DE2316887A1 - Demontierbarer fahrbahnstreifen - Google Patents
Demontierbarer fahrbahnstreifenInfo
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- DE2316887A1 DE2316887A1 DE19732316887 DE2316887A DE2316887A1 DE 2316887 A1 DE2316887 A1 DE 2316887A1 DE 19732316887 DE19732316887 DE 19732316887 DE 2316887 A DE2316887 A DE 2316887A DE 2316887 A1 DE2316887 A1 DE 2316887A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/002—Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01C3/00—Foundations for pavings
- E01C3/06—Methods or arrangements for protecting foundations from destructive influences of moisture, frost or vibration
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- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/02—Wheel tracks
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- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
-
- Demontierbarer Fahrbahnstreffen (Priorität: 12. April 1972, Polen, Nr. P-154.674) Gegenstand der Erfindung ist ein demontierbarer Fahrbahnstreifen für den Bau behelfsmäßiger Streben für Reifenfahrzeuge auf sumpfigem und schwach tragendem Untergrund. Zwecks der Erfindung ist es, auf schwach tragendem Boden den Bau einer Straßendecke zu ermöglichenSdie sich nach Betriebsende demontieren und an anderer Stelle wieder montieren läßt, ohne die Herstellung eines Straßenfundamentes oder einen Bodenwechsel erforderlich zu machen.
- Die bisher angewandten vorgefertigten Straßenqecken behelfsmäßiger Fahrstraßen basieren vorwiegend auf dem Grundsatz einer selbständigen Arbeit der einzelnen Elemente, wodurch während der Bewegung der Fahrzeuge eine Überlastung des Untergrundes unter den Elementen verursacht wird,die in der weiteren Konsequenz zur Entstehung von Unebenheiten in der Straßendecke und zur Zerstörung der Elemente führt.
- Desgleichen bestehen zahlreiche Lösungen, dieeine.Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Elementen der Straßendecke voraussetzen, sei es durch das Schweißen hervorragender Bewehiüngsstäbe an den Stößen vorgefertigter Elemente, durch das Verlegen von Eisenbetonrahmen und deren Ausfüllen mit vorgefertigten Platten oder auch durch Verlegen länglicher Fahrplatten auf gut verdichtetem und planiertem Untergrund in dem zuvor an den Stoßstellen der Fahrbahnplatten Querfundamente hergestellt wurden. Diese Lösungen unterscheiden sich jedoch trotz der scheinbaren Ahnlichkeit zu den F-ahrbahnstreifenß die Gegenstand der Erfindung sind, grundsätzlich durch die Arbeitsweise der Elemente, da die Fahrbahnplatten hier als Platten auf-elastischem Untergrund arbeiten, wobei die Fundamente unter ihren Stößen nur die Plattenranddrücke auf den Untergrund vermindern.
- Das Wesen des erfindungsgemäßen Fahrbahnstreifens beruht dagegen darauf, daß die bewegliche Nutzbelastung der Fahrbahnplatten über eine Unterlage aus Gummi oder einem anderen elastischen Stoff, die die dynamischen Belastungen aus der Dklrchfihrt der Fahrzeuge amortisiert, zentrisch auf die Querplatten übertragen wird und einen gleichmäßigen Bodendruck verursacht, was untersuchungsgemäB die Setzung der Konstrukt4ton auf schwach tragendem Untergrund um ein Vielfaches verringert.
- Ferner schaffen die gelenkige Befestigung der Fahrbahnplatten an den Querschwellen und ihre gegenseitige Verbindung günstige Bedingungen für die Zusammenarbeit des Tragwerkes mit dem Untergrund, wodurch die Ausmaße der Konstruktionselemente und als Folge davon ihr Gewicht und ihre Kosten verringert werden können. Die Herstellung der Fertigteile ist einfach und weicht von den traditionellen Methoden des Bauwesen nicht ab. Die Baumaße und Gewichte der Elemente ermöglichen deren Transport auf Anhängern, wie sie im Bauwesen üblich sind.
- Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines demontierbaren, auf vorgefertigten Querplatten verlegten Fahrbahnstreifenabschnittes; Fig. 2 den Grundriß dieses Abschnittes Fig. 3 den Grundriß einer Verbindung der Konstruktionselemente des Fahrbahnstreifens; Fig. 4 den Querschnitt durch diese Verbindung; Fig. 5 die Seitenansicht eines demontierbaren, auf alten Holzschwellen befestigten Fahrbahnstreifenabschnittes; Fig. 6 den Grundriß dieses Abschnittes Fig. 7 den Grundriß einer Verbindung der Konstruktionselemente des Fahrbahnstreifens; Fig. 8 den Querschnitt durch diese Verbindung;, -Fig. 9 eine aus rechtwinkligen Platten hergestellte Kurve; Fig. 10 eine aus trapezförmigen Platten hergestellte Kurve;und Fig. 11 einen geraden, aus trapezförmigen Platten hergestellten Fahrbahnstreifenabschnitt.
- Die Fahrbahn für die Fahrzeuge bilden zwei parallele Strcifv' aus vorgefertigten Platten.
- Die -Platten 1 der Fahrbahn sind in der Mitte der kürzeren Seiten mit Ausschnitten für die Verbindungen mittels Stahlbolzen 5 oder Schrauben mit breiterem Kopf, der auf der Schwelle 6 ruht, versehen. Aus den Ausschnitten ragen Stahlösen 2 hervor, die zur Verbindung der Fahrbahnplatten mit den Querschwellen dienen, die in Form von vorgefertigten Platten 3 oder Holzschwellen 4 ausgeführt sind.Die Bolzen5Mew.dieMsthduEpschrauben gehen durch die Stahlösen 2 der Fahrbahnplatten hindurch und sind mit ihren Enden lösbar in den Stahlbetonquerschwellen 3 oder Holzschwellen 4 befestigt und verbinden sie gelenkig mit den- Fahrbahnplatten. Zwischen den Fahrbahnplatten 1 und der Querschwelle 3 oder 4 ist eine schmale, aus einem - gebrauchten Förderbandgummigurt oder einem anderen elastischen Werkstoff ausgeführte Unterlage 7 mit einer Öffnung für den Feststellbolzen 5 angeordnet, die die Belastung der Fahrbahnplatten 1 auf die Mitte der Querschwellen überträgt. Die elastischen Unterlagen 7 dämpfen die dynamischen Schwingungen, die durch die Bewegung der Fahrzeuge auf der Fahrbahn hervorgerufen werden.
- Als Holzschwellen 4 können Elsenbahnschwelren dienen, die mit Bauklammern 8 zusammengeklemmt sind.
- Die Wiederverwendbarkeit der Elemente zum Bau behelfsmaßiger Zufahrtsstraßen bei deren verhältnismäßig geringem Verschleiß sowie die Einfachheit von Montage, Demontage und Transport sprechen für die Anwendung demontierbarer Fahrbahnstreifen, auch für den Bau von längeren Zufahrtsstraßenabschnitten auf sumpfigem Untergrund.
- Patentansprüche
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE 1. Demontierbarer Fahrbahnstreifen, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß die länglichen Fahrbahnplatten (1) in parallelen Streifen angeordnet sind, deren Breite dem Radabstand der Fahrzeuge angepaßt ist, und mit den Enden mittels Unterlagen (7) aus elastischem Werkstoff auf Querschwellen (3) abgestützt und auf den Querschwellen längs ihrer Achse verlegt sind.
- 2. Fahrbahnstreifen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die lang'4chen Fahrbahnplatten (1) mittels eines platten oder mit einem Gewinde versehenen Bolzens (5) mit breiterem Kopf, der durch die aus den Fahrbahnplatten (1) hervorragenden Ösen (2) hindurchgeht, miteinander und mit den Querschwellen verbunden sind.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PL15467472A PL82032B1 (de) | 1972-04-12 | 1972-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2316887A1 true DE2316887A1 (de) | 1973-10-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316887 Pending DE2316887A1 (de) | 1972-04-12 | 1973-04-04 | Demontierbarer fahrbahnstreifen |
Country Status (5)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4307879A (en) * | 1977-08-22 | 1981-12-29 | Mcmahon Thomas A | Athletic playing surface |
EP0357161A2 (de) * | 1988-08-01 | 1990-03-07 | Otto Frenzel Bauunternehmen | Bahnsteig |
FR2682146A1 (fr) * | 1991-10-03 | 1993-04-09 | Bouygues Sa | Dispositif pour realiser une voie de roulement pour un mobile monte sur pneus et application au deplacement d'une nacelle d'entretien sur une terrasse. |
-
1972
- 1972-04-12 PL PL15467472A patent/PL82032B1/xx unknown
-
1973
- 1973-04-04 DE DE19732316887 patent/DE2316887A1/de active Pending
- 1973-04-10 DD DD17014373A patent/DD103285A5/xx unknown
- 1973-04-12 YU YU99373A patent/YU35635B/xx unknown
- 1973-04-12 CS CS261573A patent/CS210636B2/cs unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4307879A (en) * | 1977-08-22 | 1981-12-29 | Mcmahon Thomas A | Athletic playing surface |
EP0357161A2 (de) * | 1988-08-01 | 1990-03-07 | Otto Frenzel Bauunternehmen | Bahnsteig |
EP0357161A3 (en) * | 1988-08-01 | 1990-03-28 | Frenzel Otto Bauunternehmen | Railway platform |
FR2682146A1 (fr) * | 1991-10-03 | 1993-04-09 | Bouygues Sa | Dispositif pour realiser une voie de roulement pour un mobile monte sur pneus et application au deplacement d'une nacelle d'entretien sur une terrasse. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU35635B (en) | 1981-04-30 |
YU99373A (en) | 1980-10-31 |
DD103285A5 (de) | 1974-01-12 |
PL82032B1 (de) | 1975-10-31 |
CS210636B2 (cs) | 1982-01-29 |
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