DE2314252A1 - Zuschnitt zum bilden einer packkiste - Google Patents

Zuschnitt zum bilden einer packkiste

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DE2314252A1 DE19732314252 DE2314252A DE2314252A1 DE 2314252 A1 DE2314252 A1 DE 2314252A1 DE 19732314252 DE19732314252 DE 19732314252 DE 2314252 A DE2314252 A DE 2314252A DE 2314252 A1 DE2314252 A1 DE 2314252A1
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James Seed
Ronald Slater
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with some parts detachable and other parts hinged together

Description

Packaging Industries Limited, 55/37 Chiswell Street, London (Großbritannien)
Zuschnitt zum Bilden einer Packkiste
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt zum Bilden einer aus vier im wesentlichen rechtwinkligen Seitenteilen und zwei im wesentlichen rechtwinkligen Endteilen bestehenden Packkiste.
In der Verpackungsindustrie besteht das Bedürfnis für einen nachstehend der Einfachheit halber als Zuschnitt bezeichneten Körper, aus dem eine Packkiste zu formen ist, wobei ein solcher Zuschnitt im Lehrzustand der Packkiste einen minimalen Raumbedarf einnehmen soll, so daß sine leere Packkiste auseinanderzufalten und in diesem Zustand zu transportieren und zu lagern ist, ohn« ein großes Volumen einzunehmen.
Derartige Packkisten sind an sioh bekannt. Diese bekannten Packkisten besitzen den Nachteil, daß
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die verschiedenen Einzelteile, welche die Packkiste hilden, heim Auseinanderklappen der Packkiste in den Lager- "bzw. Transportzustand voneinander getrennt werden. Demgemäß "besteht das Risiko, daß einige der Bestandteile verlorengehen oder verlegt werden, so daß es unmöglich ist, die Packkiste zu einem spä- teren Zeitpunkt wieder zusammenzufügen.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, die bekannten gattungsmäßigen Packkisten zu verbessern, und eine Packkiste zu schaffen, bei welcher die verschiedenen Bestandteile der Packkiste im auseinandergeklappten Zustand miteinander verbunden bleiben, ohne daß die Vorteile derartiger Packkisten verlorengehen.
Als Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß jedes Seitenteil jeweils mit mindestens einem anderen Seitenteil und jedes Endteil mit einem Seitenteil klappbar verbunden ist.
Die Seitenteile können durch zwei verformbare, dehnbare oder flexible Streifen miteinander verbunden sein, wenn der Zuschnitt zu einer Packkiste zusammengeklappt ist, wobei sich diese Streifen im wesentlichen um den Umfang der Endteile herumerstrecken.
Die Streifen können aus Stahl oder Kunststoff bestehen, Sie besitzen bevorzugt eine L-förmige Form. Bevorzugt ist der eine Schenkel jedes L-förmigen Streifens an denjenigen Stellen, an denen die Streifen eine Gelenkverbindung zwischen zwei Seitenteilen bilden, mit Gehrungsausschnitten versehen.
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Ein Schenkel jedes L-förmigen Streifens kann mit jedem der Seitenteile verbunden sein, wobei sich dieser eine Schenkel bevorzugt über die Kanten der Seitenteile derart hinauserstreckt, daß der andere Schenkel des L-förmigen Streifens jeweils im Abstand zu den Kanten steht. Dabei kann der Zwischen-raum so bemessen sein, daß eine Kante eines Endteils gerade zwischen den Kanten der Seitenteile und des anderen Schenkels des Streifens aufgenommen wird.
Beide Endabschnitte jedes Streifens können sich jeweils über die freie Kante desjenigen Seitenteils, an dem sie befestigt sind, hinauserstrecken. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sich die Endabschnitte der Streifen, die sich über ein erstes Seitenteil hinauserstrecken, Abschnitte aufweisen, welche zapfenförmig ausgebildet sind, und wenn weiterhin die Endabschnitte der Streifen, welche sich über ein anderes Seitenteil hinauserstrecken, mit den Zapfen angepaßten Ausnehmungen versehen sind, so daß beim Zusammenfügen des Zuschnittes zu einer Packkiste jeder Zapfen in eine dieser Aus-r nehmungen eingefügt werden kann.
Bevorzugt ist ein mit einem Zapfen versehener Endabschnitt eines Streifens zusätzlich mit einem zweiten Zapfen versehen. Bei einer solchen Ausgestaltung weist eine Kante eines Endteils bevorzugt eine Aussparung für einen solchen zweiten Zapfen auf, so daß der Zuschnitt beim Zusammenfügen zu einer Packkiste weiterhin derart zu halten ist, daß ein zweiter Zapfen jeweils mit einer Aussparung in einem Endteil in Eingriff zu bringen ist.
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Die Seitenteile und die Endteile des Zuschnittes können aus Holz, Sperrholz, Hartfaserpappe, Spanplatten, Faserplatten oder Kunststoff bestehen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung können die Endteile mit den Seitenteilen durch an den Endteilen vorgesehene Ansätze klappbar verbunden sein. Für eine solche Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sind bevorzugt an jedem Seitenteil oder entsprechenden" Abschnitten der Streifen, an denen die Seitenteile befestigt sind, Ausnehmungen vorgesehen, wobei sich die Ansätze der Endteile durch diese Ausnehmungen hindurcherstrecken. Die Ansätze bestehen bevorzugt aus Stahl. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die freien Endabschnitte der Ansätze jeweils derart ausgebildet sind, daß ihre Erstreckung größer ist als eine entsprechende Erstreckung der jeweils zugehörigen Ausnehmung. In bevorzugter Ausgestaltung ist hierfür der freie Endabschnitt ,jedes Ansatzes mit zwei Zapfen versehen, die zu dem vorstehend beschriebenen Zweck nach außen gebogen werden können.
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Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Zuschnittes zum Bilden einer Packkiste vor dem Zusammenfügen, wobei einzelne Teile in der Zeichnung herausgeschnitten sind, und
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Packkiste, teilweise im Schnitt, wobei einzelne Teile in der Zeichnung herausgeschnitten sind.
Die Zeichnung zeigt ein der Einfachheit halber als Zuschnitt bezeichnetes Teil 1 mit vier rechtwinkligen Seitenteilen 2, 3» 4-, 5» welches zu einer Packkiste zusammengefügt werden kann. Die Seitenteile 2, 3, 4, 5 sind durch zwei L-förmige verformbare bzw. flexible Streifen bzw. Bänder 6, 7 aus Stahl oder Kunststoff klappbar miteinander verbunden, die sich entlang einer Kante jedes Seitenteils 2, 3» 4, 5 erstrecken und aus Holz, Sperrholz, Hartfaserpappe, Faserpappe, Spanholz oder einem geeigneten Kunststoff bestehen können. Die Endabschnitte der Streifen 6, 7 stehen über die Ränder der Seitenteile 2, 5» welche an den Endabschnitten der Streifen 6, 7 angeordnet sind, vor. Ein Schenkel jedes L-förmigen Streifens 6, 7 ist mit jedem der Seitenteile 2, 3» 4, 5 durch ein geeignetes Verbindungsmittel, beispielsweise durch Nieten 8 oder durch Nähte, durch Kleben oder dergleichen verbunden. Dieser mit den Seitenteilen 2, 3» ;+i 5 verbundene Schenkel der Streifen bzw. Bänder 6, 7 er-
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streckt sich bis unter die Kante des jeweiligen Seitenteils, so daß der andere Schenkel des"L" hierzu im Abstand steht.
Das eine einteilige Einheit bildende, hier als Zuschnitt bezeichnete Teil 1 umfaßt außerdem zwei Endteile 9» 10, die ebenfalls aus Holz, Sperrholz, Hartfaserplatte, Paserplatte oder Kunststoff bestehen können, und die jeweils mit einem der Seitenteile - im vorliegenden Fall mit dem Seitenteil 4 klappbar verbunden sind. Jedes der beiden Seitenteile 9, 10 weist zwei aus Metall bestehende Ansätze 11, 12 bzw. 13» 14- auf, welche mit dem jeweiligen Randabschnitt des betreffenden Endteils 9 bzw. 10 durch ein geeignetes Mittel verbunden sind. Als derartiges Mittel eignen sich beispielsweise Zungen 15» die durch entsprechend gestanzte Sndabschnitte der Ansätze 11, 12, 13» 14- gebildet werden, oder aber auch Nieten, Nähte, Klebstellen.oder dergleichen.
Die Ansätze 11, 12, 13» 14 stehen jeweils über eine Kante der Endteile 9» 10 hervor und enden jeweils in einem Y-förmigen, zwei Zapfen aufweisenden Abschnitt, wobei der untere Abschnitt des"Y" mithin an dem betreffenden Endteil 9, 10 befestigt ist. Jeder der beiden L-förmigen Streifen 6, 7 weist an seinem mit dem Seitenteil 4 des Zuschnittes 1 verbundenen Abschnitt Ausnehmungen 17» 18 bzw. 19» 20 auf. Diese Ausnehmungen 17» 18, 19» 20 sind so dimensioniert, daß sie den Ansätzen 11, 12, 13» 14 angepaßt sind, die an den Endteilen 9» 10 angebracht sind, und die Ansätze 11, 12 bzw. 13» 14 sind so angeordnet, daß sie durch die Ausnehmungen 17» 18
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bzw. 19, 20 passen. Die Y-förmigen Abschnitte der Ansätze 11, 12, 13» 1* können später derart verbogen werden, da3 sie eine Abmessung haben, die größer ist als die 3reite bzw. Weite der Ausnehmungen 17» 18, 19, 20, so daß die Ansätze 11, 12, 13, 14 nicht mehr aus den Ausnehmungen 17» 18, 19» 20 herausgezogen werden können, wenn sie erst einmal in diese eingesetzt und gebogen worden sind, wodurch die Endteile 9, 10 sicher mit dem Rest des Teiles 1 verbunden werden können. Die Ansätze 11, 12, 13» 14 und die Ausnehmungen 17» 18, 19» 20 sind derart dimensioniert, daß die Endteile 9, 10 relativ zum Seitenteil 4· geschwenkt, d.h. klappbar bewegt werden können, so daß die Endteile 9» 10 in einer ersten Stellung parallel und in einer zweiten Stellung rechtwinklig zu dem Seitenteil 4 stehen.
Abschnitte 21 des einen Schenkels der L-förmigen Streifen 6, 7 sind jeweils benachbart zu den Kanten bzw. Ecken der Seitenteile 2, 3, 4-, 5 auf Gehrung geschnitten, so daß in den den Ecken benachbarten Bereichen der Seitenteile 2, 3» 4, 5 nur jeweils ein Schenkel des betreffenden L-förmigen Streifens 6 bzw. 7 vorhanden ist. Dieser eine Schenkel bildet jeweils ein Gelenk. Die Gehrung ist derart ausgeführt, daß die Kanten benachbarter Gehrungsabschnitte der mit den Seitenteilen 2, 3» 4, 5 verbundenen Streifen 6, 7 sich jeweils im wesentlichen berühren, wenn zwei einander benachbarte Seitenteile 2, 3 bzw. 3, 4 bzw. 4, 5 derart zusammengeklappt sind, daß sie rechtwinklig zueinanderstehen.
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Jeder der "beiden Streifen 6, 7 hat zwei Endabschnitte, die sich über die freien Kanten der Seitenteile 2 und 5 hinauserstrecken. Dabei sind die Endabschnitte der Streifen 6, 7» welche sich über das Seitenteil 2 hinauserstrecken, in der Art von zwei Zapfen 22, 23 ausgebildet, und die Endabschnitte der Streifen 6, 7i welche sich über das Seitenteil 5 hinauserstrekken, sind als kurze Ansätze 24 ausgestaltet, welche jeweils eine Ausnehmung 25 aufweisen. Jede der Ausnehmungen 25 ist von einer solchen Größe, daß sie einem der Zapfen 23 angepaßt ist. Jedes der Endteile 9, IO ist an einer Kante mit einer Aussparung 26, versehen, wobei diese Aussparungen 26, 27 eine solche Größe aufweisen, daß sie einem der Zapfen 22 angepaßt sind.
Jedes Endteil 9, 10 ist mit drei Metallzungen 28, 29, 30 versehen. Die Metallzungen 28, 29, 30 sind mit einem geeigneten Verbindungsmittel an dem betreffenden Endteil 9 bzw. 10 befestigt. Den Metallzungen 28, 29, 30 entsprechende Ausnehmungen 31» 32, 33 sind in an den Seitenteilen 3» 2 und 5 befestigten Abschnitten der aus Metall bestehenden Streifen 6, 7 vorgesehen.
Zur Herstellung des insoweit beschriebenen Zuschnittes 1 worden zunächst die L-förmigen Streifen 6, 7 hergestellt und in eine Vorrichtung bzw. Schablone eingelegt. Sodann können die Seitenteile 2, 3i 4, 5 an den L-förmigen Streifen 6, 7 durch geeignete Verbindungsmittel, beispielweise durch Niete 8, befestigt werden. Die Endteile 9, 10 können sodann an dem insoweit verbundenen Teil 1 befestigt werden indem die Ansätze 11, 12, 13 der Endteile 9, 10 mittels
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der Zungen 15 angebracht werden, wobei die Ansätze 11, 12, 13» 14 durch die öffnungen 17, 18, 19, 20 in den L-förmigen Streifen 6, 7 hindurchgeführt werden. Schließlich v/erden die Zapfen 16 nach auswärts gebogen, um die Endteile 9» 10 mit dem Rest des Teils 1 zu verbinden· Dabei wird der Mittelteil jedes Ansatzes 11, 12, 13, 14 um 90° verbogen, wie dieses am Beispiel des Ansatzes 13 in Figur 2 gezeigt ist.
Wenn der Zuschnitt 1 wie vorstehend beschrieben gefertigt ist, liegen die Endteile 9» 10 parallel zum Seitenteil 4. Zum Bilden der Packleiste müssen die Endteile 9, 10 relativ zum Seitenteil 4 geklappt bzw. geschwenkt werden, so daß sie rechtwinklig zu der Fläche des Seitenteils 4 stehen, wie dieses in Figur 1 dargestellt ist. Die Seitenteile 3, 5f welche benachbart zu dem die Endteile 9, 10 tragenden Seitenteil 4 angeordnet sind, müssen sodann relativ zu dem Seitenteil 4 geklappt werden, so daß auch sie rechtwinklig zu dem Seitenteil 4 stehen. Beim Klappen dieser Seitenteile muß dafür Sorge getragen werden, daß sichergestellt ist, daß die betreffende Kante jedes der beiden Endteile 9» 10 in den Zwischenraum zwischen der Kante jedes der beiden Seitenteile 3» 5 und dem Schenkel des L-förmigen Streifens, der nicht mit den Seitenteilen 3, 5 befestigt ist, eingefügt wird. Die Zungen 28, 30 werden in die Ausnehmungen 31» 33 eingesetzt. Da der Zwischenraum zwischen der Kante jedes Seitenteils und dem Schenkel des L-förmigen Streifens der Kante des jeweiligen Endteils 9 bzw. 10 angepaßt ist, besitzt die Packkiste eine stabile Konstruktion. Zur Vervollständigung der Packkistenherstel-
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lung wird das noch verbliebene Seitenteil 2 sodann relativ zu den anderen Seitenteilen 3» 4-, 5 derart geklappt, daß es parallel zum Seitenteil 4 ist, welches die Endteile 9, 10 trägt, und die Zunge 29 wird in die Ausnehmung 32 eingefügt. Sodann werden die Zungen 28, 29, 30 zurückgebogen.
Die jeweils an einem Ende der Streifen 6, 7 ausgebildeten Zapfen 22 werden zum Eingriff mit der jeweils, in einer Kante der Endteile 9» 10 vorhandenen Aussparung 26 umgebogen, wobei die Aussparungen 26 derart angeordnet sind, daß sie beim Aufstellen bzw. Zusammenklappen der Packkiste dem zugeordneten Zapfen 22 jeweils benachbart sind. Der an einem Ende der Streifen 6, 7 angeordnete Zapfen 23 wird in die Ausnehmung 25 eingefügt, die am anderen Ende jedes Streifens 6, 7 vorgesehen ist, wodurch die Packkiste sicher zusammengehalten wird.
Parallel zu den Streifen 6, 7 kann ein weiteres Band bzw. ein weiterer Streifen mit einem Zapfen und einem Ansatz mit einer Ausnehmung vorgesehen sein, um die Packkiste noch sicherer in der vorgegebenen Form zu halten.
Selbstverständlich ist es möglich, äußere um die Packkiste herumverlaufende Bänder vorzusehen, nachdem diese in der vorstehend beschriebenen Weise aufgestellt worden ist.
Um die Packkiste - im vorliegenden Fall in einen flachen Körper - zu zerlegen und in einen Zustand zu bringen, in dem sie ein Minimum an Raum einnimmt,
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wird ein Zerlegungs- bzw. Auseinanderklappvorgang durchgeführt, bei dem die einzelnen Schritte in umgekehrter Reihenfolge verlaufen, wie bei dem vorstehend beschriebenen Aufstellen der Packkiste.
Derartige Packkisten können viele Male aufgestellt und wieder zerlegt werden, bevor die aus Metall bestehenden Streifen, welche als Galenke dienen, aufgrund auftretender Metallermüdung unbrauchbar werden.
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Claims (21)

  1. AU 23U252
    Ansprüche
    Zuschnitt zum Bilden einer aus vier im wesentlichen rechtwinkligen Seitenteilen und zwei im wesentlichen rechtwinkligen End teilen bestehenden Packkiste, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (2, 3* 4, 5) jeweils mit mindestens einem anderen Seitenteil und jedes Endteil (9, 10) mit einem Seitenteil (4) klappbar verbunden ist.
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3> 4-, 5) durch Streifen (6, 7) aus dehnbarem bzw. flexiblem Material miteinander verbunden sind, die sich in dem zu einer Packkiste zusammengeklappten Zustand des Zuschnittes jeweils im wesentlichen um den Umfang der Endteile (9, 10) herumerstrecken,
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 7) aus Stahl bestehen.
  4. 4. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 7) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (6, 7) L-förmig ausgebildet sind.
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  6. 6. Zuschnitt nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel jedes L-förmigen Streifens (6, 7) jeweils an einer Gelenkstelle zwischen zwei Seitenteilen (2, 3 "bzw, 3» 4 "bzw. 4, 5) auf Gehrung geschnitten sind.
  7. 7. Zuschnitt nach einem oder "beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schenkel der L-förmigen Streifen (6, 7) an jeweils einem Abschnitt mit den Seitenteilen (2, 3» 4, 5) verbunden ist, wobei sich dieser Schenkel über die jeweilige Kante des Seitenteils (2, 3» 4, 5) derart hinauserstreckt, daß der andere Schenkel des L-förinigen Streifens (6 bzv/. 7) im Abstand von der betreffenden Kante des Seitenteils steht, wobei der Abstand derart getroffen ist, daß eine Kante eines Endteils (9t 10) in dem Zwischenraum zwischen der Kante des betreffenden Seitenteils und dem anderen Schenkel des L-förmigen Streifens (6 bzw. 7) unterzubringen ist.
  8. 8. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endabschnitte (22, 23; 24) der Streifen (6, 7) über die freie Kante desjenigen Seitenteils (2 bzw. 5)i an dem sie befestigt sind, hinauserstrecken.
  9. 9. Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sndabrchnitte der Streifen (6, 7), die sich über ein erstes Seitenteil (2) hinauscrstrocken, in der Art von Zapfen (22, 23) ausgebildet sind, und daß die Endabschnitte der Streifen (6, 7), welche sich über das andere Seitenteil (5) hinauser-
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    strecken, mit Ausnehmungen (25) versehen sind, welche den Zapfen (23) derart angepaßt sind, daß die Zapfen (23) beim Zusammenfügen der Packkiste jeweils in eine Ausnehmung (25) einzufügen sind.
  10. 10. Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Zapfen (23) versehener Endabschnitt eines Streifens (6, 7) mit einem zweiten Zapfen (22) versehen ist, und daß eine Kante jedes Endteils (9i 10) mit einer Aussparung (26 bzw. 27) für einen zweiten Zapfen (22) versehen ist, so daß beim Zusammenfügen der Packkiste jeäev zweite Zapfen (22) in Eingriff mit einer Aussparung (26 bzw. 27) zu bringen ist.
  11. 11. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/oder die Endteile (9, 10) aus Holz bestehen.
  12. 12. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/oder die Endteile (9, 10) aus Sperrholz bestehen.
  13. 13· Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/oder die Endteile (9» 10) aus Ilartfaserpappe bestehen.
  14. 14-. Zuschnitt nach einem oder mehreren d*-r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/oder die "Sndteile (9,
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    10) aus Spanplatten bestehen.
  15. 15« Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/oder die Endteile (9, 10) aus Paserplatten bestehen.
  16. 16. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 3, 4, 5) und/die Endteile (9, 10) aus Kunststoff bestehen.
  17. 17· Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (9 bzw. 10) durch Ansätze (11, 12 bzw. 13, 14) mit den Seitenteilen (2, 3, 4, 5) klappbar verbunden sind, welche an jedem Endteil (9 bzw. 10) vorgesehen sind, und daß an den Seitenteilen (z.B. 4) oder den mit den Seitenteilen (2,3, 4, 5) verbun denen Streifen (6, 7) Ausnehmungen (17, 18, 19, 20) vorgesehen sind, durch welche sich die Ansätze (11, 12 bzw. 13» 14) erstrecken.
  18. 18. Zuschnitt nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11, 12, 13, 14) aus Stahl bestehen.
  19. 19· Zuschnitt nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (11, 12, 13, 14) jeweils mit einem Abschnitt (16) versehen sind, dessen Erstreckung größer ist als das entsprechende Maß der jeweiligen Ausnehmung (17» 18, 19, 20), durch welche sich der betreffende Ansatz (11, 12, 13, 14) erstreckt.
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    Ah
  20. 20. Zuschnitt nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt jedes Ansatzes (11, 12, 1^, 14) mit zwei Zapfen (16) versehen ist, welche nach auswärts zu biegen sind, um die gegenüber der betreffenden Ausnehmung (I7, 18, 19, 20) größere Srstreckung des Ansatzes (11, 12, IJ, 14) zu bewirken.
  21. 21. Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (9, 10) mit mindestens einer Zunge (28, 29, 30) versehen sind, welche in eine Ausnehmung (31, 32, 33) der Streifen (6, 7) einzuführen ist,
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