DE231679C - - Google Patents

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DE231679C
DE231679C DENDAT231679D DE231679DA DE231679C DE 231679 C DE231679 C DE 231679C DE NDAT231679 D DENDAT231679 D DE NDAT231679D DE 231679D A DE231679D A DE 231679DA DE 231679 C DE231679 C DE 231679C
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sand
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compressed air
sand container
opening
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0069Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with means for preventing clogging of the equipment or for preventing abrasive entering the airway

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

IiAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher üblichen Konstruktionen der Drucksystem - Sandblasapparate hat sich als größter Übelstand die häufige Betriebsstörung durch das leichte Verstopfen der Sanddurchlaßöffnungen im unter Druck stehenden Sandbehälter herausgestellt, denn die luftdicht abgeschlossenen Sandbehälter sind naturgemäß während des ■ Betriebes vollständig unzugänglich und das Beheben einer eingetretenen Verstopfung der Sänddurchlaßöffnungen bedingte unumgänglich ein Abstellen der Preßluft und somit Unterbrechung des Betriebes. Verstopfungen treten in den Sandblasapparaten ein, entweder durch Unreinigkeiten, die dem Sande fahrlässig beigemengt wurden, oder durch Feuchtigkeit, welche von der Preßluft mitgeführt wird. Diese Feuchtigkeit ballt namentlich die unmittelbar über den Sanddurchlaßöffnungen lagernde Sandmenge zusammen, die als Sandklumpen den Sanddurchlaßkanal von 10 bis 20 mm nicht passieren kann. Neben dem Abstellen der Preßluft bei eingetretener Verstopfung wird es bisher nötig, den Inhalt des Sandbehälters vollständig auszukehren, da das Durchstoßen eines Drahtes, um den Kanal zu reinigen, nur selten ein Beheben der Verstopfung zeitigt. Es ist eben erforderlich, den entstandenen Sandklumpen völlig zu zerteilen.
Durch Erkennen der Erfordernisse bei eingetretener Verstopfung, namentlich durch Feuchtigkeit, entstand nachfolgend beschriebcne Erfindung, die bezweckt, Verstopfungen in Drucksystem-Sandblasapparaten zu beheben, ohne den Betrieb längere Zeit zu unterbrechen, und ohne die Preßluft abzustellen, vielmehr wird diese dazu benutzt, den angerichteten Schaden wieder zu beseitigen.
Zu diesem Zwecke ist in die den Sandbehälter α mit Preßluft füllende Leitung ein Dreiwegehahn h eingeschaltet, der so eingegestellt werden kann, daß die von k durch I eintretende Preßluft vom Behälter α abgeschlossen wird, d. h. daß sie durch den Hahn h hindurch nicht mehr in den Sandbehälter « gelangen kann, vielmehr die in α angesammelte ' Preßluft rücklaufend durch die, die Kammer mit Preßluft füllende Leitung und durch den Hahn h ins Freie abgeführt wird. Dadurch fällt der vorerst in α herrschende Druck und es entsteht unterhalb, der oberhalb der Sanddurchlaßöffnung f, i ruhenden Sandsäule ein Überdruck, da der bei k eingeführte und durch b und m weitergeführte Preßluftstrom seine Druckhöhe behält und nach Abschließen des Hahnes h versucht, durch die Öffnungen i und f in den Sandbehälter α zu gelangen, wobei natürlich der Sandpfropfen zurückgeschleudert und zerteilt wird. .
Um die Wirkung des Preßluftstromes möglichst stark zu machen, hat das Sanddurchlaßventil eine solche Ausgestaltung erfahren, daß die ganz oder teilweise abschließbare Bodenöffnung, unter welcher der Überdruck entsteht und die reichlich groß bei.--ssen wird,
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auch völlig frei gelegt werden kann, um einen j starken Luftstrom zu erzielen. Die einfachste Aiisiührungsform des Sandreglers könnte dar- j gestellt werden durch einen Blechstreifen, der unter oder über der beliebig groß gewählten j Sanddurchlaßöffnung f des Sandbehälters a j verschiebbar gelagert, die Möglichkeit eines j völligen Abschlusses und einer völligen Freigabe der Bodenöffnung bietet, sowie durch
ίο entsprechende Bohrungen eine Sandregelung. Tn der Zeichnung hat der Sandregler eine zylindersegmentförmige Gestalt erhalten und ist drehbar gelagert. Das Segment g trägt die Sandregelöffnung o, die sich unter der
J5 Bodenöffnung f einstellen läßt; das Segment ist neben der Öffnung ο so breit, daß es die Öffnung f ganz abschließen, jedoch wieder so schmal, daß es sie völlig freigeben kann. Für den Rand des Segmentes ist ein Anschlag n, der zurückgezogen werden kann, vorgesehen. Die Zeichnung stellt im ganzen einen Drucksystem-Sandblas-Einkammerapparat. vor. c ist das aufgelegte Sieb, welches grobe Unreinigkeiten zurückhalten soll, e ist ein Handloch, in die .Förderleitung für Sand und Preßluft. An Stelle des Einkammerapparates läßt sich selbstverständlich auch ein Mehrkammerapparat auf gleiche Weise ausbilden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Beseitigung von Verstopfungen der Sandufchlaßöffnungen durch feuchten Sand oder Unreinigkeiten, bei Sandblasvorrichtungen mit unter Druck stehenden Sandbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umschalten von Hähnen der Druck über der Sandsäule im Sandbehälter vermindert wird, während der Druck unterhalb des Behälterbodens aufrecht erhalten wird, so daß ein Luftstrom entsteht, der aus dem Raum unter dem Behälter durch die Sanddurchlaßöffnung in den Sandbehälter eintritt und so etwaige Verstopfungen der Sanddurchlaßöffnung beseitigen kann.
  2. 2. Eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Sandbehälter mit Preßluft füllende Leitung ein Dreiwegehahn (h) eingeschaltet ist, der so eingestellt werden kann, daß die Preßluftzufuhr nach dem Sandbehälter abgeschnitten wird und dieser mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird, so daß die Preßluft aus dem Sandbehälter entweichen kann und unterhalb der im Sandbehälter befindlichen Sandsäule ein Überdruck und demzufolge ein Luftstrom entsteht, der nach völliger Freigabe der zweckmäßig reichlich groß bemessenen Bodenöffnung (f) die durch einen zylindersegmentförmigen Drehschieber (g) teilweise oder ganz abgeschlossen werden kann, in einer der ganzen freigelegten Bodenöffnung entsprechender Stärke in den Sandbehälter eintreten und diese von groben Stücken säubern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240120A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Spitman Sandjet B.V., 6871 Renkum Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines reib- oder scheuermittels in einen gasstrom
DE4335382A1 (de) * 1993-10-16 1995-04-27 Pro Aqua Geraete Gmbh Strahlgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240120A1 (de) * 1981-10-30 1983-05-11 Spitman Sandjet B.V., 6871 Renkum Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines reib- oder scheuermittels in einen gasstrom
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