DE2314391A1 - Verfahren zum brennen oder graphitieren von kohlenstofformkoerpern - Google Patents
Verfahren zum brennen oder graphitieren von kohlenstofformkoerpernInfo
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Description
DR. E. WIFGAND DIPL ING. W. NiEA-ANN 2 3 1 A 3 9
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEGtAMME: KARrATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W 4-1 529/73 22. März 1973
Sumitomo Chemical Company, Limited Osaka, Japan
Verfahren zum Brennen oder Graphitieren von Kohlenstoffformkörpern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brennen oder Graphitieren
von Kohlenstofformkörpern; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Brennen oder Graphitieren von Kohlenstoffformkörpern,
das unter geringerem Qxydationsverlust der um die Kohlenstofformkörper in einem Brenn- oder Graphitierofen
herum angeordneten Füllkokse und mit einem besseren Wirkungsgrad durchgeführt werden kann.
Kohlenstoff enthaltende Elektroden, wie z.B. Kohleelektroden und Graphitelektroden, und auch verschiedene kohlenstoffhaltige
Produkte, die als Baustoffe, z.B. als Kohlenstoffziegel, feuerfeste Auskleidungen für Brennofen, als poröse
Kohlenstofformkörper und Graphit und dgl. verwendet werden sollen, wurden bisher durch Mahlen und Pulverisieren eines
rohen kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterials, wie Petrolkoks,
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Pechkoks, Hüttenkoks und dgl·» bis auf die richtige Teilchengröße,
durch Kneten des so pulverisierten kohlenstoffhaltigen Materials mit einem organischen Bindemittel, wie
Pech und Teer, durch Formen der gewünschten Kohlenstoffnaßformlinge
(Kohlenstoffgrünformlinge) aus der gekneteten Mischung, durch Einführen der Kohlenstoffnaßformlinge in
einen Brennofen, Einfüllen von Petrolkoksen, Hüttenkoksen und dgl. mit einer vorher im allgemeinen auf etwa 1 bis 20
mm eingestellten Korngröße (diese Kokse werden nachfolgend als "Füllkokse11 bezeichnet) in die die Kohlenstofformkorper
in dem Ofen umgebenden Hohlräume, um zu verhindern, daß die Kohlenstofformkörper während des Brennvorganges deformiert
und oxydiert v/erden, durch Brennen der Kohlenstofformkörper durch Wärmebehandlung bei Temperaturen innerhalb des Bereiches
von etwa 700 bis etwa 14000C, Herausnehmen der Füllkokse
nach Beendigung des Brennvorganges mittels einer Absaugvorrichtung und anschließendes Herausnehmen des gebrannten Kohlenstoff
ormkörpers aus dem Brennofen hergestellt.
Graphitierte Kohlenstoffprodukte, wie z.B. künstlich hergestellte
Graphitelektroden, Graphitplatten oder -stangen für
die Verwendung als Elektrode bei dar Elektrolyse, undurchlässige Kohlenstoffgraphitformkorper, Schweißstäbe, feuerfeste
Ziegelsteine usw., wurden bisher so hergestellt, daß man die auf die oben beschriebene Weise gebrannten Kohlenstofformkörper
in situ oder nach einer teilweisen Verformung und Bearbeitung derselben in einen Graphitierofen einführte,
die Hohlräume um die gebrannten Kohlenstofformlinge herum mit Petrolkoksen, Kohlekoksen, Pechkoksen und dgl., die auf
eine Korngröße von im allgemeinen etwa 0,5 bis 10 mm vorher
eingestellt worden waren (sie werden nachfolgend ebenfalls als "Füllkokse11 bezeichnet) als elektrischen Widerstand in
der Anfangswärmebehandlungsstufe füllte, die Kohlenstoffformkörper
durch elektrisches Erhitzen desselben auf Temperaturen oberhalb etwa 16000C, insbesondere von 1900 bis
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33OO°C, graphitierte, die Füllkokse nach dem Graphitieren
mittels einer Absaugvorrichtung herausnahm und dann die graphitierten Kohlenstoffonnkörper aus dem Graphitierofen.
herausnahm.
Beim Brennen oder Graphitieren von Kohlenstofformkörpern
auf die vorstehend beschriebene Weise war es bisher üblich, zur Verhinderung der Oxydation der Püllkokse während des
Brennens oder Graphitierens die obere Oberfläche der um die
Kohlenstofformkörper herum gepackten Füllkokse mit Siliciumdioxydsand, einer Mischung aus Koks und Siliciumdioxydsand,
feuerfesten (hochschmelzenden) Steinen und dgl. zu bedecken. Beim Bedecken der Püllkokse mit Siliciumdioxydsand war es
jedoch schwierig, wegen der geringen Größe der Siliciumdioxydsandkömchen
den Siliciumdioxydsand von den Püllkoksen zu trennen, was dazu führte, daß sich der Siliciumdioxydsand
teilweise mit den Püllkoksen mischte, wodurch es schwierig war, diese wieder zu verwenden. Auch im Falle der Bedeckung
der Püllkokse mit KohlenstoffZiegelsteinen war es erforderlich,
wie oben angegeben, die auf die Püllkokse gelegten Ziegelsteine nach Beendigung des Brennens oder Graphitierens
manuell zu entfernen, was dazu führte, daß bei dem Auflegen oder Entfernen der Ziegelsteine Störungen auftraten und daß
außerdem die Y/ärme der Ziegelsteine nach dem Brennen oder Graphitieren die Arbeitsbedingungen beim Herausnehmen der
Ziegelsteine aus dem Ofen verschlechterte·
Außerdem bildete sich bei Verwendung von Siliciumdioxydsand beim Brennen oder Graphitieren wegen der geringen Feuerbeständigkeit
desselben eine Kruste und bei Verwendung von feuerfesten Ziegelsteinen paßten diese nicht genau in die
Deformation der Püllkokse, die durch die Volumenausdehnung oder Volumenschrumpfung der Kohlenstofformkörper während des
Brennens oder Graphitierens hervorgerufen wurde. Infolgedessen entstanden in diesen Fällen Hohlräume zwischen der oberen
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Oberfläche der Füllkoksschicht und den feuerfesten
Ziegeln oder der Kruste des Siliciumdioxydsandes durch das Ansteigen oder Einsinken der oberen Oberfläche der
Püllkokse und deshalb traten die Püllkokse leicht mit oxydierenden
Gasen in Kontakt, was zur Verstärkung der Oxydation der Püllkokse führte.
In Anbetracht dieser Schwierigkeiten war man daher bestrebt, ein Brenn- oder Graphitierverfahren für Kohlenstofformkörper
zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Oxydation der Füllkokse wirksam zu verhindern und den Wirkungsgrad
beim Brennen oder Graphitieren stark zu verbessern. Nach umfangreichen Untersuchungen ist es nun gelungen, die
oben genannten Schwierigkeiten, die bei den üblichen Verfahren auftreten, zu überwinden·
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zum Brennen oder Graphitieren von Kohlenstofformkorpern,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man beim Brennen oder Graphitieren von Kohlenstofformkorpern, die von Püllkoksen
bedeckt sind, die obere Oberfläche der Püllkokse mit feuerfesten (hochschmelzenden) Materialien bedeckt, deren Teilchen
größer als die Teilchen der Füllkokse, jedoch kleiner als etwa 50 mm sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend näher erläutert,
Bei den zum Bedecken der oberen Oberfläche der die Kohlenstoffformkörper
bedeckenden Püllkokse in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren feuerfesten Materialien handelt es
sich um solche, deren Teilchen größer als die Teilchen der Püllkokse, jedoch kleiner als etwa 50 um sind, die vorzugsweise
eine Größe von 5 bis J>0 mm aufweisen. Wenn die Teilchengröße
der feuerfesten Materialien geringer oder gleich derjenigen der -^üllkokse ist, wird die Trennung der feuerfesten
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Materialien von den Püllkoksen schwierig. Wenn andererseits
die Teilchengröße der feuerfesten Materialien mehr als 50 mm beträgt, passen die auf die Püllkokse gelegten feuerfesten
Materialien nicht genau in Erhebung oder Vertiefung der oberen Oberfläche der Füllkokse, die durch die Ausdehnung
oder Schrumpfung des Volumens der Kohlenstofformkörper während des Brennens oder Graphitierens hervorgerufen wird, was dazu
führt, daß Hohlräume zwischen der oberen Oberfläche der Püllkokse und den feuerfesten Materialien entstehen, wodurch
die Oxydation der Püllkokse verstärkt wird und es schwierig wird, die feuerfesten Materialien durch Absaugen auf wirtschaftliche
Weise zu entfernen. Bezüglich der Formen der in dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bedecken der Püllkokse
zu verwendenden feuerfesten Materialien (refractories) bestehen keine besonderen Beschränkungen und sie können in
Form von Kugeln oder Körnchen, Tabletten, Würfeln und dgl. verwendet werden, die jeweils eine Größe haben, die größer ist
als die Teilchengröße der Püllkokse, jedoch kleiner ist als etwa 50 mm, wobei die Größe vorzugsweise 5 bis 30 mm beträgt
und die Verwendung der feuerfesten Materialien in Porm von
Kugeln oder Körnchen besonders vorteilhaft ist.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Brennvorgang zu verwendenden feuerfesten Materialien weisen eine Feuerbeständigkeit
(Schwerschmelzbarkeit) von mehr als 9000C, vorzugsweise
von mehr als 10000C auf, d.h. es kann jedes feuerfeste Material verwendet werden, das der Temperatur beim
Brennen standhält. Es gibt auch keine speziellen Beschränkungen bezüglich der Art der feuerfesten Materialien, im
allgemeinen werden jedoch Aluminiumoxyd, Tone, Siliciumdioxyd, Magnesiumoxyd, Zirkoniumdioxyd und Zirkon verwendet und bevorzugt
werden gesinterte, qualitativ hochwertige Aluminiumoxydkugeln, gesinterte Schamottekugeln und gesinterte Zirkoniumdioxydkugeln
verwendet·
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— ο —
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Graphitierung
verwendeten feuerfesten Materialien sollen außerdem eine Feuerbeständigkeit von mehr als etwa 1600°C,
vorzugsweise von mehr als 18000C,aufweisen, d.h. es kann
ohne Beschränkung bezüglich der Art desselben jedes feuerfeste Material verwendet werden, das der Temperatur an der
Oberfläche der die Kohlenstofformkörper bedeckenden Füllkokse
beim Graphitieren standhält. In der Regel werden jedoch gesintertes, qualitativ hochwertiges Aluminiuiaoxyd, gesintertes
Siliciumcarbid, gesintertes Zirkoniumdioxyd, gesinterter Zirkon usw. verwendet, wobei qualitativ hochwertige
Aluminiumoxydkugeln, Siliciumcarbidkugeln und Zirkoniumdioxydkugeln bevorzugt verwendet werden.
Auch bezüglich der Druckfestigkeit der in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten feuerfesten Materialien bestehen keine
speziellen Beschränkungen. Das heißt,ihre Druckfestigkeit
muß so sein, daß sie beim Herausnehmen durch Absaugen nicht zusammenbrechen, im allgemeinen werden jedoch feuerfeste Ma-
terialien mit einer Druckfestigkeit von mehr als 100 kg/cm ,
insbesondere von mehr als etwa 5^0 kg/cm , verwendet. Bei der
praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
werden die oben beschriebenen feuerfesten Materialien auf der oberen.Oberfläche der Füllkoksschicht im allgemeinen
in mehr als zwei Schichten, vorzugsweise in 5 bis 10 Schichten , übereinandergelegt. Beim Brennen der Kohlenstoff-Naßformlinge
(-Grünformlinge) werden in der Regel Füllkokse mit einer Teilchengröße von weniger als 20 mm verwendet. Die Füllkokse
können in Abhängigkeit von der Größe, der Art und dgl. der zu brennenden Kohlenstofformkörper in geeigneter Weise ausgewählt
werden.
Als Brennofen kann ein Muffelofen, ein Kistenofen, ein Ringbrennofen,
ein Kanalofen und dgl. verwendet werden, wobei als
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Wärmequelle ein flüssiger Brennstoff, wie z.B. Schweröl, Teeröl und dgl., ein fester Brennstoff, wie z.B. Kohle,
oder ein gasförmiger Brennstoff, wie z.B. Kohlegas, Generatorgas, Erdgas, flüssiges Petroleumgas, Petroleumgas und
dgl.,verwendet wird. Das Brennen wird im allgemeinen bei
Temperaturen von 700 bis 14000C durchgeführt. Nach dem
Brennen werden die Püllkokse und die feuerfesten Materialien im allgemeinen durch Absaugen aus dem Ofen entfernt und dann
werden die Püllkokse unter Verwendung eines geeigneten Siebes von den feuerfesten Materialien getrennt.
Als Graphitierofen kann ein Acheson-Ofen, ein verbesserter
Acheson-Ofen oder ein Criptol-Ofen verwendet werden. Beim
Graphitieren der Kohlenstofformkörper werden die Püllkokse im allgemeinen auf den Boden des Graphitierofens gelegt,
die zu graphitierenden Kohlenstofformkörper werden auf die auf dem Boden liegenden Füllkokse gelegt und dann werden in
die Hohlräume zwischen den Wänden des Ofens und den Kohlenstoff
ormkörpern und auch in die Hohlräume zwischen den einzelnen Kohlenstofformkörpern sowie über die Kohlenstofformkörper
Püllkokse gelegt. Beim Graphitieren werden im allgemeinen Püllkokse mit einer Teilchengröße von weniger als
10 mm verwendet, sie können jedoch je nach Größe und Typ
des zu graphitierenden Kohlenstofformkörpers in geeigneter
Weise ausgewählt werden. Dann wird die Oberfläche der Püllkokse mit feuerfesten Materialien bedeckt, deren Teilchen
größer als die Teilchen der Püllkokse, jedoch kleiner als etwa 50 mm sind. Der auf diese Weise vorbereitete Graphitierofen
wird auf Temperaturen von mehr als 16000C, vorzugsweise auf
Temperaturen von 1900 bis 330O0C,elektrisch erhitzt, um die
Kohlenstofformkörper bis zu dem gewünschten Graphitierungsgrad zu graphitieren«. Nach dem Graphitieren werden die Püllkokse
und die feuerfesten Materialien durch Absaugen auf mechanischem Wege oder von Hand aus dem Graphitierofen entfernt
und anschließend werden die Püllkokse unter Verwendung eines
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geeigneten Siebes von den feuerfesten Materialien getrennt. Die auf diese Weise voneinander getrennten Püllkokse und
feuerfesten Materialien können wiederverwendet werden.
Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren passen
die die Füllkokse bedeckenden feuerfesten Materialien in die Erhebung oder Vertiefung in der Oberfläche der Füllkoksschicht,
die durch die Ausdehnung oder Schrumpfung des Volumens der Kohlenstofformkörper hervorgerufen wird, und dadurch kann die
Oxydation der Püllkokse bei gleicher Höhe oder Breite der Deckschicht für die Püllkokse im Vergleich zur Verwendung von
üblichem Siliciumdioxydsand oder feuerfesten Ziegelsteinen, die nicht in die Erhebung oder Vertiefung der Püllkoksschicht
passen, stark vermindert werden. Außerdem tritt bei der Verwendung von aufsteigendem Siliciumdioxydsand zum Bedecken der
Püllkokse in dem üblichen Verfahren eine Einmischung des Siliciumdioxydsandes in die Füllkokse auf}wodurch wertvolle
Püllkokse verloren-gehen, während bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens dieser Verlust an Füllkoksen aus den oben angegebenen Gründen nicht auftritt. Außerdem müssen
im Falle der Verwendung von üblichen feuerfesten Ziegelsteinen oder Siliciumdioxydsand die feuerfesten Ziegelsteine oder
die Siliciumdioxydsandkruste aus dem Ofen manuell entfernt werden, bevor die Füllkokse nach Beendigung des Brennens oder
Graphitierens der Kohlenstofformkörper entfernt werden können, während in dem erfindungsgemäßen Verfahren die feuerfesten
Materialien und die Füllkokse gleichzeitig mit Hilfe einer
Absaugvorrichtung entfernt werden können, um sie voneinander zu trennen, so daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr leicht
durchführbar ist. Außerdem können in dem erfindungsgemäßen Verfahren die feuerfesten Materialien und Füllkokse unter Verwendung
einer Absaugvorrichtung automatisch entfernt werden, '■: . wodurch, die Durchführbarkeit des Verfahrens wesentlich
verbessert wird. Außerdem sind im Falle der Verwendung von Koksen zum Bedecken der Füllkokse Deckschichten oder Kokse
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mit einer zu großen Länge erforderlich, wodurch die Dimensionen der zu brennenden oder zu graphitierenden Kohlenstoffformkörper
kleiner gehalten werden müssen, während in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Höhe der Deckschicht nicht
so groß ist, so daß in dem gleichen Ofen größere Kohlenstoffformkörper
gebrannt oder graphitiert werden können. Wie oben angegeben, führt das erfindungsgemäße Verfahren zu
bemerkenswerten technischen Vorteilen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Brennen von na£5s«jn_(£rünen2 Kohlenstofformkörpern
Vorher hergestellte nasse (grüne) Kohleelektroden wurden in
einen mit Petroleumgas beheizten Ofen unter Verwendung von Petroleumgas als Wärmequelle eingeführt (der Ofen wies vier
Kammern mit einer Breite von jeweils 550 mm, einer Lange von 1150 mm und einer Höhe von 3OOO mm auf, wobei die vier Kammern
von der rechten Seite des Ofens her mit A, B, C und D bezeichnet werden) und dann wurden Püllkokse mit einer Teilchengröße
von 3 bis 15 mm in die Hohlräume um die zu brennenden nassen bzw. grünen Kohleelektroden gelegt.
Auf die Oberfläche der Püllkokse in der Kammer A wurden in
drei Schichten in einer Dicke von etwa 60 mm Aluminiumoxydkugeln mit einem Durchmesser von 19 mm, die 90 Gew.-% -^IpO,
und 10 Gew.-% SiOp enthielten, mit einer Feuerbeständigkeit
von 19000C und einer Druckfestigkeit von I5OO kg/cm gelegt.
Auf die Oberfläche der Püllkokse in der Kammer B wurden in sechs Schichten einer Dicke von etwa 120 mm die gleichen
Aluminiumoxydkugeln wie in der Kammer A gelegt.
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Zum Vergleich wurden auf die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer C in einer Gesamtdicke von 65 mm feuerfeste
Schamotte-Steine mit einer Feuerfestigkeit von 175O°C und einer Größe von 215 mm χ 105 mm χ 65 mm gelegt» Die Oberfläche
der Füllkokse in der Kammer D wurde mit keiner Deckschicht versehen.
Unter den oben angegebenen Bedingungen wurden die grünen Kohleelektroden 10 Stunden lang bei einer Brenntemperatur
von etwa 13000O gebrannt. Der bei den Füllkoksen in Jeder
Kammer aufgetretene Oxydationsverlust ist in der folgenden Tabelle I angegeben.
1 erfindungsgemäßes Verfahren (Kammer A)
2 erfindungsgemäßes Ver-Fahren
(Kammer B)
3 Vergleichsbeispiel (Kammer C)
4 Vergleichsbeispiel (Kammer D)
Oxydationsverlust in g/cm
4,2
1,9
7,3 16,0
Aus der vorstehenden Tabelle I geht hervor, daß bei Anwendung
des erfindungs gemäß en Verfahrens (Versuche Nr. 1 und 2) der
Oxydationsverlust der Füllkokse wesentlich geringer war als
bei Anwendung der bekannten Verfahren (Versuche Kr. 3 und 4-).
Brennen von naßen j£grünen)_Kohl.enstof/£rmk2r£ern_
In einen kleinen elektrischen Ofen, in dem elektrische Energie
als Wärmequelle verwendet wurde und der fünf Kammern mit
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einer Breite von jeweils 500 mm, einer Länge von 300 mm und
einer Höhe von 700 mm aufwies und dessen Kammern mit A, B,
C, D und E bezeichnet werden, wurden nasse bzw. grüne Kohlenstoffomrkörper
eingeführt und um diese Formkörper herum wurden Füllkokse mit einer Teilchengröße von 1 bis 5 mna gelegt.
Auf die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer A wurden in zwei Schichten einer Dicke von etwa 13 mm Mullitkugeln mit
einem Durchmesser von 6,4 mm, die 31 »8 Gew.-% ^-lpO* ^111^ 68,2
Gew.-% SiOp enthielten, mit einer Feuerbeständigkeit von 1000 C und einer Druckfestigkeit von 1000 kg/cm gelegt. Auf
die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer B wurden in drei Schichten einer Dicke von etwa 20 mm die gleichen Mullitkugeln
wie in der Kammer A gelegt. Auf die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer C wurden außerdem in sechs Schichten einer
Dicke von 40 mm die gleichen Mullitkugeln wie in der Kammer
A gelegt.
Zum Vergleich wurde auf die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer D in einer Schichtdicke von 20 mm Flußsand mit einer
Teilchengröße von 0,2 bis 2 mm gelegt. Andererseits wies die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer E zur Kontrolle keine
Deckschicht auf.
Unter den oben angegebenen Bedingungen wurden die in jeder Kammer angeordneten naßen bzw. grünen Kohl enst of formkörper
5 Stunden lang bei einer Brenntemperatur von etwa 1050°C gebrannt. Der nach dem Brennen in jeder Kammer aufgetretene
Oxydationsverlust der Füllkokse ist in der folgenden Tabelle
II angegeben.
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1 erfindungsgemäßes Verfahren (Kammer A)
2 erfindungsgemäßes Verfahren (Kammer B)
3 erfindungsgemäßes Verfahren (Kammer C)
4 Vergleichsbeispiel (Kammer D)
5 Vergleichsbeispiel (Kammer E)
Oxydationsverlust in p/cm
0,20
0,11 O
0,30 1,74
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II geht hervor, daß der Oxydationsverlust bei Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens (Versuche Nr. 1,2 und 3) wesentlich geringer war als bei dem üblichen Verfahren. Außerdem entstand bei
Verwendung von Flußsand (Versuch Nr. 4-) eine harte Flußsandkruste
und zwischen der oberen Oberfläche der Füllkokse und der Kruste aus dem Flußsand traten Hohlräume auf.
Graphitierung voji_Kohlenstofformkörp_ern_
Zur Herstellung von künstlich graphitierten Elektroden wurden gebrannte Kohlenstofformkörper in einen Graphitierungsofen
eines Direktwiderstandstyps, in dem als Wärmequelle elektrische Energie verwendet wurde und der zwei Kammern mit einer Breite
von jeweils 2100 mm, einer Länge von I3OOO mm und einer Höhe
von 2200 mm aufwies, die von der rechten Seiüe des Ofens her
mit A und B bezeichnet werden,
eingeführt und dann wurden Füllkokse mit eineE Teilchengröße
von 0,83 bis 4,7 mm in den Ofen gelegt.
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Dann wurden auf die Oberfläche der Füllkokse in der Kammer A in drei Schichten einer Dicke von etwa 60 mm Aluminiumoxydkugeln
mit einem Durchmesser von 19 mm, die 99 Gew.-% Al2O,
und 1 Gew.-% SiO2 enthielten, mit einer Peuerbeständigkeit
von 20000C und einer Druckfestigkeit von 1200 kg/cm gelegt.
Zum Vergleich wurdeiauf die Oberfläche der Füllkokse in der
Kammer B in einer Dicke von etwa 100 mm eine Koksmischung mit einer Teilchengröße von 1,7 bis 4,7 mm und Siliciumdioxydsand
mit einer Teilchengröße von 0,2 bis 2 mm in einem Koks/ Siliciumdioxydsand-Mischungsverhältnis von 70/30 gelegt.
Unter den oben angegebenen Bedingungen wurde der elektrische Ofen etwa 50 Stunden lang durch Zuführung von elektrischer
Energie beheizt, wobei die Temperatur im Zentrum des Ofens etwa 3000°C erreichte. Dann wurde die Zufuhr von elektrischer
Energie gestoppt und der Ofen wurde abkühlen gelassen. 7 Tage danach wurden die graphitierten Formkörper aus den
Kammern herausgenommen. Der in Jeder Kammer aufgetretene Oxydationsverlust der Füllkokse ist in der folgenden Tabelle
III angegeben·
1 erfindungsgemäßes Ver- 10,2 fahren (Kammer A)
2 Vergleichsbeispiel 27,5 (Kammer B)
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle III geht hervor, daß der Oxydationsverlust der Füllkokse bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens (Versuch Nr. 1) wesentlich geringer war als bei Anwendung des üblichen Verfahrens (Versuch
Nr. 2). Außerdem bildete der in dem üblichen Verfahren
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verwendete Siliciumdioxydsand eine harte Kruste und zwischen
der oberen Oberfläche der Füllkokse und der Siliciumdioxydsandkruste
traten Hohlräume auf.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der
Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
für den Fachmann klar, daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der
Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
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Claims (9)
- PatentansprücheIy Verfahren zum Brennen oder Graphitieren von mit Füllkoksen bedeckten Kohlenstofformkörpern bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die Püllkokse zusätzlich mit einem feuerfesten Material bedeckt, dessen
Teilchen größer als die Teilchen der Püllkokse, jedoch kleiner als etwa 50 mm sind,und das der beim Brennen oder Graphitieren angewendeten Temperatur standhält. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material in Form von Kugeln, Körnchen^ Tabletten oder Würfeln verwendet wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein feuerfestes Material mit einer Teilchengröße von 5 bis 30 mm verwendet wird.
- 4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Brennen ein feuerfestes Materie!
wird·terial mit einer Feuerfestigkeit von mehr als 900°C verwendet - 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß zum Graphitieren ein feuerfestes Material mit einer Feuerfestigkeit von mehr als etwa 16000C verwendet wird.
- 6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Brennen als feuerfestes
Material Aluminiumoxyd, Ton, Siliciumdioxyd, Magnesiumoxyd, Zirkoniumdioxyd oder Zirkon verwendet wird. - 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als309839/1025314391feuerfestes Material gesinterte, qualitativ hochwertige Aluminiumoxydkugeln, gesinterte Schanott einigeln oder gesinterte Zirkoniumdioxydkugeln verwendet r/erden.
- 8. Verfahren nach mindestens einem ler Ansprüche 1 Ms 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Graphitieren als feuerfestes Material gesintertes, qualitativ hochwertiges Aluminiumoxyd, gesintertes Siliciumcarbid, gesintertes Zirkoniumdioxyd oder gesinterter Zirkon verwendet wird»
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als feuerfestes Material qualitativ hochwertige Aluminiumoxydkugeln, Siliciumcarbidkugeln oder Siriicniundioxydkugeln verwendet werden.30983b/
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Publication Number | Publication Date |
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DE2314391B2 DE2314391B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2314391C3 DE2314391C3 (de) | 1978-11-02 |
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DE (1) | DE2314391C3 (de) |
FR (1) | FR2180697B1 (de) |
NL (1) | NL179366C (de) |
NO (1) | NO135630C (de) |
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