DE2315569C3 - Verschluß für ein Kontaktfedern enthaltendes Gehäuse - Google Patents
Verschluß für ein Kontaktfedern enthaltendes GehäuseInfo
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- DE2315569C3 DE2315569C3 DE19732315569 DE2315569A DE2315569C3 DE 2315569 C3 DE2315569 C3 DE 2315569C3 DE 19732315569 DE19732315569 DE 19732315569 DE 2315569 A DE2315569 A DE 2315569A DE 2315569 C3 DE2315569 C3 DE 2315569C3
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/44—Means for preventing access to live contacts
- H01R13/447—Shutter or cover plate
- H01R13/453—Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
- H01R13/4534—Laterally sliding shutter
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/703—Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ein
Kontaktfedern enthaltendes Gehäuse entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiger Verschluß ist aus dem DE-Gbm 66 07 083 bekannt Dieser bekannte Verschluß ist aber
in erster Linie nur geeignet, um die L urchtrittsöffnungen
für zwei Kontaktstifte bei einer Steckdose zj verschließen, wenn der Stecker gezogen ist. Ähnliches
gilt für einen aus der US-PS 36 01 758 bekannten Verschluß.
In der Nachrichtentechnik werden jedoch u.a. Stecker verwendet, welche an den Oberflächen eines
plattenförmigen Isolierstoffkörpers mit einer Vielzahl von streifenförmigen in Steckrichtung verlaufenden
Kontaktflächen versehen sind, wobei z. B. die in dem Gehäuse enthaltenen Kontaktfedern paarweise Ruhekontakte
bilden, die durch Einschieben des Steckers in das Gehäuse aufgetrennt und dabei zugleich auf die
Kontaktflächen des Steckers umgeschaltet werden. Ein solches Umschalten soll möglichst störungsfrei vor
sich gehen, d. h. beim Auftrennen des Ruhekontaktes soll bereits ein sicherer und guter Kontakt zwischen
jeweils einer Kontaktfeder und einer Kontaktfläche den
Steckers bestehen. Hierzu ist es erforderlich, dall· keinesfalls Fremdkörper, z. B. Staubpartikel, sich auf
den Kontaktstellen der Kontaktfedern ablagern und die
Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern und einer Kontaktfläche des Steckers verschlechtern können.
Infolgedessen muß aber bei einem solchen Verschluß verhindert werden, daß z. B. Staub, der sich auf den
Verschlußleisten selbst abgelagert hat, bei der Betätigung der Verschlußieisten durch den Stecker abgestreif I
wird und auf die Kontaktflächen des Steckers fällt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein
Abstreifen von Staub durch einen plattenförmigen Stecker weitgehend vermieden wird.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches entsprechende Ausbildung eines derartigen Verschlusses.
Ein besonderer Vorteil eines solchen Verschlusses ist darin zu sehen, daß ein mit dem Stecker selbst
erfolgender Transport des auf dem Verschluß abgelagerten Staubes in das Gehäuse hinein weitgehend
ausgeschlossen ist, weil der Steckerkörper bei der
ίο Betätigung des Verschlusses lediglich die schmalen
Stege berührt und somit auf den Keilflächen des
Verschlusses lagernder Staub nicht abgestreift und mit in das Gehäuse hineingenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von vier Fi£aren näher erläutert Dabei zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils in Seitenansicht ein geschnitten dargestelltes Gehäuse für Kontaktfedern mit einem in
einer öffnung zum Einstecken eines Steckers angeordneten Verschluß;
F i g. 3 eine Schließfeder für eine Verschlußleiste und
F i g. 4 in Schrägsicht gesehen die Wirkungsweise der
auf Keilflächen einer Verschlußleiste erhaben angeordneten schmalen Stege.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß in einem Gehäuse 2 paarweise Ruhekontakte bildende
Kontaktfedern 3 angeordnet sind. Das Gehäuse 2 ist mit öffnungen 13 versehen, welche einem Stecker 9
angepaßt sind, der zum Auftrennen der Ruhekontakte und zum Umschalten der Kontaktfedern 3 auf
Kontaktflächen 14 an der Oberfläche eines plattenförmigen Steckerkörpers 11 vorgesehen ist Im Mündungsbereich der öffnungen 13 sind im Gehäuse 2 jeweils
zwei senkrecht zur Einsteckrichtung des Steckers 9 im Gehäuse bewegbare Verschlußleisten 1 jeder öffnung
13 zugeordnet. In der Symmetrieebene 15 der öffnung 13 liegen die Verschlußleisten 1 mit den Schneiden 5 von
keilförmig zur lichten Weite der öffnung 13 sich erweiternden Schließkanten 6 federnd aneinander. Der
Federdruck wird durch Schließfeder?·- 4 (vgl. F i g. 3)
ίο erzeugt, welche mit ihrem Scheitel 41 in einer
Ausnehmung 42 des Gehäuses 2 und mit ihren Federarmen 43 in einer Nut 34 (vgl. hierzu insbesondere
Fig.4) der zugehörigen Verschlußleiste 1 abgestützt sind. Zur Begrenzung des Bewegungsspielraumes der
Verschlußleisten 1 in Schließrichtung sind am Gehäuse 2 Vorsprünge 8 vorgesehen, auf welche Nasen 7 der
Verschlußleisten 1 auflaufen, wenn die Federkraft der einen Schließfeder 4 die der anderen überwiegt. Auf
diese Weise wird verhindert, daß die Verschlußleisten 1 zu sehr unsymmetrisch zur Symmetrieebene 15 eine
öffnung 13 verschließen. In einem solchen Fall würde nämlich der Stecker 9 auf senkrecht zur Steckrichtung
verlaufende Flächen 10 einer Verschlußleiste 1 beim Einstecken auflaufen, wodurch das Auseinanderdrängen
der Verschlußieisten 1 durch den Stecker 9 erschwert werden würde. Die Keilflächen 6 der Verschlußleisten,
auf welche der Stecker 9 beim Einstecken in eine öffnung 13 des Gehäuses 2 aufläuft, werden lediglich
durch in Keilrichtung verlaufende schmale Stege 31,32
ω (vgl. Fig.4) gebildet, während der Rest der keilförmig
abgeschrägten Front 33 einer VerschluSleiste i gegen die Stege 31, 32 zurückgesetzt ist und daher mit dem
Stecker 9 nicht in Berührung kommen kann. Auf den Flächen 33 abgelagerter Staub kann daher vom Stecker
ft5 9 nicht abgestreift und ins Innere des Gehäuses 2
transportiert weiden.
Hierzu 3 Biatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Durch das Einstecken eines Steckers betätigbarer Verschluß für ein Kontaktfedern enthaltendes Gehäuse, bei dem in der Stecköffnung für den Stecker zwei senkrecht zur Einsteckrichtung des Steckers im Gehäuse kulissenartig geführte, vom Stecker auseinanderdrängbare Verschlußleisten angeordnet und mit der Schneide von keilförmig sich erweiternden Schließkanten federnd aneinandergcpreßt sind und bei dem am Gehäuse zur Begrenzung des Bewegungsspielraumes der Verschlußleisten in Schließrichtung Vorsprünge vorgesehen sind, d a durch gekennzeichnet, daß die durch einen im wesentlichen aus einem plattenförmigen Isolierstoffkörper (11) mit auf diesem Fixierten Kontaktflächen (14) bestehenden Stecker (9) auseinanderdrängbaren Verschlußleisten (I) als Angriffsflächen für den Stecket lediglich in Keilrichtung verlaufende schmale Stege (31, 32) aufweisen und daß der Rest der keilförmig abgeschrägten Front (33) einer Verschlußleiste (1) gegen diese Stege (31, 32) zurückgesetzt ist
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Applications Claiming Priority (1)
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