DE2316355A1 - Ausricht- und aufgebevorrichtung fuer gleichfoermige langgestreckte gegenstaende, insbesondere kugel- oder faserschreibergehaeuse - Google Patents

Ausricht- und aufgebevorrichtung fuer gleichfoermige langgestreckte gegenstaende, insbesondere kugel- oder faserschreibergehaeuse

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DE2316355A1 DE19732316355 DE2316355A DE2316355A1 DE 2316355 A1 DE2316355 A1 DE 2316355A1 DE 19732316355 DE19732316355 DE 19732316355 DE 2316355 A DE2316355 A DE 2316355A DE 2316355 A1 DE2316355 A1 DE 2316355A1
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Description

  • "Ausricht- und Aufgebevorrichtung für gleichförmige langgestreckte Gegenstände, insbesondere Kugel- oder Faserschreibergehäuse" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von gleichenförmigen, langgestreckten Gegenständen, insbesondere Kugel- oder Faserschreibergehäusen und zum Aufgeben auf eine Bearbeitungsmaschine, mit einer Einrich-'GULo um die Gegenstände nacheinander parallel im Abstand auf eine Transporteinrichtung aufzugegeben und mit einer Einrichtung, um die Gegenstände nacheinander am Ende der Transporteinrichtung in die Bearbeitungsmaschine zu überführen.
  • Bei der Handhabung von gleichförmigen, langgestreckten Gegenständen, die an beiden Enden unterschiedlich ausgebildet, d.h. nicht zu-einer Quermittelebene symmetrisch sind, insbesondere Kugel- oder Faserschreibergehäusen, war es bisher notwendig, die Gegenstände vor dem auBgeben auf die Bearbeitungsmaschine, in der Regel beim Sinfüllen in den Aufgabebehälter der Maschine oder aber im ersten Teil der Transporteinrichtung, so zu ordnen, daß sie nicht nur zueinander parallel in Abstand sondern auch gleichgerichtet auf der Transporteinrichtung liegen.
  • Dieses Ordnen der Gegenstände von Hand ist sehr zeitaufwendig und beschränkt daher die Durchsatzmenge und die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine. Bei schnell arbeitenden Maschinen mußten daher die Aufgabebehälter auswechselbar ausgebildet sein, und den unter Umständen von mehreren Personen von Hand gefüllt, wobei beim Einfüllen die Gegenstände so geordnet wurden, daß sie gleichgerichtet in dem Aufgabebehälter lagen.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Gegenstände automatisch abgetastet und gleichgerichtet werden, und zwar entweder in Form einer gesonderten Vorrichtung, wobei die Gegenstände dann in einen Aufgabebehälter für eine Bearbeitungsmaschine überführt werden, oder aQ anfang der Transporteinrichtung der Bearbeitungsmaschine, die die Gegenstände an den einzelnen Stationen zur Durchführung einzelner Bearbeitungs- oder Montagevorgänge transportiert. Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erreicht, durch eine Einrichtung zum Abtasten eines Endes jedes auf die Transporteinrichtung geförderten Gegenständes und durch eine in Abhängigkeit von Abtastergebnis anschaltbare Wendeeinrichtung zum Wenden der in einer Richtung liegenden Gegenstände um 1800, gleichgerichtet mit den in der anderen Richtung liegenden Gegenständen.
  • lurch diese erfindungsgemäße Vorrichtung kann also auf Handarbeit verzichtet werden. Die Gegenstände können willkührlich in den Aufgabebehälter der Ausrichtvorrichtung eingeschüttet werden und gelangen dann automatisch gleichgerichtet entweder direkt in die erste Bearbeiturosstation der ijaschine oder werden in einen Aufgabebehälter für die Bearbeitungsgmaschine selbst gleichgerichtet überführt, der dann auf die Bearbeitungsmaschine aufgesetzt wird und die Gegenstände gleichgerichtet an die Bearbeitungsmaschine abgibt.
  • Die xbtasteinrichtung kann beliebiger bekannter Art, z.B.
  • eine optische Abtasteinrichtung sein. Vorzugsweise ist die Abtasteinrichtung jedoch mechanisch und schließt eine axial auf das Ende jedes durch die Abstatstation transportierten Gegenstandes aufschiebbare Hohllehre ein, deren Vertiefung die beiden Enden jedes der Gegenstände unterschiedlich weit übergreift, wobei die von einem Übergreifmaß abhängige Hublänge die Anschaltung der Wendeeinrichtung auslöst.
  • Die Wendeeinrichtung schließt vorzugsweise einen um eine etwa durch die Mitte des in der Wendestation lieenden Gegenstandes gehende Achse, zum Ausheben und T;ie dereinsetzen des Gegenstandes aus der bzw. in die Transporteinrichtung verschiebbaren Hubstempel ein, in welchem ein den Gegenstand aufnehmendes Drehstück um eine zur Längsachse des Hubstempels koaxiale Achse um jeweils 1800 drehbar gelagert ist. Dabei kann das Drehstück eine mittels einer Welle in einer Achsialbohrung des Hubstempele an dessen Stirnseite drehbar gelagerte Scheibe mit einer Aufnahme für den Gegenstand sein, wobei an dar Welle ein Antriebsritzel sitzt, welches mit einem Wendeantriebsrad in Eingriff steht. Das Wendeantriebsrad kann durch einen Schwenkhebel über einen vorbestimmten Winkelbereich unter 1800 antreibbar sein, wobei der Antrieb auf das Ritzel übersetzt ist. Der Antrieb vom Wenderad auf das Ritzel kann über einen Kettentrieb erfolgen.
  • Gegenüber dem eine Prismakerbe zur Aufnahme des Gexenstandes aufweisenden Drehstück kann ein federnd gegen die Hubrichtung vorgespannter, um eine zur Drehachse des Drehstückes koaxiale Achse drehbarer Gegenhalter vorgesehen sein, gegen welchen der Gegenstand während der Drehbewegung des Drehstückes nach dessen Hubbewegung mit dem Hubstempel angepreßt ist.
  • Die Transporteinrichtung an welcher die Vorrichtung angeordnet ist, ist vorzugsweise ein Kettenförderer mitzwei parallelen Ketten, welche jeden Gegenstand an der Oberseite des Obertrums in plattenförmigen Gliedern mit prismenartigen Ausnehmungen in Längsrichtung des Gegenstandes in Abstand aufnehmen.
  • Wenn. die Gegenstände von der Transporteinrichtung nicht direkt zur ersten Station der Bearbeitungsmaschine, sondern in einen Aufgabebehälter für die Bearbeitungsmashine überführt werden, ist vorzugsweise eine Einrichtung zum Überführen der Gegenstände vom Ende der Dransporteinrichtung in den Aufagabebehälter für eine Bearbeitungsmaschine vorgesehen, welche ein jeden Gegenstand aus der Transporteinrichtung nach oben abhebender Hub stempel ist, der den Gegenstand vDn unten in eine Zugangsöffnung des Aufgabebehälters bis über eine den Wiederaustritt des Gegenstandes verhindernde sperre einschiebt. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß die Gegenstände. beim Überführen von der Transporteinrichtung in den Aufgabebehälter erneut aus der Gleichrichtung- gebracht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht aNif eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 schematisch in vergrößertem ffl;-Iaßstab eine Draufsieht auf einen Kettenförderer mit Abtasteinrichtung und Wendeeinrichtung, Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Wendeeinrichtung quer zu Transporteinrichtung und Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht von rechts in Fig. 3 auf das Drehstück und de Gegenhalter mit einem darin festgelegten Faserschreibergehäuse.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist die Vorrichtung einen Kettenförderer mit einer Aufgaberolle 1 und einer Abgaberolle 2, sowie einem endlos umlaufenden Kettenpaar 3 uf. Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, besteht jede der Letzten 3 aus plattenförmigen Gliedern, 4, die mittels Gelenkbolzen 5 miteinander verbunden sind.
  • Die in der Si. 1 von rechts nach links sich bewegenden Obertrume der Förderketten 3 sind an ihrer Unterseite durch Stützschienen 8 abgestützt.
  • Im Bereich der Aufgaberolle 1 ist ein trichterförmiger Aufgabehälter 6 angeordnet, in welchem die Gegenstände beim usführungsbeispiel Faserschreibergehäuse 7, willkürlich eingefüllt werden. Die Faserschreibergehäuse 7 treten nacheinander an der Abgabeöffnung des Behälters 6 aus und legen sich jeweils in prismenförmige Kerben in der Oberkante der plattenförmigen Kettenglieder 4 ein.
  • Nach Durchlaufen unter dem Aufgabebehälter 6 liegt also in jedem gegenüberliegenden Paar von Kettengliedern 4 ein Faserschreibergehäuse 7 parallel zu den benachbarten.
  • Die Faserschreibergehäuse liegen jedoch nicht gleichgerichtet. In Fig. 2 ist dargestellt, wie das dritte Baserschreibergehäuse 7a von oben her entgegensetzt gerichtet wie die übrigen Faserschreibergehäuse 7 ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, derartige entgegengesetzt gerichtete Faserschreibergehäuse 7a abzutasten, und so umzuwenden, daß sie mit den anderen Faserschreibergehäusen 7 gleichgerichtet liegen, d.h. im Beispiel mit den konisch zulaufenden Ende nach links in Fig. 2.
  • Die Abtastung der Faserschreibegehäuse erfolgt beim Ausführungsbeispiel auf mechanischem Wege durch eine Abtasteinrichtung 10. Aus dem Gehäuse 11 der Abtasteinrichtunb ragt ein achsial in Richtung auf die Fördereinrichtung zu verschiebbarer Stempel 12. Der Stempel 12 trägt an seinem vorderen Ende eine Hohllehre 13, deren Vertiefung 14 eine solche norm hat, daß sie das konische Ende der Faserschreibergehäuse voll aufnimmt.
  • Im Bereich des Außenrandes in der Vertiefung 14 ist ein nicht dargestelltes Tastelement angeordnet, welches bereits bei leichter Berührung mit dem Faserschreibergehäuse die Hubbwegung des Stempels 12 in Richtung auf die Fördereinrichtung zu umkehrt und ein Rückziehen des Stempels bewirkt.
  • Die Abtasteinrichtung arbeitet folgendermaßen. Wenn jedes Faserschreibergehäuse auf Höhe der Hohllerhre 13 gelangt, wird durch eine nicht dargestellte Schaltanordnung die Abtasteinrichtung so in Betrieb gesetzt, daß der Stempel 12 axial ausgefahren wird und dabei die Rohllehre 13 auf das Faserscheribergehäuse zu bewegt.
  • Wenn das Faserschreibergehäuse 7 mit seinem zylindrischen Ende auf die Abtasteinrichtung zu liegt, kommt die nicht dargestellte Abtasteinrichtung in der Vertiefung 14 bereits nach einem relativ kurzen Hub in Berührung mit dem Rand des zylindrischen Endes des Faserschreibergehäuses und der Hub wird zurückgestellt. Bei dieser geringen Hublänge wird kein Schaltimpulse für eine weiter unten erläuterte Wendeeinrichtung 20 abgegeben. Wenn jedoch das Faserschreibergehäuse in der mit 7a bezeichneten Lage abgetastet wird, muß der Stempel 12 mit der Hohllehre 13 einen wesentlich weiteren Hub ausführen, bis die nicht dargestellte Abtasteinrichtung am äußeren Rand der Vertiefung 14 in Berührung mit einem Flächenabschnitt des Faserschreibergehäuses gelangt und dabei die Bewegung des Stempels 12 umkehrt. Bei dieser wesentlich größeren Hublanage wird von der Abtasteinrichtung 10 ein Schaltimpuls abgegeben, der auf eine Antriebseinrichtung für die Wendeeinrichtung 20 abgegeben wird, und nach einer entsprechenden Verzögerung, im vorliegenden Fall eine Verzögerung, die der Bewegung des Kettenförderers um zwei Gliedlängen (siche Fig.2) entspricht, die Wendeeinrichtung 20 anschaltet.
  • Die Wendeeinrichtung 20 besteht wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, aus einem Hubstempel 21 in dessen Innerem mittels Wälzlagern 22 eine Welle 23 gelagert ist, an deren oberem Ende ein Drehstück 24 sitzt. Das Drehstück 24 hat, wis aus Fig. 4 zu ersehen ist, eine prismenförmige Kerbe 25, in welcher das gleichzurichtende Faserschreiergehäuse 7a aufgenommen wird, wenn dieses Faserschreibergehäuse genau über der Drehachse der Welle 13 liegt und der Hubstempel 21 mit den damit verbundenen Antriebsteilen, wie weite unten beschrieben, angehoben wird.
  • Oberhalb des Kettenförderes ist in einer Druckbüchse 26 mittels lagern 27 eine lielle 20 gelagert, an deren vorderem Ende ein scheibenförmiger Gegenhalter 29 befestigt ist. Die Büchse 26 ist an einem koaxial zu dem Hubstempel 21 liegenden Zapfen 30 befestigt, der in Lagern 31 in einem am Tisch der Maschine befestigten Halter 32 axial verschiebbar ist. Eine Feder 33 spannt den Zapfen 30 und Damit die Druckbüchse 26 und den Gegennalter 29 in Richtung, auf die auf der Transporteinrichtung liegenden Faserschreiber zu vor, wobei die Vorspannbewegung durch eine Gegennutter 33 so begrenzt ist, daß der Gegenhalter 29 kurz oberhalb der auf der Transporteinrichtung liegenden Faserschreiber genalten wird.
  • Der Drehantrieb des Drehstückes 24 erfolgt über ein am unteren Ende der Welle 23 befestigtes Ritzel 35, welches über eine Kette 36 mit einem Antriebskettenrad 37 verbunden ist. Im vorliegenden Fall hat das Ritzel 35 ein Viertel der Zähnezahl des Antriebskettenrades 37, so daß der Antrieb mit einer Übersetzung von 1 : 4 erfolgt. Das Kettenrad 37 sitzt auf einer Welle 38, die in Lagern 39 in einem nicht dargestellten Gehäuse, das auch die Tragbüchse 40 für den Drehhalter aufnimmt, gelagert isto Am unteren Ende der Welle 38 ist ein Schwenkhebel 41 angeordnet, an welchen in einer Bohrung 42 mittels eines Bolzens ein nicht dargestellter Schubhebel verbunden isto Die Arbeitsweise der Wendeeinrichtung ist wie folgt: Wenn die Abtasteinrichtung 1o entsprechend einem langen Hub des Stempels 12 einen Wendeschaltimpuls abgibt, wird nach einer entsprechenden Zeitverzögerung, wie oben ausgeführt beim Ausführungsbeispiel eine- Zeitverzörgerung, die der Bewegung des Kettenförderers über zwei Gliedlängen entspricht, der Hubstempel 21 mit den damit verbundenen Teilen, einschließlich der Antriebseinrichtung 37 bis 42 soweit angehoben, daß wie in Fig. 4 dargestellt, das entgegengesetzt gerichtete Faserschreiborgehäuse 7 in der Prismenkerbe 25 aufgenommen, aus den Prismenkerben des Kettenförderers ausgehoben, und unter Mitnahme der Gegendruckeinrichtung- 26 bis 33 soweit angehoben wird, daß das Faserschreibergehäuse oberhalb der auf dem Kette förderer benachbart liegenden Faserschreibergehäuse 7 liegt. Nach Erreichen dieser Hubhöhe erfolgt eine Schaltbetätigung über nicht dargestellte bekannte Schaltelemente derart, daß die nicht dargestellte Antriebseinrichtung über den nicht dargestellten Schubhebel den Schwenkhebel 41 und damit auch das Antriebskettenrad 37 über einen Winkelbereich von 450 verschwenkt. Durch diese Drehbewegung des Antriebskettenrades 37 über 45 wird über die Kette 36 durch die entsprechnde Übersetzung 1 : 4 das Antriebsritzel 35 um 1800 gedreht. Bei dieser Drehung nimmt es die Welle 23 und das Drehstück 24 mit dem Faserschreibergehäuse 79 mit. Gleichzeitig dreht sich dabei die Gegendruckscheibe 29 mit der Welle 28 in den lagern 27, so daß nur ein relativ geringer Kraftbedarf für diese Drehbewegung erforderlich ist. Am Ende dieser DreLbewegung wird durch eine entsprechende nicht dargestellte Schaltanordnung die Hubbewegung umgekehrt, d.h. die ganze Anordnung senkt sich zurück nach unten bis in die i Fig. 3 dargestellte Lage, wobei jedoch dann das Faserschreibergehäuse 7a entgegengerichtet liegt, d.h. es liegt in der gleichen Richtung, wie die Faserschreibergehäuse 7 in Fig. 2 auf dem Kettenförderer.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann entweder im ersten Abschnitt des Förderers einer Bearbeitungsmaschine angeordnet oder aber als gesondertes Gerät, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgebildet sein. In letzterem Falle ist am Ende der Förderketten 3 eine Einrichtung 50 zum Uberführen der Gegenstände in einen Aufgabebehälter 51 vorgesehen. Dieser Aufgabebehälter 51 wird nach des Füllen auf die Aufgabeseite der Bearbeitungsmaschine aufgesetzt und gibt die Gegenstände nacheinander gleichgerichtet an den Förderer der Bearbeitungsmaschine ab.
  • Um die Gegenstände von den Förderketten 3 in den Aufgabebehälter 51 zu überführen, ist ein Hubstempel 52 vorgesehen, der, wenn ein Gehäuse 7 unter der Zugansöffnung 53 des Aufgabebehälters liegt, sich nach oben bewegt und den Gegenstand durch die Zugangsöffnung 53 so hoc in den Behalter 51 einschiebt bis eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung, z.BO eine Sperrklinkenanordnung, den GegXenstand im Behälter 51 festhält.
  • Die Förderkette 3 kann schrittweise um j-eweils eine Gliedlänge vorgeschoben werden. Wenn die Kette 3 sich kontinuierlich mit großer Geschwindigkeit beet, können die Abtasteinrichtung 10, die Wendeeinrichtung 20 und die Überführeeinrichtung 50 auf einen Schlitten montiert sein, der sich über etwa eine Gliedlänge mit der Kette mitbewegt und dann in die Ausgangsstelluns zurückgeführt wird. Die oben beschriebenen Vorgänge werde da-nn während der Llitbewegung durchgeführt, so daß dabei keine Relativbewegung der Gegenstände gegen die Stationen 10, 20 und 50 erfolgt.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ausrichten von gleichförmigen langgestreckten Gegenständen, insbesondere Kugel- oder Faserschreibergehäusen und Aufgeben auf eine Bearbeitungsmaschine, mit einer Einrichtung, wn die Gegenstände nacheinander parallel in Abstand auf eine Transporteinrichtung aufzugeben und mit einer Einrichtung, um die Gegenstände nacheinander am Ende der rj1anspoteinrichtung in die Bearbeitungsmaschine zu überführen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zum Abtasten eines Endes jedes auf der Transporteinrichtung geförderten Gegenstandes (7, 7a) und durch eine in Abhängigkeit vom Abtastergebnis anschaltbare Wendeeinrichtung (20) zum Wenden der in einer Richtung liegenden Gegenstände (7a) um 1800, gleichgerichtet mit den in der anderen Richtung liegenden Gegenständen (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (10) eine axial auf das Ende jedes durch die Abtaststation transportierenden Gegenstandes (7, 7a) aufschiebbare Hohllehre (13) einschließt, deren Vertiefung (14) die beiden Enden jedes der Gegenstände (7, 7a) unterschiedlich weit übergreift, wobei die vom Übergreifmaß abhängige Hublänge die Anschaltung der Wendeeinrichtung (20) auslöst, wenn der abgetastete gleichzurichtende Gegenstand (7a) an der Wendeeinrichtung liegt.
3o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (20) einen um eine etwa durch die Kette des in der Wendestation liegenden Gegenstandes (7a) gehende Achse zum Ausheben und Wiedereinsetzen des Gegenstandes (7a) aus der bzw in die Transporteinrichtung (3) verschiebbaren Hubstempel (21) einschließt, in welchem ein den Gegenstand (7a) aufnehnendes Drehstück (24) um eine zur Längsachse des Hubstempels (21) koaxiale Achse uia gelagert jeweils 180° drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück eine mittels einer Welle (23) in einer Axialbohrung des Rubstempels an dessen Stirnseite (25) drehbar gelagerte Scheibe (24) mit einer Aufnahme (25) für den Gegenstand ist, wobei an der Welle (23) ein Antriebsritzel (35) sitzt, welches mit einem Wendeantriebsrad (37) in Eingriff steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendeantriebsrad (37) durch einen Schwenkhebel (41) über einen vorbestimmten Winkelbereich unter 1800 antreibbar ist und der Antrieb auf das Ritzel (35) entsprechend übersetzt ist.
60 Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb vom Wenderad (37) auf das Ritzel (35) über einen I<ettensItrieb
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück (24) ein Prisma (25) zur Aufnahme des Gegenstandes (7a) aufweist und gegenüber deni Drehstück (24) ein federnd gegen die Hubrichtung vorgespannter, um eine zur Drehachse (23) des Drehstückes koaxiale Achse (25) drehbaren Gegenhalter (29) vorgesehen ist, gegen welchen der Gegenstand (7a) durch die Hubbewegung des Hubstempels (21) während der Drehbewegung des Drehstückes (24) federnd angepasst ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein an sich bekannter Kettenförderer mit zwei parallelen Ketten (3) ist, welche jeden Gegenstand an der Obeseite des Obertrums in plattemförmigen Gliedern (4) mit prismerartigen Ausnehmungen, in Längsrichtung des Gegenstandes (7, 7a) in Abstand aufnehmen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß eine Einrichtung (50) zum überführen der Gegenstände vom Ende der Transporteinrichtung (3) in den Aufgabenbehälter (51) für eine Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist, welche ein jeden Gegenstand (7; 7a) aus d Transporteinrichtung (3) ) abhebender Hubstenipel (52) ist, der de1 Gegenstand (7, 7a) von unten in eine Zugangs-.
öffnung (53) des Aufgabebehälters (51) bis über eine den Wiederaustritt des Gegenstandes verhindernde Sperre einschiebt.
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