Bauart mit A benannt sei, arbeitet die Förderschnecke frei im Mischgut, bei anderen (Bauart B) auf die ganze Höhe innerhalb eines geschlossenen Rohres.
Vergleicht man diese zwei Bauarten miteinander, so läßt sich folgendes feststellen:
i. Bei der Bauart A ist das Verhältnis der Dauer des Mischvorganges zur Mischgutmenge günstiger als bei der Bauart B. Bei der ersteren muß das im Behälter unten liegende Mischgut nur auf die Höhe der Behälterfüllung hochgefördert werden, um an die Oberfläche derselben zu gelangen, während bei Bauart B das Mischgut stets den ganzen Rohrweg zurücklegen muß, auch dann, wenn die Füllung des Behälters um vieles niedriger ist als das die Schnecke umschließende Rohr.
2. Bei Bauart A ist die Reibung zwischen der emporzufördernden Mischgutsäule und dem sie umgebenden Mischgut größer als bei Bauart B. Demzufolge benötigt die Mischmaschine nach Bauart A eine größere Betriebskraft als die von der Bauart B.
Um nun die Nachteile beider Bauarten zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung die Schnecke mit einer Umwandung versehen, die an ihrem Umfange eine Anzahl gleichmäßig verteilter, auf die ganze Höhe angeordneter Spalte besitzt, durch die das Mischgut aus dem Schneckenraum in den Raum außerhalb der Umwandung stets in der Höhe austreten muß, die der Höhe der Behälterfüllung entspricht. Gleichzeitig wird aber durch die Umwandung die emporzufördernde Mischgutsäule von dem Drucke der sie umgebenden Behälterfüllung entlastet, was zur Folge hat, daß nicht nur der Mischvorgang nach Möglichkeit beschleunigt, sondern auch wegen der geringeren Reibungsarbeit der Kraftbedarf auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
In der Zeichnung ist die Anordnung durch Fig. ι im senkrechten Schnitt und
Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt nach der Linie x-x dargestellt.
Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Umwandung, ähnlich wie Fig. 2.
Die in der Mitte des Behälters 1 angeordnete Schnecke 2 ist auf dem größten Teil ihrer
Höhe von den Wänden 3 umgeben, die zwischen sich die auf die ganze Höhe der Umwandung durchgehenden Spalte 4 freilassen. Der Behälter ι ist an seiner tiefsten Stelle mit einem Schieber 5 versehen.
Der Arbeitsvorgang bei dieser Einrichtung gestaltet sich wie folgt:
Das Mischgut wird durch das Rohr 6 der Maschine zugeführt und bei geschlossenem
ίο Schieber 5 durch den auf der Schneckenwelle befestigten Teller 7 im Behälter gleichmäßig verstreut, der auf diese Weise in beliebiger Höhe gefüllt werden kann. Die Mischung erfolgt ebenfalls bei geschlossenem Schieber 5, indem die Schnecke 2 an ihrem ganzen Umfange das Mischgut aus dem unteren Teil des Behälters aufnimmt und bis zur Oberfläche der Füllung emporfördert, wo es durch die Spalte 4 nach verschiedenen Richtungen in gleichmäßiger Verteilung austritt. Dadurch nun, daß aus dem unteren Teil des Behälters ständig Mischgut durch die Schnecke entnommen wird, sinkt das übrige Gut im Behälter unaufhörlich nach, und da das an der Oberfläche der Behälterfüllung durch die Spalte 4 gleichmäßig austretende Mischgut nach dem Böschungswinkel abläuft, breitet es sich über die Oberfläche aus, wodurch ein inniges Mischen der verschiedenen Schichten des Behälterinhaltes stattfindet. Zugleich hat die Abschließung des Schneckenraumes für das ihn umgebende Mischmaterial den Vorteil, daß dieses schneller abwärts rutscht als ohne die Schneckenumwandung, weil die Adhäsion zwischen dem Mischgut und dem Schneckenmantel größer ist als die Kohäsion der Mischgutsäule zwischen der Schnecke und dem sie umgebenden Gut. Infolgedessen erfährt der Mischprozeß eine nicht unwesentliche Verkürzung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mischmaschine, bei der innerhalb des das Mischgut enthaltenden Behälters in senkrechter Richtung eine Förderschnecke mit einer diese auf den größten. Teil einschließenden Umwandung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandung der Schnecke aus einzelnen Wanden (3) besteht, die zwischen sich auf ihrer ganzen Höhe Spalte (4) freilassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT231750D Active DE231750C (de)

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DE (1) DE231750C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139724B (de) * 1959-02-06 1962-11-15 Leonardus Bernardinus Heesen S Mischvorrichtung fuer pulverige oder koernige Stoffe
DE2417137A1 (de) * 1974-04-09 1975-10-30 Hedrich Vakuumanlagen Wilhelm Verfahren und vorrichtung zum mischen und entgasen von schnell haertbaren, aus mehreren komponenten bestehenden und mit fuellstoffen angereicherten kunstharzen oder dergleichen kunststoffen
DE3611060A1 (de) * 1986-04-02 1987-10-08 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Mischer
WO1995005985A1 (de) * 1993-08-20 1995-03-02 Lab Industrie Gesellschaft Für Misch- Und Wiegetechnik Mbh System zur handhabung von schüttgütern

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