DE2316048C3 - Vorrichtung zur Korrektur von Synchronisationsabweichungen für ein umschaltbares Datenübertragungsnetz mit Zeitstaffelung - Google Patents

Vorrichtung zur Korrektur von Synchronisationsabweichungen für ein umschaltbares Datenübertragungsnetz mit Zeitstaffelung

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DE2316048C3
DE2316048C3 DE19732316048 DE2316048A DE2316048C3 DE 2316048 C3 DE2316048 C3 DE 2316048C3 DE 19732316048 DE19732316048 DE 19732316048 DE 2316048 A DE2316048 A DE 2316048A DE 2316048 C3 DE2316048 C3 DE 2316048C3
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Peron, Roger, Lannion; Revel, Maurice, Perros-Guirec; (Frankreich)
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Description

mangelhaften Synchronlauf
eingebracnt wira, aau aiesc nubia»uiie uv.j. w ,
Rasterbeginn wieder eingeführt werden kann und zurückzuführen.
schließlich, von dem dritten Schieberegister (6j?) Auf diesen asynchronen Betrieb der Taktgeber in den auf d:is erste Schieberegister (6^1) immer dann über- mit Zeitstaffelung arbeitenden Übertragungs- und zugehen, wenn ein Leerwort auf einem Kanal Umschaltsystemen ist es zurückzuführen, daß Vorempfangen wird. 60 richtungen vorgesehen wurden, um diese Zeitfenster 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- wieder zur Deckung zu bringen. Die in den Zeitnet durch eine Vielzahl von Pufferregistern (11, fenstern enthaltenen Wörter gelangen im Rhythmus * " J »-^—/.Uenri Hp« Taktgebers der ent'ernten Zentrale zur Ortszen-
dem Rang des Zeitfensters, das sie innerhalb des trale und werden in der Urtszenuaie m ucsuuuin.v.ii
Rasters einnehmen, zu empfangen, ferner ein 65 Zeitpunkten durch den entfernten Taktgeber in ein
Adressenregister (5"), das die Adressen der empfan- Pufferregister übertragen. Anschließend wird der In
genen Wörter steuert, ferner Einrichtungen zur halt des Pufferregisters in ein Taktänderungs-Registe
Vr,i-rpWnr der Sequenz von Adressen, die vom übertragen, und zwar zu dem einen oder anderen de"
aeiden möglichen Zeitpunkte, die an den lokalen schaltbaren Netze zur numerischen Übertragung auf
Taktgeber gebunden sind und Ueren Wahl von der Rastersprünge zurückzuführen sind,
gegenwärtigen Abweichung zwischen dem entfernten Die Lösung dieser Aufgabe geht aus dem kenn-
und dem lokalen Taktgeber abhängt. Schließlich wird zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 hervor,
der Inhalt des Taktänderungs-Registers zu Zeit- 5 Dabei handelt es sich bei einigen Datenwörtern der
punkten auf ein Nachstell-Register übertragen, die an einzelnen Zeitkanäle um Wörter ohne Informations-
den lokalen Taktgeber gebunden sind und die von den inhalt, die im weiteren Verlauf der Beschreibung als
beiden möglichen vorgenannten Zeitpunkten ab- Leerwörter bezeichnet werden. Die Wörter, die aus der
weichen. Zeitfenster-Nachstelleinrichtung austreten, mit der
Erreicht die Abweichung des lokalen Taktgebers 10 jede mit Zeitstaffelung arbeitende Zentrale ausgegegenüber dem entfernten Taktgeber die Dauer eines rüstet ist, werden in drei in Kaskadenschaltung ange-Zeitfensters der Ortszentrale, so tritt eine als »Raster- scblossenen Registern, einem Voreilungs-, einem sprung« bezeichnete Erscheinung auf, die im weiteren Normal- und einem Verzögerungs-Register empfangen, Verlauf der Beschreibung näher erläutert wird. Als wobei diese Register zueinander eine Verzögerung von Ergebnis dieser Erscheinung stellt sich entweder die 15 einem Zeitfenster besitzen und die zu den Puffer-Verdoppelung des Synchronisierungswortes eines registern des mit Zeitstaffelung arbeitenden Umschalt-Rasters und eine Verzögerung um ein Zeitfenster netzes übertragenen Wörter selektiv in einem der drei sämtlicher Wörter ein, die diesem Synchronisierungs- Register abgetastet werden.
wort folgen, sofern der lokale Taktgeber gegenüber Beim Übergang von einem bestimmten ersten Redem entfernten Taktgeber vorläuft, oder aber es ent- 20 gister zu einem zweiten Register, das gegenüber dem steht eine Auslassung des Synchronisierungswortes ersten Register um ein Zeitfenster verzögert ist, wird eines Rasters und ein Vorlauf um ein Zeitfenster ein freies und nicht durch ein Wort belegtes Zeitsämtlicher Wörter, die diesem Synchronisierungswort fenster wiederaufgenommen. Beim Übergang yon folgen, sofern der lokale Taktgeber gegenüber dem einem bestimmten ersten Register zu einem zweiten entfernten Taktgeber nachläuft. »5 Register, das gegenüber dem ersten Register um ein
Es sind Vorrichtungen bekannt, die den Adressen- Zeitfenster voreilt, wird ein durch ein Wort belegtes
zähler korrigieren, der die Wörter zu den Puffer- Zeitfenster ausgelassen. Hieraus geht hervor, daß
registern des Umschaltnetzes leitet, und zwar trotz durch selektive Durchgänge von einem Register zum
des Vorlaufes oder der Verzögerung, die das Zeit- anderen die Worte, die eine Voreilung oder eine Ver-
fenster durch die Erscheinung des Rastersprungs 30 zögerung um ein Zeitfenster als Verschiebung erfahren
erfährt. Genauer ausgedrückt, werden die Wörter durch haben, in das Zeitfenster zurückgesetzt werden kön-
Adressen definiert, die die Ränge der Fenster darstellen, nen, das sie ohne diese Verschiebung hätten belegen
die diese innerhalb des Rasters einnehmen, wonach müssen. Die Verschiebung eines Wortes um ein Zeit-
der Adressenzähler die Worte, die die ersten Zeit- fenster als Voreilung oder als Verzögerung wird im
fenster jedes Rasters belegen, zum ersten Puffer- 35 weiteren Verlauf der Beschreibung als »teilweiser
register leitet, die Worte, die die zweiten Zeitfenster Zeitfenstersprung« oder noch einfacher als »Teil-
jedes Rasters belegen, zum zweiten Pufferregister usw. sprung« bezeichnet.
Wenn infolge eines Rastersprungs die Worte des Genauer ausgedrückt, hat ein Raslersprung durch
Kanals, die vorher die zweiten Zeitfenster der Raster Voreilung des lokalen Taktgebers die Verdoppelung,
belegen, entweder in die ersten Zeitfenster oder in die 40 eines Synchronisierungswortes hervorgerufen, so be-
dritten Zeitfenster laufen, so können diese über be- seitigt der Übergang vom Normal-Register auf das
kannte Verrichtungen in das ihnen entsprechende Voreilungs-Register zum Zeitpunkt des wiederholten
zweite Pufferregister geleitet werden. Es tritt somit Synchronisierungswortes dieses wiederholte Wort und
kein räumlicher Zuordnungsfehler der Wörter auf, läßt alle folgenden Wörter um ein Zeitfenster vor-
demgegenüber kann jedoch die Aufnahmezeit der 45 laufen. Es hat somit den Anschein, als sei das gestellte
Wörter in dem Ziel-Pufferregister eine zeitliche Ver- Problem gelöst. Da jedoch pro Durchlauf von einem
änderung in Form eines Vorlaufes oder einer Verzöge- Register zu einem anderen, das hei jedem Rastersprung
rung erfahren, die der Dauer eines Zeitfensters ent- diesem vorgeeilt ist, ein Zeitfenster übersprungen
spricht. werden muß und insgesamt nur drei Register vor-
Wie im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert 5° handen sind, ist es erforderlich, nach jedem Übergang wird, zieht diese zeitliche Verschiebung eines Zeit- auf das Voreilungs-Register auf das Normal-Register fensters des Aufnahmezeitpunktes eines Wortes im zurückzukehren, um die Voraussetzungen zu schaffen, Ziel-Pufferregister des Umschaltnetzes einen Abtast- den folgenden Rastersprung in gleicher Richtung verfehler im Pufferregister nach sich. Das gleiche Wort arbeiten zu können. Hierzu wird als endgültige Stellung kann zweimal im Laufe des gleichen Zeitfensters 55 der Wörter im Raster diejenige gewählt, die sich au; abgetastet werden oder aber kann seine Abtastung im dem Rastersprung ergibt, d. h., daß man die Verzöge Laufe eines Zeitfensters ausfallen. rung eines durch den Rastersprung eingeführten Zeit
Durch diesen Mangel werden Fehler in die mit Zeit- fensters als endgültig betrachtet, wobei jedoch dii
Staffelung arbeitenden Umschaltsysteme eingeführt. Verzögerung eines Zeitfensters, die jedem Wort ver
Diese Fehler sind dann ohne größere Bedeutung, wenn 60 mittelt wird, dann erfolgt, wenn es sich bei diesen
es sich bei den Wörtern um PCM-kodierte Tast- Wort um ein Leerwort handelt,
proben eines Sprach-Analogsignals handelt; in keinem Hat ein Rastersprung durch Verzögerung de
Falle aber dürfen diese Fehler innerhalb der umschalt- lokalen Taktgebers das Auslassen eines Synchroni
baren Ubertragungsnetze für numerische Daten auf- sierungswortes hervorgerufen, so wird durch de
treten. 65 Übergang vom Normal-Register auf das Verzögerung!
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, Register zum Zeitpunkt des ausgelassenen Synchron
die Ausschaltung von Wiederholungen und Aus- sierungswortes dieses ausgelassene Wort neu eingi
ladungen von Datenwörtern, die innerhalb der um- setzt und alle folgenden Wörter um ein Zeitfenster ve
zögert. Es hat somit den Anschein, als sei das gestellte geber gegenüber dem entfernten Taktgeber voreilen
Problem gelöst. Da jedoch pro Durchlauf von einem würde, oder diese kann länger sein, wobei der lokale
Register zu einem anderen, das bei jedem Raster- Taktgeber gegenüber dem entfernten Taktgeber nach-
sprung diesem nachgeeilt ist, ein Zeitfenster gewonnen eilen würde.
werden muß und insgesamt nur drei Register vor- 5 Die Übertragung des Pufferregisters 102 auf das handen sind, ist es erforderlich, nach jedem Übergang Taktänderungsregister 103 erfolgt über die UND-auf das Verzögerungs-Register auf das Normal- Gatter 113, die durch die Impulse A'gesteuert werden. Register zurückzukehren, um die Voraussetzungen zu Die Übertragung des Taktänderungsregisters 103 auf schaffen, den folgenden Rastersprung in gleicher das Nachstellregister 104 erfolgt über die UND-Richtung verarbeiten zu können. Hierzu wird als end- ίο Gatter 114, die, wie später erläutert, selektiv durch gültige Stellung der Wörter im Raster diejenige ge- die Impulse A1 und A2 gesteuert werden, und die Überwählt, die sich aus dem Rastersprung ergibt, d. h., tragung des Nachstellregisters 104 auf die Pufferdaß man die Voreilung eines durch den Rastersprung register 11, bis H7n des Umschaltnetzes 11 erfolgt in eingeführten Zeitfensters als endgültig betrachtet, Reihe durch Steuerung des Taktgebers der Zentrale, wobei jedoch die Voreilung eines Zeitfensters, die 15 Eine Steuerschaltung für Rastersprünge 4 empfängt jedem Wort vermittelt wird, dann erfolgt, wenn es von der Wiedergabeschaltung des entfernten Taktsich bei diesem Wort um ein Leerwort handelt. gebers 2 die Impulse A' und //' und vom lokalen Takt-Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung geber die Impulse A, A1 und A2.
gehen aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen Unter Bezug auf die F i g. 2 a, in der der dargestellte
hervor. Es zeigt 20 lokale Taktgeber voreilt, ist zu erkennen, daß im ersten
F i g. 1 eine Raster-Nachstelleinrichtung bekannter Fenster, das das Wort (/-1) enthält, weder A1 noch A2
Bauweise innerhalb einer mit Zeitstaffelung arbeitenden mit H' zusammenfallen; das Wort wird auf A2 in das
Zentrale, Register 103 zur Taktänderung und auf A entsprechend
F i g. 2a und 2b die Verdopplung und Auslassung A2 in das Nachstellregister 104 übertragen. Das
des Synchronisierungswortes infolge eines Raster- 25 Wort (/'—1) wird somit genau einmal abgetastet. In
Sprunges, dem das Wort 7" enthaltenden Fenster ist der Impuls A2
F i g. 3 die Verzögerung und die Voreilung eines in das Fenster //' zurückgekehrt. In diesem Falle
Zeitfensters sämtlicher Wörter eines Datenflusses liefert die Steuerschaltung für Rastersprünge A1 an
infolge eines Rastersprunges, Stelle von A2 als Übertragungsimpuls zum Register 103
F i g. 4 die Verdopplung und die Auslassung eines 30 für die folgenden Wörter. Unter diesen Bedingungen
Informationswortes im Umschaltnetz und infolge wird das Wort'/' auf A2 in 103 und auf h in 104 über-
eines Raslersprunges, tragen. Es wird auf A1 in 103 und erneut auf dem
F i g. 5a und 5b die Zeitfenster-Teilsprünge, die in folgenden Ii in 104 zurückübertragen. Das Wort'/' wird
dem erfindungsgemäß aufgebauten, umschaltbaren demnach zweimal abgetastet, in seinem Fenster und in
Datenübertragungssystem durchgeführt werden, 35 dem folgenden Fenster. Die Steuerschaltung für
F i g. 6 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Rastersprünge arbeitet in der Weise, daß das doppelte
Zeitfenster-Teilsprungsystems und Wort im Falle des Rastersprunges genau auf das
F i g. 7 eine detaillierte Darstellung dieses gleichen Synchronisierungswort fällt.
Systems. In der Darstellung der F i g. 3 wurden auf der
Eingangs soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2a 40 Zeile 'd die Wörter eines mit Zeitstaffelung arbeitenden
und 2b die Form erläutert werden, nach der die Ubertragungs- und Umschaltsystems dargestellt, das
Rastersprünge in den bisherigen mit Zeitstaffelung vier Kanäle, einen Synchronisierungs- und drei Infor-
arbeitenden Ubertragungs- und Umschaltsystemen mations-Kanäle aufweist. Innerhalb des Synchroni-
auftreten. sierungs-Kanals sind die Wörter mit τ und in den In-
Die Eingangsleitung 1 ist einerseits mit einer Schal- 45 formations-Kanälen mit a, b und c bezeichnet. Die
tung 2 zur Synchronisierung bzw. Wiedergabe des Zeile stellt acht Raster dar, T0 bis T-. In der Zeile b
entfernten Taktgebers, andererseits mit einer Raster- ist erkennbar, daß das Synchronisierungswort τ, des
Nachstellschaltung 10 verbunden. Diese Anordnung zweiten Rasters T1 zu τ\ verdoppelt wurde,
umfaßt vier Register 101 bis 104, von denen das erste Aus der Darstellung der F i g. 2b, in der der lokale
in Reihe mit der Eingangsleitung 1 und alle vier 5° Taktgeber nacheilt, ist zu erkennen, daß im ersten
parallel untereinander, von 101 nach 102, von 102 Fenster, das das Wort {/—1) enthält, weder A1 noch A2
nach 103, von 103 nach 104 und von 104 nach 105, mit H' zusammenfallen; das Wort wird auf A1 in das
verbunden sind. Register 103 zur Taktänderung und auf A entsprechend
Die Schaltung 2 zur Wiedergabe des entfernten A1 in das Register 104 übertragen. Das Wort(i —1) Taktgebers und ein lokaler Taktgeber 3 sind mit einer 55 wird demnach genau einmal abgetastet. In dem das Steuerschaltung für Rastersprünge 4 verbunden. Die Wort 7" enthaltenden Fenster kehrt der Impuls A1 in Schaltung 2 zur Wiedergabe des entfernten Taktgebers das Fenster H' zurück. In diesem Falle liefert die
liefert schmale Impulse A', die mit dem Ende der Zeit- Steuerschaltung für Rastersprünge A2 an Stelle von A1
fenster zusammenfallen und breitere Impulse H', die als Übertragungsimpuls zum Register 103 für die
Fenster bilden und auf die Impulse A', ausgerichtet 6° folgenden Wörter. Unter diesen Bedingungen wird das
sind. Der lokale Taktgeber 3 liefert die Impulse A, A1 Wort 7" auf A1 in das Register 103 übertragen, mit
und A2 mit der Frequenz der Fenster, wobei diese Im- dem folgenden Impuls A2 in diesem gleichen Register
pulse auf die Periode eines Fensters aufgeteilt sind und durch das Wort (/+1) ersetzt. Es wird demnach nicht
der Zwischenraum zwischen A1 und A2 eine halbe in das Register 104 übertragen und ist verloren. Die
Schlitzdauer beträgt. Durch die Synchronabweichung 65 Steuerschaltung für Rastersprünge arbeitet in der
der Taktgeber entspricht die Periode der Impulse A Weise, daß im Falle eines Rastersprunges nur ein
nicht genau der Periode der Impulse A'; diese kann Synchronisierungswort ausgelassen wird,
kurzer sein, wobei in diesem Falle der lokale Takt- Aus der Darstellung der F i g. 3 ist zu erkennen.
7 «8
daß in der Zeile d das Synchronisierungsworl r, des dem Register 6,v oder in dem Register 6« und unter zweiten Rasters T1 ausgelassen wurde. Für den weile- Berücksichtigung der Tatsache, daß der Übergang von ren Verlauf gelten die gleichen Anmerkungen, die einem Wort des Normal-Registers zu dem ihm in der bereits im Zusammenhang mit den Zeilen a und b Sequenz folgenden Wort, das jedoch im Verzögerungsgemacht wurden. 5 Register eingeschrieben ist, es ermöglicht, über ein
Aus den vorangegangenen Erläuterungen geht Zeitfenster Null zu verfügen, das hierbei zur Überhervor, daß ein Rastersprung entweder die Verdoppe- tragung der unbenutzten Nullwörter dient, die im hing eines Synchronisierungswortes oder seine Aus- weiteren Verlauf als Synchronisierungswörter belassung zur Folge hat. Die folgenden Wörter besitzen trachtet werden. Die Synchronisierungswörter werden eine Adresse, die sich um eine Einheit mehr oder um io hierbei vor der Steuerschaltung für Rastersprünge eincine Einheit weniger verändert hat. gesetzt und bleiben an der Stelle unbenutzt, an der sie
Über ein Adressenregister, in dem die Adressen- entstehen. Demgegenüber ist der Übergang von einem
sequcnz bei jedem Rastersprung verändert wird, Wort des Verzögerungs-Registers zu dem Wort, das
können die Wörter trotz deren Adressenänderung zu ihm in der Sequenz folgt, jedoch im Normal-Register
den Pufferregistern, d. h. Zielregistern, des Umschalt- 15 eingeschrieben ist, unmöglich. Bei einem Übergang
netzes übertragen werden. dieser Art ist ein Wort verloren.
Demgegenüber kann jedoch nachgewiesen werden, Erfaßt die Steuerschaltung für Rastersprünge einen
daß trotz der Übertragung der Wörter auf die Ziel- durch Verzögerung entstandenen Rastersprung (der
Pufferrcgisler Fehler aus der Änderung des Zeit- lokale Taktgeber verzögert), so schreibt diese einen
fensters entstehen können. 20 »Übergang des Registers 6λγ zum Register 6r« vor.
In F i g. 4 wurden vier Raster T0, T1, T2, T3 und auf Während dieses Übergangs wird das Synchronisie-
der Zeile a die Aufzeichnungszeitpunkte im Puffer- rungswort übertragen, dessen Rastersprung die Aus-
rcgislcr 112 des Umschaltnelzes dargestellt, die sich lassung (τ,, F i g. 5a) verursacht hatte. Die Abtastung
auf ein Wort beziehen, das als Adresse dieses Puffer- wird weiter im Register 6« bis zur Ermittlung eines
register besitzt, d. h. das Wort, das sich bei Fehlen von 25 Leerwortes oder, genauer ausgedrückt, bis zu dem
Rastcrsprüngen im dritten Zeitfenster des Rasters Wort fortgesetzt, das um ein Raster gegenüber dem
befindet. Da- Wort A0 wird auf E20 aufgezeichnet, das Leerwort verzögert ist (und zwar um sicherzustellen,
Wort Z)1 auf E21, und nachdem ein Rastersprung durch daß nicht mehr als höchstens ein Teilsprung pro
Voreilung des lokalen Taktgebers entstanden ist, der Raster erfolgt). Anschließend geht man auf das Re-
cinc Verzögerung um ein Zeitfenster nach sich gezogen 30 gister 6.v bei der Adresse 1 jedes Registers zurück und
hat, wird das Wort A2 auf E22 und das Wort A3 auf E23 bleibt dort bis beim folgenden Wort das Wort um eine
aufgezeichnet. Rasterperiode aussetzt.
Die Abtastzeitpunktc. die an den Betrieb des mit Aus der Darstellung der Fig. 5a ist zu erkennen, Zeitstaffelung arbeitenden Umschaltnctzcs geknüpft daß man auf das Register 6N bei a2, a3, α4, α5, αβ, α7 sind, können als feststehend und rekurrent angenom- 35 (Adressenwörter 1) übergeht. Der Übergang auf das inen werden (Zeile b, F i g. 4). Es ist zu erkennen, daß Register 6» erfolgt bei dem Wort, das um ein Raster das Wort An auf /..,, abgetastet wird, daß aber dem- dem ermittelten Leerwort folgt. Das Leerwort des gegenüber das Wort ft, zweimal auf L21 und L22 in den ersten Kanals ist α,; demnach verläßt man das ReRastern 7', und Tn abgetastet wird und daß das Wort A2 gister 6jv bei o2, as bis man nach durchgeführtem Teilnur auf /.23 im Raster T3 abgetastet wird. 40 sprung des ersten Kanals ein Leerwort in dem zweiten
Auf der Zeile c sind die Aufzeichnungszeitpunkte Kanal antrifft: A3. Man verläßt das Register 6Λ· bei A4,
im Pufferregister des Umschaltnetzes jeweils E20. E21 A5, A6 bis man nach durchgeführtem Teilsprung des
für An, A1, und nachdem ein Rastersprung durch Ver- zweiten Kanals ein Leerwort in dem dritten Kanal
zögerung des lokalen Taktgebers eingetreten ist, der antrifft: cB. Man verläßt das Register6* bei C7, um
ein Voreilen um ein Zeitfenster bewirkt hat, werden 45 den letzten Teilsprung durchzuführen und kehrt dort
die Wörter A„ und A3 auf E,2 und E„3 eingeschrieben. auf O8 zurück.
Die Abtastzeitpunkte (Zeile d) sind wie bei Zeile b Hierbei ist der Umstand zu berücksichtigen, daß die
f-üo. '-21 / 2"· /-23 Hier ist zu erkennen, daß A, über- Adressen der Wörter um eine Einheit zu verringern
haiipt nicht'abgetastet wird. sind< sofern die Abtastungen auf dem Verzögern ngs-
Hieraus ergibt sich, daß ein Rastersprung, der durch 50 Register vorgenommen werden.
einen entsprechenden Aufbau des Adressenzählers Fig. 5b zeigt in der Zeile6* die cu'einanderfol-
keine Mischung der Kanäle hervorruft, zum Auftreten genden Wörter, die in dem Normal-Register 6* auf-
von doppelten Wörtern bzw. von ausgelassenen treten und in der Zeile 6A die aufeinanderfolgenden
Wortern führt die zwar ohne Auswirkung bei einer Wörter, die in dem Voreilungs-Register 6A erscheinen,
mit Zeitstaffelung arbeitenden Fernsprechübertragung 55 Diese Wörter bilden ein und dieselbe Sequenz auf den
bleiben demgegenüber jedoch für eine Datenüber- beiden Zeilen, wobei die Wörter der Zeile 6A um ein
tragung unzulässig sind Zeitfenster gegenüber den gleichen Wörtern der
Die F i g. 5a zeigt in der Zeile 6Λ die aufeinander- Zeile 6Λ· voreilen
folgenden Wörter die im Normal-Register 6.v auf- Erfindungsgemaß geht es darum, selektiv die zu den treten und in der'Zeile 6« die aufeinanderfolgenden 60 Pufferspeicherregistern des Umschaltnetzes zu überWörter, die im Verzögerungs-Register 6R auftreten. tragenden Wörter abzutasten, und zwar entweder in Diese Wörter bilden ein und dieselbe Sequenz auf den dem Register 6Λ· oder in dem Register 6A und unter beiden Zeilen, wobei die Wörter der Zeile 6* gegen- Berücksichtigung der Tatsache, daß der Übergang über den gleichen Wörtern der Zeile 6.v um ein Zeit- von einem Wort des VoreTlungs-Registers zu dem ihm fenster verzögert sind <* in der ^ucnz fo»genden Wort- das jedoch im Normal-
Erfindungsgemaß geht es darum, selektiv die zu den Register eingeschrieben ist, es ermöglicht, über ein Pufferspeicherregistern des Umschaltnetzes zu über- Zeitferoter Null ru verfugen, das hierbei zur Übertragenden Wörter abzutasten, und zwar entweder in tragung der unbenutzten Nullworter dient, die im
weiteren Verlauf als Synchronisicrungswörter be- Erfolgt ein Rastersprung außerhalb des Wechsels
trachtet werden. Demgegenüber ist der Übergang von der Ubertragungsimpulse /I1 in Übertragungsinipulse /i2 einem Wort des Normal-Registers zu dem Wort, das oder umgekehrt, so wird von der Steuerschaltung4 ihm in der Sequenz folgt, jedoch im Voreilungs-Re- für Rastersprünge ein Impuls auf die Steuerschaltung9 gister eingeschrieben ist, unmöglich. Bei einem Über- 5 für Tcilsprünge übertragen. Die Steuerschaltung für gang dieser Art ist ein Wort verloren. Teilsprünge stellt einen Teilsprungzahler 12 entweder
Erfaßt die Steuerschaltung für Rastersprünge einen auf 1 oder auf 31, sofern zweiunddreißig Zeitfenster durch Voreilung entstandenen Rastersprung (der 0 bis 31 vorhanden sind, und zwar je nachdem, ob der lokale Taktgeber eilt vor), so schreibt diese einen Rastersprung auf eine Verzögerung oder auf eine Vor- »Ubergang des Registers 6Λ- zum Register 6,1« vor. 10 eilung des lokalen Taktgebers gegenüber dem ent-Während dieses Übergangs von T1 (Register 6Λ·) auf (J1 lernten Taktgeber zurückzuführen ist. (Register 6,1) wird das verdoppelte Synchronisicrungs- Eine Erfassungsschaltung 13 für Leerwörtcr ist mit
wort τ', unterdrückt. dem Normal-Register6iV und mit der Weiterschaltungs-
Die Abtastung wird weiter im Register 6..1 bis zur Klemme des Zweirichtungszählcrs 12 verbunden. Eine Ermittlung eines Leerwortes oder, genauer ausgedrückt, i5 Verzögerungsschaltung 14 verbindet die Steuerschalbis zu dem Wort fortgesetzt, das um ein Raster gegen- tung 9 für Teilsprünge mit der Weiterschaltungsüber dem Leerwort verzögert ist. Anschließend geht Klemme des Zwcirichtungszählers 12, um den Fall man auf das Register dA bei der Adresse 0 jedes Re- zu berücksichtigen, in dem während einer vorhergisters zurück (was für das Register 6A die Adresse 1 bestimmten Zeit von der Erfassungsschaltung 13 für darstellt) und bleibt dort bis beim folgenden Wort 20 Leerwörter kein Leerwort ermittelt wurde. Dieser das Wort um eine Rasterperiode aussetzt. Fall liegt dann vor, wenn es sich bei den in den Re-
Aus der Darstellung der Fig. 5 b ist zu erkennen, gistern 6.1, 6.v und 6« erscheinenden Wörtern um daß man auf das Register 6A bei alt a2, a3, at, a5, <i„ PCM-Wörter und nicht um Wörter numerischer Daten übergeht (Adressenwörter 1 in 6A und Adressen- handelt. Es entsteht somit ein Fehler auf dem Fernwörter 0 in 6,v). Der Übergang auf das Register 6Λ 25 sprechkanal, bei dem bereits eingangs festgestellt erfolgt bei dem Wort, das um ein Raster dem ermittel- wurde, daß dieser kaum von Bedeutung ist. ten Leerwort folgt. Das Leerwon des letzten Kanals Die Abtastung der Wörter am Ausgang der Nachist c,; demnach verläßt man das Register 6A bei b%, b3, Stellschaltung kann in den drei Registern 6.,, 6,v und 6« um auf 6.V bei <?2, c3 zu gelangen, bis man nach durch- vorgenommen werden. Die Auswahl eines bestimmten geführtem Teilsprung des letzten Kanals ein Leerwort 30 Abtastregisters wird von einer Weichenschaltung 15 in dem vorletzten Kanal antrifft: b3. Man verläßt das vorgenommen.
Register 6.4 bei at, a5, «6, um auf 6.v bei bt, bb, ba zu Der Adressenzähler 5 wird von der Adressenlisten-
gelangen, bis man nach durchgeführtem Teilsprung Änderungsschaltung in der Weise gesteuert, daß die des vorletzten Kanals ein Leerwort in dem folgenden Adressenscrie ... 30, 31, 0, 0 1 "> in dem Fall Kanal (der hier der ersle Kanal ist) antrifft: a6. 35 erzeugt wird, wenn ein Rastersprung durch Voreilung
Hierbei ist der Umstand zu berücksichtigen, daß des lokalen Takteebers erfolct und die Adressendie Adressen der Wörter um eine Einheit zu erhöhen serie ... 30. 31, 1, 2 ... wenn ein Rastersprung durch sind, sofern die Abtastungen auf dem Voreüungs- Verzögerung des lokalen Taktgebers eintritt. Dem Register vorgenommen werden. Adressenzähler 5 ist ein Adressen-Decoder 5' und ein
In der Darstellung der F 1 g. 6 ist die Eingangs- 40 Adressen-ReeistcrS" zugeordnet wobei letzteres die leitung 1, die Schaltung zur Wiedergabe 2 des ent- Adressen in Serie liefert Die Adressenlisten-Ändefernten Taktgeber.?, der lokale Taktgeber 3, die Steuer- rungsschaltung ist mit der Steuerschaltung 4 für schaltung 4 für Rastersprünge, die Raster-Nachstell- Ra&terspriinec und mit dem Adressen-Decoder 5' zur schaltung 10 und der Adressenzähler 5 zu erkennen, Ausarbeitung der erforderlichen Änderungen in der die bereits im Zusammenhang mit der F i g. 1 be- 45 Liste der Adressen entsprechend d-m Auftreten eines schrieben wurden. Wahrend jedoch nach der Dar- Rastersprunges durch Voreilung oder durch Verzögestellung der F i g. 1 der Ausgang der Raster-Nachstell- rung verbunden.
schaltung 10 mit den Pufferregistern des Umschalt- Der Zweirichtungszähler 12 für Teilsnrünge und der
netzes 11 verbunden war, ist dieser hier mit drei in Adressenzähler 5 sind beide mit einer Vergleichsschal-Kaskade geschalteten Registern 6A, 6V, 6Ä verbunden, 50 tung 8 verbunden, die dann ein Ausgangssignal liefert, die jeweils als Voreilungs-, Normal- und Verzögerungs- wenn die beiden durch 12 und 5 markierten Adresser Register bezeichnet werden. Nachdem die empfangenen identisch sind. Dieses Ausgangssignal dient zur Steue· Wörter Rastersprünge erfahren haben oder nicht, d.h.. rung der Weichenschakung 15 des Zweirichtungs· daß deren Raster entweder ein Synchronisationswort, Zählers 12 für Teilsprünge der Verzögerungsschal· zwei aufeinanderfolgende Synchronisationswörter oder 55 tung 14 und einer Addittonsschaltung 18 die die von kein Synchronisationswort umfaßt, werden diese Adressenregister 5" gelieferte Adresse um eine Einher während eines ersten Zeitfensters in das Voreilungs- erhöht oder vermindert. Die Weichensteuerschaltung Ii Register 6A, während des folgenden Zeitfensters in das besitzt ebenfalls einen Ausgang zur Additionsschal Normal-Register 6,v und während des darauffolgenden tung 18.
Zeitfensters in das Verzögerungs-Register 6R einge- 60 pie F i g. 7 unterscheidet sich von der F i g. 6 nu schrieben. _.._.. .. A . J darin' daß hier bestimmte Schaltungen 7, 8, 9,12 un<
Der Adressenzahler 5 bestimmt die Adressen der 15 differenzierter dargestellt sind im Normal-Register 6jv enthaltenen Wörter. Diese Vorher wurde bereits erwähnt daß die Steuer
gleichen Wörter besitzen, sofern sie im Register 6^ schaltung 4 für Rastersprünge darüber entscheidet enthalten sind, eine Adresse, die um eine Einheit ver- 65 ob ein Rastersprung auftritt, wenn der eine oder de mehrt ist; sind diese im Register 6R enthalten, so be- andere der beiden Impulse A, oder A2 in das Inner sitzen diese eine Adresse, die um eine Einheit vermin- eines Fensters H' zurückkehrt. Hat jedoch diese di dert ist. Bedingungen für einen Rastersprung ermittelt, so fühl
die Steuerschaltung 4 diesen nicht unmittelbar durch Austauschen der Impulse /ι, gegen die Impulse Iu1 oder umgekehrt aus, sondern beginnt damit, auf die Steuerschaltung 9 für Teilsprünge ein Signal A (Voreilung) oder ein Signal R (Verzögerung) zu übertragen, je nachdem, ob der Rastersprung auf eine Voreilung oder auf eine Verzögerung des lokalen Taktgebers gegenüber dem entfernten Taktgeber zurückzuführen ist.
Beginnen wir mit dem Signal R (Verzögerung). Es wurde festgestellt, daß in diesem Falle ein Synchronisierungswort r, (Zeile d, F i g. 3) ausgelassen wird. Das Signal Λ bringt die Kippstufe 91 der Steuerschaltung 9 für Teilsprünge in den Zustand Eins. Diese Kippstufe gibt ein als R1 bezeichnetes Signal ab. Nachdem, wie im weiteren Verlauf erkennbar wird, die Kippstufe 93 vorher in den Ruhezustand gebracht wurde, ist das UND-Gatter 95 geöffnet und ein mit A2 bezeichnetes Signal stellt den Zweirichtungszähler 12 für Teilsprünge auf Eins und bringt diesen in Zählrichtung; darüber hinaus stellt dieses Signal die Kippstufe 93 auf den Zustand Eins, die das UND-Gatter 95 schließt.
Über das ODER-Gatler 71 bringt das Signal A1 die Kippstufe 70 der Adressenlistcn-Änderungsschaltung 7 des Wortadressenzählers 5 in den Zustand Eins. Gleichzeitig bereitet dieses die Öffnung der UND-Gatter 72 und 73 vor. Die Kippstufe 70 liefert das Signal x, das ihr auf die Steuerschaltung für Rastersprüngc übertragen wird, um ihr den Befehl zu geben, diesen Rastersprung auszuführen (Ersatz von A1 durch It1 oder umgekehrt.)
Da das Signalisierungswort T1 ausgelassen wird, muß der Wortadresscnzähler 5, der ohne diese Auslassung die Adressen 30, 31, 0, 1 ... zählen müßte, die Adressen 30, 31, 1 ... liefern, da sich die τ jedes Rasters im Adressenschlitz 0 befinden. Demnach ist die Adresse 0 zu überspringen. Um dies zu bewirken, wird der aus dem Decoder 5' austretende Impuls M0 für die Adresse 0 auf d.is UND-Gatter 72 übertragen, dessen Öffnung durch die Signale R1 und \ vorbereitet wurde und bewirkt über das ODER-Gatter 74 den Übergang der Kippstufe 75 in die Arbeitsstellung. Diese Kippstufe sendet ein Signal R2 aus, das über das durch den Impuls R1 geöffnete UND-Gatter 73 an den Wortadressenzähler 5 "in Signal liefert, das diesen auf Eins stellt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Wort α, im Normal-Register 6.v. Es war davon ausgegangen worden, daß es sich hierbei um ein Leerwort handelt (Fig. 3, Zeile d). Das Signal R2 bringt die Kippstufe 70 in die Ruhestellung, wodurch das Signal \ unterdrückt wird, das unnötig geworden ist, da der Rastersprung stattgefunden hat.
Das Wort a, wird von der Erfassungsschaltung 13 für Leerwörter ais Leerwort erkannt. Diese Schaltung überträgt über das ODER-Gatter 120, das UND-Gatter 121 und die Verzögerungsschaltung 122 (bei dieser letzteren handelt es sich um ein Schieberegister) einen Impuls V zum Zweirichtungszähler 12 für Teilsprünge; der Zweirichtungszähler wird demnach nicht in die Stellung 2 gebracht. Er bleibt auf Stellung 1 und kommt erst beim folgenden Raster auf 2. Zu diesem Zeitpunkt werden der Zweirichtungszähler 12 und der Adressenzähler 5 beide auf 1 gestellt. Die Vergleichsschaltung 8 gibt nunmehr ein Signal D' für die Dauer eines Zeitfensters ab, das die Kippstufe 80 in den Zustand 1 bringt und wird auf das UND-Gatter 121 übertragen, um dieses zu öffnen. Stellt sich ein neues Leerwort in der Erfassungsschaltung 13 für Leerwörter ein, so könnte dieses über das Gatter 121 laufen, wobei jedoch infolge des Schieberegisters 122 dieses neue Leerwort den Zweirichtungszähler 12 erst beim folgenden Raster von 1 auf 2 schalten läßt. Demnach wird nur ein Leerwort pro Raster betrachtet.
Über das durch das Signal D geöffnete UND-Gatter 151 bringt das Signal R1 die Kippstufe 150 in Arbeitsstellung. Das hieraus entstehende Signal R4 öffnet das
ίο UND-Gatter 152 mit Ausnahme während der Dauer des Signals D. Mit anderen Worten, während der Dauer der von den Leerwörtern belegten Zeitfenster sind die Gatter 152 und 154 geschlossen, wodurch die Gatter 153/{ und 153jv des Ausgangs der Register 6Λ
is und 6.V gesperrt werden und ein Nullwort über das ODER-Gatter 155 ausgegeben wird. Da zu diesem Zeitpunkt das UND-Gatter 180 durch das Signal Z> geschlossen ist, wird eine Nulladresse zum Umschaltnelz übertragen. Dieses empfängt somit ein Nullwort auf der Nulladresse, das das Wort T1 der Zeile e der F i g. 3 darstellt. Das Wort τ, wird somit künstlich wiederhergestellt.
Bei den folgenden Zeitfenstern markiert der dem Adressenzähler 5 zugeordnete Decoder 5' die Adressen 2, 3, ..., und der Impuls D, von dem festgestellt wurde, daß er eine Dauer gleich der eines Zeitfensters besitzt, verschwindet. Der Zweirichtungszähler 12 steht immer noch auf 1. Die Gatter 152, 153 λ und 180 sind somit geöffnet, und die sich im Verzögerungs-Register 6« befindenden Wörter werden über das ODER-Gatter 155 zum Umschaltnetz übertragen Somit ist ersichtlich, daß der Adressen-Decoder 5' und das Adressenregister 5" nunmehr die Adressen 2, 3, ... markieren. Zu diesem Zeitpunkt jedoch betätigt die Kippstufe 181, die über das Signal A1 in Arbeitsstellung gebracht wurde, die Additionsschaltung 18, die 1 von den Adressen 2, 3, ... abzieht, die sie vom Adressenregister 5" empfängt. Das Wort ax wird demnach auf der Adresse 1 zum Umschaltnetz übertragen, das Wort O1 auf der Adresse 2. Sämtliche in den Adressen 2 bis 31 des Rasters enthaltenen Wörter werden somit durch das Verzögerungs-Register 6Λ mit den um eine Einheit verminderten Adressennummern ausgesendet. Am Ende der Verzögerungsperiode eines vom Schieberegister 122 bestimmten Rasters geht der Zweirichtungszähler 12 infolge des Leerworts O1 auf 2 über. Die Kippstufe 150 wird durch den Impuls M1 in Ruhestellung gebracht, und zwar auf der Adresse 1 des neuen Rasters, das einsetzt, wobei die Lieferung durch den Adressen-Decoder 5' erfolgt. Diese Nullstellung bewirkt die Blockierung der UND-Gatter 152 und 153Λ sowie die öffnung der UND-Gatter 154 und 153*. Hierdurch entsteht ein Übergang des Registers 6« auf das Register 6s- Das Wort a2 wird auf der Adresse 1 ausgesendet.
Der Adressenzähler 5 geht auf die Adresse 2 über, und die Vergleichsschaltung 8 liefert einen Impuls D'. Die UND-Gatter 152, 154 und 180 werden durch das Signal D erneut blockiert, wobei zur gleichen Zeit D die Kippstufe 150 in die Arbeitsstellung zurücksetzt. Bisher wurden nur folgende Bedingungen untersucht: die blockierten Gatter 152, 154 und 180 and das vorliegende Signal D entsprachen der Aussendung eines Nullwortes auf der Adresse 0: das Wort Tg wird demnach auf der Adresse 0 während des zweiten Zeitfensters des Rasters ausgesendet.
Bei den folgenden Zeitfenstern markiert der Adressenzähler 5 die Adressen 3, 4, ... und der
13 * 14
Impuls D, von dem festgestellt wurde, daß er eine Steht der Decoder auf der Adresse 0 (zum ersten Dauer gleich der eines Zeitfensters besitzt, verschwin- Mal), so schaltet der Impuls M0 über das UND-Gatter det. Der Zweirichtungszähler 12 steht immer noch 156 die Kippstufe 157 in den Zustand Eins, wobei das auf 2. Die Gatter 152, 153Λ und 180 sind somit ge- UND-Gatter 156 durch das Signal A1 freigeschaltet öffnet, und die sich im Verzögerungs-Register 6« be- 5 wird. Das durch die Kippstufe 157 erzeugte Signal A2 findenden Wörter werden über das ODER-Gatter 155 öffnet das UND-Gatter 153,4, wodurch die Abtastung zum Umschaltnetz übertragen. Somit ist ersichtlich, der Wörter vom Voreilungs-Register 6^ über das daß der Adressenzähler 5 nunmehr die Adressen 3, ODER-Gatter 155 ermöglicht wird. Dies entspricht 4, ... markiert. Zu diesem Zeitpunkt jedoch befindet dem ersten Übergang von 6Λ- auf 6A entsprechend der sich die Kippstufe 181 in Arbeitsstellung und zieht 10 Fig. 5b. Die Wörterau O1, C1 werden in diesem Revon diesen Adressen eine Einheit ab. Die Wörter b2, C2 gister 6A abgetastet, wobei jedoch ihren Adressen eine werden demnach auf den Adressen 2, 3 zum Umschalt- Einheit hinzuzurechnen ist. Hierzu wird die Kippnetz übertragen. stufe 182 durch das Signal A2 in die Stellung Eins
Bei den folgenden Zeitfenstern werden somit alle gebracht, wodurch die Addition in der Additions-
in den Adressen 4 bis 31 des Rasters enthaltenen 15 schaltung 18 um eine Einheit auf der Adresse vor-
Wörter durch das Verzögerungs-Register 6R und mit genommen wird, die vom Adressenregister 5" empfan-
Adressennummern ausgesendet, von denen je eine gen wurde. Das Wort U1 der Adresse 0 in 6A wird
Einheit abgezogen ist. somit auf der Adresse 1 übertragen, das Wort O1 der
Es entsteht somit der vorhergehende Fall, d. h., Adresse 1 in 6 a auf der Adresse 2 usw.
daß die Übergänge des Verzögerungs-Registers 6R zum 20 Befindet sich der Adressenzähler 5 auf der Adresse
Normal-Register 6N durch die Impulse M1 jedes 31, so läßt die Vergleichsschaltung 8 einen Impuls D
Rasters und die Übergänge vom Normal-Register 6λ entstehen. Dieser Impuls bringt die Kippstufe 157 in
zum Verzögerungs-Register6« durch die Impulse/) die Ruhelage, wodurch das UND-Gatter 153 λ des
ausgelöst werden, die am Ausgang der Vergleichs- Ausgangs des Voreilungs-Registers 6a geschlossen
schaltung8 vorliegen. 25 und das UND-Gatter 154 außer während der Dauer
Nach dem letzten Teilsprung markiert der Zwei- des Impulses D geöffnet wird. Ein Nullwort τ2 wird
richtungszähler 12, der 31 markierte, nunmehr 0, und zum Umschaltnetz auf der Nulladresse übertragen
der dem Zweirichtungszähler 12 zugeordnete Decoder (da das Gatter 180 geschlossen ist), wonach die fol·
123 liefert ein Signal, durch das die Kippstufe 91 auf genden Wörter im Register 6Λ' ohne Änderung ihrer
Null zurückgestellt wird und somit das Signal A1 auf- 30 Adressen abgetastet werden.
hebt. Das UND-Gatter 94 wird nunmehr freigeschaltet Aus dem Vorgenannten folgt somit, daß die Über-
und die Kippstufe 93 auf Null zurückgestellt. Die Neu- gänge vom Normal-Register 6Λ· auf das Vorcilungs-
ordnung der Wörter nach Teilsprüngen ist somit Register 6a durch die Impulse M0 jedes Rasters und
abgeschlossen. die Übergänge vom Voreilungs-Register 6 a zum
Nehmen wir nunmehr den Fall des Signals A. Bisher 35 Normal-Register 6Λ· durch die Impulse D ausgelöst
wurde festgestellt, daß in diesem Falle ein Synchroni- werden, die am Ausgang der Vergleichsschaltung 8
sierungswort T1, τ', verdoppelt wird (Zeile b, F i g. 3). vorliegen.
Das Signal A bringt die Kippstufe 92 der Steuerschal- Die Nullstellung der Kippstufen 181 und 182 für die
tung 9 für Teilsprünge in den Zustand Eins. Diese Adressenänderung erfolgt durch ein Signal £, das
Kippstufe gibt ein mit A1 bezeichnetes Signal ab. Über 40 durch ein UND-Gatter 158 geliefert wird, das die
das ODER-Gatter 71 bringt das Signal A1 die Kipp- Signale A1 und R4 empfängt.
stufe 70 der Adressenlisten-Änderungsschaltung 7 des Die Verzögerungsschaltung 14 setzt zu einem Zeit-Wortadressenzählers 5 in den Zustand 1. Gleichzeitig punkt ein, der durch das Signal bestimmt wird, das bereitet dieses die Öffnung des UND-Gatters 77 vor. vom ODER-Gatter 141 geliefert wird, auf das das Das Signal λ wird wie im vorhergehenden Fall von der 45 Signal A1 + R1 von der Steuerschaltung 9 für Teil-Kippstufe 70 auf die Steuerschaltung 4 für Raster- Sprünge und der vom UND-Gatter 121 ausgehende Sprünge übertragen. Impuls gelangt.
Da das Synchronisierungswort T1 auf t'j verdoppelt In der Darstellung der F i g. 7 sind mehrere, nicht
wird, muß der Wortadressenzähler 5, der ohne diese näher bezeichnete Klemmen zu erkennen, auf die
Verdoppelung die Adressen 30, 31, 0, 1, ... zählen 5° Impulse mit der Frequenz der Zeitfenster übertragen
müßte, die Adressen 30, 31, 0, 0,1, ... liefern, da sich werden, davon eine Klemme, die Eingangsklemme der
die τ jedes Rasters im Adressenschlitz 0 des Rasters Register 6a, 6.v und 6r, auf die die Impulse mit der
befinden; demnach ist die Adresse 0 zu verdoppeln. Frequenz der Bits übertragen werden, und eine
Um dies zu bewirken, wird der aus dem Decoder 5' Klemme, die Eingangsklemme des Adressenregisters 5",
austretende Impuls M1 für die Adresse 1 auf das 55 auf die die Impulse mit der Frequenz der Adressenbits
UND-Gatter 77 übertragen, dessen Öffnung durch die übertragen werden.
Signale AZ1 und « vorbereitet wurde und bewirkt über Der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zui
das ODER-Gatter 74 den Übergang der Kippstufe 75 Korrektur von Synchronisationsabweichungen aui
in die Arbeitsstellung. Diese Kippstufe sendet das asynchron arbeitende Datenübertragungsnetze erfor-
Signal R2 aus, das die Kippstufe 70 auf Null stellt. 60 dert, wie aus den vorangegangenen Erklärungen her-
Hierdurch wird jedoch das UND-Gatter 73 nicht vorgeht, die Einführung von Leerwörtern, um die
geöffnet, da das Signal R1 fehlt. Der Adressenzähler 5 Möglichkeit von Raster-Teilsprüngen nutzen zt
wird daher nicht auf 1 gestellt. Das aus dem UND- können. Das Verhältnis zwischen Leerwörtern unc
Gatter 77 austretende Signal stellt den Zweirichtungs- Nutzwörtern hängt von der Abweichung zwischer
zähler 12 auf 31 und schaltet ihn in Abzugsrichtung. 65 dem lokalen und dem entfernten Taktgeber ab. Wire
Bei der Rückschaltung der Kippstufe 70 in die Ruhe- davon ausgegangen, daß die Taktgeber auf einei
lage wird ein Signal auf das Verzögerungsregister 78 »Bit-Frequenz« von 2048 kHz, d.h. mit einer Bit
übertragen, das den Adressenzähler 5 auf Null stellt. Periode von etwa 0,5 \is arbeiten und daß ihre relative
*"* «* Abweich^
0,5 · 10"e · 2 · 10" ~ 1
μϊ,
was einem Sprung eines Rasters mit zweiunddreiRio Zeitfenstern von 4 μβ alle 4 Sekunden entspricht
Wird aus Sicherheitsgründen zugestanden HaR <\\» zweiunddreißig Teilsprünge, die dem Rasters™,™ äquivalent sind, während der Hälfte der 7m> VT* finden müssen, die zwei Rastersprünge vondLnder trennt, d.h. % = 2s, so muß ein TeZrune fn 2/32 = V«s ausgeführt werden. Es wird demnach en Leerwort pro Kanal für eine sechzehntel 5Z£ h i D di D i
Le p e sechzehntel 5Z£ h ^
nötigt. Da die Dauer eines Rasters 128 as beträgtund « ZTT *? ά™^ΐ
da 107128^500 Zeitfenster pro Kanal und f/ Λ ° 1
nötg s Rasters 128 as beträgtund
da 107128^500 Zeitfenster pro Kanal und pro Sekunde vorliegen, ist das Verhältnis der LeerwöS™ ein Leerwort auf leerwörter
J !Q" on «/··
Worter
Zentrale Nr. 1 zur Zentral, (,-1) und ein Lee, wort der Zentrale Nr. (ji-1) zur Zentrale Nr. η zui Verarbeitung vorliegen zu haben, d. h. (n—1) Leerwörter während der Zeit t/nt.
· /? zv^l}en FalIe ist es möglich, sofern η ungerade
L{fl~l>'2 Leerwörter während der Zeit t/m zur Verarbeitung vorliegen zu haben, ohne daß hierbei eines der .Lefwörter dieses Intervalls zu verdoppeln wäre. ID Zentrale Nr. (w-1) zumindest ein Leerwort ZU™<^ muß, sind definitiv («-2)/2+l =Ä'+1)/u Leerwörter im Intervall//« erforderlich.
Nunmehr soll die Wahrscheinlichkeit berechnet
^6"' nach der ein solches Verhältv°" Leer ZTT *? ά™^ΐάζη obengenannten Betriebszu-
16 128
Im allgemeinen Falle sind mehrere aufeinanderfol gende Zentralen auf eine Verbindung aufSSK" und ihre jeweiligen Taktgeber weisen^Ä^n auf, die unter einem festgelegten Wert, angenommen 10-" liegen, d. h., daß die relativen Änderungen der Frequenz eines Taktgebers gegenüber jedem der anderen Taktgeber 10-" nicht überschreiten können
,5 ,Wh Wahrscheinlichkeit, mit der ein Rastersprung innerhalb der Zeit t/m auftritt, wenn der gesamte Frequenz-Anderungsbereich der Taktgeber durchlaufen
wird' ist
^R Bet f riebszustand Nr. 1 ist die Wahrscheinlichkeit ^stersprungs in der Zeit r/m beim Übergang von
1 1
3o
wenn der gesamte Änderungsbereich
des
au? H Ist
auf
der
dchSenw r^
die Wahrscheinlichkeit, daß dieser
Ra tS'zdf 35 S?T? ^" R
% · · 35 llchkeit. nach der zumindest zwei Rastersprünge
'" ^" TeiU Zwischen den Zentralen Nr· 1 und Nr· ("" ^
H Ρΐ Sf7Si riE 7 Τ tlgenden VerIauf ergibt, wobei diese Funktion ihren Max malwert wird ein einziger dieser Zeitkanale betrachtet, wobei 40 erreicht
davon ausgegangen wird, daß alle hinsichtlich des Ver- '
hältnisses der darin enthaltenen Leerwörter identisch
Jeder Taktgeber weist eine Verzögerung bzw. eine Voreilung gegenüber jedem der anderen auf, und es 45 wie dies auf dem Gebiet der kombinierten Wahrscheinlassen sich Taktgeber-Konfigurationen definieren, lichkeit bekannt ist d. h. eine Folge von Voreüungen bzw. Verzögerungen relativer Natur zwischen den aufeinanderfolgenden Taktgebern von Zentralen einer Übertragungskette ftlegen 50
festlegen.
Als ungünstigste Betriebszustände können die folgenden genannt werden:
Betriebszustand Nr. 1: Die Taktgeber-Frequenz fällt von der Zentrale Nr. 1 zur Zentrale Nr. (« —1) der Kette, indem der gesamte Voreilungsbereich durch- 55 laufen wird und steigt anschließend von der Zentrale Nr. (n — 1) zur Zentrale Nr. n, indem der gesamte Verzögerungsbereich durchlaufen wird.
Betriebszustand Nr. 2: Die Taktgeber-Frequenz fällt von der Zentrale Nr. 1 zur Zentrale Nr. 2 und steigt 60 anschließend von der Zentrale Nr. 2 zur Zentrale Nr. 3, fällt von der Zentrale Nr. 3 zur Zentrale Nr. 4 usw. bis zu einem Abfallen von der Zentrale Nr. (/! — 2) zur Zentrale Nr. (/1 —1) und zu einem Ansteigen von der Zentrale Nr. {n -1) zur Zentrale Nr. n, wobei bei 65 ρ jeder Änderung eines Taktgebers zum nächsten der gesamte Frequenzbereich durchlaufen wird.
Im ersten Falle ist es möglich, (n — 2) Leerwörter der Wenn Pl ~ Pi = ''' =P(
Qi= fa= ■ ■ ■ =qi =
st
Damit ist die Wahrscheinlichkeit
1 \
und die Wahrscheinlichkeit, über zumindest zwei Rastersprünge innerhalb einer Zeit t/m in den n- 1 ersten Zentralen zu verfügen,
ρ =sr~cJ p'e'""2"·'1
~TT {"~2)
Somit ist für η = 10, P in der Größenordnung von 40 mit P = 1A32 ' 8)-
In der Konfiguration Nr. 2 besitzt die Wahrscheinlichkeit, die Leerwörfer zu unterdrücken, zwischen denen keine Verdoppelung von Leerwörtern auftritt, folgende Form (sofern /i ungerade ist):
\2/ \ 2 J
+ F2 ' <i"~A
^\ π2 5
J
wie dies aus Annäherungsrechnungen hervorgeht, beispielsweise fiir π = 11 und ρ = l/32 ergibt sich für
P — —
r ~ 110 *
Unter Berücksichtigung der verhältnismäßig geringen Wahrscheinlichkeit, daß zwei Leerwörter während des gleichen Zeitintervalls t/m in den ungünstigsten Betriebszuständen Nr. 1 und Nr. 2 verwendet werden, und ferner unter Einbezug der geringen Wahrscheinlichkeit, daß diese extremen Bedingungen eintreten,
kann im allgemeinen Falle davon ausgegangen wer den, daß eine gute Sicherheit dann gegeben ist, wem das Verhältnis der oben berechneten Leerwörter ver doppelt wird.
Schwankt der Bereich der relativen Frequenzände rangen, so ändert sich in der gleichen Weise das Ver hältnis der einzufügenden Leerwörter.
Es ist demzufolge wünschenswert, eine hohe Ge nauigkeit der Taktgeber aufrechtzuerhalten, um einei ίο zufriedenstellenden Leistungsfaktor der Datenüber tragung garantieren zu können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Adreßregister") geliefert ™^fi .,,„«e e;nes Synchronisierungswortes (T1) w Patentansprüche: iolt wird wenn sich eine Wiederholung des
1. Vorrichtung zur Korrektur von Synchroni- RasterSDrungs einstellt una u.c —- -,-
sationsabweichungen für ein umschaltbares Über- s »JgZwotte (τ,) dann ausgelassen wird,
tragungssystem für numerische Daten, dessen chronlsl«^g**°[assu\^ des Synchronisierungs-
ÜD8ertrlguyngskanäle mit Zeitstaffelung aroeiten wenn eine J^ffg^ durch Einrichtungen,
und zu Rastern gruppierte Zeitfenster umfassen ^^erreSster (H1 bis IU) selektiv mit den
wobei die Raster durch Synchronisierungsworter in ^beJsterJ?{6A; 6N; 6*) zu verbinden und
ihrem ersten Zeitfenster identifiziert werfen und 10 ^^S^gen.um die Adresse eines Wortes,
die Zentralen mit Zeitstaffelung arbeilen, deren SUrch das Adressenregister (5") geliefert wurde,
Taktgeber asyndiron laufen, zueinander abweichen die durch dasAa ^ ^
und in die Übertragung der Datenworter Wieder- "^sSr die es Wortes mit dem zweiten Schiebe-
holungen oder Auslassungen von Synchronism ^! " ^verbunden ist und um die Adresse
rungswörtern und von Datenwörtern sowie Ver- 15 «J"^*^ die durch das Adressenregister (5 )
zögerungen oder Voreilungen um ein Zeitfenster eines Wones ^ Einhdt herabzusetzeil)
der Datenwöiter einbringen, die auf Raslersprunge ge 1Γ Pufferreeister dieses Wortes mit dem
zurückzuführen sind, die in der lokalen Zentrale wenn ^Putojjgte ^^ ^
auftreten, wenn die Abweichung zwischen dem dritten bcnieoereg
Taktgeber der entfernten Zentrale, von der die 20
Datenwörter stammen, und dem Taktgeber der · lokalen Zentrale gleich der Dauer eines Zeitfensters des lokalen Taktgebers ist, ge kenn- Frfindung betrifft ein Übertragung und Umzeichnet durch Einrichtungen die sich in De ^f"^^ rumerische Daten mit einer oder der entfernten Zentrale befinden und auf jeden 25 «halt-System «™« Zeitstaffelung und insbeübertragungskanal, zwischen die Datenwörter, ^??™.*™™^ die Fehler beseitigt, die durch Leerwörter ohne Informationsmhalt übertragen, sondere e η Jgem,^ zwischen den Takt. durch drei Schieberegister (6.; 6*; 6,0, die sich in ^""'^^^„^η eingeführt werden, der lokalen Zentrale befinden und in Kaskade ge- ^rn^e™*SSffelung arbeitenden Umschaltzenschaltet sowie zeitlich zueinander um die Dauer 30 ^""^g t j„ Raster unterteilt, die jeweils eine eines Zeitfensters versetzt sind und die Daten ^"α^
empfangen, die von der entfernten Zentrale V dahl^" ^η^βΓ im ailgemeinen eine Dauer
kommen und Leerwörter umfassen, ferner durch PraxI^eSrosekunden und sind in 32 Fenster von
Einrichtungen zur Abtastung von Datenwoltern vo" Mikr^sSSnden unterteilt.
mit numerischer Information und Einrichtungen, 35 ^^^^^n^öttztvndditttkiXTterxtcn um die Abtasteinrichtungen selektiv mit den D«Zeiten«en mn nanderfolgenden Rastern Schieberegistern zu verbinden, wobei es diese Ein- J'tfensler, d^mton ^^ ^ ^, richtungen ermöglichen, von einem ersten Schiebe- die gleiche Laumum n Wönern kann es register (6^) auf ein zweites Schieberegister (6 v) Bei denι in den hem«r pcM<(_ oder ))MIC<«-Wörter überzugehen, das gegenüber dem ersten Schiebe- 40 sich um ™f™™* ^ Tastproben eines Analogregister (6λ) um die Dauer eines Ze.tfensters vor- handeln, die die rekurre I^ ^^ eilt, wenn eine Wiederholung eines Synchroni- Sign£s· ζ· B\er P Datenwörter, d.h. um Impulssierungswortes (T1) durch einen Rastersprung in be denen es^sicn um ^^ durch,aufenden der Weise eingeführt wird, daß diese Wieder- ^^^^5 wurden, oder schließlich um holung bei jedem Rasterbeginn aufgehoben wird „ ^^^^^ oder Symbole darferner von dem zweiten Schieberegister (6*) auf ™woiter,aie£ Zeitfenster jedes Rasters das erste Schieberegister (6.) immer dann „herzu- stellen Bei den in» erste ^ ^ ^^ ^ gehen, wenn ein Leerwort auf einem Kanal enthaltenen Worten^n Synchronisierung dienen, empfangen wird, ferner vom ersten Schieberegister besonde«J A«fbau5· die y ^ ^ Zeitfenster ) auf ein drittes Schieberegister (6Ä), das um die 50 Die St ^gun| °"^'1^ Taktgeber der Zentrale
DE19732316048 1972-03-31 1973-03-30 Vorrichtung zur Korrektur von Synchronisationsabweichungen für ein umschaltbares Datenübertragungsnetz mit Zeitstaffelung Expired DE2316048C3 (de)

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FR7211440 1972-03-31
FR7211440A FR2178418A5 (de) 1972-03-31 1972-03-31

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Publication Number Publication Date
DE2316048A1 DE2316048A1 (de) 1973-10-18
DE2316048B2 DE2316048B2 (de) 1975-10-23
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