DE231670C - - Google Patents
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- DE231670C DE231670C DENDAT231670D DE231670DA DE231670C DE 231670 C DE231670 C DE 231670C DE NDAT231670 D DENDAT231670 D DE NDAT231670D DE 231670D A DE231670D A DE 231670DA DE 231670 C DE231670 C DE 231670C
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- DE
- Germany
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- eccentric
- shaft
- rack
- gear wheel
- pins
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/22—Cranks; Eccentrics
- F16C3/28—Adjustable cranks or eccentrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 231670 KLASSE 47*. GRUPPE
Firma JEAN KUNZ in CRONBERG i.T.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1908 ab.
Exzenter, deren Hub durch Zahnstange und Zahnrad verstellt werden kann, sind an sich
in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei den bekannten Konstruktionen dreht sich
jedoch einerseits die Zahnstange derart mit der Welle, daß nur eine äußerst geringe Veränderung- des Exzenter hubs bei einer vollen
Umdrehung des Zahnrades erzielt wird. Soll hier also eine einigermaßen starke Exzentrizitätsveränderung
vorgenommen werden, so müßte die Zahnstange unverhältnismäßig lang werden, so daß ihre praktische Verwendung
nicht mehr möglich wäre. Andererseits erfolgt die Verstellung durch Kegelräder von der
treibenden Kraft aus, indem durch eine entsprechende Kupplung eine Verschiebung nach
zwei entgegengesetzten Richtungen stattfinden kann. Hier erfolgt die Veränderung der
Exzentrizität also stets mit derselben Geschwindigkeit, und zwar mit der der antreibenden
Kraft, so daß die Exzentrizitätsveränderung niemals beschleunigt oder verzögert werden kann, wie es sehr oft erforderlich ist.
Ferner besteht hier zwischen Exzenter und Welle nur so lange eine völlig starre Kupplung,
wie das Exzenter auf seiner Welle verschoben wird, wodurch eine Verdrehung zwischen Exzenter
und Welle nach beendigter Exzentrizitätsverstellung möglich wird.
Demgegenüber wird das neue Kennzeichen der ein verstellbares Exzenter betreffenden
Erfindung darin gesehen, daß das Zahnrad in einem nockenartigen Aufbau der Exzenterwelle
liegt und mit zwei exzentrischen Zapfen in das Exzenter eingreift, so daß durch eine
Drehung des Zahnrades mittels einer in der hohlen Welle gelagerten Zahnstange eine senkrecht
zu seiner Welle gerichtete Verschiebung des Exzenters erfolgt. Infolge dieser Ausbildung
kann die Geschwindigkeit der Verstellung beliebig geändert und eine Sicherung der gegenseitigen Lage von Exzenter und
Welle zueinander durch Festhalten eines Handoder Fußhebels bewirkt werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Exzenters, und zwar ist Fig. 1 ein Schnitt
nach der Linie A-B der Fig. 2, welche ihrerseits einen Schnitt nach der Linie C-D der
Fig. ι zeigt. Die Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 1.
Die Exzenterscheibe α sitzt mit einem Schlitz b auf ihrer Welle c, welche in. dem
Schlitz nach Art eines Gehäuses d ausgebildet ist und ein Zahnrad e trägt. Dieses besitzt
auf jeder Seite einen exzentrischen Zapfen f, mit denen es in Lagerstücke g eingreift, welche
in Schlitzen h der Exzenterscheibe parallel zur Achse derselben verschiebbar sind. Durch
die hohle Welle c des Exzenters geht eine Zahnstange i, welche als Rotationskörper ausgeführt
ist, so daß sie undrehbar stehen bleiben kann, während das Zahnrad in 7 der
Exzenterebene um sie kreist.
Durch eine Längsverschiebung der Zahnstange i wird das Zahnrad e gedreht und dadurch
infolge der exzentrischen Zapfen f die Exzenterscheibe α senkrecht zu ihrer Welle
verschoben, wobei gleichzeitig die Lagerstücke g
in den Schlitzen h gleiten. Die Verschiebung der Zahnstange * kann durch einen Handhebel
oder sonstwie geschehen.
In der Fig. 2 sind die beiden äußersten Lagen der exzentrischen Zapfen punktiert angedeutet,
welche der Nullstellung bzw. dem größten Exzenterhub entsprechen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Exzenter mit durch Zahnrad und Zahnstange verstellbarer Exzentrizität, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (e) in einem nockenartigen Aufbau (d) der Exzenterwelle (c) liegt und mit zwei exzentrischen Zapfen (f) in das Exzenter (a) eingreift, so daß durch eine Drehung des Zahnrades (e) mittels einer in der hohlen Welle (c) gelagerten Zahnstange (i) eine Verschiebung des Exzenters (a) winkelrecht zu seiner Welle (c) erfolgt.
- 2. Ausführungsform des Exzenters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden exzentrischen Zapfen (f) des Zahnrades (e) in Lagerstücken (g) liegen, welche in Schlitzen (h) der Exzenterscheibe (a) parallel zur Drehachse (c) derselben verschiebbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231670C true DE231670C (de) |
Family
ID=491759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231670D Active DE231670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231670C (de) |
-
0
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