AT503501A1 - Unterdruckpresse - Google Patents

Unterdruckpresse Download PDF

Info

Publication number
AT503501A1
AT503501A1 AT0059906A AT5992006A AT503501A1 AT 503501 A1 AT503501 A1 AT 503501A1 AT 0059906 A AT0059906 A AT 0059906A AT 5992006 A AT5992006 A AT 5992006A AT 503501 A1 AT503501 A1 AT 503501A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bottle
arrangement according
water supply
pumping
water
Prior art date
Application number
AT0059906A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Guetl Karl Ing
Resch Peter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guetl Karl Ing, Resch Peter filed Critical Guetl Karl Ing
Priority to AT0059906A priority Critical patent/AT503501A1/de
Priority to DE200720005164 priority patent/DE202007005164U1/de
Publication of AT503501A1 publication Critical patent/AT503501A1/de
Priority to AT0800408U priority patent/AT10113U1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/32Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
    • B30B9/321Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0047Compacting complete waste articles
    • B29B17/0052Hollow articles, e.g. bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0047Compacting complete waste articles
    • B29B17/0052Hollow articles, e.g. bottles
    • B29B2017/0084Deflating the hollow articles by vacuum; Details of the nozzles used in the vacuum generating devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

• φ • · • · • φ 1? # · # · φ · · φ φφφ φ ···· φ φ φφφ # φ φ φ φ
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Spülung und Volumenreduktion von zu entsorgenden Kunststoffflaschen gemäß Anspruch 1.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Kunststoffflaschen mittels Unterdrück zu verkleinern, um dadurch eine Reduktion ihres Volumens zu erhalten. So ist beispielsweise in der JP 2003053595 eine Vorrichtung bekannt, mit der man Kunststoffflaschen unter Vakuumbeaufschlagung komprimieren kann. In der JP 08107859 ist ein Aufsatzstück für Staubsauger bekannt, das in die Öffnung einer PET-Flasche ersetzbar ist und an dessen anderer Seite ein Staubsauger anschließbar ist, wodurch ebenfalls die PET-Flasche mit Unterdrück beaufschlagbar ist.
Derartige Vorrichtungen haben jedoch gravierende Nachteile, da in den zu entsorgenden PET-Flaschen zumeist Restbestände an Flüssigkeit enthalten sind, die einerseits beispielsweise nicht in den Staubsauger gelangen sollten und andererseits eine störende Geruchsbelästigung bei der Evakuierung darstellen können. Weiters kann dieser Restinhalt beim Evakuieren spritzen, wodurch sich derartige Vorrichtungen nicht besonders gut für den Haushaltsgebrauch eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Vermeidung dieser Nachteile, eine Anordnung zu schaffen, mit der einerseits eine Spülung des Inneren der Kunststoffflaschen möglich ist und andererseits eine effiziente Volumenreduktion erreicht werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit einer derartigen Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass auf einfachem Wege eine zu entsorgende PET-Flasche schnell und effizient ausgespült und anschließend mit Unterdrück verkleinert wird. Dadurch wird eine Geruchsbelästigung durch allfällige Restinhalte verhindert und die sauberen und volumenreduzierten Flaschen können entsorgt werden. Außerdem ist durch die Anordnung ein schnelles Arbeiten möglich, da das Ausspülen der Flasche und die Volumenreduktion in einem synergistischen Arbeitsfluss in direkter Aufeinanderfolge durchgeführt werden können.
Anspruch 2 gewährleistet den Vorteil, dass die Möglichkeit besteht, in direkter Abfolge nacheinander die Flasche zu spülen und anschließend mit Unterdrück zu beaufschlagen.
Dies geschieht vorteilhafter Weise gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 durch eine Ausnehmung im Aufsatzstutzen.
Eine Möglichkeit, die das wahlweise Spülen und die Druckbeaufschlagung in der Flasche gewährleistet, wird durch die vorteilhafte Schaltung zwischen Wasserversorgungssystem und Pumpsystem gemäß Anspruch 4 gewährleistet.
In diesem Zusammenhang ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Merkmale des Anspruchs 5 vorgesehen sind, wodurch die Spülung erfolgt, bevor die Komprimierung der • · · ·· · ·· • ·· £$ · ··· · ···· ···· I · ·· · · ····«· · · ·
Flasche eingeleitet wird. Dadurch wird auch eine Geruchsbelästigung vermieden und verringert.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist es auch möglich, gleichzeitig zu spülen und zu komprimieren. Dies wird insbesondere durch die Merkmale des Aufsatzstutzens gemäß Anspruch 7 erreicht. Die Merkmale des Anspruchs 7 gestatten darüber hinaus entweder eine abwechselnde oder eine gleichzeitige Applikation des Spülwassers sowie des Unterdrucks. Durch die Vorsehung eines Flüssigkeitsvorrats in der Flasche wird eine bessere und schnellere Evakuierung der Flasche bewirkt.
Eine weitere Möglichkeit der Regulierung des Spülwasserzuflusses wird durch die vorteilhaften Merkmale des Anspruchs 8 gewährleistet.
Die Merkmale des Anspruchs 9 gestatten eine vorteilhafte Regulierung des Pumpsystems und somit des Kompressionsgrads bzw. der Volumenreduzierung der Flasche.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Ventile gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 gegeneinander so geschaltet sind, dass sie abwechselnd öffnen bzw. sperren.
Gemäß Anspruch 11 sollte im Ausgangszustand der Anordnung das Wasserventil immer geöffnet sein und das Pumpventil geschlossen. Dadurch kann jederzeit eine Flasche entsorgt werden, bzw. ist die Anordnung jederzeit startbereit.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung der Spülung sowie zur Komprimierung wird durch die Merkmale des Anspruchs 12 gewährleistet. Die Leitungen sind derart angeordnet, dass eine Trennung zwischen Wasserversorgungssystem und Pumpsystem gegeben ist.
Die Ventile können in diese Anordnung nach Anspruch 12 gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 angeordnet sein.
Nach Anspruch 14 ist es vorteilhaft, wenn das Wasserversorgungssystem die häusliche Wasserzufuhr ist sowie das Pumpsystem nach Anspruch 15 eine der darin genannten Pumpen umfasst.
Um zu gewährleisten, dass der Flascheninhalt bzw. das Spülwasser über das Pumpsystem bzw. die Kanalisation abgeleitet wird und dadurch eine Geruchsbelästigung vermieden wird, ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 16 vorzusehen.
Das Wasserversorgungssystem und das Pumpsystem können gemäß den Merkmalen des Anspruches 17 angeordnet sein.
Um ein dichtes Aufsetzen der Flasche auf den Aufsatzstutzen zu bewirken und ein Verspritzen des Inhaltes bei der Behandlung der Flasche zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 18 vorzusehen.
Die Anordnung der erfindungsgemäßen Anordnung in einem Spülbecken gemäß Anspruch 19 beschleunigt den Entsorgungsvorgang der Flaschen, da in unmittelbarer Nähe des Spülbeckens zumeist ein Abfallbehältnis vorgesehen ist, in dem die komprimierten und gereinigten Flaschen abgelegt werden können. Außerdem ist es dadurch unproblematisch, falls beim Spülen bzw. Komprimieren der Flasche Flüssigkeit verspritzt und austritt, da diese über den Abfluss direkt abgeleitet werden kann.
Durch die zentrische Anordnung gemäß Anspruch 20 bleibt die Wirkung des Abflusssiebs bei gleichzeitiger Beibehaltung der Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung erhalten. Auch kann gleichzeitig während des Evakuierungsvorganges der Flasche, der eine gewisse Zeit beansprucht, die Wasserleitung des Spülbeckens betätigt werden, da der Weg für das Wasser an der Anordnung bzw. dem Aufsatzstutzen vorbei in den Siphon und zum Abfluss frei ist. Dadurch kommt es zu keiner Behinderung und keiner Zeitverzögerung bei der Benutzung des Spülbeckens für andere Zwecke neben der Flaschenentsorgung.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung als Schemaskizze
Fig. 2 zeigt einen Aufsatzstutzen mit zwei Ausnehmungen.
In Fig. 1 wird die erfindungsgemäße Anordnung in einer Prinzipskizze erläutert. Dargestellt ist ein Spülbecken 2 mit einer Abflussöffnung 12, an die ein Siphon 4 angeschlossen ist. Über den Siphon 4 wird üblicherweise das von einem Wasserhahn in das Spülbecken 2 gelangende Abwasser in die Kanalisation abgeleitet.
In der Mitte der Abflussöffnung 12 ist zentrisch im Abflusssieb ein Aufsatzstutzen 3 angeordnet. Dieser besteht aus einem weichem bzw. elastischem Material, sodass ein dichtes Ansetzen einer Flasche 1 gewährleistet ist. Der Aufsatzstutzen 3 weist eine konische bzw. kegelstumpfartige Form auf, die ebenfalls die dichte Aufsetzung unterstützt. Die Flasche 1 ist in Fig. 1 mit ihrer Öffnung bereits auf den Aufsatzstutzen 3 angesetzt.
Der Aufsatzstutzen 3 weist eine einzige durchgehende Ausnehmung 9a auf, die das Innere der Flasche 1 mit der Umgebung verbindet. An diese einzige Ausnehmung 9a ist eine gemeinsame Leitung 8 angeschlossen, die sich vom Spülbecken 2 nach unten erstreckt. Diese gemeinsame Leitung 8 gabelt sich in eine Wasserleitung 11, die zu einem 4 • # · · · ··· · · ··· • · ♦·· · # · · ·
Wasserversorgungssystem 7 führt, sowie in eine Pumpleitung 10, die zu einem Pumpsystem 6 führt.
Das Wasserversorgungssystem 7 ist vorzugsweise die häusliche Wasserzufuhr bzw. ist an die häusliche Wasserleitung angeschlossen. Das Wasserversorgungssystem 7 kann auch über den Handhebel des am Spülbecken 2 befindlichen Wasserhahnes gesteuert werden.
Das Pumpsystem 6 kann eine Leckpumpe, eine Säugpumpe, eine Membranpumpe oder eine Kolbenpumpe sein. Das Pumpsystem 6 ist in weiterer Folge mit der hauseigenen Abflussleitung bzw. der Kanalisation bzw. dem Siphon 4 verbunden.
Die Wasserleitung 11 ist mit einem Wasserventil 5 regulierbar, die Pumpleitung 10 mit einem Pumpventil 13. Über diese beiden Ventile 5, 13 ist die Wasserzufuhr bzw. die Saugleistung der Pumpe getrennt voneinander stufenlos einstellbar.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung funktioniert folgendermaßen:
Die Flasche 1 wird mit ihrer Öffnung möglichst dicht auf den Aufsatzstutzen 3 aufgesetzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Flasche 1 sauber oder schmutzig ist, oder ob allenfalls noch Reste des Inhaltes enthalten sind. Da sich die Anordnung im Spülbecken 2 befindet, kann ein Ausschütten von eventuell noch enthaltenen Resten toleriert werden. Diese tropfen an der Außenseite des Aufsatzstutzens 3 über das Abflusssieb durch die Abflussöffnung 12 in den Siphon 4 hinein.
Die Anordnung ist in ihrer Ausgangsstellung so geschaltet, dass das Wasserventil 5 geöffnet ist und das Pumpventil 13 geschlossen ist. Somit kann in einem ersten Schritt Wasser über das Wasserversorgungssystem 7 durch die Wasserleitung 11 über das Ventil 5 und über die gemeinsame Leitung 8 über den Aufsatzstutzen 3 durch die Ausnehmung 9a in die Flasche 1 eingeleitet werden. Ausgelöst werden kann dieser Vorgang durch Betätigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten, frei gestaltbaren Auslösungsmechanismus, beispielsweise eines Hebels, durch direkte Einschaltung des Wasserversorgungssystems 7 oder durch Regulierung am Ventil 5 selbst.
Das Wasser dient nun zur Spülung der Innenseite der Flasche 1. Je nach Verschmutzungsgrad kann kürzer oder länger gespült werden.
Nach erfolgter Spülung wird die Wasserzufuhr geschlossen, entweder über Abschaltung des Wasserversorgungssystems 7 oder Sperrung des Ventils 5.
Anschließend wird das Pumpsystem 6 aktiviert, entweder durch direktes Anschalten des Pumpsystems 6 und/oder durch Öffnung des Ventils 13. Dadurch wird ein Unterdrück in der Pumpleitung 10, der gemeinsamen Leitung 8 sowie der Flasche 1 erzeugt. Das noch in der Flasche 1 sowie in der Zuleitung 8 verbliebene Spülwasser wird über das Pumpsystem 6 abgesaugt bzw. abgezogen und gelangt in den Abfluss bzw. die Kanalisation 4. Dann erfolgt die eigentliche Komprimierung der Flasche 1 durch den über • · • · • · · · · · ·♦♦ · ······ · · · das Pumpsystem 6 beaufschlagten Unterdrück. Der von außen auf die Flasche 1 einwirkende Atmosphärendruck komprimiert die Flasche, wobei die Geschwindigkeit frei einstellbar ist. Vorteilhaft ist ein Unterdrück von mehr als 0,5 bar. Dadurch wird die Flasche 1 auf das etwa zehnfache ihres ursprünglichen Volumens verkleinert. Eine größere Volumenreduzierung ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht unbedingt sinnvoll und auch das Gewicht eines mit derartigen komprimierten Flaschen 1 gefüllten Müllsacks würde dann wohl zu groß werden.
Wenn die Unterdruckbeaufschlagung abgeschlossen ist, wird das Pumpsystem 6 abgeschaltet, die Flasche 1 entfernt und der Ausgangszustand, bei dem die Wasserzufuhr deaktiviert ist und das Pumpventil 13 geschlossen bzw. das Pumpsystem deaktiviert ist, wieder hergestellt. Die Anordnung ist bereit für die nächste Flasche 1.
Das Wasserventil 5 und das Pumpventil 13 sind nicht unbedingt erforderlich, da eine Regulierung des abwechselnden Spülens und Pumpens auch durch die gegenseitige direkte Schaltung des Wasserversorgungssystems 7 und des Pumpsystems 6 erreicht werden kann. Ist das Wasserversorgungssystem 7 eingeschaltet, so ist das Pumpsystem 6 abgeschaltet. Nach erfolgter Spülung wird das Wasserversorgungssystem 7 abgeschaltet und das Pumpsystem 6 eingeschaltet, wodurch die Komprimierung erfolgt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Anordnung so zu gestalten, dass auch eine gleichzeitige Spülung und Druckbeaufschlagung möglich ist. Dazu müssten zwei separate Zuleitungen 8 in die Flasche 1 geführt werden, nämlich eine für die Wasserspülung und eine für die Unterdruckbeaufschlagung. In Fig. 2 ist ein Aufsatzstutzen 3 dargestellt, der zwei voneinander getrennte Ausnehmungen 9b und 9c aufweist. Durch die Ausnehmung 9b könnte beispielsweise eine Wasserleitung 11, die mit dem Wasserversorgungssystem 7 verbunden ist, geführt werden, wodurch Spülwasser in die Flasche 1 eingeleitet werden kann. Die Ausnehmung 9c könnte über eine Pumpleitung 10 mit dem Pumpsystem 6 verbunden sein, wodurch eine Unterdruckbeaufschlagung möglich ist. Dadurch könnte die Spülung und die Druckbehandlung auch gleichzeitig erfolgen. In diesem Fall müsste allerdings darauf geachtet werden bzw. die Pumpleistung und die Wasserzufuhr so koordiniert werden, dass eine ausreichende Komprimierung der Flasche 1 erfolgt und nicht lediglich das eingeleitete Spülwasser wieder abgesaugt wird. Natürlich ist durch eine derartige Anordnung gemäß Fig. 2 auch eine abwechselnde Spülung und Unterdruckbehandlung möglich.
Die Ventile 5,13 können analog zur obigen Ausführung angeordnet werden.
Auch ist es möglich, ein eigenes zusätzliches Aggregat vorzusehen, das das Wasserversorgungssystem 7 und das Pumpsystem 6 in ein und derselben Einheit zusammenfassen.

Claims (20)

  1. 3 • · 3 • · • · • · • · · ··· · · ··· • · ··· · • · · · Patentansprüche: 1. Anordnung zur Spülung und Volumenreduktion von zu entsorgenden Kunststoff-Flaschen (1) umfassend - einen Aufsatzstutzen (3), auf den die zu entsorgende Flasche (1) mit ihrer Öffnung, im wesentlichen dicht, aufsetzbar ist, - ein über den Aufsatzstutzen (3) mit dem Inneren der Flasche (1) in Fluidverbindung stehendes Wasserversorgungssystem (7) über das Spülwasser in die Flasche (1) einleitbar ist und - ein über den Aufsatzstutzen (3) mit dem Inneren der Flasche (1) in Fluidverbindung stehendes Pumpsystem (6), über das die Flasche (1) mit einem Unterdrück beaufschlagbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzstutzen (3) mit dem Wasserversorgungssystem (7) und dem Pumpsystem (6) derart verbunden ist, dass abwechselnd entweder Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) einleitbar ist oder ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzstutzen (3) eine einzige durchgehende Ausnehmung (9a) aufweist, über die abwechselnd entweder Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) einleitbar ist oder ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagbar ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserversorgungssystem (7) und das Pumpsystem (6) zueinander so gegenteilig geschaltet sind, dass entweder Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) eingeleitet wird oder in der Flasche (1) ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagt wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserversorgungssystem (7) und das Pumpsystem (6) zueinander so geschaltet sind, dass zuerst Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) eingeleitet wird und erst dann ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagt wird. • · · -# · · · « · • ♦ · /· · ··· · · ··· ♦ ♦ · · · # ··· · ······ · ·
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzstutzen (3) mit dem Wasserversorgungssystem (7) und dem Pumpsystem (6) derart verbunden ist, dass gleichzeitig Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) einleitbar ist und in der Flasche (1) ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagbar ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzstutzen (3) zwei durchgehende Ausnehmungen (9b, 9c) aufweist, wobei über die eine Ausnehmung (9b) Spülwasser über das Wasserversorgungssystem (7) in die Flasche (1) einleitbar ist und über die andere Ausnehmung (9c) abwechselnd oder gleichzeitig ein Unterdrück über das Pumpsystem (6) beaufschlagbar ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Aufsatzstutzen (3) und dem Wasserversorgungssystem (7) über ein Wasserventil (5) regelbar ist, wodurch der Spülwasserzufluss zur Flasche (1) einstellbar ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Aufsatzstutzen (3) und dem Pumpsystem (6) über ein Pumpventil (13) regelbar ist, wodurch das Unterdrück in der Flasche (1) bzw. die Saugleistung des Pumpsystems (6) einstellbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserventil (5) und das Pumpventil (13) zueinander so gegenteilig geschaltet sind, dass sie abwechselnd öffnen bzw. sperren.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserventil (5) und das Pumpventil (13) zueinander so geschaltet sind, dass im Ausgangszustand immer das Wasserventil (5) geöffnet und das Pumpventil (13) geschlossen ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufsatzstutzen (3) eine gemeinsame Leitung (8) anschließt, die sich in eine mit dem Wasserversorgungssystem (7) verbundene Wasserleitung (11) und eine mit dem Pumpsystem (6) verbundene Pumpleitung (10) aufteilt. • φ • · · ο» · ··· · · ··· • φ · · φ φ φφφ φ φφφφφφ φ φ φ
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserventil (5) in der Wasserleitung (11) und das Pumpventil (13) in der Pumpleitung (10) vorgesehen ist
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserversorgungssystem (7) die häusliche Wasserzufuhr ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpsystem (6) eine Leckpumpe, Säugpumpe, Membranpumpe, Kolbenpumpe etc. ist.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpsystem (6) an die hauseigene Abflussleitung, einen Siphon (4) bzw. die Kanalisation angeschlossen ist.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserversorgungssystem (7) und das Pumpsystem (6) in derselben Einheit oder getrennt voneinander vorliegen.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatzstutzen (3) aus weichem bzw. elastischem Material besteht und insbesondere kegelstumpfartige Form aufweist.
  19. 19. Spülbecken (2) mit einer Abflussöffnung (12) und gegebenenfalls einem daran anschließenden Siphon (4), mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Aufsatzstutzen (3) in der Abflussöffnung (12), insbesondere im Abflusssieb, des Spülbeckens (2) angeordnet ist.
  20. 20. Spülbecken (2) nach Anspruch 19, wobei der Aufsatzstutzen (3) zentrisch in der Abflussöffnung (12), insbesondere im Abflusssieb, angeordnet ist. Wien, am 6. April 2006
AT0059906A 2006-04-06 2006-04-06 Unterdruckpresse AT503501A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0059906A AT503501A1 (de) 2006-04-06 2006-04-06 Unterdruckpresse
DE200720005164 DE202007005164U1 (de) 2006-04-06 2007-04-03 Unterdruckpresse
AT0800408U AT10113U1 (de) 2006-04-06 2008-01-14 Unterdruckpresse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0059906A AT503501A1 (de) 2006-04-06 2006-04-06 Unterdruckpresse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT503501A1 true AT503501A1 (de) 2007-10-15

Family

ID=38266471

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0059906A AT503501A1 (de) 2006-04-06 2006-04-06 Unterdruckpresse
AT0800408U AT10113U1 (de) 2006-04-06 2008-01-14 Unterdruckpresse

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0800408U AT10113U1 (de) 2006-04-06 2008-01-14 Unterdruckpresse

Country Status (2)

Country Link
AT (2) AT503501A1 (de)
DE (1) DE202007005164U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT504875B1 (de) * 2007-10-04 2008-09-15 Guetl Karl Ing Vorrichtung zum evakuieren und spülen
WO2009113968A1 (en) * 2008-03-11 2009-09-17 Ali Edizer A method and machine designed to reduce the size of containers made of plastics or aluminum

Also Published As

Publication number Publication date
AT10113U1 (de) 2008-09-15
DE202007005164U1 (de) 2007-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2018054808A1 (de) Wasserversorgungseinrichtung für ein schienenfahrzeug
EP1988846B1 (de) Zahnärztliche spüleinheit
AT503501A1 (de) Unterdruckpresse
EP0332090B1 (de) Vorrichtung zur Absaugung und Abführung einer Schadstoffe enthaltenden Flüssigkeit, insbesondere von Schmutzwasser
DE102009047752A1 (de) Einbaugetränkeautomat und Tropfschale
EP1832689B1 (de) Unterdruckabwassereinrichtung
DE102019121992A1 (de) Waschmaschine oder Waschtrockner mit einem Ablaufsystem
DE2232622C3 (de) Klosettspülvorrichtung mit Umlauf der Reinigungsflüssigkeit
EP3592622A1 (de) Abwassersystem für fahrzeuge
DE102012110773B4 (de) Pumpstation und Verfahren zum Abpumpen von Abwasser
WO2022038568A1 (de) Portables waschbecken
DE102012200227B4 (de) Wasserversorgungseinheit für eine Geschirrspülmaschine
WO2020038555A1 (de) Zitrusfrucht-entsafter-vorrichtung mit reinigungsmodus
EP0852129B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren eines Sammelbehälters für fliessfähige Exkremente an einem medizinischen, insbesondere zahnmedizinischen Behandlungsplatz
EP2787149B1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Entleeren einer Brauchwasserleitung
DE2460064C3 (de) Sanitärer Wasser-Spülapparat
DE102016108383A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Tränkeimern
EP0631802B1 (de) Abwasser-Recycling-Anlage
DE102015104119B4 (de) Abfallsammelvorrichtung mit Reinigungssystem
DE19844466A1 (de) Spülvorrichtung für eine Toilette
DE2400982A1 (de) Vorrichtung zur hausmuellverdichtung und kuechenmoebel mit einer solchen vorrichtung
DE202020104868U1 (de) Portables Waschbecken
DE202013006678U1 (de) Entsorgungsvorrichtung
DE9111803U1 (de) Flüssigkeitsentsorgungsfahrzeug
EP1219360A2 (de) Verfahren zum taktweisen Erzeugen eines Strahles einer Spülflüssigkeit, insbesondere Wasser, sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
UW Change of intellectual property right

Effective date: 20160515