DE2317444A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung latenter bilder und anwendung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung latenter bilder und anwendung des verfahrens

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/225Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 using contact-printing

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Description

PATENTANWÄLTE ' 6. April 1973
DR. MÖLLER-PO^■ λ.: .,iV-'.-V · -B ORJFEL
DIPL-ING. FiMt ^i- .1 : =;;;·.·....^. QfiÄMKOW
β müncke;, .■:·, fi-ir-j;-:T-iiöCH-STa. 1
TELcFO^ 22o< 10
TURLABOR AG
CH 8126 Zumikon/Schweiz, Geissacher 8
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung latenter Bilder und Anwendung des Verfahrens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung latenter Bilder und auf die Anwendung des Verfahrens. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein elektrographisches Verfahren zur Erzeugung latenter elektrostatischer Ladungsbilder und auf eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Die Erfindung bezieht sich auch insbesondere auf ein Verfahren zur Reproduktion einseitiger Originale. Die von diesen Originalen erzeugten Duplikate können auch als Zwischenoriginale für weitere Reproduktionsprozesse verwendet werden. Das erzeugte Bild kann ein Schriftbild, eine Zeichnung, ein Druckbild usw. sein. Zur Reproduktion von Vorlagen sind bereits verschiedene Verfahren bekannt, so beispielsweise das Hektographieverfahren mit alkohollöslichen Farbstoffen,
das HeIioverfahren, elektrophotographische Verfahren, kon-· ventionelle Photokopierverfahren, Durchschlagsehreibever-
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fahren mit Kohlepapier und ähnlichen Folien sowie besonders präparierte Papiere,, welche druckempfindlich sind.
Den bekannten Verfahren haften verschiedene Nachteile an. So eignet sich beispielsweise das Hektographierverfahren nur für verhältnismässig kleine Formate. Das Helioverfahren ist verhältnismässig komplizierte insbesondere bei grossen Formaten. Es weist auch den Nachteil der unangenehmen Geruchentwicklung auf. Elektrophotographische Prozesse sind ebenfalls nur mit Schwierigkeiten für grosse Formate anwendbar.. Die bekannten Phot ographierver fahren sind kostspielig und benötigen komplizierte Apparate. Das Kopieren mittels kohlepapierähnlichen Papieren eignet sich nur für kleine Formate und Stückzahlen im Zusammenhang mit Schreibmaschinen. , \
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bilderzeugung zu schaffen, welches mit einfachsten Mitteln die Erzeugung einer beliebigen Anzahl von Kopien einer Vorlage im wesentlichen ohne Formatbeschrän--· kung gestattet. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine einfach gebaute und zu handhabende Vorrichtung für die Ausführung des genannten Verfahrens zu schaffen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung latenter elektrostatischer Ladungsbilder, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass ein einer Vorlage entsprechendes Ladungsbild aufgrund der unterschiedlichen Leitfähigkeit der bedruckten, beschriebenen, bzw. bezeich«· neten Stellen der Vorlage gegenüber ihren leeren Stellen erzeugt wird.
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Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausführung des genannten Verfahrens, welche gekennzeichnet ist durch eine mit einem dielektrischen Träger in Berührung stehende Vorlage, wobei zumindest einem Teil der miteinander in Berührung stehenden Vorlage und des Trägers ein elektrisches Feld zugeordnet ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert:
Dabei zeigt:
Fig. 1 die Erzeugung eines^latenten Ladungsbildes nach einem ersten Ausführungsbeispiel
Fig. 2 das Abheben der Vorlage vom Träger
Fig. 3 das Aufladen des Trägers gemäss zweitem Ausführungs· beispiel
Fig. 4 das Erzeugen des Ladungsbildes gemäss zweitem Ausführungsbeispiel
Fig. 5 das Abheben der Vorlage
Fig. 6 das Entwickeln des latenten Ladungsbildes Fig. 7 das Fixieren des Tonerbildes
Fig. 8 das Aufladen des Trägers gemäss drittem Ausführungs beispiel
Fig. 9 das Erzeugen des Ladungsbildes gemäss drittem Ausführungsbeispiel
Fig.Io das Abheben der Vorlage
Fig.11 das Erzeugen des Ladungsbildes gemäss viertem Ausführungsbeispiel
Fig.12 das Erzeugen eines Ladungsbildes gemäss fünftem Ausführungsbeispiel
In allen Figuren sind sich entsprechende Teile gleich bezeichnet. Die Figuren sind nicht masstäblich gezeichnet.
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Vprgängig der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip erläutert. Bei einem bekannten elektrographischen Vervielfältigungsprozess wird auf einem Träger mit einer photoleitenden Schicht zunächst ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, welches durch einen anschiiessenden Entwicklungsprozess sichtbar gemacht wird. Zur Erzeugung dieses elektrostatischen Ladungsbildes wird.eine auf dem Träger befindliche photoleitende Schicht im Dunkeln elektrisch aufgeladen und durch Belichtung entsprechend einer Bild- oder Schriftvorlage selektiv entladen. Belichtete Stellen der photoleitenden Schicht werden niederohmig, sodass eine; zuvor aufgebrachte elektrische Ladung abfliesst, wodurch ein der Vorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild entsteht. Dieses wird anschliessend nach bekannten Verfahren, beispielsweise trocken mittels einer an sich bekannten magnetischen Bürste und Tonerpartikeln entwickelt.. Nach diesen bekannten Reproduktionsprozessen ist zur Erzeugung des der Struktur der Vorlage entsprechenden Ladungsbildes sowohl eine photoleitende Schicht als auch eine Hochspannungsquelle für deren elektrische Aufladung sowie eine Belichtungsvorrichtung für die Abbildung d er Vorlage auf der photoleitenden Schicht erforderlich.
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Im Gegensatz zu diesen bekannten Verfahren wird nach der vorliegenden Erfindung das der Vorlage entsprechende elektrostatische Ladungsbild durch unmittelbare Spannungsbeeinflussung der Vorlage, welche auf einem dielektrischen Träger aufliegt, erzeugt. Es ist daher keine Belichtungsvorrichtung erforderlich und es ist auch keine photoleitende Schicht für die Erzeugung des der Reproduktion dienenden Ladungsbildes erforderlich.
Auf einer leitenden Grundplatte liegt ein dielektrischer Träger, beispielsweise ein Stück relativ gut isolierenden Schreibpapiers. Zur Erzielung ausreichenden Isolations^ Widerstandes kann das Papier beispielsweise vor seiner Verwendung zusätzlich durch Wärmeanwendung getrocknet werden. Auf dieses Schreibpapier wird beispielsweise eine einseitige Vorlage mit der nicht bedruckten Rückseite aufgelegt. Auf der dem dielektrischen Träger abgewendeten Seite der Vorlage befindet sich somit das zu reproduzierende Bild, Schriftbild oder Druckbild. Es kann sich hierbei zum Beispiel um ein einseitig mit Schreibmaschine beschriebenes Blatt Papier handeln. Ueber die beschriebene Seite der Vorlage wird eine beispielsweise messerförmige oder walzenförmige Elektrode geführt. Diese Elektrode ist an dem
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einen Pol einer Hochspannungsquelle angeschlossen, deren anderer Pol mit der Grundplatte verbunden ist. Es wurde nun festgestellt, dass die Leitfähigkeit der Vorlage an
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den bedruckten bzw. beschriebenen Stellen grosser ist als an den leeren Stellen. Durch Ladungstransport durch die Vorlage hindurch auf den dielektrischen Träger, also beispielsweise auf das unter der Vorlage liegende Schreibpapier, oder durch das angelegte Feld erzeugte Polarisation entsteht auf dem,dielektrischen Träger ein elektrostatisches Ladungsbild, welches der Vorlage entspricht. Nach Abheben der Elektrode und der Vorlage vom Träger kann der dielektrische Träger mit dem auf ihm befindlichen latenten Ladungsbild einer bekannten Entwicklungsvorrichtung zugeführt werden. Er kann beispielsweise mit einer magnetischen Bürste, wie sie aus der Elektrographie bekannt ist, welche Tonerpartikeln enthält, überstrichen werden, worauf das latente Ladungsbild sofort sichtbar wird. Das so entwickelte Ladungsbild kann in einem anschliessenden Fixierungsprozess noch fixiert werden. Beispielsweise kann zu diesem Zwecke durch Anwendung von Hitze ein aus harzhaltigen Tonerpartikeln bestehendes Bild auf dem Träger fixiert werden. Besonders geeignetes Trägermaterial sind die aus der Elektrographie bekannten, mit einem sogenannten "dielektrischen Strich" beschichte-
ten Papiere, wie beispielsweise Kanzaki K-21 M und Varian Statos Papier.
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Bei bekannten elektrographischen Reproduktionsprozessen wird also das Ladungsbild durch die der belichteten Vorlage entsprechende unterschiedliche Belichtung der photoleitenden Schicht erzeugt. Im Gegensatz dazu wird nach dem vorliegenden Verfahren das Ladungsbild ohne Belichtung, bzw. ohne optische Abbildung der Vorlage auf den Ladungsträger, beispielsweise das genannte Blatt Papier erzeugt. Es wird hingegen zur Erzeugung des Ladungsbildes die unterschiedliche Leitfähigkeit bedruckter, bzw. beschriebener Stellen gegenüber den leeren Stellen der Vorlage ausgenützt.
Das neue Verfahren eignet sich daher insbesondere für einseitige Vorlagen, wobei einerseits die Druckfarbe eine ausreichende Leitfähigkeit und das Trägermaterial der Vorlage eine nicht zu hohe Leitfähigkeit haben darf. Die Vorlage und der Träger auf welchem die Reproduktion entsteht, sind während der Erzeugung des elektrostatischen Ladungsbildes miteinander in Kontakt. Dieser Reproduktions-Vorgang macht also sowohl die Verwendung optischer Einrichtungen, Beiichtungsvorrichtungen und photoleitender Schichten entbehrlich. Er stellt daher ein äusserst ökonomisches Reproduktionsverfahren dar.
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Die Verwendung leitender Druckfarben für die Vorlage führt vermutlich zu einem Eindringen von leitenden Farbpartikeln in das Trägermaterial der Vorlage und erhöht : demzufolge dessen Leitfähigkeit im Bereich der bedruckten Stellen. Hierdurch wird offensichtlich der Ladungsdurchgang an diesen Stellen erleichtert.
Anderseits wurde festgestellt, dass auch ein latentes Ladungsbild auf dem dielektrischen Träger entsteht, wenn anstelle der bedruckten Vorlage ein mit einer Metallfolie belegtes Papierblatt verwendet wird und die genannte Folie mit der Elektrode überstrichen wird. Das hierbei erhaltene Ladungsbild entspricht der Form der Folie.
Dabei kann in diesem Fall kaum damit gerechnet werden, dass Aluminiumpartikel durch die Papierschicht hindurchdringen. Der genaue Mechanismus der Entstehung des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem unter der Vorlage liegenden Blatt Papier ist zur Zeit noch nicht restlos geklärt. Der Effekt der Reproduktion der Vorlage auf dem darunter liegenden dielektrischen Träger mittels des erzeugten elektrostatischen Ladungsbildes und dessen Entwicklung ist jedoch praktisch eindeutig bei vielen unterschiedlichen Vorlagen erwiesen und erprobt.
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Als solche Vorlagen dienen beispielsweise Zeitungsausschnitte, mit Schreibmaschine beschriebene Blätter, mit Bleistift, Tinte, Kugelschreiber oder Filzschreiber beschriebene Blätter, Tuschzeichnungen usw.
Als Träger für das latente elektrostatische Ladungsbild eignet sich eine isolierende Schicht, welche sich auf einer metallenen, vorzugsweise geerdeten Unterlage befindet. Die* isolierende Schicht kann beispielsweise eine dünne Plastikfolie sein oder vorzugsweise ein dielektrisch beschichtetes Papier mit einem spezifischen Widerstand in
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der Grössenordnung von Io - Ip Ohm cm. Solche beschichtete Papiere werden üblicherweise in elektrostatischen Reproduktionsgeräten benützt. Eine ihrer Seiten ist schwach leitend und die andere trägt eine bekannte dielektrische Schicht. Es ist auch möglich, auf beiden Seiten eine dielektrische Schicht anzubringen, sodass es möglich ist, auf beiden Seiten dieses Trägermaterials nach dem vorliegenden Verfahren ein Bild zu erzeugen. Es ist auch möglich, dünne Mylar-Folien von beispielsweise 12 - 17 u Dicke als Träger für die Kopie zu verwenden. Die Vorlage soll an den nicht bedruckten Stellen vorzugsweise einen spezifischen Widerstand von weniger als Io Ohm cm aufweisen. Das Verhältnis
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is
des spezifischen Widerstandes der nicht bedruckten Stellen zu dem spezifischen Widerstand der bedruckten Stellen der Vorlage sollte etwa in der Grössenordnung von Io : 1 liegen. Die Druckfarbe sollte eine ausreichende spezifische Leitfähigkeit aufweisen, etwa in der Grössenordnung von Io Ohm" cm" . Geeignete Druckfarben schliessen auch Bleistift-Grafit, Tinte für Filzschreiber, Zeitungsdruckfarbe usw. ein.
Ein elektrostatisches Gleichspannungsfeld wird zwischen der
Oberfläche der Vorlage und der Grundplatte unter dem Träger für das elektrostatische Ladungsbild angelegt. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z.B. mittels einer Hochspannungs-Koronaentladung, welche die obere Seite der Originalvorlage auflädt oder durch Anwendung einer Elektrode in der Form eines gleitenden Rollers, welcher mit einer Gleichspannungsquelle verbunden ist und welcher unter schwachem Druck über die Oberseite der Vorlage gerollt wird. Es kann aber auch eine messerartige Elektrode über die Oberfläche der Druckvprlage gestreift werden. Die für die Ladungsbilderzeugung nötige Spannung liegt etwa im Bereich von etwa 3oo - 4oo Volt bis hinauf zur Durchbruchspannung der zur Anwendung gelangenden dielektrischen Schicht. Die
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obere Grenze liegt somit etwa im Bereich zwischen looo bis 2ooo Volt. Das elektrische Feld wird zweckmässigerweise nur kurzzeitig angewendet, z.B. nicht langer als etwa 1—2 ' " Sek. Aber auch eine wesentlich kürzere Anwendungszeit gibt bereits brauchbare elektrostatische Ladungsbilder.
In einem nächsten Verfahrensschritt wird die Vorlage von ihrer Unterlage abgezogen; dies kann mit oder ohne Anwendung eines leitenden Rollers, welcher mit einem geeigneten Potential, beispielsweise dem Erdpotential in Verbindung steht, geschehen. ■- -
Das auf der dielektrischen Schicht entstandene latente elektrostatische Ladungsbild kann nach irgend einem aus der Elektrographie bekannten Entwicklungsverfahren etitwik--'.: kelt werden. Es können somit entweder fltissige Entwickler oder trockene Entwickler mit anschiiessender Fixierung be- \ nützt werden. Es ist aber auch möglich, das elektfostati-; sehe Ladungsbild in einem sogenannten Lä-dußgaübertragu-ngs-' Prozess auf eine zweite Trägerfolie zu übertragen. Für die Toner-Entwicklung ist auf die geeignete Polarität der geladenen Tonerpartikel zu achten. Diese sollte entgegengesetzt zur Polarität der angewendeten Ladung sein. Zur Kontrast verbesserung kann die dielektrische Schicht entweder unmittelbar vor der Erzeugung^/Je1S elektrostat.Ladungsbildes
oder unmittelbar darnach mit entgegengesetzter Polarität aufgeladen werden, wodurch an den weiss bleiben sollenden Stellen unerwünschte Tonerpartikelablagerung verhindert wird. Nach der Entwicklung kann das Bild fixiert werden, nach irgend einem der bekannten Verfahren, beispielsweise durch Hitzeanwendung, vermittelst Strahlung oder durch einen heissen Luftstrom usw. Das erzeugte Bild kann auch auf Papiere, Textilien, Metalle oder irgendwelche andere geeignete Substrate übertragen werden. Falls das sog. Tonerübertragungs-Verfahren angewendet wird, ist es notwendig, das Original mit der bedruckten Seite gegen die Unterlage zu richten, idies, um nicht eine spiegelbildliche Darstellung in der Kopie zu erhalten.
Das genannte Verfahren kann mit der gleichen dielektrischen Schicht wiederholt werden, sodass es auch möglich ist, Ueberdrucke mit der gleichen Farbe oder in mehreren Verfahrensschritten mit verschiedenen Farben der Kopie zu erzeugen.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird ein erstes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Auf einer leitenden Grundplatte 1 liegt ein dielektrischer Träger* 2, beispielsweise ein aus der Elektrographie bekanntes,mit einem "dielektrischen Strich" 3 versehenes Papier«
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Auf aeifi dielektrischen Träger 2 liegt die ztr.reprodüzie= rsnde Vorlage 4 alt ihrem "Bild" S0 Die" Figur 1 und 2 ist nicht Blasstahl Ich gezeichnet, vielmehr ist die "Bild struktur der bessern Deutlichkeit wegen stark überhöhte
Ueber die Bildseite der Vorlage 4 ist ein Roller 6 in Sichtung des Pfeiles "7- führbaro Der Roller 6 besteht ent= weder ganz aus leitendem Material oder wenigstens ist seine zylindrische oberfläche leitend» An den Roller 6» bzw» seine leitende Oberfläche ist über eine Leitung 8 eine elektrische Spannung -von beispielsweise 9oo Volt gelegt9 wobei der Roller 6 beispielsweise am negativen Pol 9 einer in Fig, I nicht bezeichneten Spannungsquelle liegt und die Grundplatte 1 über eine Leitung Io mit dem Pluspol 11 der Spannungsquelle verbunden ist. Vorzugsweise ist die Grundplatte 1 über die Leitung Io auch mit Erde verbunden. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ergibt nach UeberrolXen der Vorlage 4 auf dem dielektrischen Träger 2 ein negatives latentes Ladungsbild entsprechend dem Bild 5. Wird ein positives Ladungsbild gewünscht, so ist die Polarität· der Leitungen 8 und Io zu vertauschen. Auf diese Weise kann je nach.der Polarität des zur Anwendung gelangenden Toners für die Entwicklung die richtige Polarität des Ladungsbildes, erzielt
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werden.
Die Fig. 2 zeigt schematisch das Abheben der Vorlage 4 vom dielektrischen Träger 2, wobei die beiden Leitungen 8 und Io von der Spannungsquelle abgetrennt, jedoch miteinander verbunden sind. Auf dem dielektrischen Strich 3 befindet sich das latente Ladungsbild gemäss "Bild" 5.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 3...7 beschrieben. Nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird •die Oberfläche des dielektrischen Trägers 2 (vergl. Fig. 3) vermittelst einer bekannten Koronavorrichtung 12 positiv aufgeladen. Dies geschieht z.B. durch Bewegen der Koronaeinrichtung 12 in Richtung des Pfeiles 13. Selbstverständlich könnte auch eine stillstehende Koronaeinrichtung 12 verwendet werden, wenn dafür die Grundplatte 1 mit dem dielektrischen Träger 2 relativ zur Koronaeinrichtung bewegt wird, also entgegen der Richtung des Pfeiles 13.
Gemäss Fig. 4 wird nun die Vorlage 4 mit ihrem Bild 5 nach oben auf den dielektrischen Träger 2 aufgelegt und mit dem Roller 6 in bereits anhand der Jig. I beschriebenen Weise überrollt, lieber die Leitung 8 ist der Roller 6 mit dem Minuspol einer Hochspannungsquelle 14 verbunden, deren Pluspol über die Leitung Io mit der Grundplatte 1 und Erde ver-
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bunden ist,
Das Abheben der Vorlage 4 erfolgt gemäss Fig. 5 analog zu Fig. 2, wobei der Roller 6 elektrisch leitend über die Leitung 8 mit Erde verbunden ist.
In Fig. 6 ist schematisch die Entwicklung des auf dem dielektrischen Träger erzeugten Ladungsbildes mittels einer magnetischen Bürste 15, welche in Richtung des Pfeiles 16 über den dielektrischen Träger 2 bewegt wird, dargestellt.
In Fig. 7 ist schematisch noch die Fixierung des Tonerbildes mittels einer Wärmestrahlungsquelle 17, welche in Richtung des Pfeiles 18 über den dielektrischen Träger 2 geführt wird, dargestellt.
Selbstverständlich könnte in Fig» 6, bzw. 7 auch eine feststehende magnetische Bürste 15, bzw, Wärmestrahlungsquelle 17 vorgesehen sein und dafür die Grundplatte 1 mit dem dielektrischen Trä'ger 2 an dieser vorbeigeführt werden.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig«8...Io, sowie 6 und 7, beschrieben. -
Wie in Fig. 3 wird zunächst mittels der Koronaeinrichtung 12 die Oberfläche des dielektrischen Trägers 2 positiv aufgeladen.
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Im nächsten Verfahrensschritt wird ^emäse Fig. 9 xunächsr. die Vorlage 4, Bild 5 nach obens auf den dielektrischen Träger 2 aufgelegt, Nun erfolgt die Vorbeiführung einer negativen Koronaeirriehrung 19 in Richtung des Pfeiles 2o über die Verlage &, Zufolge des nun nicht durch einen Roller 6 sondern die Kcronaeinrichtung 19 erzeugten elektrischen Feldes entsteht auf der Oberfläche des dielektri- : sehen Trägers 2 wieder ein latentes Ladungsbild entsprechend Bild 5.
Das Abheben der Vorlage 4 erfolgt gemäss Fig. Io in bereits früher beschriebener Weise mit einem mit Erde verbundenen Roller 6.
Anschliessende Verfahrenssehritte sind Entwicklung mittels magnetischer Bürste gemäss Fig. 6 und Fixierung gemäss Fig. 7.
Ein viertes Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 11 beschrieben.
Ueber einen nach Fig.3 aufgeladenen dielektrischen Träger 2, wird eine um einen Roller 6 gewickelte Vorlage 4 gerollt. Der Roller 6 ist über die Leitung 8 mit dem einen Pol der Spanr mgsquelle 14 verbunden, deren anderer Pol mit der
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Grundplatte 1 und vorzugsweise auch mit Erde verbunden ist.
Während dem Ueberrollen des dielektrischen Trägers wird das zwischen dem Roller 6 und der Grundplatte 1 bestehende elektrische Feld dazu ausgenützt, von dem mit dem dielektrischen Träger 2 in Berührung stehenden Teil der Vorlage 4 ein latentes Ladungsbild zu erzeugen..
Die Entwicklung und Fixierung erfolgt beispielsweise wieder wie bereits anhand der Fig. 6 und 7 erläutert»
Nach einem fünften Ausführungsbeispiel(vergl0 Fig.12) wird auf einem gemäss Fig. 3 aufgeladenen dielektrischen Träger 2 die Vorlage 4 aufgelegt und diese auf der Bildseite mit einer Gegenelektrode 21 abgedeckt/ Die Gegenelektrode 21 ist über eine Leitung 22 mit einer Ausgangsklemme einer Gleichspannungsimpulsquelle 23 verbunden, dessen^andere Klemme mit der Grundplatte 1- und vorzugsweise mit Erde verbunden, ist.
Ein oder mehrere kurze Impulse von beispielsweise o,1 bis 1 Sekunden Dauer reichen aus, um auf dem dielektrischen-Träger 2 ein latentes Ladungsbild entsprechend dem Bild 5 der Vorlage 4 zu erzeugen.
Entwicklung und Fixierung können wie bereits erwähnt er-
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folgen.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass das genannte Verfahren, bzw. die Vorrichtung zur Ausführung desselben der. vorliegenden Erfindung variiert werden können. So ist es beispielsweise auch möglich, ein latentes Ladungsbild gemäss einer Vorlage zu erhalten, wenn in Abweichung von Fig. 1 die Bildseite 5 der Vorlage auf dem dielektrischen Träger 2,'bzw. 3 aufliegt. Das Ladungsbild ist in diesem Falle jedoch spiegelbildlich zur Vorlage. Dies kann beispielsweise dann erwünscht sein, wenn aus dem Ladungsbild ein "Zwischenoriginal" für weitere Kopierprozesse erzeugt werden soH.
Es ist aber auch möglich, die Vorlage 4 mit ihrem Bild 5 auf die Grundplatte 1, vergleiche Fig. 1 und auf die Rückseite der Vorlage 4 den Träger 2 mit seiner dielektrischen Schichtseite 3 aufzulegen. Mit dem Roller 6 wird sodann die Rückseite des Trägers 2 überfahren, dies während die Spannung an Grundplatte 1 und Roller 6 angelegt ist.
In analoger Weise kann natürlich auch im zweiten, dritten, vierten und fünften genannten Ausführungsbeispiel verfahren werden.
Das nach irgend einem der genannten Ausführungsbeispiele
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oder einer Variante davon erzeugte Ladungsbild kann entweder unmittelbar auf dem Träger 2 selbst nach einer bekannten Methode, beispielsweise trocken mittels einers Tonermaterial enthaltenden, magnetischen Bürste oder nass, nach einem aus der Elektrographie bekannten Verfahren, entwickelt und gegebenenfalls fixiert werden; oder es kann in einem Ladungsbild-Transferprozess auf einen anderen Träger übertragen und erst.dann entwickelt und fixiert werden. Bei .geeigneter Ausbildung des Trägers 2 kann aber auch das auf dem Träger 2 entwickelte Tonerbild nach bekannter Weise in einem BildtransferrProzess auf einen weiteren Träger übertragen und erst dann fixiert werden.
Das zur Erreichung des Ladungstransportes durch die Vorlage oder zur Erzeugung der Polarisation vorgesehene elektrische Feld kann durch ebene, gewölbte, zylindrische, prismatische, ruhende oder bewegte an- unterschiedlichein Potential liegende Elektrode erzeugt werden.
Träger und Vorlage können beispielsweise auch zwischen zwei leitenden Walzen, welche die beiden Elektroden darstellen, aufeinanderliegend durchlaufen, derart, dass immer der zur Zeit zwischen den beiden Walzen befindliche . . -
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Teil von Vorlage und Träger dem elektrischen Feld ausgesetzt ist.
Das genannte elektrische Feld kann aber auch durch Aufladung von Oberflächen des dielektrischen Trägers, beziehungsweise durch Koronaeinwirkung auf die Vorlage erzeugt werden.
Die erwähnte unterschiedliche Leitfähigkeit der Vorlage kann sich sowohl auf Unterschiede in der Oberflächenleitfähigkeit als auch auf Unterschiede in der Volumenleitfähigkeit oder beide Effekte zugleich beziehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüch
    *1.; Verfahren zur Erzeugung latenter elektrostatischer Ladungsbilder, dadurch g e k e η η a e i e h η et, daß ein einer Vorlage entsprechendes Ladungsbild aufgrund der unterschiedlichen Leitfähigkeit der bedruckten, beschriebenen, bzw. bezeichneten Stellen der Vorlage gegenüber ihren leeren Stellen erzeugt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei ebnet, daß die eine Seit® der Vorlage mit der einen Seite eines dielektrischen Trägers in Be-. rührung gebracht wird und daß zwischen der anderen Seite der Vorlage und der anderen Seite des dielektrischen Trägers zeitweise ein elektrisches PeId angelegt wird, um ein vom Bild auf der Vorlage abhängiges Ladungsbild auf dem dielektrischen Träger.zu erzeugen. , ^
    3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kenn sei chnet, daß das elektrische Feld durch an unterschiedlichen Potentialen liegende Elektroden erzeugt wird, Ton welchen Elektroden eine erste mindestens einen Teil der von der Vorlage abgewandten Seite des Trägers und eine zweite mindestens ©inen Teil der vom Träger abgewandten Seite der Vorimg® berührt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichne t, daß mindestens eine Elektrode relativ zur anderen Elektrode bewegt wird.
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    5- Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode relativ zum Träger und/oder zur Vorlage bewegt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Ladungsbild durch leitfähigkeit sabhängigen Ladungstraneport, bzw. Polarisation infolge eines Gleichspannungefeldes erzeugt wird.
    7- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS ein den Ladungstransport durch die Vorlage bzw. Polarisation bewirkendes Gleichspannungsfeld impulsmäßig angewendet wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7* dadurch g e -kvnnzei chnet, daß die Impulsdauer weniger als zehn Sekunden dauert.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialdifferenz zwischen den beiden Elektroden, welche zur felderzeugung dienen, annähernd zwischen 200 und 3000 Volt liegt.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unerwünschter Haftung von Tonerpartikeln auf solchen flächenelemeaten des zu erzeugenden Bildes, die weiß bleiben sollen, der Träger -vor bzw. nach der Erzeugung das latenten Ladungvbildva mit zur Polarität U9B latenten Ladungsbildes entgegengesetzter Polarität geladen wird.
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    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dielektrischer !Ergger durch eine Koronaentladung mit einer ©rsten Polarität. aufgeladen wird, daß danach die Vorlage auf den aufgeladenen Träger aufgelegt wird, worauf auf die yqm träger abgewandte Seite der Torlag® mit einer die gegenüber der ersten Polarität entgegengesetzt® Polarität aufweisenden Koronaentladung eingewirkt wird, derart, daß ein Ladungsbild auf dem sum geladenen in Abhängigkeit von der Vorlag© erseugt i-drd«
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage hb eine Elektrode gewickelt wird, worauf die mit der Vorlage umwickelte Elektrode über einen auf einer Gegenelektrode aufliegenden dielektrischen Träger gerollt wird, und zwar unter gleichzeitigem Anlegen unterschiedlicher Potentiale an die zylindrische Elektrode und die Gegenelektrode.
    13· Verfahren nach "Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine leitende Grundplatte als erste Elektrode ein dielektrischer Träger, auf diesen die Vorlage und auf diese eine zweite Elektrode gelegt wird, worauf die beiden Elektroden mit zw*i Ausschlüssen einer Spannungsquelle verbunden werden und an die beiden Elektroden mindestens ein Spannungsimpuls gelegt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge k en η - zeichnet, daß die Vorlage mit ihrer Bildseite auf einem Träger für das latente elektrostatische Ladungsbild gelegt wird. .
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    15· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei chne t, daß die Vorlage derart auf einen Träger für das latente elektrostatische Ladungsbild ' gelegt wird, daß ihre Bildseite vom Träger für das latente elektrostatische Ladungsbild abgewendet ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für das latente Ladungsbild eine isolierende Folie verwendet wird.
    17· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Folie ein Blatt Papier ist.
    18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennz ei chne t, daß die Folie einem Trocknungsmittel, wie Silikagel, enthaltenden Behälter entnommen wird.
    19· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor der Berührung mit der Vorlage vorgetrocknet, bzw. erhitzt wird.
    20. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    ζ ei chnet, daß als Träger ein ein- oder beidseitig dielektrisch beschichtetes Papier wie Kanzaki K-21 M oder Varian Statos verwendet wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einwirkung eines elektrischen Feldes auf eine einen dielektrischen Träger mindestens zeitweise berührende Vorlage, diese Vorlage vermittelst einem wenigstens annähernd am gleichen Potential wie eine Gegenelektrode liegenden Roller vom Träger abgezogen wird.
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    22· Vorrichtung zur Ausführung fi©s ¥@rfahre&s nach oder mehreren der vorhergeh©ad©n tosprClche9 gekennzeichnet €ur©h sine mit .einem dielektrischen Träger (2, 3) in iteffütemg stabende Vorlag® (4 /wobei zumindest einem Seil der miteinander in Berührung stehenden Vorlage und des Srls@3?s ©in elektrisches Feld zugeordnet ist.
    23· Vorrichtung nach Anspruch 22 9 dadureh gekennzeichnet, daß mindestens ein Seil der sich berührenden Vorlage (4, 5) vmä des Krügers (2, 3) zwischen zwei als Elektroden nirtadaii leitenden !©ilen (i, 6 bzw. 1, 21) angeordnet ist.
    24. Vorrichtung nach d®a Ansprüchen 22 und 2J9 dadurch
    - ge-ken η zeichnet, öaB mindestens eine der Elektroden beweglich ist»
    25. Vorrichtung nach den AasprüeSasa -22 gekennzeichnet,
    troden mindestens, zeitweise sb, PotentiÄe angeschlossen sind·
    26· Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 vs.ä 239 dadurch gekennzeichnet* äal ©la© Q-amadplatt® (1) als erste ELektrode für-die j&asfl©g© des Trägers' - (2, 3) und ein Roller (6) al© ^flladfe±s©he zweite Elektrode vorgesehen ist» w@l©fe@s Äll©^ (6) über: die Vorlage (4) bewegbar aBg@©rda©% ±mt.o
    27· Vorrichtung nach Anspruch, 22, . teatosfe gekenn zeichnet, daß zur Auf
    eine Koronaeinrichtung (12) v©rg©sote€;a ist*
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    28, Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 27» dadurch gekennzei ebnet, daß zur Erzielung des Ladungsbildes auf dem aufgeladenen Träger (2,3) liegende Vorlage (4·) eine weitere, der Vorlage (4) benachbarte Koronavorrichtung (12) entgegengesetzter Polarität vorgesehen ist.
    den 29· Vorrichtung nach/Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden (1, 21) an eine Gleichspannungsimpulse abgebende Spannungsquelle (23) angeschlossen sind.
    30. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch g β k β η η -ζ ei chnet, daß das latente Bild auf dem Träger (2,3) entwickelt wird.
    31· Anwendung des Verfahrene nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Träger (2,3) entwickelte Bild nach dem Bildtransfer-Prozeß auf einen weiteren Träger übertragen wird.
    32. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das entwickelte Bild fixiert wird.
    33. Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Ladungsbild nach dem Ladungsbild-Transferrerfahren auf einen weiteren Träger übertragen wird.
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    Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 33» dadurch gekennz ei chnet, daß das auf den weiteren Träger übertragene Ladungsbild auf diesem entwickelt wird.
    35· Anwendung des Verfahrens nach einen oder meiir@ren der Ansprüche 1 bis 21 zur Erzeugung einer Kopie der Vorlage·
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DE2317444C3 (de) 1978-05-24
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