DE2721606C3 - Vorrichtung an einer Brennkraftmaschine zum Einstellen eines Positionsgebers - Google Patents

Vorrichtung an einer Brennkraftmaschine zum Einstellen eines Positionsgebers

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DE2721606C3
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Max 8157 Linden Gröbmair
Günter Dipl.-Ing. 8045 Ismaning Hofele
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/08Safety, indicating, or supervising devices
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einer Brennkraftmaschine zum Einstellen eines in einer verstellbaren Haltevorrichtung am Brennkraftmaschinengehäuse befestigten und mit einer an einem mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine fest verbundenen Teil angeordneten Gebermarke zusammenwirkenden Positionsgebers auf einen bestin .nten Kurbelwinkelabstand von einer am Crennkraftmaschinengehäuse angeordneten Eichmarke unter ^ .-rwendung einer an der Einstellvorrichtung angebrachten Einstellmarke.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der »Reparaturanleitung BMW 630 CS. 630 CSA, 633 CSi«. 1976, Seite 12-11 /2 der Bayerischen Motoren Werke bekannt. Für die Einstellung des Positionsgebers wird hier die Kurbelwelle so weit gedreht, daß eine zusätzliche Referenzmarke an einem kurbelwellenfesten Schwingungsdämpfer der am Brennkraftmaschinengehäuse angeordneten Eichmarke gegenübersteht. Anschließend kann die Einstellvorrichtung mit ihrer als Bohrung ausgebildeten Einstellmarke in die am Schwingungsdämpfer angeordnete, als Kontaktstift ausgebildete und mit dem Positionsgeber zusammen wirkende Gebermarke eingehängt werden. Nachdem der Positionsgeber an der Einstellvorrichtung zur Anlage gebracht worden ist, kann er in der verstellbar ausgebildeten Haltevorrichtung am Gehäuse der Brennkraftmaschine befestigt werden.
Die Einstellung des Positionsgebers auf diese Weise hat den Nachteil, daß stets erst die Kurbelwelle so weit gedreht werden muß, bis die Referenzmarke der Eichmarke gegenübersteht. Überdies können Ungenauigkeiten bei der rein optischen Einstellung der Referenzmarke auf die Eichmarke sowie bei der Anbringung der Referenzmarke am Schwingungsdämpfer auftreten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Einstellen des Positionsgebers auf einfachere und genauere Weise bei beliebiger Stellung der Kurbelwelle vorgenommen werden kann, so daß ein insbesondere bei schwieriger Einbaulage erschwertes vorhergehendes Einstellen der Kurbelwelle in einer vorbestimmten Drehlage entfallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eichmarke sowie die Einstellmarke jeweils so ausgebildet sind, daß sie zum Einstellen des Positionsgebers ineinandergreifen.
Während bei der bekannten Einstellvorrichtung die Einstellung des Positionsgebers dadurch erfolgte, daß nach der rarhergehenden Einstellung des Schwingungsdämpfer in einer vorbestimmten Drehlage die Einstellvorrichtung auf den in einem größeren Kurbelwinkelabstand liegenden Kontaktstift justiert und dann der Kurbelwinkelabstand durch die bekannte Vorrichtung auf den richtigen Wert für den Positionsgeber gebracht wurde, wird der Positionsgeber nunmehr ohne vorbereitende Einstellung des Schwingungsdämpfers, & h. ohne Verdrehen der Kurbelwelle unmittelbar auf die Eichmarke ausgerichtet und der Positionsgeber in dem nunmehr allein durch die Vorrichtung bestimmten richtigen Kurbelwinkelabstand in der Haltevorrichtung befestigt. Da hierbei die Referenzmarke am Schwingungsdämpfer entfallen kann, entfallen damit zugleich auch die mit dieser Marke zusammenhängenden Ungenauigkeiten. Dadurch, daß zum Einstellen des Positionsgebers die Einstellmarke an der Einstellvorrichtung und die Eichmarke nach Art eines Formschlusses ineinandergreifen, wird die Abstandseinstellung des Positionsgebers vei der Eichmarke, insbesondere bei schwer zugänglicher bzw. nur unter nicht senkrechtem Sichtwinkel zu erkennender Eichmarke bzw. schwieriger Einbaulage des Positionsgebers, vereinfacht und genauer.
Steht die Eichmarke gegenüber dem Brennkraftmaschinengehäuse vor, so wirkt zweckmäßigerweise eine Kerbe als Einstellmarke mit der als entsprechender Vorsprung ausgebildeten Eichmarke zusammen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. I eine Vorrichtung zum Einstellen eines Positionsgebers an einer Brennkraftmaschine und in
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus F i g. I im Bereich der Eich- und Einstellmarke.
Eine Einstellvorrichtung 1 dient zum Einstellen eines elektrischen Positionsgebers 2 am Gehäuse 3 einer Brennkraftmaschine. Dem Positionsgeber 2 ist als Gebermarke ein Stift 4 aus magnetischem Material zugeordnet, der in einen kurbelwellenfesten Schwingungsdämpfer 5 der Brennkraftmaschine eingesetzt ist; der Schwingungsdämpfer 5 ist mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle verbunden.
Die Einstellvorrichtung 1 besteht aus einem Hauptkörper 6 und einem Arm 7. Der Hauptkörper 6 ist auf den Schwingungsdämpfer 5 aufgesetzt und durch zwei Magnete 8 und 9 gehalten. Er besitzt eine Nut 10 zur Aufnahme des Positionsgebers 2. Der Arm 7 umfaßt den Außenrand des Schwingungsdämpfers 5.
Am Gehäuse 3 der Brennkraftmaschine ist eine Haltevorrichtung 11 für den Positionsgeber 2 befestigt. Diese besteht aus einer den Positionsgeber umgreifenden Klammer 12. die über ein seitliches Ansatzstück 13 in einer Schiene 14 geführt ist. Die Schiene 14 ist Teil eines Blechteils 15, das am Gehäuse 3 der Brennkräftmaschine befestigt ist. Die Klammer 12 ist in der Schiene 14 durch eine Schraube 16 feststellbar, die in ein Langloch 17 des Ansatzstückes 13 eingreift, das eine seitliche Verschiebung des Gebers 2 ermöglicht.
Der Arm 7 der Einstellvorrichtung 1 besitzt, wie in Fig. 2 in Draufsicht gezeigt, an seinem freien Ende 18 einen seitlichen Ansatz, der den Schwingungsdämpfer .'5
übergreift und eine als Vertiefung in Form einer Kerbe ausgebildete Einstellmarke 19 zur Aufnahme einer nasenartig gegenüber der Maschinengehäusewand vorstehenden Eichmarke 20 am Brennkraftmaschinengehäuse 3 aufweist
Zum Einstellen des Positionsgebers 2 in der Haltevorrichtung 11 wird die Einstellvorrichtung 1, die in der Nut 10 den Positionsgeber 2 trägt, der seinerseits in der Klammer 12 sitzt, bei gelockerter Schraube 16 mit Hilfe eines Griffs 21 solange auf dem Rande des Schwingungsdämpfers 5 in Umfangsrichtung verfahren,
bis die Eichmarke 20 in die vorrichtungsseitig als Kerbe ausgebildete Marke 19 einrastet Hierfür ist die momentane Drehlage der Kurbelwelle und damit des Schwingungsdämpfer 5 der Brennkraftmaschine völlig ohne Belang. Der Positionsgeber 2 befindet sich dann in der richtigen Lage bezüglich der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine, z. B. 20 Winkelgrade vor dem oberen Totpunkt (OT). Anschließend daran wird die Schraube 16 festgezogen und die Einstellvorrichtung 1 mit Hilfe des Griffs 21 vom Schwingungsdämpfer 5 abgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Brennkraftmaschine zum Einstellen eines in einer verstellbaren Haltevorrichtung am Brennkraftmaschinengehäuse befestigten und mit einer an einem mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine fest verbundenen Teil angeordneten Gebermarke zusammenwirkenden Positionsgebers auf einen bestimmten Kurbelwinkelabstand von einer am Brennkraftmaschinengehäuse angeordneten Eichmarke unter Verwendung einer an der Einstellvorrichtung angebrachten Einstellmarke, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarke (20) sowie die Einstellmarke (19) jeweils so ausgebildet sind, daß sie zum Einstellen des Positionsgebers (2) ineinandergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer gegenüber dem Brennkraftmaschinengehäuse vorstehenden Eichmarke, gekennzeichnet durch eine Kerbe a.k Einstellmarke (19), die mit der als entsprechender Vorsprung ausgebildeten Eichmarke (20) zusammenwirkt
DE19772721606 1977-05-13 1977-05-13 Vorrichtung an einer Brennkraftmaschine zum Einstellen eines Positionsgebers Expired DE2721606C3 (de)

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DE2721606A1 DE2721606A1 (de) 1978-11-16
DE2721606B2 DE2721606B2 (de) 1980-07-24
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DE2843039A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zum einstellen von hilfsaggregaten bei brennkraftmaschinen
FR2479332A1 (fr) * 1980-03-28 1981-10-02 Renault Systeme de reglage de la position d'un capteur

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DE2721606B2 (de) 1980-07-24

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