DE2316923A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des oberen totpunktes in brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des oberen totpunktes in brennkraftmaschinen

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    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/06Testing internal-combustion engines by monitoring positions of pistons or cranks
    • GPHYSICS
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Description

mmunj? _ de S1 ,ober en^T ο tr/;, a ktes _ in Brennkra ftmas chinin
Die Erfindung betrifft· ein Verfahren zur genaueren 3ast:un~ mung des oberen Totpunktes in einer Kolben-Brennkraftmaschina und zur Anzeige einer derartigen oberen Totlage eines ihrer Kolben durch Markieren dieser Lage an dem Obersclr.vingungsdämpferder Maschine oder einer sonstigen geeigneten Stelle,
Bei dem in der Automobilindustrie heutzutage vorhandenen kritischen Interesse an immer genauerer Einstellung der Maschine wird die Bestimmung der oberen Totlage eines "bestimmten ausgewählten Maschinenzylinder^, geviöhiilich des Zylinders Nr. 1, zum ersten Schritt einer solchen genauen Einstellung, um·einen Bezugspunkt festzulegen, auf den sämtliche nachfolgenden Einstellungen bezogen werden.
Bei Kenntnis der oberen Totlage mindestens eines Kolbens der Maschine ist es dann möglich, die Maschine genauer zeitlich zu steuern, wodurch es eher möglich wird, die Erzeugung von Kohlenmonoxyd, Stickstoffoxyden und sonstigen erwünschten Ver~ brennungsprodukten zu vermindern und dadurch zu vermeiden, daß solche Verbrennungsprodukte in die Atmosphäre gelangen.
Der obere Totpunkt ist der genaue geometrische Ort, an dem die Kolbenbewegung in dem Maschinenzylinder ihre Richtung umkehrt und an dem das Brennkammervolumen sein Minimum hat.
Bisher wird der obere Totpunkt des Kolbens in dem Maschinenzylinder, gewöhnlich in dem Zylinder Nr. 1, in Übereinstim-
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ORIGINAL INSPECTED
mung mit der obigen Definition vermittelt. Dabei wird die Zündkerze des Zylinders Nr."1 entfernt, und durch die Zündkerzenbohrung v/ird ein Draht oder ein dünner gerader Stab in den Zylinder so eingeführt, daß er den Kolben berührt; sodann wird die Maschine langsam gedreht, so daß sich der Kolben aufwärts bewegt .und den Draht bzw. Stab nach oben drückt. Der Moment, in dem der Kolben aufhört, den Draht oder Stab nach oben zu drücken, und zu einem vollständigen Stillstand kommt, zeigt dabei an, daß der Kolben den oberen Totpunkt erreicht hat; dieser Punkt v/ird dann an dem Oberschwingungsdämpfer markiert oder in sonstiger Welse benützt.
Wie leicht einzusehen ist, bewegt sich der bei einer derarti-. gen Bestimmung benützte Draht oder gerade Stab unvermeidlich von einer Seite zur.anderen, was die. Anzeige der oberen Totlage erheblich beeinflußt; daher kann eine derartige Anzeige oder Messung bestenfalls sehr naherungsweise erfolgen.
Offensichtlich kann ein derart grobes Verfahren zur Bestimmung der oberen Totlage die heutigen Anforderungen an die Genauigkeit nicht erfüllen. Daher sind von den Fachleuten große Anstrengungen unternommen worden, um ein zuverlässigeres und genaueres Verfahren sowie eine zuverlässigere und genauere Vorrichtung zur Bestimmung der oberen Totlage zu finden.
Die Anmelderin ist zu dem Schluß gekommen, daß die Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 nicht auf der Grundlage der Kolbenbewegung in diesem Zylinder erfolgen kann, da seine Bewegung in der Nähe der oberen Totlage in dem Zylinder sehr gering ist im Vergleich zu der auf der Drehung der Kurbelwelle beruhenden Bewegung des Drehzapfens, Die Bewegung des Kolbens in der Maschine läßt sich am besten durch die Sinuskurve darstellen, woraus ersichtlich wird, daß dann, wenn sich der Drehzapfen nahe seinem oberen Totpunkt befindet, die Kolbenbewegüngen bei gleichem Drehv/inkel der
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Kurbelwelle vernachlässigbar sind, während dann, wenn sich der Drehzapfen eines anderen Zylinders in einem "bekannten Winkel zu dem oberen Totpunkt befindet, diese Korbenbewegungen für den gleichen Drehwinkel der Kurbelwelle am größten sind» Mit anderen Worten sollte die Bestißinung des oberen Totpunktes des Kolbens in dem Zylinder Nr, 1 nicht in der Stellung erfolgen, in der sich der Kolben Nr. 1 nahe seinem oberen Totpunkt befindet, sondern je nach dem Typ der betreffenden Maschine auf der Grundlage der Kolbens te living in einem odor mehreren anderen Zylindern, deren Drehzapfen sich möglichst nahe einem bekannten Winkel gegenüber der oberen Totlage befinden. Beispielsweise ist es bei einer Achtzylinder-Maschine möglich, von- einem Kolben aus zu messen, dessen Drehzapfen genau um 90° gegenüber der oberen Totlage versetzt ist.
Zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung gehört es daher, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in einem Maschinenzylinder, etwa in dem Zylinder Nr. 1, zu schaffen, wobei die obere Totlage dann bestimmt und markiert vrxrd, wenn sich derjenige oder diejenigen Maschinenkolben, deren Drehzapfen in der günstigsten Stellung zur Erzeugung einer maximalen Bewegung des Zylinderkopfes sind, in einer Stellung befinden, deren Beziehung bekannt ist, um sicher zu stellen, daß sich der Kolben des Zylinders Nr. 1 in seiner oberen Totlage befindet. Zur Aufgabe der Erfindung gehört es weiterhin, eine geeignete Markierung vorzusehen, wenn der obere Totpunkt des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 bestimmt wird.
Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um zu bestimmen, wann die beiden Kolben einer Maschine mit rechteckiger Kurbelwelle, von denen sich der eine abwärts und der andere aufwärts bewegt, genau einander passieren, um dadurch den Kolben Nr. 1 in seine optimale obere Totlage zu bringen. Dabei soll eine Vorrichtung geschaffen werden, in der die obige Bestimmung
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elektrisch, mechanisch oder durch Strömungsmittel erfolgt.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es ferner-, eine ähnliche Vorrichtung zu schaffen, die die Stellungen der Kolben in einer entsprechenden Beziehung zu dem jeweils gewählten Zylin- der mit der oberen Totlage bei einer Maschine bestimmt9. die keine rechteckige Kurbelwelle aufweist, etwa einer Sechszylinder-Maschine. Die dazu dienende Vorrichtung soll einfach in ihrem Aufbau, zuverlässig in der Arbeitsweise und verhältnis-""" mäßig einfach in der Benützung, Wartung und Reparatur sein»
Die· Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert;
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung- einer Vorrichtung zur Bestimmung der oberen Totlage in einer Brennkraftmaschine ;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Seite einer V8-Maschine,.zum,Vergleich der Kolbenbewegung in Beziehung zur Drehung der Kurbelwelle, um den Vorteil der Einstellung des oberen Totpunktes auf der Grundlage der
anfänglichen Einstellung eines weiteren Kolbens auf seine Mittelhublage aufzuzeigen; . . · .
Fig. 3 eine Kurve zur Darstellung der Kolbenbewegung;"
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Anordnung zur Einstellung • des Drehzapf e'ns des Zylinders Nr, 2 auf seine 2/3-Hub-
Lage; :_ ■ ~ ' ■
Fig. 5 die Vorrichtung nach Figur 1, eingerichtet zur Bestimmung der oberen Totlage des1 Zylinders'Nr. 1 einer V8-Maschine;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den messenden Teil der-'Vorrichtung . nach Fig. 1 und 5;
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Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 6, wobei die Messeinrichtungen zurückgezogen sind;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 nach Fig. 6;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Steuerkasten, wie er in der
.Vorrichtung nach Fig. 1 und 5 verwendet wird;
Fig. 10 eine schematische Darstellung der in dem Steuerkasten der Fig. 9 enthaltenen Schaltung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Schaltung, wie sie unter anderem in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 5
verwendet wird; und '
Fig. 12 die Vorrichtung nach Fig. 1, eingestellt zur Bestimmung der oberen Totlage des Zylinders Nr. 1 einer Sechszylinder-Reihenmaschine.
Eine Untersuchung der Figur 2 zeigt, daß die Kolbenbewegung bei einer Drehung der Kurbelwelle um den Winkel θ an der Stelle χ
viel geringer ist als die Kolbenbewegung bei einer Drehung der Kurbelwelle um den gleichen Winkel θ am Punkt y.
Dies läßt sich ferner anhand der Kurve in Figur 3 aufzeigen.
Der Grund dafür liegt darin, daß die Neigung der Kurve in einem bestimmten Punkt die Xnderungsgeschwindigke.it der Kolbenbewegung an diesem Punkt wiedergibt. Wie aus Figur 3 ersichtlich, nähert sich die Neigung der Kurve und damit die Änderungsgeschwindigkeit der Kolbenbewegung in der Nähe des Punktes x, der den oberen
Totpunkt gemäß .Figur 2 darstellt, dem Wert 0, was bedeutet, daß es praktisch unmöglich ist, irgend eine Lageänderung des Kolbens am oberen Totpunkt genau zu messen.
Wie jedoch ersichtlich, hat die Neigung der Kurve am Punkt y, der die Hub-Mitte des Kolbens darstellt, ihr Maximum; dies bedeutet,
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- ο daß sich der Kolben an diesem Punkt am schnellsten bewegt*
Diese mit der Arbeitsweise der Maschine notwendig verbundenen Eigenschaften drücken sich innerhalb der Maschine auf die am besten aus Figur 2 ersichtliche Welse aus. Gemäß Figur 2 ist die Bewegung des Kolbens 13 nahe seiner oberen Totlage proportional zum Cosinus des Winkels Θ, den der Drehzapfen 15 an der Kurbelwelle mit dieser Stellung bildet, während die Lageänderung des Kolbens 'in der Stellung der Hub-Mitte proportional zum Sinus des gleichen Winkels θ ist-, den der Drehzapfen 15 mit der Horizontalen bildet.
Aus der nachstehenden Tabelle ist ersichtlich, wie klein die Lageänderung des Kolbens nahe seiner oberen Totläge bei einer bestimmten Winkeldrehung des Drehzapfens 15 im Vergleich zu der Änderung für die gleiche Winkeldrehung des Drehzapfens in der Kub-Mitte des Kolbens wird«
TABELLE
Winkeländerung 0,0° 0,1° 0,2° 0,3° 0,4° 0,5° 0,6° sine ' 0,0000 0,0017 0,0035' 0s0052 0,0070 0,0087 0,0105 cos θ 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 0,9999
Die Tabelle bestätigt, was die Kurve der Figur 3 zeigt, daß nämlich Lageänderungen des Kolbens leichter in der Hub-Mitte,zu messen sind, als an der oberen Totlage.
Die vorliegende Erfindung benutzt diese Beziehung, um die obere / Totlage genauer und zuverlässiger zu bestimmen, als dies bisher möglich war.
Da die Kurbelwelle eines Kraftfahrzeugmotors ein starrer Körper ist, befinden sich die Drehzapfen 15 in fester Relation zueinander. Bei einer V8-Maschine mit rechtwinkliger Kurbelwelle sind die Drehzapfen 15 Jeweils um 90° versetzt. Um die Tatsache auszunützen, daß sich die Kolbenbewegungen leichter an oder in der Nähe der Hub-Mitte messen lassen, wird erfindungsgemäß im wesentlichen
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ein Kurbelwellen-Drehzapfen gewählt, der gegenüber dem Drehzapfen des Kolbens Nr. 1 um 90° versetzt ist; dieser Drehzapfen wird auf die der Hub-Mitte entsprechende Lage eingestellt, wodurch sichergestellt wird, daß sich der Kolben Nr. 1 genau in seiner oberen Totlage befindet; und dann wird diese Lage in gewünschter Weise markiert, indem beispielsweise eine Nut in dem Oberschwingungsdämpfer eingeschnitten oder ein geeigneter Zeiger an der Maschine in entsprechender Lage reliitiv zu einer bereits vorhandenen Nut in dem Dämpfer angeschweißt wird.
Dieses Verfahren ist auch bei einer Vierzylinder-Maschine anwendbar, in dem der Schwingungsdämpfer bei 90° gegenüber der Hub-Mitte markiert wird.
Auch eine Sechszylinder-Maschine, bei der die Drehzapfen um 120° versetzt sind, läßt sich sehr genau einstellen. Wie in Figur 3 gezeigt, ist die Kolbengeschwindigkeit, in der mit ζ bezeichneten 2/3-Hub-Stellung fast so groß, wie in der Hub-Mitte.
Wie ersichtlich, ist die vorliegende Erfindung bei jeder herkömmlichen Brennkraftmaschine anwendbar, bei der ein bestimmter Winkel gegenüber dem oberen Totpunkt herangezogen werden kann, bei dem die Bewegung des gerade bearbeiteten Kolbens am größten ist und der irgendwo in dem Bereich liegt, bei dem die Neigung der Kurve nach Figur 3 ihren Höchstwert hat.
Dadurch, daß nicht der Kolben Nr. 1, sondern ein anderer Kolben auf einen Zeitpunkt eingestellt wird, zu dem seine Bewegung am leichtesten zu ermitteln ist, läßt sich erfindungsgemäß der obere Totpunkt eines gewählten Kolbens viel genauer einstellen, als es jemals möglich war; dadurch wird die genaue Zündeinstellung der Maschine sichergestellt, womit die Erzeugung einer geringen Menge von Verunreinigungen einhergeht.
Vor einer detaillierten Beschreibung einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung soll die verwendete Terminologie erläutert werden.
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Wird im folgenden auf die Zylinder einer Reihenraaschiffe Bezug genommen, so wird von einer normalen Reihenmaschine ausgegangen, bei der die Zylinder, von der Vorderseite-des Motors ausgehend, unabhängig von der Zündfolge der Reihe nach nummeriert sind und der erste Zylinder die Nummer 1 trägt»
Bei einer V8~Maschine wird die normale Nummerierung der Zylinder zugrunde gelegt, bei der der Zylinder Nr. 1 sich links vorne befindet und die übrigen Zylinder abwechselnd nummeriert werden, so daß die linke Seite einer solchen VB-K'ischine die Zylinder Nr. 1, 5, 5 und 7enthält.
Ferner wird in der Beschreibung gelegentlich von einer rechtwinkligen und von einer flachen Kurbelwelle gesprochen«. Eine rechtwinklige Kurbelwelle liegt dann vorf wenn die Drehzapfen um 90° versetzt sind, wie es in der typischen V8-Maschine in modernen Kraftfahrzeugen der Fall ist. Bei einer flachen Kurbelwelle sind die Drehzapfen um 130° versetzt, wie es in den meisten Vierzylinder-Maschinen der Fall ist. Eine Kurbelwelle, deren Drehzapfen um 120° versetzt sind, ist als sternförmige Kurbelwelle bekannt; darauf wird jedoch nicht besonders Bezug genommen.
Die in der folgenden Beschreibung er lautersten Messungen stellen unabhängig davon, ob es sich um Messungen bei 90°, 120° oder 180° handelt, jeweils Werte für optimale Konstruktionen dar, wobei die Werte tatsächlicher Kurbelwellen, wie sie sich in.der Fertigung ergeben, von diesen Messwerten leicht abweichen können.
In Figur 4 ist eine Vorrichtung zur niecManisehen Einstellung der Drehzapfen einer Sechszylinder-Relheximaschine auf die 2/3-Hub-Stellung gezeigt. Da die drei'Drehzapfen notwendigerweise um 120° gegeneinander versetzt sind, verläuft eine die Mittelpunkte der Drehzapfen 17 und 19 verbindende Linie horizontal, wenn der Drehzapfen 18 sich in seiner oberen Totlage befindet. . .
Um die Drehzapfen 17 und 19 auf die gleiche Horizontale einzustellen, wird eine hydraulische Einrichtung 22 mit einer
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bewegbaren Plattform 23 verwendet, die senkrecht zur Mittellinie der Zylinderbohrung 24 gearbeitet ist. Diese Anordnung wird in Verbindung mit einem Prüfstand 27 verwendet, der die Grundfläche 28 der Maschine 29 in fester Beziehung zu der Zylinderbohrung hält. Wird die Plattform 23 angehoben, so berührt sie einen der Drehzapfen 17 oder 19 und bewegt sich weiter, bis sie auch öen anderen Drehzapfen berührt.
In diesem Zeitpunkt liegen die Drehzapfen 17 und 19 auf einer horizontalen Linie, wodurch sichergestellt ist, daß sich der Drehzapfen 18 in seiner oberen Totlage befindet. Diese Lage kann dann in geeigneter V/eise als die obere Tot3.age des Kolbens Nr. markiert werden, da sich dann, wenn sich der Drehzapfen in der oberen Totlage befindet, im zusammengebauten Zustand der Maschine auch der entsprechende Kolben in dieser Lage befinden muß.
Das gleiche Ergebnis läßt sich auch von der Oberseite der Bohrung zweier ausgewählter Zylinder her erreichen.
Die Vorrichtung kann auch bei einer Vierzylinder-Maschine verwendet werden, um zwei Drehzapfen auf ihre 90°-Lagen einzustellen und dadurch mit Sicherheit zu erreichen, daß sich ein Drehzapfen in seiner oberen Totlage befindet.
Eine weitere Vorrichtung zur mechanischen Einstellung des Drehzapfens hat die Form eines gabelartigen Elements, das den Drehzapfen umfaßt und ihn auf seine Hub-Mitte oder eine sonstige vorbestimmte Stellung derart einstellt, daß sich der Kolben Kr. in seiner oberen Totlage befindet.
Eine ähnliche Vorrichtung läßt sich für praktisch jede Maschine bauen; um jedoch noch größere Genauigkeit zu erzielen, als es mit der mechanischen Einstellung der Kurbelwellen-Drehzapfen möglich ist, wird erfindungsgemäß die im folgenden beschriebene Abgleichmethode bevorzugt.
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·■ ίο -
Bei dieser Methode wird, wiederum die Tatsache ausgenutzt 9 daß die. Kolbenbewegungen leichter in der Hub-Mitte als in der oberen Totlage meßbar sind. .
Aus Figur 2, in der eine schematische Darstellung einer Seite einer V8-Maschine mit rechtwinkliger Kurbelwelle gezeigt ist, läßt sich ersehen, daß sich der Kolben Nr „ 1 an .seinem oberen Totpunkt befinden muß, wenn "die Kolben Nr, 3 und 5 in gleichen Stellungen innerhalb ihrer jeweiligen Zylinder stehen. Da die Drehzapfen 15 der Kolben Nr. 3 und 5 um 180° gegeneinander und somit um 90° nach jeder Seite gegenüber dem Kolben Nr/ 1 versetzt sind, treten diese gleichen Stellungen in der Hub-Mitte auf. .
Erfindungsgemäß wird diese Hubinitten-Stellung dadurch ermittelt, daß der lineare Abstand der oberen Flächen der Kolben'Nr, 3 und von einem festen Bezugspunkt geinessen werden. Sind die Meßergebnisse gleich, so befinden sich die Kolben Nr. 3 und 5 in gleichen Stellungen, und der Kolben Nr. Ί befindet sich an seinem oberen Totpunkt.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsfora erfolgt die genannte Messung elektrisch durch Lineartransformatoren; ,ein solcher an sich bekannter Lineartransformator erzeugt am Ausgang ein elektrisches Spannungssignal, das direkt proportional zu der linearen Verschiebung von bewegbaren Kernen 1st.
In einer tatsächlichen Ausführungsform sind gemäß Fig. 5 bis 8 und 12 die Lineartransformatoren 31 jeweils in einer Übergangsmuffe 32 montiert,, die ihrerseits in einem Rahmenelement 33 derart gleitend montiert ist, daß sich die Lineartransformatoren 31 direkt oberhalb der Kolben Nr. 3 und 5 befindene wenn das Rahmenelement auf die Maschine aufgesetzt wird.
Mit dem Meßorgan 34 des Lineartransformators steht jeweils eine Welle 36 in Verbindung, deren unteres Ende 37 gleitend in der Übergangsmuffe 32 montiert ist. Am unteren Ende 37 der Welle
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ist über eine Schraube 35 eine Muffe 38 befestigt, die dazu dient, die Welle 32 über eine weitere Schraube 43 mit einem Gelenkzapfen 39 zu verbinden.
An dem Gelenkzapfen 39 ist über einen Haltering 40 und eine Schraube 41 ein Stativfuß 42 mit drei radial und nach unten verlaufenden Beinen 44 montiert. An jedem Bein 44 des Stativfusses 42 ist für die weiter unten erläuterten Zwecke eine Stellschraube 46 vorgesehen.
Der Stativfuß 42 ist durch einen Stift 47 gegen Verschwenken um das Kugelelement des Gelenkzapfens 39 gesichert. Die Muffe 38 ist durch eine Feder 48 gespannt, um die Meßanordnung unter Spannung zu halten.
Bei der Benützung wird das Rahmenelenient 33 mit Hilfe eines Handgriffs 480 auf die Zylinder Nr. 3 und 5 einer V8-Maschine aufgesetzt und über drei Paßstifte 49 ausgerichtet, die in entsprechende Löcher in der oberen Fläche des Maschinenblocks 52 hineinpassen.
Zur entsprechenden Anwendung bei einer Sechszylinder-Reihenmaschine ist das Rahmenelement 84 gemäß Figur 12 länglich gestaltet, so daß es auf die Zylinder Nr. 2 und 4 des Maschinenblocks 85 passt. Im übrigen sind die weiter unten beschriebenen Arbeitsschritte sowie die verwendete Vorrichtung im wesentlichen gleich.
Der umschlossene Raum wird von einem O-Ring 53 oder einer sonstigen geeigneten Dichtung abgedichtet. Der Raum (sowie die Zylinder 3 und 5» die in der Vorrichtung damit verbunden sind) wird mittels einer Vakuumpumpe 54 evakuiert, wobei die Pumpe 54 mit dem geschlossenen Raum über einen geeigneten Schlauch 55 und ein doppelt wirkendes Steuerventil 56 verbunden ist, das seinerseits mit dem geschlossenen Raum über entsprechende Schlauchverbindungen 57 und Vakuurnarnrituren 58 in Verbindung steht.
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Die Evakuierung der Kolben Nr. 3 und 5 ist wichtig., ■ v/eil sie dadurch gleichmäßig nach oben gezogen wer-äen und ein Spiel, das sonst vorhanden wäre, entfernt wird, so daß eine genaue Messung sichergestellt wird. Erfindüngsgenäß wird diese Methode gegenüber der Verwendung von Drucü Oder sonstigen . Mitteln-bevorzugt, weil sie gleichmäßig auf die Kolben einwirkt und kein Kippen verursacht, wie die* bei Anwendung von Druck der Fall wäre. .
Da die Bewegung der Lineartransformatoren 31 auf einen Weg von 2,5. cm beschränkt ist und die Transformatoren daher nicht die gesamte Länge des Kolbenhubs zurücklegen können, bis die obere Totlage auftritt, werden die Kolben Nr, 3 und 5 etwa auf ihre Hubmitten-Stellung eingestellt. Sodarm ist es erforderlich, die oben beschriebene Lineartransformator-Anordnung in die Nähe der Kolben Nr. 3 und 5 abzusenken. Da die Transformatoranordnung als Ganze an der Übergangsmuffe 32 montiert ist, läßt sich dies leicht dadurch erreichen, daß eine Einrichtung zum Anheben und
j"
Absenken der gleitend montierten Muffen vorgesehen.wird. Dies erfolgt mittels eines vakuum-betätigten -doppelt wirkenden Zylinders 61, der.gemäß Figur 7 mit der tibergangsmuffe über eine Führung 62, in die Stifte 63 eingreifen, funktionsmäßig verbunden ist. Die Übergangsmuffen 32 werdec bei Beaufschlagung durch den Zylinder 61 durch Führungsstifte 67 in der richtigen Beziehung gehalten. .
Die Kolbenstange 60 ist mit der oberen Fläche des Rahmenelements 33 verbunden. Ist die Einrichtung zur Bestimmung des oberen Totpunktes nicht in Betrieb, so befindet sich die Kolbenstange 60 in der in Figur 7 gezeigten normalerweise ausgefahrenen Stellung. Soll der Stativfus 42 in die Zylinder abgesenkt v/erden, so wird das Zweiweg-Ventil 56 in diejenige Stellung gebracht, in der der geschlossene Raum über die Schläuche 57 evakuiert wird. Infolge der Schlauchverbindung wird das Valuum auch über den Schlauch 59 an· das obere Ende des Zylinders 61 angelegt,- dadurch wird bewirkt, daß die Kolbenstange in den Zylinder-zurückgezogen und die "Übergangsmuffen 32 in die Zylinder abgesenkt v/erden.
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Dadurch wird der Zweck erreicht, die Stativfüsse 42 in eine
der Oberseite der Kolben 64 dicht benachbarte Stellung abzusenken.
Um den tatsächlichen oberen Totpunkt des Kolbens Nr. 1 zu ermitteln, wird nun die Maschine durch irgendwelche geeigneten
Einrichtungen in der vorher gewählten Richtung in langsame
Drehung versetzt, die bewirkt, daß sich die Kolben 64 nach
oben oder unten bewegen; dadurch wird bewirkt, daß der Absatz 68 des Kolbens 64 den Stativfuß 42 an den Stellschrauben 46
berührt und die Meßorgane 34 der Lineartransformatoren 31 ebenfalls aufwärts oder abwärts bewegt werden. Das System arbeitet zwar auch ohne die Absätze 68; erfindungsgemäß v/erden jedoch
die Absätze bevorzugt, um die·Genauigkeit des Systems weiter
zu erhöhen. Beim Auf- und Abwärtsbewegen infolge der Bewegung der Kolben 64 erzeugen die die Kerne der Lineartransformatoren 31 bildenden Meßorgane 34 bei Versorgung mit einer geeigneten Eingangspannung am Ausgang ein Spaηnungssignal, das zu der
linearen Verschiebung des jeweiligen Meßorgans 34 direkt proportional ist.
Um die beiden Signale am Ausgang der Lineartransformatoren 31 zu verfolgen und anzuzeigen, wann sie sich zu 0 addieren, wird eine Addier-Subtrahier-Schaltung 72 gemäß Figur 9 bis 11 verwendet, bei der es sich beispielsweise um das von der Firma
Consolidated Electrodynamics Company? Bridgeport, Connecticut,USA hergestellte Modell CEC 19-301A handelt. Dieses Gerät addiert lediglich das von einem der Lineartransformatoren zugeführte
negative Spannungssignal zu dem von dem anderen Lineartransformator abgegebenen positiven Spannungssignal und zeigt das resultierende Spannungssignal auf einem digitalen Voltmeter 73 an. Um die Addier-Subtrahier-Schaltung 72 in dem Schaltkreis zu verwenden, ist eine Einrichtung erforderlich, um die Impedanz
der von dem Erreger-Demodulator 65 zugeführten Signale an die von der Addier-Subtrahier-Schaltung 72 erforderliche Impedanz anzupassen. Dazu ist eine Spannungs-Folgestufe 74 vorgesehen, bei der es sich beispielsweise um das ebenfalls von der Firma Consolidated Electrodynamics Company fabrizierte Modell CEC 19-105
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handeln mag.
In dem System ist ferner eine geeignete Energiequelle 76 vorgesehen, die den erforderlichen Strom zum Betrieb der verschiedenen Schaltungen und Einrichtungen liefert, v/obei die Verbindung mit der Energiequelle über einen ein· Relais 78 steuernden Ausschalter 77 erfolgt. Eine Kontrolllampe 79 zeigt an, ob, die Energiequelle in Betrieb ist, und eine Sicherung 80 schützt das System vor Beschädigungen.
Wie bei jedem Transformator muß eine geeignete Eingangsspannung zugeführt werden, um die gewünschte Ausgangsspannung zu erhalten. Im Falle des Lineartransformators 31 wird ein Erreger-Demodulator 65 etwa vom Modell Datronic Nr. 201 B verwendet, um das gewünschte Ausgangssignal zu erhalten. Dieses Gerät ist an sich bekannt und braucht im einzelnen nicht beschrieben zu v/erden; es soll nur gesagt werden, daß das Gerät eine geregelte Erregung" für den Lineartransformator 31 liefert. En demoduliert das Ausgangssignal der Lineartransformatoren und erzeugt ein Gleich— spannungs-Ausgangssignal, das zu der Verschiebung des den bewegbaren Kern des Lineartransformators 31 bildenden Meßorgangs 34 direkt proportional ist. Mit jedem der Lineartransformatoren 31 ist ein Erreger-Demodulator 6.5 verbunden. Die Lineartransformatoren 31 und die Erreger-Demodulatoren 65 sind derart geschaltet, daß das Spannungs-Ausgangssignal des einen Linartransformators positiv und das des anderen negativ ist. Wie ersichtlich, •werden dann, wenn die beiden Kolben der Maschine genau seitlich nebeneinander eingestellt werden, die bewegbaren Kerne, der beiden Lineartransformatoren bei richtiger Einstellung ebenfalls um gleiche Wege verschoben und erzeugen gleiche Ausgangssignale. Da eines der Ausgangssignale positiv und das andere negativ ist, ergibt sich bei Verschiebung der bewegbaren Kerne beider Lineartransformatoren um gleiche Wege ein 0-Signal.
Um sicherzustellen, daß die Spannungs-Ausgangssignale numerisch gleich sind, wenn die Kerne der Lineartransformatoren um gleiche Wege verschoben werden, wird das Rahiaeneleinent 33 vor Benützung
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der Anzeige für den oberen Totpunkt auf einen Eichblock 66 gemäß Figur 1 aufgesetzt. Die obere Fläche 69 und die untere Fläche 70 des Eichblocks 66 sind parallel zueinander bearbeitet. Wird sichergestellt, daß das Rahmenelement auf der oberen Fläche 69 aufliegt, so hat das Rahmenelement überall, gleichmäßigen Abstand zu der unteren Fläche 70. Nach Auflegen des Rahmenelements 33 auf den Eichblock 66 werde-n die Stativfüße 43 in der oben beschriebenen Art und V/eise abgesenkt, bis die Stellschrauben 46 die untere Fläche 70 berühren. Die Stellschrauben 46 werden so justiert, daß die Stativfüße 42 gleichmäßig und rechtwinklig zu der von dem Eichblock dargestellten oberen Kolbenfläche aufliegen. Die Justierung wird für die einzelnen Stativfüße wiederholt, bis alle Einstellungen gleich sind; sodann wird, eine Sperrmutter 750 gelöst, und die Lineartransformatoren 31 werden gedreht, bis gleiche Ausgangssignale erzielt v/erden; darauf hin wird die Mutter 750 wieder angezogen und das System ist betriebsbereit.
Gemäß Figur 9 sind Justierschrauben 71 zum Ausgleich von Unterschieden in der Maschinenbauart vorgesehen. Ein Schalter 82 erleichtert die Eichung des Systems.
Zeigt während einer tatsächlichen Prüfung die Anzeige für den oberen Totpunkt auf 0, so bedeutet dies, daß die Spannungssignale von den beiden Lineartransformatoren 31 einander auslöschen. Dies bedeutet, daß die Kolben Nr. 3 und 5 an ihren bestimmten Stellen innerhalb der entsprechenden Zylinder sind und sich der Kolben Nr. 1 wegen der oben erwähnten notwendigen Geometrie der Maschine in seiner absoluten oberen Totlage befindet.
Diese Tatsache kann nun durch geeignete Mittel angezeigt werden, indem etwa an dem Oberschwirigungsdämpfer 81 der Maschine eine Nut eingeschnitten oder ein geeigneter Zeiger an einer entsprechenden Stelle der Maschine gegenüber einer vorher angebrachten IiUt in dem Dämpfer angeschweißt wird. Ist die Prüfung beendet, go wird das Zweiweg-Vakuumventil 56 in seine entgegengesetzte stellung gelegt; dadurch gelangt wieder Atmosphäre
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in den geschlossenen Raum, wodurch das Rahraeneleroent 33 von der Maschine gelöst wird, und gleichzeitig wird das untere iönde. des doppelt wirkenden Zylinders 61 über eine entsprechende Vakuumleitung 810 evakuiert, wodurch die Kolbenstange 60 ausgefahren, die Übcrgangsmuffen angehoben und die Stativfüße 42 aus dem Zylinder entfernt werden. Das Rahmenelement wird dann entfernt und die Prüfung ist abgeschlossen.
Wie ersichtlich, ergibt sich die Schwierigkeit in der Bestimmungdes oberen Totpunktes in Brennkraftmaschinen aus d.er Tatsache f daß sich, während die Kurbelwelle der Maschine über eine kurze Zeitspanne mindestens im. wesentlichen'gleichmäßig längs der Kreisbahn rotiert, die Kolben längs gerader Linien mit .variabler Geschwindigkeit hin- und herbewegen, dabei von einer· Ruhelage beginnen und allmählich beschleunigen, bis sie die Hubmitte erreichen, sodann wieder verzögern und, zum Stillstand kommen. In der Zeitspanne, während der der Kolben verzögert und allmählich zu einem vollständigen Stillstand, am oberen Totpunkt gelangt, dreht sich die Kurbelwelle mit der gleichen Geschwindigkeit v/ie in derjenigen Zeitspanne, während der sich dor Kolben in der Mitte seines Hubs mit maximaler Geschwindigkeit bewegt; daraus ergibt sich die oben erwähnte Schwierigkeit. Die Markierung des oberen Totpunktes, an dem der Kolben sich seinem Ruhezustand nähert,-erfolgt in der Zeit, während der.sich der Kolben'bei gleichem Drehwinkel der Kurbelwelle minimal bewegt; daher kann eine Markierung der Totlage in dem Moment, in dem sich der Kolben an oder nahe seiner Totlage befindet," nur sehr näherungsweise sein und die Erfordernisse für eine richtige Zeiteinstellung der Maschine nicht erfüllen. Wie oben erläutert, kann die Bewegung des Kolbens während seines Hubes als Sinus und Cosinus eines bestimmten gleichmäßigen Winkels angenommen v/erden, wobei die vorliegende Erfindung darauf beruht, daß die Bestimmung des oberen Totpunktes eines bestimmten Kolbens nicht nach der Bewegung dieses Kolbens sondern nach der Bewegung eines benachbarten Kolbens nahe derjenigen Stellung erfolgt, bei der dieser benachbarte Kolben bei gleichem Drehwinkel der Kurbelwelle den größten V/eg zurücklegt. Die oben offenbarten Verfahren und
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- 17 Vorrichtungen basieren im wesentlichen alle auf diesem Prinzip.
Die Auswahl der Kolben für eine derartige Bewegung kann mechanisch erfolgen. Bei Maschinen mit rechtwinkligen oder flachen Kurbelv/ellen kann das obige Prinzip vollständig ausgenützt v/erden. Bei der1 Sechszylinder—Maschine ist das Prinzip dagegen in seiner Wirksamkeit etwas vermindert, da der Winkel zwischen benachbaren Drehzapfen nicht 90° sondern 120° beträgt und deshalb die Kolb&r>be~ wegung an der 2/3-Hub-Stellung eine geringere Geschwindigkeit auf v/eist.
"Die Einstellung der Kolben oder ihrer Drehzapfen auf den gewünschten Winkel oder in die gewünschte Hub-Stellung kann in geeigneter Weise mechanisch erfolgen, wobei der Fehler bei der Einstellung des Kolbens oder seines Drehzapfens nahe demjenigen Punkt, an dem sich der Kolben pro Gred Kurbelwellendrehung schneller bewegt, sehr klein ist im Vergleich zu denjenigen Fehlern, die auftreten, wenn die Kolben- oder Drehzapfenstellung nahe dem oberen. Totpunkt verwendet wird.
Ein weiteres Verfahren, die Mittelstellung oder die 2/3-Stellung des Kolbens zu bestimmen, besteht darin, daß zwei Kolben auf den gleichen Punkt eingestellt werden, der bei 90°. 120° oder 180° liegen kann und bei dem sich der Ausgangskolben, dessen Totlage bestimmt werden soll, genau am Totpunkt befindet, so daß der Fehler in der Bestimmung dieser Stellung sehr klein wird. Die Einstellung zweier Kolben auf die gleiche Stellung kann auch elektrisch unter Verwendung von Einrichtungen erfolgen, bei denen der Weg jedes Kolbens durch von den elektrischen Einrichtungen erzeugte proportionale Spannungen angezeigt wird.
Dadurch, daß der obere Totpunkt nicht nach der Bewegung desjenigen Kolbens, dessen Lage bestimmt v/erden soll, ermittelt wird sondern auf der Grundlage eines oder mehrerer benachbarter Kolben, lassen sich unvergleichlich genauere und zuverlässigere Ergebnisse erzielen.
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Claims (32)

  1. "1.)Verfahren zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in einem ausgewählten Zylinder in einer Brennkraftmaschinef dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Drehzapfens eines 'dem Kolben in dem ausgev/ählten Zylinder benachbarten Kolbens auf einen Winkel eingestellt wird, der gleich ist dein Winkel zwischen den Drehzapfen dieser Zylinder, und daß die Lage des Kolbens als obere Totlage markiert wird, wobei der Winkel von der Mittellinie der Zylinderbohrung des ausgewählten Zylinders aus gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, daJarcii gekennzeichnet, daß als Zylinder für die Bestimmung für die obere Totlage der Zylinder Nr. 1 gewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder fir. 1 einer Ve-Breniikraftmaschine dadurch gekennze lehnet^ daß der Kolben In dem Zylinder Nr. 1 ungefähr auf seine Totlage eingestellt wird und daß der Kurbelwellen-Drehzapfen eines dem Zylinder Nr. 1 benachbarten Zylinders auf seine Hub-Mitteiilage eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß als benachbarter Zylinder der Zylinder Nr. 3 verwendet wird.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr, 1 einer Sechszylinder-Reihenbrennkraftmaschine, dadurch gekeiinze ichnet , daß der Kolben in dem Zylinder Nr. 1 ungefähr auf seine obere Totlage eingestellt wird und daß der i^rbelwellen-Dr-eh zapfen eines dein Zylinder Nr. 1 benachbarten Zylinders auf seiivj 2/3-Hub-Lage eingestellt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dao.u'ch gekennzeichnet , daß die fiurbe !welle derart voreingestellt wird, daß der Drehzapfen des Kolbens K/-. 1 sich ungefähr in der oberen Totlage befindet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle derart voreilige stellt wird, daß sich der Drehzapfen des Kolbens Nr. 1 ungefähr in der oberen Totlage befin.det, und daß der Kurbelvcllen-Drehzapfen des Zylinders Nr. 2 auf seine 2/3-Hub-Lage eingestellt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 einer V6-Brennkraftmaschine, dadurch gekennze ichnet, daß die Kurbelwelle derart vcreingestellt wird, daß sich der Drehzapfen des Kolbens Nr. 1 ungefähr in der oberen Totlage befindet, und daß der Kurbolwellen-Drehzapfen des Zylinriors Nr. 3 auf seine 2/3-Hub-Lage eingestellt wird.
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  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 einer Vierzylinder-Brcnnkraftmaschine mit rechtwinkliger Kurbelwelle, dadurch g e ~ k e η η ζ e ice h η e t , daß der Kurbelwellen—Drehzapfen eines dem Zj^linder Nr.. 1 benachbarten Zylinders auf seine Hubmitten-Lage eingestellt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 einer Vierzylinder-Brenn~ kraftmaschine mit flacher Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der'Kurbelwellen-Drehzapfen eines dem Zylinder Nr. 1 benachbarten Zylinders auf seine Hubmitten-Lage eingestellt wird und daß die obere Totlage des Kolbens Nr. 1 als senkrecht zu einer durch den Mittelpunkt der Kurbelwelle verlaufenden Ebene markiert wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in dem Zylinder Nr. 1 einer V8-Brennkraft~Maschine mit rechtwinkliger Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Nr. 3 und 5 auf gleiche Lage in ihren Zylindern eingestellt werden.- .
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichn e t , daß die Einstellung der Kolben Nr. 3 und 5 auf . gleiche Lage elektrisch vorgenommen wird.
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  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Nr. 3 und 5 während der elektrischen Einstellung evakuiert v/erden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 2 zur Bestimmung der oberen Totlage ' des Kolbens in de?.) Zylinder Nr. 1 einer Seehszylinder-Rciheiibrennkraftmaoehine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Nr. 2 und. 3 auf gleiche Lage in ihron Zylinder?·} eingestellt v/er den.
  15. 13· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge ken η ze ichn c t , daß die Einstellung der Kolben Nr. 2 und 3 auf gleiche Lage elektrisch vorgenommen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben Nr. 2 und 3 während der elektrischen Einstellung evakuiert v/erden.
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  17. 17. Vorrichtung zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens in einem ausgewählten Zylinder einer Brennkraftmaschine, gekennze ic: hnet durch eine Einrichtung (23, 31, 42) zur Einstellung eines Kurbelwellen-Drehzapfens mit bekannter Winkelbeziehung zu dem Drehzapfen des ausgewählten Zylinders auf den besagten bekannten Winkel, gemessen von der Mittellinie der Zylinderbohrung des ausgewählten Zylinders, sowie eine Einrichtung zur Markierung der Lage des ausgewählten Z3^1inders als oberer Totlage,
  18. .18. Vorrichtung nach Anspruch 17 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens Nr. 1 bei einer V8~Brennkraftrnaschine mit rechtwinklinger Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (23p 31, 42) den Kolben Nr. 3 auf seine Hubmitten-Lage einstellt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 zur Bestimmung der oberen Totlage des Kolbens Nr. 1 einer Sechszylinder-Reihenbrennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einstelleinrichtung (23, 31, 42) den Kolben Nr» 2 auf seine 2/3-Hub-Lage einstellt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17 zur Bestimmung der oberen Totlage des" Kolbens Nr. 1 einer V8-Brennkraftmaschine mit rechtwinkliger Kurbelwelle, ge kenn ζ e ichne t durch eine Einrichtung, die die Maschine in langsame
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    Drehung versetzt, eine Einrichtung (31) zur Messung der jeweiligen Stellungen der Kolben Nr. 3 und 5 während der Drehung der Maschine, sowie einer Einrichtung (73) zum Vergleichen der Messungen und zur Anzeige des Moments, in dem sich die Kolben Nr. 3 und 5 in.gleichen Lagen befinden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Vakuumpumpe (5*0 zum Evakuieren der Kolben Nr. 3 und 5 während der Messungen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeinrichtung ein Rahmenelement (33) umfaßt, das auf die Zylinder Nr. 3 und 5 aufsetzbar und gcger.übsr diesen Zylindern abdichtbar ist, um die Zylinder Nr. 3 und 5 sowie einen geeigneten Arbeitsraum darüber abzuschließen, wobei das Rahmenelement direkt oberhalb der Kolben Nr. 3 und 5 gleitend montierte Übergangsmuffen-Anordnungen (32) zur Messung der jeweiligen Lagen der Kolben umfaßt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede Übergangsmuffen-Anordnung (32) ein Element mit einem oberen und einem unteren Ende umfaßt, wobei das obere Ende einen erweiterten Querschnitt aufweist und das Element mit einer axial verlaufenden Durchführung versehen ist, ferner einen Lineartransformator (31) zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, das direkt
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    proportional zu der linearen Verschiebung eines bewegbaren Meßorgans (34) ist, das am oberen Ende des hohlen Elements einstellbar derart montiert ist, daß das Meßorgan in die Durchführung hinein—ragt, feriser eine unterhalb und mit dem Meßorgan in Verbindung stehende sowie in der Durchführung verschiebbar montierte Welle (36), eine am Ende der Welle befestigte Muffe (38), eine Einrichtung (48) zum Spannen der Muffe (38) sowie eine an der Muffe befestigte Einrichtung (42) zur Berührung der Kalben.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Spanneinrichtung die Form, einer Feder (48) .hat, die die Muffe (38) umgibt und von der Übergangsmuffe (32) nach außen drückt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Berühren der Kolben einen ^Stativfuß (42) mit £rei"radial nach untern verlaufenden Beinen (44) sowie eine am Ende der Beine montierte Justiereinrichtung (46) zum genauen Justieren der Höhen des Stativfußes umfaßt.
  26. 26. ■ Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η-ζ e ich
    η et , daß die Justiereinrichtung die Form einer an jedem Bein (44) des Stativfußes (42) vorgesehenen Stellschraube (46) hat .
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  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, g e kennzeichnet durch eine Einrichtung (54, 60, 61) zum Absenken und Halten der Übergangsmuffen-Anordnungen (32) in einer ausgefahrenen Stellung, um die Einrichtung (42) zum Berühren der Kolben in dichter Nähe der zu messenden Kolben anzuordnen und gleichzeitig den von dem Rahmenelement (33) umschlossenen Raum zu evakuieren, eine Einrichtung zum Zurückziehen der Anordnungen nach beendeter Messung sowie eine Einrichtung (73)> die die Ausgangssignale der Lineartransformatoren (31) verwendet, um den Moment anzuzeigen, in dem sich die Kolben Kr. 3 und 5 in gleichen Lagen innerhalb ihrer Zylinder befinden.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich net, daß die Anzeigeeinrichtung einen mit jedem Lineartransformator (31) zu dessen Aussteuerung verbundenen Erreger-Demodulator mit Signalerzeuger (65), der einen gewünschten Ausgangsspannungsbereich mit einem positiven und einem negativen Ausgangssignal erzeugt, ferner eine Addier-Subtrahierstufe (72) zum Addieren des positiven Ausgangssignals des einen Lineartransformators und des . negativen Ausgangssignals von dem anderen Lineartransformator, ferner eine Spannungs-Folgestufe (74) zur Anpassung der Impedanz der Ausgangssignale der Lineartransformatoren an die Impedanz der Addier-Subtrahierstufe, sowie eine Einrichtung (75) zur Anzeige des Ausgangssignals von der Addier-Subtrahierstuf e umfaßt.
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  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtung zum Absenken und Evakuieren des Rahmenelements (33) einen vakuumbetätigten Zylinder (61) sowie eine Vakuumpumpe (54) umfaßt, die mit dem Rahmenelement zur Evakuierung des umschlossenen Raums und mit dem vakuumbetätigten Zylinder derart verbanden ist, daß sie gleichzeitig eine Aufv/ärtsbewegung des Kolbens (64) in dem Zylinder (61) und eine Evakuierung des umschlossenen Raumes bewirkt.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Zurückziehen der Übergangsmuffen-Anordn-ungen (32) einen vakuumbetätigten Zylinder (31), dessen Kolbenstange (60) an dem Rahmenelement (33) befestigt ist und der mit den Übergangsmuffen (32) funktionsmäßig verbunden ist, sowie eine Vakuumpumpe (54) umfaßt, die so angeschlossen ist, daß sie den Zylinder in seine vollständig ausgefahrene Stellung bewegt und dort bis zu seiner erneuten Verwendung hält.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeich nee t, daß zum Absenken und Zurückziehen der Übergangsmuffen (32) ein doppelt wirkender vakuumbetätigter Zylinder (61) vorgesehen ist, der mit der Vakuumpumpe (64) verbunden und von einem Zweiwegeventil (56) steuerbar ist.
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  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeeinrichtung ' die Form eines Voltmeters (75) hat.
    33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich net, daß das Voltmeter ein digitales Voltmeter (75) ist.
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