DE2316663B2 - Nichtlinearer Digital-Analog-Wandler - Google Patents
Nichtlinearer Digital-Analog-WandlerInfo
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- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/668—Servo-type converters
Description
A = E(I - |/(3"-l)(l,5"-D)
Xn =
(3
- X,
Y —
Y
Y
ν — _ γ ν _ Y
A1- ~ZiT~ Λ 4 — Λ 5 ... Λ ρ
λ", = O
2"
— Λ I1 Λ 4 ■ ■ · — Λ ρ
R3 — —— Xi — ΧΑ. ..
Λρ_|
40
45
Γ)0
55
b5
8. Digital-Analog-Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Potenz η gleich 1/2 ist und sich damit das vom nichtlinearen Digital-Analog-Wandler abgegebene
Analogsignal entsprechend der Quadratwurzel der durch das Digitalsignal vorgebbaren Größe M
ändert und hierdurch bei Verwendung in einem Servoregelkreis eine Geschwindigkeit der zu regelnden
Vorrichtung entsprechend der Quadratwurzel der Relativstellung regelbar und auf die Sollstellung
zu beschleunigbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Digital-Analog-Wandler zur nichtlinearen Umwandlung einer in Form eines
Digitalsignals der Größe Abgegebenen Binärzahl in ein
Analogsignal, insbesondere für einen Servoregelkreis, bei dem das Digitalsignal die Relativstellung einer zu
regelnden Vorrichtung angibt und dessen Stellglied auf das Analogsignal anspricht, mit einem rückgekoppelten
Verstärker, dessen Verstärkung durch das Verhältnis der Widerstände seiner Eingangsschaltung und seiner
Rückkopplungsschaltung festgelegt ist, wobei wenigstens eine dieser Schaltungen ein zwei Anschlüsse
aufweisendes Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk mit einer Vielzahl in Serie geschalteten Serienwiderständen
und einer Vielzahl im Nebenschluß zu Serienwiderständen und einem dieser Anschlüsse
geschalteten Nebenschlußwiderständen aufweist und mit in Serie zu jedem Nebenschlußwiderstand angeschlossenen,
jeweils einem einzelnen Bit des Datensignals entsprechend selektiv steuerbaren Schaltern.
Nichtlineare Digital-Analog-Wandler werden auf dem Gebiet der Elektrotechnik allgemein und in einer
Vielzahl von Anwendungsfällen verwandt. Einer dieser Anwendungsfälle ist bei Servoregelsystemen gegeben.
Auf dem Gebiet der Servoregelung muß oftmals ein analoges Regelsignal entsprechend einem digital kodierten
Lageinformationssignal erzeugt werden, bzw. es muß eine nichtlineare analoge Ausgangsfunktion
entsprechend einer linearen Änderung einer digitalen Größe erzeugt werden. Obwohl es eine Anzahl
nichtlinearer Wandler gibt, mit deren Hilfe diese Operation zufriedenstellend ausgeführt werden kann, so
liegen doch den meisten dieser Wandler nichtlineare elektronische Bauteile, wie z. B. Dioden, zugrunde, die in
der Anwendung nicht nur teuer, sondern auch wesentlichen Temperaturinstabilitäten unterworfen
sind.
Es besteht also ein Bedarf an einem billigen, vollständig zuverlässigen, stabilen, nichtlinearen Digital-Analog-Wandler,
der z. B. die in einem Servoregelsystem vielfach erforderliche Wandleroperation durchführen
kann.
Ein nichtlinearer Digital-Analog-Wandler der eingangs erläuterten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
15 37 049 bekannt. Dieser Digital-Analog-Wandler weist einen Verstärker und ein an den Ausgang
des Verstärkers angeschlossenes Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk auf, dessen Netzwerkimpedanz
durch ein Digitalsignal änderbar ist. Ein dem Verstärker über eine als Widerstand ausgebildete Eingangsschaltung
zugeführtes Eingangssignal wird durch das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk in ein Analogsignal
umgewandelt, wobei ein Teil des Analogsignals auf den Eingang des Verstärkers rückgekoppelt
wird. Das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk des lediglich zur linearen Umwandlung eines digital
vorgegebenen Winkels in ein entsprechendes Analogsignal konstruierten Digital-Analog-Wandlers hat jedoch
den Nachteil, daß die zur Änderung seiner Netzwerkimpedanz vorgesehenen Schalter als Umschalter
ausgebildet sind. Derartige Umschalter lassen sich jedoch nur schwer mit elektronischen Mitteln
realisieren.
Darüber hinaus ist aus der österreichischen Patentschrift 2 33 868 ein Nebenschluß-Widerstandsnetzwerk
mit drei Anschlüssen jedoch keinen Serienwiderständen bekannt, Nichtlineare Umwandlungsfunktionen sind
jedoch mit Hilfe dieses Nebenschluß-Widerstandsnetzwerks lediglich durch nichtlineare Abstufung des
Digitalsignals und nicht des Analogsignals erreichbar.
Ein weiterer nichtlinearer Digital-Analog-Wandler ist
aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 37 966 bekannt. Dieser Digital-Analog-Wandler weist einen mit
einem Widerstandsnetzwerk verbundenen, rückgekoppelten Verstärker auf, wobei das Widerstandsnetzwerk
mit einer Vielzahl entsprechend dem Digitalsignal steuerbaren Spannungsquellen verbunden ist, die zur
Vermeidung allzu hoher Widerstandswerte des Netzwerks an das Netzwerk unterschiedlich hohe Spannungen
anlegen. Desgleichen ist aus dem Buch W. B. S m ο 1 ο w, »Rechenwandler mit digital gesteuerten
Widerstandsnetzwerken«, VEB Verlag Technik, Berlin, 1964, Seiten 90 bis 95, die Verwendung rückgekoppelter
Verstärker für Digital-Analog-Wandler bekannt, jedoch sind aus dieser Literaturstelle keine Hinweise auf
speziell geeignete Widerstandsnetzwerke bzw. deren m Ansteuerung zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Digital-Analog-Wandler anzugeben, der mit einfachen Mitteln eine
nichtlineare Umwandlung ermöglicht.
Ausgehend von dem eingangs näher erläuterten, J5
nichtlinearen Digital-Analog-Wandler löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß jeder Nebenschlußwiderstand
über wenigstens einen Serienwiderstand mit dem anderen der beiden Anschlüsse verbunden ist, daß
jeder Schalter den in Serie zu ihm geschalteten Nebenschlußwiderstand wirksam bzw. unwirksam
schaltet und daß die Widerstandswerte der Serienwiderstände und der Nebenschlußwiderstände so gewählt
sind, daß sich zwischen den beiden Anschlüssen eine ungefähr proportional der Inversen der in die Potenz η 4r>
erhobenen Größe M monoton sich ändernde Netzwerkimpedanz ergibt, wobei η eine beliebige, vorgegebene
Zahl zwischen 0 und 1 ist.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß elektronisch einfach zu realisierende Ein/Ausschalter verwendet v>
werden können. Der Schaltzustand jedes dieser Schalter wird entsprechend dem Zustand eines einzigen Bits des
Digitalsignais, d. h. dem Ziffernwert einer Binärstelle des Digitalsignals entsprechend gesteuert. Dies ermöglicht
eine kontinuierliche, der Zahl des Digitalsignals r>r>
entsprechende Steuerung der Netzwerkimpedanz.
Der ideale Verlauf komplizierter Wandlerfunktionen läßt sich in der Regel durch Widerstandsnetzwerke nur
näherungsweise nachbilden. In der Praxis muß ein Kompromiß geschlossen werden zwischen dem zur cn
Realisierung des Digital-Analog-Wandlers erforderlichen technischen Aufwand und der für den speziellen
Anwendungsfall geforderten Genauigkeit. Das in der erfindungsgemäßen Lösung verwendete Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk
ist mit einfachen elektro- Hi nischen Schaltern bei niedrigen Widerstandswerten der
Nebenschlußwiderstände und Scrienwiderstände realisierbar, ohne daß übermäßige Abweichungsfchlcr in
Kauf zu nehmen wären. Darüber hinaus ermöglicht da; in der erfindungsgemäßen Lösung verwendete Neben
schluß-Serien-Widerstandsnetzwerk Ausführungsfor
men durch die restliche Abweichungsfehler vollständig vermieden werden können.
Im folgenden soll die Erfindung anhand vor Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein verallgemeinertes Blockschaltbild eines den erfindungsgemäßen nichtlinearen Digital-Analog-Wandler
verwendenden Servoregelsystems,
Fig.2 ein Einzelheiten des erfindungsgemäßen Wandlers werden Schaltbild,
Fig. 3 ein detailliertes Schaltbild einer anderen Ausführungsform der in F i g. 2 gezeigten grundsätzlichen
Ausführungsform des Wandlers und
Fig.4 eine weitere, wiederum die grundsätzliche
Ausführungsform des Wandlers nach F i g. 2 verwendende Ausführungsform.
Das erfindungsgemäße Wandlernetzwerk erzeugt eine Funktion, die sich entsprechend der inversen einer
in die n-te Potenz erhobenen Größe M ändert. M ist hierbei ein die Größe Mdarstellendes digitales Signal in
Binärform und η ist irgendeine vorbestimmte Zahl zwischen 0 und 1. Durch die erzeugte Funktion kann
damit jede gewählte monoton abnehmende Kurve angenähert werden. So können z. B. zusätzlich zur
Funktion \/Mn Funktionen wie l/sin M (falls das
Eingangssignal π/4 Radianten nicht übersteigt) und andere Funktionen mit monoton abnehmender Charakteristik
erzeugt werden.
Das erfindungsgemäße Wandlernetzwerk soll nun anhand der F i g. 1 und 2 erläutert werden. Wie in F i g. 2
dargestellt, weist es ein Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk 10 auf, das die im Servosystem der
F i g. 1 vorgesehene Digital-Analog-Umwandlung bewirkt. In F i g. 1 ist es als nichtlinearer Digital-Analog-Wandler
bezeichnet. Die Betriebsweise des Servosystems nach F i g. 1 soll nachfolgend kurz erläutert
werden. Das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk 10 weist einen Satz Nebenschlußwiderstände R1,
R2, R],... auf, deren letzter bei fortlaufender Zählung
allgemein mit Rpund in diesem Fall mit R^ bezeichnet ist.
Diese Nebenschlußwiderstände R\, /?2, /?3, ... sind mit
ihrem einen Anschluß an Verbindungspunkte zwischen Serienwiderständen ΑΊ, A^, Aj usw. angeschlossen,
wobei der höchst bezeichnete Scrienwiderstand Xi- in
diesem Fall Xb ist. X1 hat den Widerstand Null.
Eine Schalteinrichtung 11 schaltet jeden der Nebenschlußwiderstände
/?i bis Rp'in nachfolgend beschriebener
Art und Weise an das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk 10 an und von ihm ab. Getrennte
Schalter der Schalteinrichtung 11 verbinden die Anschlüsse jedes der Nebenschlußwiderstände R\ bis RP
mit einer Eingangsklemme 12. Die verschiedenen Schalter werden entsprechend den einzelnen Bits eines
digitalen Binärsignals betätigt, das in diesem Fall als Signal M von einer digitalen Signalquelle 13 erzeugt
wird. Das niedrigstwertigste Bit des Signals M betätigt den Schalter, der den Nebenschlußwiderstand R\ mit
der niedrigsten Ordnungszahl zugeordnet ist, während zunehmend höherwertige Bits Nebenschlußwiderstände
mit wachsender Ordnungszahl bezeichnen. Im vorliegenden Fall hat das höchstwertigste Bit ein Gewicht von
32, das dem höchsten Ordnungszahlindex P als V- '-Potenz zugeordnet ist. Im vorliegenden Fall ist
P= 6 und damit entspricht 25 einem Gewicht von 32. Die binären Gewichte sind natürlich einander durch
Potenzen von 2 zugeordnet.
Die Werte der Nebenschlußwiderstände und der Serienwiderstände sind außerdem erfindungsgemäß so
ausgewählt, daß eine Netzwerkimpedanz zwischen der Eingangsklemme 12 und einer Ausgangsklemme 14 sich
ungefähr wie die Inverse der in Binärform dargestellten und zur Potenz η erhobenen Größe Abändert, wobei η
irgendeine vorgewählte Zahl zwischen 0 und 1 ist. Wird z. B. n= 1/2 gewählt, so ändert sich die Netzwerkimpedanz
zwischen der Eingangskiemme 12 und der Ausgangsklemme 14 nach der Inversen zur Quadratwurzel
der Größe M. Wie die Widerstandswerte ausgewählt werden, soll nachstehend erläutert werden.
Wenn sich die Impedanz wie die Inverse der Größe M" ändert, kann durch Anschließen der Ausgangsklemme
14 an einen Eingang einer Operationsverstärkerschaltung 16 mit einem Rückkopplungswiderstand Ri. und
durch Anlegen einer Spannung fan die Eingangsklemme 12 ein Strom / an der Ausgangsklemme 14
hervorgerufen werden. Der Strom / ist damit ungefähr gleich E ■ M". Die am Ausgang der Operationsver-Stärkerschaltung
16 auftretende Ausgangsspannung Emn
ist etwa gleich E ■ M" ■ Ri.. Die Ausgangsspannung Eou,
ist damit etwa gleich einer Konstanten K multipliziert mit M", da die angelegte Spannung E und der
Rückkopplungswiderstand Rl jeweils konstant sind.
Der nichtlineare Digital-Analog-Wandler nach F i g. 2
ist wie folgt in das Servosystem nach Fig. 1 einfügbar.
Das Servosystem ist so ausgebildet, daß es ein zu steuerndes Gerät nichtlinear zur Differenz zwischen der
tatsächlichen bzw. Ist-Stellung und einer Soll-Stellung antreibt. Die Differenz soll als relative Stellung
bezeichnet werden. Dieser nichtlineare Zusammenhang kann typisch nach einer Quadratwurzelfunktion zwischen
der relativen Stellung und der Geschwindigkeit, mit der das Gerät in die Soll-Stellung gebracht wird,
verlaufen. Der Quadratwurzelzusammenhang zwischen der relativen Stellung und der Geschwindigkeit des
geregelten Geräts führt zu konstanter Beschleunigung durch einen Regelantrieb, in diesem Fall einen Motor.
Dies ist die wirksamste Betriebsart, in der die Soll-Stellung des geregelten Geräts in minimaler Zeit
bei gegebener Beschleunigungskraft erreicht wird.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Wandlernetzwerks im Servosystem nach Fig. 1 wird der
Schalteinrichtung des Nebenschluß-Serien-Wider-Standsnetzwerks 10 ein digitalisiertes Differenzsignal
als Größe M zugeführt. Ein Digitalsubtrahierer erzeugt dieses Differenzsignal aus einem ihm zugeführten, von
einem digitalen Stellungsgeber entsprechend der momentanen Stellung des Geräts in digitaler Form
abgegebenen Signal B und einem der gewünschten Endstellung entsprechenden digitalen Signal A. Die
digitale Signalquelle 13 in Fig.2 entspricht damit in
F i g. 1 dem Digitalsubtrahierer. Das Ausgangssignal des nichtlinearen Digitalanalogwandlers in Fig. 1 ist somit
eine Spannung Em„, die ungefähr gleich einer Konstanten
K multipliziert mit dem digitalen Differenzsignal M zur n-ten Potenz ist. Wie bereits ausgeführt, ist die
Potenz η gleich '/2 gewählt, was zu einem Quadratwurzelzusammenhang
zwischen dem Signal M und einem dem Regelantrieb zugeführten analogen Regelsignal
führt.
Die Bezeichnungen der Serienwiderstände ΛΊ, Χ2...
Xp beim Aufbau des Nebenschluß-Serienwiderstandsnetzwerks 10 sind so gewählt, daß der Serienwiderstand
^/■(im vorliegenden Beispiel Xe) die Serienwiderstände
mit der Ausgangsklemme 14 verbindet. Der höchstwertigste Nebenschlußwiderstand /?/>(im vorliegenden Fall
Rb) ist an den Verbindungspunkt zwischen den Serienwiderständen A7>und Xp-\ angeschlossen, d. h. in
diesem Fall Xb und A5. Entsprechend ist der Nebenschlußwiderstand
Rp-u d. h. in diesem Fall R5, an den
) Verbindungspunkt der Serienwiderstände Xp-\ und
Xp-2, d. h. in diesem Fall Xs bzw. A4, angeschlossen. Die
restlichen Nebenschlußwiderstände sind auf ähnliche Weise an den Verbindungspunkten der jeweiligen
Serienwiderstände angeschlossen. Eine Ausnahme bildet der Nebenschlußwiderstand R\, der über den
Serienwiderstand X\ an den Verbindungspunkt R2 und
Xi angeschlossen ist, wobei jedoch ΑΊ den Widerstand
Null hat.
Die Werte der Nebenschlußwiderstände und der
r> Serienwiderstände werden wie folgt berechnet: Unter
der Annahme, daß die Schalteinrichtung 11 benachbarte Paare zuerst einzeln und dann zusammen betätigt, kann
jeder der verschiedenen Widerstandswerte unter Verwendung der Formeln bekannter Schaltkreisprinzipien
berechnet werden. Für das auf die Nebenschlußwiderstände Rf, und /?5 der F i g. 2 einwirkende Schalterpaar
ergeben sich folgende Formeln:
Unter der Voraussetzung, daß
Unter der Voraussetzung, daß
b =
C =
(M = 16)"
(M = 32)"
E
(M = 32 + 16)"
ist, wird:
X6 = c - ]/c2 + ab — bc - ac
und
Geht man zum nächsten Paar benachbarten Schalter über, so ergibt sich unter der Voraussetzung, daß:
ν, Ε
α, =
(M = | : 8)" |
£ | |
(M = | 16)" |
£ |
Ci = (M = 16+ 8)"
'">'> Damit wird
'">'> Damit wird
*s = C1 - |c? + «1 fr, -b,c, -OxC1- K6
und
K5 = />, - Xb - X9
usw.
Das Folgende soll sich auf die allgemeinen Gleichungen
beschränken, in denen A eine Funktion der Potenzn br>
und der über dem Netzwerk liegenden Spannung £ ist:
A = £(1 - 1/(3"- I)(I1T"- I))
Xn =
(3 | • 2»' | - 2)\n |
A | ||
(3 | ■ 2iH | - J))Il |
X4 — —ι, — X5... —
"J — ~7n -^4 ~ Xs- ■■ — Xp
X2- ,„ — X3 — X4 — X5... —
X1 = O
\\ = 1 — Λ 2 — ^ 3 '— Λ ψ . . . — Λ ρ
K3-
X3 — X4. .. — Xp
Kp-I —
Xp_! — Xf
sind, also z. B. 1, 2, 4, 8, 16 usw. Das gleiche gilt für Eingangsgrößen von M1 die 3/2 der Vielfachen von 2,
wie z. B. 3, 6, 12, 24 usw., sind. Andere Eingangswerte von M führen zu einer Strom-Funktion, die von der
genauen mathematischen Funktion abweicht. Für einen Exponenten /7 = 0,5 ergeben sich etwa folgende typische
prozentuale Spitzenabweichungsfehler:
Werden die Werte für jeden der Nebenschluß- und Serienwiderstände auf diese Weise berechnet und
festgelegt, so ergibt sich für das Nebenschluß-Seriennetzwerk 10 eine Impedanz, die ziemlich genau die
Inverse einer in die n-te Potenz erhobenen digitalen Größe Λ/entspricht. Die Größe M wird dem Schaltkreis
natürlich durch Betätigen der Schalter zugeführt, die entsprechend den einzelnen Bit-Bedingungen der
digitalen Signalquelle 13 geschaltet werden. Ist z. B. die Größe Ai= 1, dann ist das letzte kennzeichnende Bit
eine binäre 1 und die restlichen Bits sind binäre Nullen. Es wird also der Schalter mit dem Gewicht 1 betätigt
und hierdurch der Nebenschlußwiderstand R\ des Netzwerks eingeschaltet. Für M= 2 wird der Schalter
mit dem Gewicht 2 durch die Binärbedingung der Binärzahl geschlossen und damit der Nebenschlußwiderstand
/?2 im Netzwerk eingeschaltet. Für M=3
wird der Schalter mit dem Gewicht 1 und der Schalter mit dem Gewicht 2 geschlossen usw. Wenn die digitale
Größe M zunimmt, so nimmt die Gesamtimpedanz des Netzwerks ab, da durch Schließen zusätzlicher Schalter
der Schalteinrichtung 11 weitere Nebenschlußwiderstände des Netzwerks angeschlossen werden.
Genau der erzeugten Funktionen l/M" entsprechende
Impedanzen werden für Eingangsgrößen von M erzielt, die gleich Null und ganzzahligen Potenzen von 2
M= 5... | + 2,9% |
M= 7... | -2,6% |
M= 9... | + 3,9% |
M= 15... | -4,5% |
M= 18... | + 3,9% |
M= 31... | -5,7% |
M= 37... | + 4% |
M = 63... | -6,3% |
Wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, erhält man dann genaue Ergebnisse, wenn die binäre Größe M
unter die Größe 5 abnimmt. Mit Hilfe der Erfindung kann deshalb das geregelte Gerät des Servosystems
nach F i g. 1 vorteilhaft dann genau geregelt werden, wenn es sich seiner End- bzw. Soll-Stellung nähert.
Umgekehrt ergeben sich in den größten Werten für M,
21J für die die meisten Schalter der Schalteinrichtung 11
betätigt sind, die größten Abweichungen der erzeugten Funktion von der idealen mathematischen Funktion. Die
für größere Werte von M mit größerer Amplitude auftretenden Fehler beeinträchtigen jedoch die Bein
triebsweise des Wandlers im Servosystem nicht, da ein ungenaues Steuersignal das geregelte Gerät trotzdem in
die Soll-Stellung bringt.
Für allgemeine Anwendungsfälle und für gewisse Servosysteme, in denen die obenerwähnten Abweichun-
J5 gen vom Idealen nicht tragbar sind, werden andere
erfindungsgemäße Netzwerkausführungsformen, wie sie z. B. in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind, verwendet.
In F i g. 3 ist ein nichtlinearer Digital-Analog-Wandler dargestellt, der nominell zwar die gleiche Ausgangsfunktion
wie das Netzwerk 10 der F i g. 2 jedoch mit größerer Genauigkeit erzeugt. Im einzelnen wird die
vom gleichen wie in Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Netzwerk 10 erzeugte Ausgangsfunktion
mit einer von einem zusätzlichen und mit einem Nebenschlußwiderstandsnetzwerk 17 kombinierten Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk
10' erzeugten Ausgangsfunktion gemittelt. Das Nebenschlußwiderstandsnetzwerk 17 hat ein linear digitalanalog wandelndes
Ausgangssignal. Das gemittelte Ausgangssignal wird, wie dargestellt, am Verbindungspunkt zweier
Widerstände K0 mit gleichen Werten abgegeben, wobei
jeder der Widerstände Ro eine eigene Ausgangsspannung Ei und £2 aus den jeweiligen Netzwerken zuführt.
Die Ausgangsspannung E\ ist gleich derjenigen am Ausgang der Operationsverstärkerschaltung 16 in
Fig. 2 und ungefähr gleich einer Konstanten K\, multipliziert mit der Potenz M". Die von dem
Nebenschluß-Serien-Netzwerk 10' und dem Nebenschlußwiderstandsnetzwerk 17 abgegebene Ausgangs-
bo spannung £2 ist ungefähr gleich der Konstanten ATi
multipliziert mit einer Größe M/M-", die sich zu M"
reduziert. Aufgrund der andersartigen Erzeugung der Ausgangsspannung £2 ist dessen Abweichung von der
idealen Funktion gleich, aber entgegengesetzt von der obenerläuterten Abweichung der Funktion der Ausgangsspannung
E\. Ein aus den beiden Widerständen R0 bestehendes Mittelwert bildendes Netzwerk liefert
damit den Mittelwer. der Funktionen der Ausgangs-
spannungen £Ί und £2, der nun der exakten mathematischen
Funktion exakter folgt.
Das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk 10' hat den gleichen Aufbau wie das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk
10, unterscheidet sich aber dadurch, daß die Werte der Nebenschluß- und Serienwiderstände unter Verwendung einer Größe
\—n anstatt der Größe η als Exponent berechnet werden. In den obenstehenden Formeln der Widerstandswerte
wird deshalb die Größe η durch eine neue Größe n' gleich 1 —n ersetzt. Alle anderen Eingangssignale
und Betriebseigenchaften des Netzwerks 10' sind gleich denjenigen des Netzwerks 10 in F i g. 2.
Die sich zwischen einer Eingangsklemme 18 und einer Eingangsklemme 19 ergebende Impedanzänderung Z'
ist damit die Inverse von M erhoben zur 1—n-ten Potenz. Das Nebenschlußwiderstandsnetzwerk 17 ist
ein herkömmliches Digital-Analog-Wandlernetzwerk,
dessen Nebenschlußimpedanzen Zi1 Zi Zp(in diesem
Beispiel = Zt) so ausgewählt sind, daß sie sich wie Potenzen von 2 zueinander verhalten und die resultierende
Impedanz zwischen Klemmen 21 und 22 proportional MM ist. Die Größe M ist für das
Nebenschlußwiderstandsnetzwerk 17 die gleiche wie für die Netzwerke 10 und 10' und die wachsend
kennzeichnenden einzelnen Bits des M entsprechenden digitalen Signals betätigen eine Schalteinrichtung 23
derart, daß jeweils Widerstände wachsender Indexwertigkeit eingeschaltet werden. Die Werte der Nebenschlußimpedanzen
Zi bis Zp nehmen mit einem Potenzfaktor von Zfür höherwertigere Indizes ab. Zum
Beispiel ist Z1 = I, Z2= 1/2, Zj= 1/4, Z4= 1/8, Z5= 1/16
und Zfc = l/32. An die Klemme 21 des Nebenschlußwiderstandsnetzwerks
17 wird eine Spannung E angelegt, und die Klemme 22 ist mit einem Ein^ 7
eines Operationsverstärkers 24 verbunden.
Das Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk 10' ist mit der Eingangsklemme 18 und mit der Ausgangsklemme
19 als Rückkopplungsimpedanz zwischen dem Eingang und einem Ausgang des Operationsverstärkers
24 geschaltet. Eine derartige Rückkopplungsimpedanz ändert sich damit ungefähr wie die Inverse von M
erhoben zur 1 — n-ten Potenz. Da an der Klemme 21 des Nebenschlußwiderstandsnetzwerks 17 die Spannung E
anliegt und da die Klemme 22 dieses Netzwerks mit dem Eingang des Operationsverstärkers 24 verbunden ist,
wird ein Strom /1 erzeugt, der unmittelbar der Größe M
proportional ist. Entsprechend den bekannten Prinzipien von Operationsverstärkern ist die Ausgangsspannung
proportional zum Verhältnis zwischen der Eingangsimpedanz und der Rückkopplungsimpedanz.
Die Funktion der Ausgangsspannung E2 ist damit wiederum proportional zu M/M*-", was sich zu M"
reduziert und damit gleich der vom Netzwerk IO erzeugten Funktion ist. Die Abweichungen der Funktion
der Ausgangsspannung £2 sind jedoch den Abweichungen der vom Netzwerk 10 erzeugten Funktion
entgegengesetzt und damit ist der Mittelwert der Ausgangsspannungen £Ί und £2 eine genauere Näherung
der idealen mathematischen Funktion.
In Fig.4 ist nun eine weitere Ausführungsform dargestellt, mit der die Abweichungen der Ausgangsfunktion
des Netzwerks 10 vom Idealen kompensiert werden kann. In diesem Fall werden zwei Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerke
10" und 10'" verwendet, die den gleichen Aufbau und die gleiche Betriebsweise wie das in den Fig.2 und 3 verwendete Netzwerk 10
haben. Das Netzwerk 10" unterscheidet sich jedoch vom Netzwerk 10 dadurch, daß die Werte seiner
Nebenschluß- und Serienwiderstände so ausgewählt werden, daß sich seine Impedanz zwischen seiner
Eingangsklemme MM —^ und seiner Ausgangsklem-(1 — n)
me wie MM —-— ändert, während sich die Impedanz
des Netzwerks 10'" ungefähr gleich l/M -^- ändert.
Bei der Berechnung der Werte jedes dieser Netzwerke wird in den Formeln für η eine Größe n"und eine Größe
π'"gesetzt, n" wird in den obenstehenden Formeln für
das Netzwerk 10" eingesetzt; hierbei ist /?"=—=—. Für
das Netzwerk 10'" wird die neue Größe n'"=~-
JO L
anstelle der Größe η eingesetzt. Die Aufgabe ist in
jedem Fall, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das sich als Funktion zur n-len Potenz ändert, wobei jedoch die
Werte der WiHerSiände entsprechend den Größen n"
ϊ> und /!'"berechnet werden.
Das Netzwerk 10'" ist mit einer Ausgangsklemme 26 an einen Eingang eines Operationsverstärkers 27
angeschlossen, und an einer Eingangsklemme 28 wird, wie dargestellt, eine Spannung E angelegt. Das
Netzwerk 10" ist andererseits mit seiner Eingangsklemme 29 und mit seiner Ausgangsklemme 31 als
Rückkopplungsimpedanz zwischen dem Eingang und einem Ausgang des Operationsverstärkers 27 angeschlossen.
Ergebnis dieser Konstruktion ist eine Ausgangsspannung Em,i am Ausgang des Operationsverstärkers
27, die dem Verhältnis der Impedanzen der beiden Netzwerke proportional ist und die sich zu einer
A/"-proportionalen Ausgangsspannung reduziert. Da
die von jedem der beiden Netzwerke hervorgerufenen prozentualen Impedanzfehler etwa gleich sind, ist das
Verhältnis zwischen den beiden Impedanzen und damit die Ausgangsspannung Eom im wesentlichen frei von
Impedanzfehlern der einzelnen Netzwerke.
Hierzu 2 BInIl Zeichnimucn
Claims (7)
1. Digital-Analog-Wandler zur nichtlinearen Umwandlung einer in Form eines Digitalsignals der
Größe M gegebenen Binärzahl in ein Analogsignal, insbesondere für einen Servoregelkreis, bei dem das
Digitalsignal die Relativstellung einer zu regelnden Vorrichtung angibt und dessen Stellglied auf das
Analogsignal anspricht, mit einem rückgekoppelten Verstärker, dessen Verstärkung durch das Verhält- ι ο
nis der Widerstände seiner Eingangsschaltung und seiner Rückkopplungsschaltung festgelegt ist, wobei
wenigstens eine dieser Schaltungen ein zwei Anschlüsse aufweisendes Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk
mit einer Vielzahl in Serie geschalteten Serienwiderständen und einer Vielzahl im Nebenschluß zu Serienwiderständen und einem
dieser Anschlüsse geschalteten Nebenschlußwiderständen aufweist und mit in Serie zu jedem
Nebenschlußwiderstand angeschlossenen, jeweils za
einem einzelnen Bit des Datensignals entsprechend selektiv steuerbaren Schaltern, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Nebenschlußwiderstand (R) über wenigstens einen Serienwiderstand
(X) mit dem anderen der beiden Anschlüsse verbunden ist, daß jeder Schalter (ti) den in Serie zu
ihm geschalteten Nebenschlußwiderstand (R) wirksam bzw. unwirksam schaltet und dab die Widerstandswerte
der Serienwiderstände (X) und der Nebenschlußwiderstände (R) so gewählt sind, daß jo
sich zwischen den beiden Anschlüssen (12, 14) eine ungefähr proportional der lnversen der in die
Potenz π erhobenen Größe M monoton sich ändernde Netzwerkimpedanz ergibt, wobei η eine
beliebige, vorgegebene Zahl zwischen 0 und 1 ist. «
2. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung
und die Rückkopplungsschaltung als Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerke (10'", 10") mit vom
selben Digitalsignal betätigbaren Schaltern ausgebil- so det sind, deren Netzwerkimpedanzen (Z'", Z") sich
entsprechend der Größe M unterschiedlich ändern und daß die Widerstandswerte der Serienwiderstände
(X'", X") und der Nebenschlußwiderstände (R'", R'jder Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerke
(10'", 10") so gewählt sind, daß sich das Verhältnis der Netzwerkimpedanzen (Z'", Z") der Rückkopplungsschaltung
und der Eingangsschaltung entsprechend einer vorgegebenen Umwandlungsfunktion ändert.
3. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte
der Eingangsschaltung so gewählt sind, daß sich ihre Netzwerkimpedanz (Z'") ungefähr proportional zur
55
lnversen der in die Potenz -y^ erhobenen Größe M
ändert und daß die Widerstandswerte der Rückkopplungsschaltung so gewählt sind, daß sich ihre
Netzwerkimpedanz (Z") ungefähr proportional zur lnversen der in die Potenz —γ- erhobenen Größe M b
ändert.
4. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
des erstgenannten Verstärkers (16) und das Ausgangssignal eines weiteren rückgekoppelten Verstärkers
(24), dessen Eingangsschaltung oder dessen Rückkopplungsschaltung ebenfalls als Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerk
(10') ausgebildet ist, einem mittelwertbildenden Netzwerk (Ro) zuführbar ist, daß die jeweils andere Schaltung des weiteren
rückgekoppelten Verstärkers (24) als Nebenschluß-'A'iderstandsnetzwerk (17) ausgebildet ist, dessen
Nebenschlußwiderstände (Z) parallel zwischen zwei Anschlüssen (21, 22) des Nebenschlußwiderstandsnetzwerks
(17) angeschlossen sind, daß in Serie zu den Nebenschlußwiderständen (Z) jeweils zusammen
mit den Schaltern (11) der Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerke
(10, 10') selektiv entsprechend dem Digitalsignal betätigbare Schalter (23) vorgesehen sind, die die Nebenschlußwiderstände
(Z) wirksam schalten, daß die Widerstandswerte des Nebenschlußwiderstandsnetzwerks (17) so gewählt
sind, daß sich dessen Netzwerkimpedanz proportional zur lnversen der Größe M ändert und daß die
Widerstandswerte der Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerke (10, 10') so gewählt sind, daß das
Verhältnis der Widerstandswerte der Eingangsschaltung und der Rückkopplungsschaltung beider
Verstärker (16,24) gleich ist.
5. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte
des Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerks (10) des erstgenannten Verstärkers (16) so gewählt sind,
daß sich die Netzwerkimpedanz etwa proportional zur lnversen der in die Potenz η erhobenen Größe M
ändert, wobei η eine beliebige Zahl zwischen 0 und 1 ist, daß die Widerstandswerte des Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerks
(10') des weiteren Verstärkers (24) so gewählt sind, daß sich die Netzwerkimpedanz etwa proportional zur lnversen
der in die Potenz 1 -n erhobenen Größe M ändert und daß die Widerstandswerte des Nebenschlußwiderstandsnetzwerks
(17) so gewählt sind, daß sich dessen Netzwerkimpedanz proportional zur lnversen
der Größe Λ/ändert.
6. Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Serienwiderstände (X\, X2, ..., XP) zueinander in
Serie geschaltet und abschließend an eine Ausgangsklemme (14) des Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerks
(10) angeschlossen sind, daß die Nebenschlußwiderstände (R\, R2 Rp) mit jeweils einem
Anschluß ausgehend von einem ersten Nebenschlußwiderstand (R\), der über einen ersten Serienwiderstand
(X\) mit einem Verbindungspunkt des ersten Serienwiderstands (X1) mit dem nächsten Serienwiderstand
(X2) verbunden ist, jeweils an den Verbindungspunkt zweier aufeinanderfolgender Serienwiderstände
(X2, Xy, X^, %t; ..., Xp-i, Xp)
angeschlossen sind, daß zur Änderung der Klemmenimpedanz
zwischen der Ausgangsklemme (14) und einer Eingangsklemme (12) des Nebenschluß-Serien-Widerstandsnetzwerks
(10) eine Schalteinrichtung (11) mit entsprechend den Bits des Datensignals betätigbaren, zwischen der Eingangsklemme (12) und jeweils einem der Nebenschlußwiderstände
(R], R2, ..., Rp) angeschlossenen Schaltern vorgesehen ist, und daß der an den ersten
Nebenschlußwiderstand (R]) angeschlossene Schalter entsprechend dem niedrigwertigsten Bit und die
mit nachfolgenden, jeweils an aufeinanderfolgende Verbindungspunkte angeschlossenen Nebenschlußwiderständen
(R2, /?3 Rp) verbundenen Schalter
entsprechend wachsend höherwertigeren Bits betätigbar sind.
7. Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswertc
der Nebenschlußwiderstände (R1, R2 Rp) und die
Widerstandswerte der Serienwiders;ände (X\, X2,
..., Xp) zur Bildung einer sich ungefähr proportional >
zur Inversen der in die Potenz η erhobenen Größe M ändernden Netzwerkimpedanz entsprechend den
folgenden Formeln gewählt sind, in denen der Index 1 den ersten Nebenschlußwiderstand (R\) und den
ersten Serienwiderstand (X]) wachsende Indizes ι ο jeweils nächstfolgende Nebenschlußwiderstände
(R2, Ri,...) und Serienwiderstände (X2, Xz, ■ ■ ■) und
der Index P den an die Ausgangsklemme (14) angeschlossenen Serienwiderstand (Xp) und den mit
diesem Serienwiderstand (X9) verbundenen Nebenschlußwiderstand
(Rp) bezeichnen, in denen E eine zwischen der Eingangsklemme (12) und der Ausgangsklemme
(14) anliegende Spannung ist, und in denen A eine Funktion der Potenz η und der
Spannung Eist, wobei η eine Zahl zwischen 0 und 1
bedeutet:
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