DE2453569C3 - Verfahren zum Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen auf dem Motorblock eines Kraftfahrzeugmotors und Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen auf dem Motorblock eines Kraftfahrzeugmotors und Vorrichtung zum Durchführen eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen auf dem
Motorblock eines Kraftfahrzeugmotors und eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Die genannten Einstellmarkierungen werden benötigt, um über die gesamte Lebensdauer des
Kraftfahrzeugmotors den Zündzeitpunkt von Hand einstellen zu können.
Es ist eine Vorrichtung zur genauen Einstellung des Zündzeitpunkts bekannt (DE-OS 18 13 303), bei der
sowohl auf der Kurbelwelle-Riemenscheibe als auch auf dem Motorblock Markierungen angebracht werden, mit
deren Hilfe zur Zündzeitpunkteinstellung der obere Totpunkt der Maschine festgestellt werden kann. In
welcher Weise die Markierungen auf dem Motorblock und auf der Riemenscheibe anzubringen sind, kann der
Druckschrift nicht entnommen werden.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-OS 22 53 418) wird der Zündwinkel von eine Fertigungsstraße
durchlaufenden Motoren automatisch dadurch eingestellt, daß der Zündverteiler so lange gedreht wird,
bis der laufend gemessene wirkliche Zündwinkel einem vorgegebenen Soll-Zündwinkel entspricht Zur Messung
voller Umdrehungen des Motorr, und Umdrehungen des Motors um den Zündwinkel dienen Impulse, die
ίο mit Hilfe eines Kristalloszillators, eines magnetischen
Aufnehmers oder ähnlicher an dem Motor vorgesehener Einrichtungen erzeugt werden. Ein an einer mit dem
Motor verbundenen drehbaren Einrichtung vorgesehener Schlitz wirkt dazu beispielsweise mit dem
magnetischen Aufnehmer zusammen und erzeugt jedesmal einen elektrischen Impuis, wenn sich der
Kolben des Zylinders Nr. 1 in seiner oberen Totlage befindet. Über die Art der Anbringung des Schlitzes ist
auch in dieser Druckschrift nichts ausgesagt.
Es ist ferner das übliche Verfahren zum Einstellen des Zündzeitpunktes von Hand bekannt, bei dem eine mil
entsprechenden Einrichtungen verbundene Anzeigeleuchte verwendet wird, die immer in dem Augenblick
aufleuchtet, in dem die Zündkerze in dem Zylinder Nr. !
des Motors zündet. In diesem Augenblick stellt man dann die Lage einer auf der Kurbelwelle-Riemenscheibe
des Motors angebrachten Markierung in bezug auf eine Winkelskala auf dem Motorblock fest. Der Zündverteiler
wird dann so weit verstellt, bis die Anzeigeleuchte bei in der vorgeschriebenen Stellung bezüglich des
oberen Totpunkts (OT)stehender Markierung aufleuchtet. Verschiedene Faktoren beeinträchtigen die Genauigkeit
der Winkelskala bzw. der ΟΓ-Markierung auf dem Motorblock in ihrer Stellung relativ zur Lage der
Einstellmarkierung auf der Riemenscheibe. Die Winkelskala besteht üblicherweise aus kurzen radial
verlaufenden Skalenstrichen, an deren äußeren Enden einige Zahlenwerie angebracht sind: Null (0) Grad für
den wirklichen OTund dann beispielsweise noch Zahlen für Winkel von 5, 10 oder 15 Grad nach beiden Seiten
des Or
Das übliche Verfahren zum Anbringen der radialen Skalenstriche und der zugeordneten Winkelwerte beim
Gießen des Motorblocks, die Toleranzen der bei der Montage eines Motors verwendeten Führungsstifte und
-bohrungen und die Toleranzen bei der Befestigung des Schwungrades auf der Kurbelwelle des Motors tragen
zu der Möglichkeit bei, daß die Skalenablesung mit Fehlern behaftet ist. Das kann etwa dazu führen, daß,
wenn sich der Kolben in dem Zylinder Nr. 1 des Motors in seinem tatsächlichen OT befindet, die Einstellmarke
auf dem Schwungrad nicht mit der Null-Marke der Winkelskala übereinstimmt, sondern sich in einem
möglicherweise beachtlichen Winkelabstand auf der einen oder anderen Seite der Null-Marke befindet.
Dieser Fehler, der in manchen Fällen bis zu mehr als 3° beträgt, kann sich sehr nachteilig auf die Zündzeitpunkt-Einstellung,
vor allem im Hinblick auf die Abgasbestandteile, auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, nach dem sich unter Vermeidung
der beschriebenen Nachteile die Markierungen für die 7ündzeitpunkt-Einstellung weitgehend fehlerfrei auf
dem Motorblock anbringen lassen und damit eine sehr genaue Beziehung zwischen der Markierung und dem
oberen Totpunkt ergeben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zuerst die Kurbelwellen-Riemenscheibe des
Motors mit einer Einstellmarke versehen und dann im Abstand eines ersten vorgegebenen Winkels von dieser
Einstellmarke eine einen Fühler betätigende Einrichtung an der Riemenscheibe angebracht wird, daß
anschließend der Fühler und ein Markierwerkzeug im gegenseitigen Abstand eines zweiten vorgegebenen
Winkels auf einem gemeinsamen drehbaren Träger montiert werden, daß daraufhin die Kurbelwelle des
Motors in Drehung versetzt und zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einrichtung den Fühler betätigt, ein erster
Winkelabstand zwischen der Einrichtung und dem oberen Totpunkt des Zylinders Nr. 1 gemessen wird,
daß schließlich die Winkellage des Trägers verstellt wird, bis dieser Winkelabstand gleich der Differenz
zwischen dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Winkel ist und daß dann mit dem Markierwerkzeug eine
radiale Markierung in den Motorblock eingeschlagen wird.
Dieses Verfahren läßt sich in einfacher Weise mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen, die
gekennzeichnet ist durch einen drehbaren Träger, auf dem ein Fühler, der durch eine an der Riemenscheibe im
Abstand eines ersten Winkels von der Einstellmarke angebrachte Einrichtung betätigbar ist, sowie im
Abstand eines zweiten Winkels von dem Fühler ein Markierwerkzeug angeordnet sind, eine mit der
Kurbelwelle des Motors kuppelbare Antriebseinrichtung, eine den Winkelabstand zwischen dem oberen
Totpunkt des Zylinders Nr. 1 und der den Fühler betätigenden Einrichtung messende Meßeinrichtung,
eine Verstelleinrichtung, in welcher der Träger in seiner Drehlage in Abhängigkeit von dem Meßergebnis
verstellbar ist, und eine Betätigungseinrichtung, die in Abhängigkeit von der Verstellung des Trägers das
Markierwerkzeug betätigbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 und
vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Unteransprüchen 7 bis 13 gekennzeichnet.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren deshalb, weil es sich für die Herstellung von
Motoren in großen Stückzahlen durch Fließbandfertigung besonders eignet. Es ist mit ihm möglich, die
Markierung für die Zündzeitpunkt-Einstellung anzubringen und gleichzeitig den Zündzeitpunkt des
Zündverteilers selbsttätig einzustellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, in einer perspektivischen
Gesamtansicht,
Fig.2 ein Markierschlitten der Vorrichtung von
F i g. 1, in einer Seitenansicht,
F i g. 3 Einzelheiten des Markierschlittens von F i g. 2
in einer vergrößerten Schnittansicht entsprechend der Linie 3-3 von F i g. 4,
F i g. 4 den Markierschlitten sowie die Kurbelwellen-Kiemenscheibe eines in die Vorrichtung nach F i g. 1
eingesetzten Motorblocks samt Zusatzteile in einer schematischen vorderen Teilansicht in Richtung des
Pfeiles 4 von F i g. 2, aus der die gegenseitige räumliche Zuordnung der erfindungswesentlichen Bestandteile
ersichtlich ist, und
F i g. 5 ein die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sowie deren Zusammenwirken mit einer Einrichtung zum Einstellen des Zündzeitpunktes darstellendes Blockschaltbild.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 (Fig. 1) dient dazu, in den Motorblock 12 eines Kraftfahrzeugmotors
radial angeordnete Markierungen für die Einstellung des Zündzeitpunktes des Motors einzuschlagen. Mit der
Vorrichtung 11 kann außerdem der Zündzeitpunkt durch Verstellen des Zündverteilers eingestellt werden.
Der jeweils mit einer Markierung zu versehende Motor 12 wird der Vorrichtung 11 durch eine Fördereinrichtung
13 zugeführt, wobei er auf einer Werkstück-Trägerplatte 14 aufsitzt. Die Trägerplatte 14 und der
Motor 12 werden von der Fördereinrichtung 13 seitlich auf eine Stützplatte 15 versetzt, die durch einen hin- und
hergehenden Hydraulikmotor 16 aufwärts bewegbar ist und dabei zwei seitliche Randkanten der Werkstück-Trägerplatte
14 gegen zwei über ihr befindliche Anschläge 17, 18 drückt. Die Stützplatte 15 ist mit
Paßstiften versehen, die in die Werkstück-Trägerplatte 14 eingreifen und diese samt dem aufsitzenden
Motorblock 12 horizontal in eine genaue Lage bringen, während die genaue Lage in vertikaler Richtung durch
die Anschläge 17, 18 festgelegt ist. Auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Seite des Motorblocks 12 ist eine
ölzuführung vorgesehen, während die Trägerplatte 14 zum Abführen des Öles dient, wobei die ölwanne des
Motorblocks 12 abgenommen ist.
Beim Einfahren des Motorblocks 12 in die vorgeschriebene Stellung werden mehrere (nicht dargestellte)
Folgeschalter betätigt, die die automatische Zufuhr von Schmieröl in den Motor als Vorbereitung für den
Einstellbetrieb steuern und außerdem die Zustellbewegung eines auf Schienen 20 geführten und durch einen
Hydraulikmotor 21 angetriebenen Motor-Antriebsschlittens in Gang setzen. Der Antriebsschlitten 19 weist
(nicht dargestellte) Kupplungseinrichtungen auf, die in entsprechende Einrichtungen an dem Schwungrad 22
des Motors 12 eingreifen, um die Drehbewegung auf diesen zu übertragen. Außerdem ist der Antriebsschlitten
19 mit einem die Motordrehzahl genau messenden Drehzahlmesser 23 (F i g. 5) versehen. Zur gleichen Zeit
wird ein Zündzeitpunkt-Einstellschlitten 24 mit dem Zündverteiler des Motors 12 in Eingriff gebracht, wird
ein Fühler 25 für den oberen Totpunkt (OT) mit Abstands-Meßwertwandler in die Zündkerzenbohrung
26 eingefahren und ein Markierschlitten 27 durch einen hin- und hergehenden Hydraulikmotor oder Hydraulikzylinder
29 (in F i g. 2 angedeutet) mit einer auf der Kurbelwelle des Motors 12 befestigten Riemenscheibe
28 in Eingriff gebracht.
Der Motorblock 12 oder ein an ihm befestigtes Teil, beispielsweise der Steuergehäusedeckel, weisen eine
Stirnwand 30 auf, die in Fig.4 ausschnittsweise angedeutet ist und die mit einer schräg vorspringenden
Fläche 31 versehen ist. Auf der schrägen Fläche 31 sind einige Zahlen 32 angebracht, die einen gewissen
Winkelbereich vor und nach dem OT darstellen. Allerdings sind die aus Fig.4 ersichtlichen radialen
Skalen oder Markierungen 33 zu diesem Zeitpunkt noch nicht in das Motorgehäuse eingeschlagen oder eingraviert Es ist der Zweck der Erfindung, diese den
vorerwähnten Zahlen 32 zuzuordnenden Markierungen 33 so anzubringen, daß, wenn eine Einstellmarke 34 auf
der Riemenscheibe 28 dem radialen Skalenstrich 33 gegenüberliegt, dem die Zahl Null zugeordnet ist, sich
der Kolben in dem Zylinder Nr. 1 (Zündkerzenbohrung 26) exakt in dem oberen Totpunkt befindet
Diesem Zweck dient der Markierschlitten 27, der auf
einer feststehenden Schiene 35 geführt ist und einen L-förmigen Winkelträger 36 aufweist, dessen aufwärts
gerichteter Schenkel 37 eine Platte 38 (F i g. 2) trägt. Die Platte 38 ist so mit dem Winkelträger 37 verbunden, daß
sie in einer Ebene senkrecht zu der Motor-Kurbelwelle schwimmend beweglich ist. Die bewegliche Verbindung
erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel über Gewindebolzen 39, die durch nachgiebige Buchsen 41
hindurchgesteckt sind, welche in dem Schenkel 37 des Winkelträgers 36 elastisch gelagert sind (Fig. 3).
Eine horizontal angeordnete Lagerbuchse 42 ist an der Platte 38 befestigt. Ein Ausrichtring 43 ist mit seiner
Welle 44 über zwei in einer Bohrung 47 der Lagerbuchse 42 angeordnete Wälzlager 45 und 46 in der
Lagerbuchse 42 drehbar gelagert. Der Ausrichtring 43 weist an seiner Außenstirnseite eine kegelig aufgeweitete
Führungsfläche 48 auf, die den Außenumfang der Kurbelwellen-Riemenscheibe 28 aufnehmen kann. Bei
der Vorwärtsbewegung des Markierschiittens 27 durch den ihm zugeordneten hydraulischen Motor 29 wird
somit die Lagerbüchse 42 in bezug auf die Motorkurbelwelle exakt ausgerichtet.
Ein Trägerring 49 umfaßt die Lagerbuchse 42 und ist auf ihr drehbar gelagert. An seiner äußeren, der
Riemenscheibe 28 benachbarten Stirnfläche ist der Trägerring 49 mit einem magnetischen Aussparungs-Fühler
50 versehen. Dieser Fühler spricht auf das Fehlen von Metall an, wenn eine Aussparung 51 an dem
Außenrand der Riemenscheibe 28 oder eine andere geeignete Betätigungseinrichtung auf der Riemenscheibe
28 in seine Nähe gelangt. Die Aussparung 51 befindet sich in einem Abstand von einem ersten bekannten
Winkel a von der Einstellmarke 34. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel 90°, es
können aber auch andere geeignete Winkel gewählt werden. In bestimmten Fällen kann die Aussparung 51
auch als Einstellmarke 34 dienen und somit mit dieser zusammenfallen. Dabei würde dann der Winkel a 0°
betragen.
Auf dem Trägerring 49 ist außerdem ein Markieroder Einschlagwerkzeug 52 gelagert. Is wird durch
einen hin- und hergehenden Hydraulikmotor 53 angetrieben, und es ist in einem solchen Winkel
angeordnet, daß es, wenn es betätigt wird, die den Winkelzahlen 22 jeweils zugeordneten radialen Skalenstriche
33 in die schräg vorspringende Fläche 31 einschlägt. Das Markierwerkzeug 52 kann außerdem so
ausgebildet sein, daß es auch die Zahlen einschlägt. Es ist über eine Halterung 54 auf dem Trägerring 49 in einem
Abstand eines zweiten bekannten Winkels b von dem magnetischen Fühler 50 montiert. Im Ausführungsbeispiel
ist b=a. Liegt demnach die Aussparung 51 dem Fühler 50 gegenüber, so befindet sich die Markierung 34
gegenüber der Null-Markierungslinie des Werkzeugs 52, die dem Orentforicht.
Im allgemeineren Fall liegt die Marke 34 der
Null-Markierungslinie des Werkzeugs 52 gegenüber, wenn sich die Aussparung 51 in einem der Differenz
zwischen den beiden bekannten Winkeln a und b entsprechenden Winkelabstand befindet Wennn beispielsweise
die Aussparung 51 als Markierung 34 dient (Winkel a-0°) und der Winkel b zwischen dem Fühler
50 und dem Werkzeug 52 270° (in der Darstellung gemäß Fig.4 im Uhrzeigersinn gemessen) beträgt
dann befindet sich die Aussparung-Markierung 34, 51 gegenüber der Null-Markierungslinie des Werkzeugs
52, sobald sie eine Drehung um einen Winkel von genau 270" ab dem Fühler 50 ausgeführt hat
Der Trägerring 49 ist auf Wälzlagern 55 drehbar gelagert und mit einem Zahnsegment 56 versehen, das
mit einem Ritzel 57 im Eingriff steht, welches durch einen an dem Schenkel 37 befestigten Stellmotor 5i
angetrieben wird. Wie weiter unten noch zu beschreiber sein wird, dreht der Motor 58 den Trägerring 49 in
Abhängigkeit von Fehlersignalen so, daß das Werkzeug 52 genau in dem Augenblick, in dem sich der Kolben des
Zylinders Nr. 1 im ÖTbefindet, die Stellung erreicht, in
der seine Null-Markierungslinie gegenüber der Null-Marke 34 der Riemenscheibe 28 liegt.
ίο In F i g. 5 ist das erfindungsgemäße Verfahren und die
Wirkungsweise der entsprechenden Vorrichtung schematisch dargestellt. Das Blockschaltbild ist in zwei
Bereiche mit den Überschriften »Einstellen« und »Markieren« unterteilt, um anzudeuten, daß sowohl das
Einstellen des Zündzeitpunktes am Zündverteiler und das Einschlagen der Einstellmarke in dem Motorblock
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gleichzeitig durchgeführt werden können.
Der OT-Fühler 25, der Aussparungs-Fühler 50 und
der Drehzahlmesser 23 des Motor-Antriebsschlittens 19 übertragen ihre Signale auf einen Komparator 59, der
aus ihnen den Winkel zwischen der Aussparung 51 und dem ΟΓmißt oder feststellt. Der so gemessene Winkel
wird in einem Vergleichsglied 61 mit der bekannten Differenz(62)zwischenden Winkeln ii und J>verglichen.
Als Ergebnis des Vergleichs wird ein Fehlersignal abgegeben, dessen Betrag von der Größe des
Unterschieds zwischen dem gemessenen Winkel und der bekannten Winkeldifferenz abhängt.
Bei Abgabe eines Befehlssignals 63, die dann erfolgt, wenn sich der Motor 12 und andere Teile der
Einrichtung in der vorgesehenen Stellung befinden und der Motor sich mit der vorgesehenen Geschwindigkeit
dreht, wird das Fehlersignal von dem Vergleichsglied 61 auf ein Steuerglied 64 übertragen. Das Steuerglied 61
steuert dementsprechend den Stellmotor 58, der den Trägerring 49 in Drehung versetzt, bis der über die
entsprechenden Fühlerimpulse gemessene Winkel zwischen der Aussparung 51 und dem OT gleich der
bekannten Differenz zwischen den Winkel a und b ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 beträgt diese
bekannte Differenz 0°. Da der Winkel zwischen dem OT und der Riemenscheiben-Markierung 34 feststehend ist,
befindet sich die Markierung 34 jedesmal, wenn der OT erreicht ist, gegenüber der Stelle auf dem Vorsprung 31,
an welcher der dem Null-Winkel entsprechende radiale Skalenstrich 62 eingeschlagen werden soll. Nachdem
das durch das Vergleichsglied 61 abgegebene Fehlersignal auf Null abgefallen ist, wird ein Auslösesignal 65 auf
den Motor 53 des Markie>-werkzeugs 52 übertragen, das
die Null-Markierung 34 und die anderen, den Winkel-Zahlen 32 zugeordneten Skalenstriche 33 in den
Gehäusevorsprung 31 einschlägt. Damit ist die Genauigkeit der Markierungen für die Einstellung des
Zündzeitpunktes des Motors 12 für alle nachfolgenden Einstellungen von Hand gewährleistet.
Zur gleichen Zeit wie das Einschlagen der Markierungen 33 und 62 durchgeführt wird, kann auch der
Zündverteiler 67 mit Hilfe des Einstellgeräts oder -Schlittens 24 eingestellt werden. Wie ebenfalls aus
Fig.5 ersichtlich ist, übertragen der OT-Fühler 25, ein
Schließpunkt-Fühler 66 am Zündverteiler 67 und der Drehzahlmesser 23 Signale auf einen Komparator 68.
Wenn der Komparator 68 ein dem Befehlsignal 63 entsprechendes Befehlsignal 69 erhält, wird der
Meßwert des Winkelabstands zwischen dem Schließpunkt und dem OT auf ein Vergleichsglied 71
übertragen. Das Vergleichsglied 71 erhält außerdem ein
gewünschten und auch vorgegebenen Winkel ;chen dem Schließpunkt und dem OT entsprechen-Signal,
vergleicht diese beide Signale und überträgt Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis ein
lersignal auf ein Steuerglied 73, von wo ein prechendes Signal an einen Stellmotor 74 weiterget
wird, welcher den Zündzeitpunkt am Zündverteiler 67 so lange verstellt, bis der gemessene tatsächliche
Winkel den vorgegebenen Wert annimmt.
Nachdem die vorbeschriebenen Arbeitsgänge beendet sind, wird der Motor 12 wieder auf die
Fördereinrichtung 13 verbracht und von dieser weiterbefördert.
H'erzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zum Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen
auf dem Motorblock eines Kraftfahrzeugmotors, dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die Kurbelwellen-Riemenscheibe (28) des Motors (12) mit einer Einstellmarke
(34) versehen und dann im Abstand eines ersten vorgegebenen Winkels (a) von dieser Einstellmarke
(34) eine einen Fühler (50) betätigende Einrichtung (51) an der Riemenscheibe (28) angebracht wird, daß
anschließend der Fühler (50) und ein Markierwerkzeug (52) im gegenseitigen Abstand eines zweiten
vorgegebenen Winkels (t) auf einem gemeinsamen '5
drehbaren Träger (49) montiert werden, daß daraufhin die Kurbelwelle des Motors in Drehung
versetzt und zu dem Zeitpunkt, zu dem die Einrichtung (51) den Fühler (50) betätigt, ein erster
Winkelabstand zwischen der Einrichtung (51) und dem oberen Totpunkt (OT) des Zylinders Nr. 1
gemessen wird, daß schließlich die Winkellage des Trägers (49) verstellt wird, bis dieser Winkelabstand
gleich der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Winkel (a—b) ist und daß 2S
dann mit dem Markierwerkzeug (52) eine radiale Markierung (62) in den Motorblock (12) eingeschlagen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Träger (49) mit seiner
Drehachse in bezug auf die Kurbelwellendrehachse des Motors (12) genau ausgerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der Messung des
ersten Winkelabstandes der Zeitpunkt des Erreichens des oberen Totpunkts mittels eines durch die
Zündkerzenbohrung (26) des Zylinders Nr. 1 eingeführten Abstandsfühlers (25) festgestellt und die
Kurbelwellendrehzahl des Motors (12) gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig
mit dem Messen des ersten Winkelabstands ein zweiter Winkelabstand zwischen dem Schließpunkt
des Zündverteilers (67) und dem oberen Totpunkt gemessen und in Abhängigkeit von dem Meßergebnis
der Schließpunkt so eingestellt wird, daß der zweite Winkelabstand einen vorgegebenen Wert
einnimmt.
5. Verfahren zum fabrikmäßigen Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen auf
dem Motorblock von Kraftfahrzeugmotoren und zum gleichzeitigen Einstellen des Zündzeitpunkts an
dem Zündverteiler, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Kurbelwellen-Riemenscheibe (28) des
Motors (12) mit einer Einstellmarke (34) versehen und dann im Abstand eines ersten vorgegebenen
Winkels (a) von dieser Einstellmarke (34) eine einen Fühler (50) betätigende Einrichtung (51) an der
Riemenscheibe (28) angebracht wird, daß danach die *°
einzelnen Motorblöcke (12) nacheinander längs einer Fertigungsstraße gefördert und in verschiedene
seitlich der Fertigungsstraße angeordnete Einstellstationen eingebracht und in diesen vertikal und
horizontal genau ausgerichtet werden, daß anschlie-Bend der Motor (12) über sein Schwungrad (22) an
eine Antriebseinrichtung (19) angekuppelt, ein Abstandsfühler (25) für den oberen Totpunkt in die
Zündkerzenbohrung (26) des Zylinders Nr. 1 eingeführt und ein Zündzeitpunkt-Einstellgerät (24) mit
dem Zündverteiler (67) in Eingriff gebracht wird, daß daraufhin der Fühler (50) und ein Markierwerkzeug
(52) im gegenseitigen Abstand eines zweiten vorgegebenen Winkels (b) auf einem gemeinsamen
drehbaren Träger (49) montiert und der Träger (49) in bezug auf die Kurbelwellendrehachse des Motors
(12) genau ausgerichtet wird, daß daraufhin die Kurbelwelle des Motors in Drehung versetzt und zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Einrichtung (51) den Fühler (50) betätigt, ein erster Winkelabstand
zwischen der Einrichtung (51) und dem oberen Totpunkt (OT) des Zylinders Nr. 1 gemessen wird,
daß anschließend die Winkellage des Trägers (49) verstellt wird, bis dieser Winkelabstand gleich der
Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Winkel (a—b) ist, und dann mit dem
Markierwerkzeug (52) eine radiale Markierung (33, 62) in den Motorblock (12) eingeschlagen wird, daß
gleichzeitig mit dem Messen des ersten Winkelabstands ein zweiter Winkelabstand zwischen dem
Schüeßpunkt des Zündverteilers (67) und dem oberen Totpunkt gemessen und in Abhängigkeit von
dem Meßergebnis der Schließpunkt so eingestellt wird, daß der zweite Winkelabstand einen vorgegebenen
Wert einnimmt, und daß schließlich die Antriebseinrichtung (19), das Zündzeitpunkt-Einstellgerät
(24), der Abstandsfühler (25) für den oberen Totpunkt und der Träger (49) von dem
Motorblock (12) weggefahren und der Motorblock (12) dann wieder auf die Fördereinrichtung (13) der
Fertigungsstraße verbracht wird.
6. Vorrichtung zum Anbringen radialer Zündzeitpunkt-Einstellmarkierungen,
denen Winkel-Zahlenwerte zugeordnet sind, auf dem Motorblock eines Kraftfahrzeugmotors, dessen Kurbelwellen-Riemenscheibe
mit einer Einstellmarke versehen ist, gekennzeichnet durch einen drehbaren Träger (49),
auf dem ein Fühler (50), der durch eine an der Riemenscheibe (28) im Abstand eines ersten Winkels
(a) von der Einstellmarke (34) angebrachte Einrichtung (51) betätigbar ist, sowie im Abstand eines
zweiten Winkels (b) von dem Fühler (50) ein Markierwerkzeug (52) angeordnet sind, eine mit der
Kurbelwelle des Motors (12) kuppelbare Antriebseinrichtung (19), eine den Winkelabstand zwischen
dem oberen Totpunkt des Zylinders Nr. 1 und der den Fühler (50) betätigenden Einrichtung (51)
messende Meßeinrichtung (25,50,59), eine Verstelleinrichtung
(56,57,58), in welcher der Träger (49) in seiner Drehlage in Abhängigkeit von dem Meßergebnis
verstellbar ist, und eine Betätigungseinrichtung (3, 59, 61), durch die in Abhängigkeit von der
Verstellung des Trägers (49) das Markierwerkzeug (52) betätigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (49) als ein auf einer
Lagerbüchse (42) drehbar gelagerter Trägerring ausgebildet und auf einem Schlitten (27) angeordnet
ist, mit welchem er der Riemenscheibe (28) axialzuführbar ist und daß in dem Trägerring (49) eine bei
der Zuführbewegung die Lagerbüchse (42) in bezug auf die Riemenscheibe (28) zentrierende Zentriereinrichtung
(43,44) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus einer in der
Lagerbüchse (42) drehbar gelagerten Welle (44)
besteht, die mit einem mit dem Außenumfang der Riemenscheibe (28) in Eingriff bringbaren Ausrichtung
(43) versehen ist, und daß die Verstelleinrichtung für den Trägerring (49) einen Elektromotor (48)
einschließt, der über ein Ritzel (57) und ein Zahnsegment (56) mit dem Trigerring (49) gekoppelt
ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung (43,44)
eine elastische Lagerung (39, 41) enthält, wodurch die Lagerbüchse (42) in einer Ebene senkrecht zu der
Kurbelwellenachse beweglich ist.
10. Vorrichtung nach einein der Ansprüche 6—9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (50) an der
äußeren Stirnfläche des Trägerrings (49) angeordnet ist und daß die Betätigungseinrichtung des Markierwerkzeugs
(52) einen hin- und hergehenden Hydraulikmotor (53) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6—10,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Fühler (50) betätigende Einrichtung (51) aus einer Aussparung
am Umfang der Riemenscheibe (28) besteht und der Fühler (50) ein Abstandsfühler ist und daß die
Meßeinrichtung (25, 50, 59) einen Komparator (59) enthält, der mit einem Abstandsfühler (25) für den
oberen Totpunkt, mit dem Fühler (50) sowie mit einem Motor-Drehzahlmesser (23) verburden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, geicennzeichnet
durch ein Steuerglied (64), dessen Eingang mit dem Ausgang des Komparators (59) und dessen
Ausgang mit dem Eingang des über ein Ritzel (57) und ein Zahnsegment (56) den Trägerring (49)
antreibenden Stellmotors (58) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen mit dem Zündverteiler
(67) des Kraftfahrzeugmotors (12) verbindbaren Schließpunkt-Fühler (66) sowie einen zweiten
Komparator (68), auf den die Ausgangssignale des Schließpunkt-Fühlers (66) und des Abstandsfühlers
(25) für den oberen Totpunkt übertragbar sind und der mit einem Motor-Drehzahlmesser (23) verbunden
ist, und durch einen Stellmotor (74), durch den in Abhängigkeit von einem Aasgangssignal des zweiten
Komparators (68), das den Winkelabstand zwischen dem tatsächlichen und dem vorgeschriebenen
Schließpunkt des Zündverteilers in bezug auf den oberen Totpunkt anzeigt, der Zündzeitpunkt
einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US414802A US3858289A (en) | 1973-11-12 | 1973-11-12 | Method and means for automatically marking timing indicia on vehicle engines |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2453569B2 DE2453569B2 (de) | 1977-10-06 |
DE2453569C3 true DE2453569C3 (de) | 1978-06-01 |
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US3820386A (en) * | 1972-05-12 | 1974-06-28 | Scans Associates Inc | Method and apparatus for determining top dead center in internal combustion engines |
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- 1974-10-23 JP JP49122315A patent/JPS5078704A/ja active Pending
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- 1974-11-12 DE DE2453569A patent/DE2453569C3/de not_active Expired
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