DE153356C - - Google Patents

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DE153356C
DE153356C DENDAT153356D DE153356DA DE153356C DE 153356 C DE153356 C DE 153356C DE NDAT153356 D DENDAT153356 D DE NDAT153356D DE 153356D A DE153356D A DE 153356DA DE 153356 C DE153356 C DE 153356C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Lagerung für Antriebsexzenter an Spielzeugen; diese Lagerung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung bei aus Blech, Pappe, Zelluloid oder anderen dünnwandigen Stoffen hergestellten Spielzeugen.
Es ist bekannt, an Spielzeugen u. dgl. den Exzenterring, der die Bewegung auf eine in Drehung zu setzende Scheibe oder von einer
ίο in Drehung befindlichen Scheibe auf andere Teile überträgt, auf Lappen oder Zungen, zu lagern und zu führen, die aus dem Stoffe der Scheibe ausgestanzt und rechtwinklig ausgebogen sind. Diese Lagerungs- oder Führungslappen oder -stege hat man jedoch bisher nur zentrisch an der treibenden oder zu treibenden Scheibe angeformt und die Scheibe selbst exzentrisch auf ihrer Achse befestigt. Im Gegensatz hierzu ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Scheibe zentrisch auf ihrer Achse befestigt und die Lagerung oder Führung für den Exzenterring durch Lappen oder Zungen gebildet, die exzentrisch zur Scheibe aus dieser ausgebogen sind. Dadurch ist es ermöglicht,. beispielsweise von einem Spielzeuglaufrade aus, das, wie die Laufräder im allgemeinen, zentrisch auf seiner Achse sitzt, durch den Exzenterring auf andere Teile des Spielzeugs eine beispielsweise hin- und hergehende Bewegung, wie z. B. zur Lenkung, zu übertragen oder eine solche Bewegung von einem Zahnkranze oder einer Schnurrolle, die gleichfalls zentrisch auf ihrer Achse sitzen müssen, abzuleiten.
Die Zeichnung stellt beispielsweise zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dar. In der ersteren, die durch Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Ansicht gegen den Rand der Scheibe und in Fig. 3 im Querschnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich der Exzenterring d, der die Bewegung auf die Scheibe α übertragen oder sie von der Scheibe auf einen anderen Teil des Spielzeugs überleiten soll, an einer einfachen Scheibe a. In den entsprechenden Fig. 4 und 5 befindet sich das Exzenter zwischen zwei miteinander verbundenen Scheiben α und /.
Aus der Scheibe α sind nach Fig. 1, 2 und 3 drei oder mehr Zungen oder Lappen b ausgestanzt und rechtwinklig aus der Ebene der Scheibe α ausgebogen; das äußere Ende dieser Zungen oder Lappen ist dann wieder nach außen, d. h. nach dem Rande der Scheibe hin, umgebogen. Der Exzenterring d wird auf die Zungen oder Lappen b aufgesteckt, bevor sie an ihren freien Enden umgebogen werden; er kann danach nicht von ihnen abfallen. Die Zungen oder Lappen b liegen in einer zur Achse c der Scheibe α exzentrischen Kreislinie, so daß der Ring d auf ihnen gelagert und geführt ist. Die Stange e des Exzenterrings überträgt die Bewegung.
Die Ausführungsform der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daß die Zungen oder Lappen b gleichzeitig dazu benutzt sind, mit ihren umgebogenen, freien Enden eine Gegenscheibe _£ die mit Schlitzen versehen ist, durch die die Enden der Zungen b gesteckt und dann umgebogen werden, festzuhalten, die Gegenscheibe f also mit der Scheibe α so zu verbinden, daß beide Scheiben parallel nebenein-
ander liegen.
Die Art der Befestigung zweier

Claims (1)

  1. Teile aus Blech usw. durch Ineinandergreifen von Zungen und Schlitzen ist an sich bekannt.
    Bei Anwendung einer Gegenscheibe f kann ihre Verbindung mit der Scheibe α dadurch bewirkt werden, daß ein Teil der Zungen b aus der eineri, der übrige Teil aus der anderen Scheibe gestanzt ist.
    Paten τ-Α ν Spruch:
    Lagerung für Antriebsexzenter an Spielzeugen mit aus einer Scheibe ausgestanzten, den Exzenterbügel haltenden Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerung oder Führung bildenden Stege (b) exzentrisch zu einer oder zwei nebeneinander liegenden, ihrerseits zentrisch auf ihrer Achse sitzenden Scheiben (a oder a und f) gestanzt, aus der Fläche der Scheiben rechtwinklig ausgebogen und "an den Enden so umgebogen sind, daß sie den Exzenterring
    und durch diese
    halten.
    .iS bezw. die Gegenscheibe
    den Exzenterring
    fest-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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