DE1847632U - Totpunktsucher. - Google Patents

Totpunktsucher.

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DE1847632U
DE1847632U DE1961H0040144 DEH0040144U DE1847632U DE 1847632 U DE1847632 U DE 1847632U DE 1961H0040144 DE1961H0040144 DE 1961H0040144 DE H0040144 U DEH0040144 U DE H0040144U DE 1847632 U DE1847632 U DE 1847632U
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Description

  • TOTPUNKTSUCHER wie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Totpunktes von Motorkolben. wie er im Kraftfahrzeugreparaturbetrieb zur Einstellung der Zündung benutzt wird.
  • Es ist ein Totpunktsucher bekannt, der in das Zundkerzengewinde eingeschraubt wird. Ein in den Kolbenraum hineinragender, durch den Motorkolben bewegbarer Fühlstift des Suchers läßt am Maximalausschlag einer Meßuhr die Totpunktlage des Kolbens erkennen. Die bekannte Ausführungsform einer auf diesem Prinzip beruhenden Vorrichtung ist jedoch in der Herstellung aufwendig und in der Handhabung umständlich.
  • Der Totpunktsucher nach der Erfindung ist demgegenüber gekennzeichnet urch eine Hülse, in deren oberen Teil der Einspannschaft einer handelsüblichen Meßuhr einspannbar ist und deren unterer Teil ein Außengewinde zum Einschrauben in die Zünlkerzenbohrung trägt, sowie durch einen in der Hülse federnd gelagerten, zum Teil nach unten aus der Hülse herausragenden Tastbolzen, dessen obere Kontaktfläche dem Taststift der Meßuhr anliegt.
  • In der beigefügten Figur ist ein Totpunktsucher nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, dargestellt. In das geschlitzte obere Ende einer Hülse 1 ist der Einspannschaft 2 einer handelsüblichen Meßuhr 3 eingefügt und durch die außen gerändelte Überwurfmutter 4 gehalten. Die Hülse 1 weist in ihrem unteren Teil eine ebenfalls gerändelte Verdickung 5 zur besseren Handhabung des Gerätes auf. Im Innern der Hülse ist ein Tastbolzen 6 mit zwei Wülsten 7,8 federnd gelagert.
  • Der obere Wulst stützt sich auf eine Kante im Innern der Hülse ab und liegt mit seiner oberen Fläche den Taststift 9 der Meßuhr 3 an.
  • Durch eine Schraubenfeder 10, die sich einseitig auf einer Schulter 11 der Hülse 1 und andererseits gegen den Wulst 7 abstützt, wird der Tastbolzen 6 nach unten gezogen. Im unteren Teil der Hülse ist noch ein Gewindering 12 mit Außengewinde vorgesehen, durch den der Totpunktsucher in das Zündkerzengewinde eingeschraubt werden kann.
  • Im eingeschraubten Zustand des Totpunktsuchers wird der Tastbolzen 6 durch den Motorkolben nach oben gedrückt und nimmt in der oberen Totpunktlage des Kolbens seine höchste Stellung ein. Dieser Maximalwert läßt sich an der Meßuhr durch leichtes Auf-und Abbewegen des Kolbens in bekannter Weise feststellen.
  • Die Wülste 7, 8 des Tastbolzens 6 sind durch Hülsen gebildet, die mit dem eigentlichen Tastbolzen verstiftet sind. Auf diese Weise läßt sich der Tastbolzen aus einfachen Drehteilen fertigen. Auch die übrigen Teile des Totpunktsuchers bestehen aus unkomplizierten Drehteilen, die sich in einfacher Weise montieren lassen. Die Meßuhr läßt sich leicht in den Totpunktsucher einsetzen und steht daher bei Nichtgebrauch des Suchers auch für andere Zwecke zur Verfügung. Die ganze Einheit hat einen raumsparenden Aufbau und läßt sich in der Praxis einfach. handhaben.

Claims (2)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. In das Zündkerzengewinde eines Motorblocks einschraubbare Vorrichtung zur Einstellung des Totpunktes von Motorkolben, bei der die Bewegung des Kolbens über einen Taster auf eine Meßuhr übertragen wird, gekennzeichnet durch eine Hülse, in deren oberen Teil der Einspannschaft einer handelsüblichen Meßuhr einspannbar ist und deren unterer Teil ein Außengewinde zum Einschrauben in die Zündkerzenbohrung trägt, sowie durch einen in der Hülse federnd gelagerten, zum Teil nach unten aus der Hülse herausragenden Tastbolzen, dessen obere Kontaktfläche dem Taststift der Meßuhr anliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastbolzen aus einem stabförmigen Drehteil mit zwei damit verstifteten Büchsen besteht, von denen eine Büchse ein Widerlager für eine den Bolzen umgebende Schraubenfeder bildet und die andere Büchse im Zusammenwirken mit einer in der Hülse vorgesehenen Schulter die Ruhestellung des Tastbolzens bestimmt.
DE1961H0040144 1961-12-28 1961-12-28 Totpunktsucher. Expired DE1847632U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2316923A1 (de) * 1972-05-12 1973-11-22 Scans Associates Inc Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des oberen totpunktes in brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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