DE1947692A1

DE1947692A1 - Traglastunterlage

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Publication number: DE1947692A1
Application number: DE19691947692
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-09-20
Filing date: 1969-09-20
Publication date: 1970-04-02
Also published as: NL6914366A; IL33033A0; FR2018527A1; BE739176A

Description

DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT Mein Zeichen

R 259 Fr/Pr.R

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Betreff:

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Harold Abraham Ross,

Lea Valley Trading Estate,

Angel Road, London, l\l. 18, / England

899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365

19. September 1969

Traglastunterläge

Diese Erfindung betrifft eine Traglastunterlage, weiche insbesondere, obwohl nicht ausschliesslich, in l/erbindung mit einer Palette oder einem Behälter verwendbar ist. Die Erfindung betrifft auch Paletten und Behälter, die eine

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Fernsprecher

Lindau (06382) 89)7

Kfz.: Kämpfen Fu 2581197.

Fernschreiber: 05 4374 patent d

00ÖÖU/O5A2 _p ^

Sprechzeit Bankkonto: Postscheckkonto:

nach Vereinbarung Sayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 295 25

Anzahl solcher Traglastunterlagen aufweisen.

In dieser Beschreibung ist der Ausdruck ^'Palette¹*
zu uerstehen als eine flache Unterlagenstruktur, die wenigstens ein Basisglied υοη gewöhnlich rechteckigem Grundriß umfasst und eine obere, die lasstragende Fläche, aufweist, welche zu befördernde Stücke auf der Palette aufnimmt und welche durch die Traglastunterlage einen Abstand zum Boden aufweist, derart, daß die Gabeln eines Gabelstaplers unter dem Basisglied eingesetzt werden können, um die Palette mit einer Traglast auf ihrer oberen Fläche zu heben und zu transportieren.

Wenn solche Paletten nicht in Anwendung sind, ist es erwünscht, daß sie beim Lagern den geringsten Raum einnehmen und es ist deshalb wünschenswert, die Traglastunterlagen so zu konstruieren, daß sie flach an das Basisglied
gefaltet werden können und somit den von der Palette f eingenommenen Raum auf im wesentlichen jenen won dem Basis— glied eingenommenen zu reduzieren.

Wenn gewünscht ist, die Behälter mit Gabelstaplern
handzuhaben, ist es nötig, sie in einem Abstand zum Boden zu halten, sodaß die Gabeln unter der Basis oder dem Basisglied des Behälters eingesetzt werden können. In solchen

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Fällen ist es wiederum erwünscht, daß dia für diesen Zweck verwendeten Unterlagen für die bessere Lagerung der Behälter vor der Verwendung an der Basis flach gefaltet werden können.

Oie Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Traglastunterlage für Paletten oder Behälter zu schaffen, welche gefaltet werden kann, wenn die Palette oder der Behälter nicht verwendet wird oder es nicht gewünscht ist, die Palette oder den Behälter in einem Abstand über dem Boden zu h-alten.

Demgemäss sieht die vorliegende Erfindung eine Tragslastunterlage vor, die einen faltbaren, in sich geschlossenen Aufbau und wenigstens ein bewegbares Innenglied für den Aufbau enthält, um den letzteren in einer gewünschten lasttragenden Form zu halten, wobei Teile der Unterlage, welche bei Belastung unter Druck stehen, aus an sich starrem material bestehen.

Gemäss einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Traglastunterlage vorgesehen, die an einem Basis— glied angebracht ist und eine faltbare Hohlkörperkonstruktion aus Plattenmaterial enthält, die angeordnet ist, um zwischen

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einer ersten flach an dem Basisglled anliegenden Stellung und einer zweiten Stellung gefaltet zu werden_s in der ein rechteckiger Hohlkörper gebildet lairdj der sich von dem Basisglied erstreckt, soiuie ein im allgemeinen rechteckiges Stützglied aus Piattenmaterialy das in der Hohlkörperkonstruktion eingebracht warden kann, uienn sie sich in der zweiten Stellung befindet, um das Falten aus dieser Stellung zu* verhindern und eine Vorrichtung zum Halten des Stützgliedes in dieser Stellung.

In einer bevorzugten Anordnung der Erfindung enthält die Traglastunterlage eine faltbare, rechteckige Hohlkörper— konstruktion aus Plattenmateriai mit zwei rechteckigen Seitenplatten und einer rechteckigen Bodenplatte, wobei eine Kante von jeder der Seitenplatten faltbar an eine der zwei gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte angebracht sind und die gegenüberliegende Kante der einen Kante einer ersten der Seitenplatten an dem Basisglied angebracht ist zum Falten um diese Kante und ferner eine Vorrichtung vorhanden ist, um die gegenüberliegende Kante an eine Kante der zweiten der Seitenplatten an die Basis zu halten, um einen rechteckigen Hohlkörper zu bilden, der sich von der Basis erstreckt, sowie ein im allgemeinen rechteckiges Stützglied aus Plattenmaterial angeordnet ist, um in einer

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Stellung innerhalb des Hohlkörpers zu passen, wobei seine Ebene senkrecht zu den Seiten— und Bodenplatten steht, souiie eine l/orrichtung uorhanden ist, um das Stützglied in dieser Stellung zu halten.

Zum besseren Verständnis der obigen und anderer Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun einige Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 einen Grundriß einer Palette oder eines Behälters von unten;

Fig. 2 eine wergrossarte Ansicht in Richtung des Pfeiles II uon Fig. 1 und stellt eine Traglastunterlage dar, die die Palette oder den Behälter in einem Abstand zum Boden hält;

Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III uon Fig. 2;

Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die eine andere Traglastunterlage darstellt;

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Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, die eine weitere Ausführung einer Traglastunterlage darstellt und

Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig„ 1, die eine uieitere

Anordnung won Traglastunterlagen auf einer Palette oder einem Behälter darstellt.

Die in Fig. 1 im Grundriß von unten gesehen dargestellte Palette oder der Behälter ujeist eine Basis 1 und vier Trag-lastunterlagen 2 auf, uon denen eine an jeder Ecke der Basis 1 angeordnet ist.

Fig. 2 stellt eine vergrö'sserte Ansicht einer der Traglastunterlagen 2 dar, won denen jede einen rechteckigen Hohlkörper 3 enthält, welcher mit ztuei Seitenplatten 4 und und einer Bodenplatte 6 ausgebildet ist, ujobei die untere Kante uon jeder der Seitenplatten 4 und längs der mit h und 8 bezeichneten Linien faltbar an den gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte 6 angebracht ist.

Die obere Kante der Seitenplatte 4 ist mit einer Lasche versehen, ujelche längs der mit 9 bezeichneten Linie faltbar an der Seitenplatte 4 angebracht .ist und ihrerseits

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durch eine Nietverbindung oder dergleichen an der Basis 1 befestigt ist. Dia Seitenplatte 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel gleichermassen mit einer Lasche 12 versehen, die Längs der Linie 11 faltbar daran angebracht ist und die Lasche 12 ist auch an der Basis 1 befestigt. Somit kann ersehen werden, daß die Seitenplatten 4 und 5 zusammen mit der Bodenplatte 6 eine rechteckige Hohlkörperkonstruktion bilden, welche in eine Stellung flach an der Basis 1 oder in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gefaltet werden kann, in welcher die Bodenplatte 6 einen Abstand zur Basis 1 aufweist, um eine rechteckige Traglastunterlage zu bilden und die Basis 1 in einem Abstand zu dem im allgemeinen mit 13 bezeichneten Boden zu halten.

Die Seitenplatten 4 und 5 und die Bodenplatte 6 zusammen mit den Laschen 1o und 12 sind aus Karton oder Pappe oder ähnlichem flexiblem material hergestellt und mit dünnen Wletallblechstreifen verstärkt oder sie sind vollständig aus dünnem metallblech hergestellt. Die Seitenplatten 4 und 5 sind mit l/erstärkungsgliedern 14 bzw. 15 aus Sperrholz verstärkt, um für jene Platten Steifigkeit.vorzusehen, welche unter Druck stehen, wenn eine Traglast auf die Basis 1 aufgebracht wird. Die Kanten der Verstärkungsglieder 14 und 15, deren Dicke in der Zeichnung übertrieben dargestellt ist, sind geeignet angeordnet und geformt, sodaß

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sie das Zusammenfalten der Hohlkörperkonstruktion in die flache Stellung nicht hindern. Die l/erstärkungsglieder 14 und 15 können aus anderen materialien hergestellt werden, ωie z.B. aus Hartfaserplatten oder Metall.

Um die Hohlkörperkonstruktion in der in Fig. 2 dargestellten Stellung zu halten, ist ein Stützglied 16 aus Plattenmaterial von im allgemeinen rechteckiger Form in der Hohlkörperkonstruktion angebracht, wobei seine Ebene -senkrecht zu den Seitenplatten und der Bodenplatte und zur Basis steht, sodaß es auch dazu dient, Druckbelastungen zwischen der Basis 1 und dem Boden 13 zu widerstehen.

Das Stützglied 16 kann wiederum aus Sperrholz oder Hartfasermateriai oder selbst eine flletallkonstruktion sein.

Um das Stützglied 16 in seiner Stellung zu halten, ist auf jeder Seite eine Zunge 17 vorgesehen, welche in einen Schlitz 1Θ passt, der in dem jeweiligen l/erstärkungeglied 14 oder 15 ausgearbeitet ist, sodaß das Stützglied 16 in seiner Stellung gesperrt ist. Um das Stützglied 16 in ,die in Fig. 2 dargestellte Stellung einzubringen,

uiird es urn eine im allgemeinen vertikale Achse (gesehen in Fig. 2) gebogen, aodaß die Enden der Zungen 17

zwischen den Innenflächen der Verstärkungaglieder 14 .und 15 bewegt werden können, um in die Schlitze 18 zu schnappen. Somit kann ersehen werden, daß bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung des Stützgliedes 16 die Traglastunterlage starr zusammengebaut ist, wenn sich jedoch das Stützglied 16 nicht in seiner Stellung befindet, die Traglastunterlage 2 flach an die Basis 1 gefaltet werden kann.

Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer weiteren Anordnung einer Traglastunterlage, In dieser Anordnung ist die Bodenplatte 6 der Hohlkörperkonstruktion durch ein Verstärkungsglied 2o verstärkt und die Seitenplatten 4 und 5 der Konstruktion sind unverstärkt belassen. Das Stützglied 16 ist in dieser Anordnung längs seiner oberen bzw. unteren Kante mit je einer Zunge 21 und 22 versehen, die angeordnet sind, um in die Schlitze 23 bzw. 24 in der Basis 1 und dem Verstärkungsglied 2o im Boden zu passen und das Stützglied 16 in seiner Stellung zu halten.

Während die Seitenplatten 4 und 5 und die Bodenplatte 6 der Hohlkörperkonstruktion als kontinuierliche flexible

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Platten dargestellt worden sind, die entweder verstärkt werden oder unverstärkt bleiben, ist einzusehen, daß bei der Verwendung von Verstärkungen das Verstärkungsglied die jeweilige Seitenplatte oder Bodenplatte bilden kann, wobei das flexible material der nicht verstärkten Platten an dem Verstärkungsglied angebracht ist und dann die andere Platte bildet, derart, daß für das Zusammenfalten der Konstruktion gesorgt wird.-. Bei der Anordnung won Fig. 2 kann die Bodenplatte 6 auch ein Verstärkungsglied aufweisen, ähnlich dem Glied 2o in Fig. 4 und in diesem Fall brauchten die Glieder nur mit den kurzen Längen des flexiblen materials verbunden zu werden, um die faltbaren Verbindungen in der Hohlkörperkonstruktion zu bilden.

In einer modifizierten Form der in Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung sind die Schlitze 1B durch die Verstärkungsglieder 14 und 15 gebildet, die in je einem ψ separaten Bauteil mit einen Spalt dazwischen hergest 21t sind. In diesem Fall ist das Stützglied 16 von flacher rechteckiger Form, wobei ihre Kanten in jene Spalte paseen, um es in seiner Stellung zu halten. Eine ähnliche Anordnung ist länge der unteren Kante dee Stützteils in der Anordnung von Fig. 4 vorgesehen, wo-das Veretlfkungsglied

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2o für den Boden in zwei Stücken ausgeführt ist, um einen Spalt dazwischen zu bilden.

Bei dieser Ausführung ist es möglich, Verstärkungsglieder für die Hohlkörperkonstruktion in der Form von einem der zwei Stücke der Glieder 14 und 15 vorzusehen, die beide auf einer Seite des Stützgliedee 16 liegen, um mit einem der zwei Stücke des Gliedes 2o zusammenzuarbeiten, dae auf der anderen Seite des Stützgliedes 16 liegt, und aomit dae Stützglied an dessen Ecken in seiner Lage zu bestimmen.

Dae Stützglied 16 von Fig. 2 ist mittels Scharnier oder auf andere UJeise faltbar an einem der Verstärkungsglieder 14 oder 15 länge der jeweiligen Seitenkante angebracht, wobei eine ähnliche Zungen- und Schlitzanordnung an der gegenüberliegenden Kante vorgesehen ist. Das Stützglied 16 kann auch mittels Scharnier oder auf andere UJeise faltbar an der Basis 1 länge deren oberen Kante angebracht werden, wobei dieselbe Zungen— und Schlitzanordnung längs seiner zwei Seitenkanten vorgesehen ist. Gleichermassen kann in der Anordnung von Fig. 4 das Stützteil 16 mittels Scharnier oder auf andere Weise faltbar an der Basis 1 oder dem Verstärkungsglied 2o des Bodens längs seiner oberen

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bzw. unteren Kante angebracht sein, wobei eine ähnliche Zungen- und Schutzanordnung auf der gegenüberliegenden Kante vorgesehen ist, um sie in ihrer Stellung zu halten.

Um eine weitere Unterstützung für eine Traglastunterlage im zusammengebauten Zustand zu bieten, ist eine zusätzliche Lasche 25 aus Plattenmaterial vorgesehen, die an der Basis 1 mittels Scharnier oder auf andere Weise faltbar angebracht ist, um sie in eine flache Stellung oder in eine nach ™ aussen stehende Stellung ausserhalb einer Seitenwand vorzugsweise unmittelbar gegenüberliegend dem Stützglied 16 innerhalb jener Seitenwand zu falten. Uiie besonders in Fig. 1 dargestellt, kann sich eine solche zusätzliche Lasche 25 vorzugsweise zwischen gegenüberstehenden Seitenplatten von zwei Traglastunterlagen 2 erstrecken.

In einer anderen Anordnung, wenn das Stützglied 16 mittels Scharnier oder auf andere UJeise faltbar an die Basis 1 längs ihrer oberen Kante angebracht ist, braucht nur die Lasche 1o an der Basis 1 befestigt zu sein. In diesem Fall ist die Lasche 12 so angeordnet, um zwischen das Stützglied 16 und die Bgsis T gefaltet zu werden, wenn sich das Stützglied 16 in seiner zusammengesetzten Stellung

befindet, um somit den Hohlkörper rund um das Stützglied

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in seiner zusammengesetzten Stellung zu halten· Bei einer solchen Anordnung wird die zusätzliche Lasche vorzugsweise auch verwendet, um sicherzustellen, daß . die Seitenplatte 5 gegen das Stützglied 16 gehalten wird und die Lasche 12 deshalb nicht gelöst werden kann.

Bei dieser letzten Anordnung wird bevorzugt, daß die "Lasche 1o nur mittels eines einzigen Niets an der Basis 1 befestigt iet, sodaß die Hohlkörperkonstruktion um eine Nietstelle 26 (Fig. 1) in einer Achse senkrecht zur Basis 1 geschwenkt werden kann, iuenn die Hohlkörperkonstruktion auseinandergefaltet ist, un.d flach längs der Baas 1 anliegt, um die in einem gestrichelten Umriß 27 in Fig. 1 dargestellte Stellung einzunehmen, wobei die mit 1o*, 4¹, 6 ', 5* bzw. 12' bezeichneten Seitenplatten, Bodenplatten und Laschen, die in den gestrichelten Umriß 27 dargestellte Stellung einnehmen.

Fig. 5 zeigt ähnlich dar Fig. 2 eine weitere Anordnung der Hohlkörperkonstruktion, in welcher nur die Lasche 1o an der Basis 1 befestigt ist. In dieser Anordnung ist die Lasche 12 überflüssig. Das Stützglied 16 und die zusätzliche Lasche 25 sind in einer einzigen Lasche kombiniert, welche mittels Scharnier oder auf andere Weise

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faltbar an der Basis 1 längs ihrer oberen Kante befestigt ist. Um die Hohlkörperkonstruktion in Stellung um das Stützglied zu halten, welches nun durch einen Teil der Lasche 28 gebildet uiird, ist ein Schlitz 29 in der Lasche 28 vorgesehen» der sich uon ihrer unteren Kante über etuia die Hälfte ihrer Höhe nach oben erstreckt, um die Dicke des Verstärkungsgliedes 15 aufzunehmen und das Verstärkurigsglied 15 ist gleichertnassen mit einem Schlitz 3o v/ersehen, der sich won der oberen Kante des Gliedes 15 über die Hälfte seiner Höhe nach unten erstreckt, um die Dicke der Lasche 28 aufzunehmen. Das Material der Bodenplatte 6 der Hohlkörperkonstruktion, wenn es sich über das Verstärkungsglied 15 erstreckt, um eine Seitenplatte zusätzlich zu der uon dem Glied 15 gebildeter zu formen, ist mit einem geeigneten Schlitz v/ersehen, um die Lasche 28 aufzunehmen. Im übrigen ist die Anordnung uon Fig. 5 im allgemeinen ähnlich jener uon Fig· 2.

Somit kann ersehen werden, daß die Erfindung in den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Traglastunterlage vorsieht,- welche flach an die Basis gefaltet werden kann, welche jedoch auch aufgestellt werden kann, um eine starre Traglastunterlage vorzusehen, in welcher die bei der Anwendung auftretenden Druckbedastungen

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durch das Stützglied aufgenommen werden und durch die verstärkten Seitenplatten der Hohlkörperkonstruktion die zulässige Belastung nicht übersteigen, wobei die flexiblen Teile der Hohlkörperkonstruktion nicht wesentlich zur Druckfestigkeit beitragen. Fener ist einzusehen, daß das Stützglied beim Auftreten won seitlichen Belastungen auf der Basis 1 dem Zusammenklappen oder-iFalten der Hohlkörperkonstruktion aus ihrer zusammengesetzten Stellung Widerstand bietet.

Obwohl Fig. 1 eine Anordnung darstellt, bei der

vier Traglastunterlagen an den Ecken einer Basis 1 einer Palette oder eines Behälters angebracht sind, sind die vier Traglastunterlagen in einer bevorzugten

Anordnung unter einem Winkel von 45° an den Ecken

der Basis 1 angeordnet, nie in Fig. 6 dargestellt. Es ist festgestellt morden, daß die Traglastunterlagen bei einer solchen Anordnung weniger anfällig für Beschädigungen sind, wenn bei unsachgemässer Betätigung eines Gabelstaplers die Gabeln an den Traglastunterlagen anstossen. Ferner ist festgestellt.worden, daß die Anordnung von Seitenplatten -Verstärkungsgliedern, in welcher die Stützglieder aus zwei separaten Stücken mit einem Spalt zwischen ihnen zur

Aufnahme und zum Halten der Stützglieder 16. ausgebildet sind,

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dem unsachgsmässen Anstoßen der Gabeln eines Gabelstaplers besonders gut widersteht, indem nur der angeschlagene Teil des Verstärkungsgliedes aus seiner richtigen zusammengesetzten Stellung v/erschoben wird, und der Rest des Verstärkungsgliedes und die gegenüberstehenden Verstärkungsglieder unbeeinträchtigt und in der richtigen Stellung verbleiben.

Obuiohl in Fig. 1 und 6 v/ier Traglastunterlagen auf einer Palette oder einem Behälter dargestellt sind, v/ersteht es sich, daß mehr als v/ier" vorgesehen werden können. Ferner können auf einer schmalen Basis ein Paar oder mehrere Traglastunterlagen befestigt sein, wobei die Basis dann an einen Behälter als ein Verstärkungsstreifen für die Basis jenes Behälters angebracht wird, während sie zum Befestigen der Traglastunterlagen dient, sodaß der Behälter mit einem Gabelstapler gehoben werden kann«

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1. Traglastuntsrlaga die an einem Basisteil befestigt ist, gekennzeichnet, durch einen faltbaren Hohlkörper (3) aus Plattenmaterial, der zwischen einer ersten Stellung, in der er flach an der Basis (1) anliegt und einer zweiten Stellung gefaltet werden kann, um einen rechteckigen Hohlkörper (3) zu bilden, der sich von der Basis (1) erstreckt, und ein im allgemeinen rechteckiges Stützglied (16) aus Plattenmaterial, das angeordnet ist, um in dem Hohlkörper (3) angebracht zu werden, uienn er sich in der zuieiten Stellung befindet, um ein Zusammenfalten aus der zuieiten Stellung zu verhindern und eine Anordnung (17) zum Halten des Stützgliedes (16) in dieser Stellung.

2. Traglastunterlage, die an einem Basisteil befestigt ist, gekennzeichnet. durch eine faltbare rechteckige Hohlkörperkonstruktion (3) aus

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Plattenmaterial, die zwei rechteckige Seitenplatten (4,5) und eine rechteckige Bodenplatte (6) aufweist, uiobei eine Kante won jeder der Seitenplatten (4,5) faltbar an einer der zwei gegenüberliegenden Kanten der Bodenplatte (6) befestigt ist und die gegenüberliegende Kante der einen Kante einer ersten der Seitenplatten (4) an der Basis (1) zum Falten um diese Kante befestigt ist, eins Anordnung (14; 15) zum Halten der t der einen Kante der zweiten der Seitenplatte (5) gegenüberliegenden Kante an die Basis (1), um einen rechteckigen Hohlkörper (3) zu bilden, der sich won der Basis (1) erstreckt, ein im allgemeinen rechteckiges Stützglied (16) aus Plattenmaterial, das angeordnet ist, um in diesen Hohlkörper (3) zu passen, wobei ihre Ebene senkrecht zu den Seitenplatten (4, 5) und der Bodenplatte (6) steht und eine Anordnung (17) zum Halten des Stützgliedes (16) in dieser Stellung.

3. Traglastunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (4,5) jede ein starres l/erstärkungsglied (14,15) aus Plattenmaterial enthalten und die Bodenplatte (6) flexibel ist.

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4. Traglastunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) ein starres Verstärkungsglied (2o) aus Plattenmaterial enthält und die Seitenplatten (4,5) flexibel sind.

5. Traglastunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (4,5) und die Bodenplatte (6) jede ein starres l/er-stärkungsglied aus Plattenmaterial enthalten.

G. Traglastunterlage nach Anspruch 3, oder Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (16) auf wenigstens einer Seitenkante mit einer Zunge (17) versehen ist und das l/erstärkungsglied (14, 15) der entsprechenden Seitenplatte (4,5) mit einem

Schlitz (18) v/ersehen ist, um die Zunge (17)

aufzunehmen und das Stützglied (16) zu halten.

7. Traglastunterlage nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein V/eretärkungsglied (14,15) der Seitenplatten in zwei separaten

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.Stücken ausgebildet ist, um einen Spalt dazwischen freizulassen und das Stützglied (16) längs seiner jeweiligen Seitenkante in den Spalt passt, um das Stützglied (16) zu halten.

8. Traglastunterlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich n*e t , daß das Stützglied (16) längs seiner oberen Kante mittels Scharnier oder auf andere Weise faltbar an der Basis (1) befestigt ist.

9. Traglastunterlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch' gekennzeichnet, daß das Stützglied (16) längs seiner anderen Seitenkants mittels Scharnier oder auf andere Weise faltbar an dem jeweiligen l/erstärkungsglied (14,15) der Seitenplatte (4,5) befestigt ist.

1o. Traglastunterlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (16) an seiner oberen oder unteren Kante mit-einer Zunge (21,22) versehen ist und das Uerstärkungsglied der Basis (1)

bzw. der Bodenplatte (6) mit einem Schlitz (23,24) versehen ist,

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um die Zunge (21,22) aufzunehmen und das Stützteil (16) zu halten.

11. Traglastunterlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsglied (2o) der Bodenplatte (6) in zwei seperaten Stücken ausgebildet ist, um einen Spalt dazwischen freizulassen und das Stützglied (16) längs seiner Unterkanta in diesen Spalt passt, um das Stützglied (16) zu halten.

12, Traglastunterlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (16) mittels Scharnier oder auf andere Weise längs seiner oberen Kante faltbar an der Basis (1) befestigt ist.

13. Traglastunterlage nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Halten der gegenüberliegenden Kante der zweiten Seitenplatte (5) an die Basis (1) eine Lasche (lo) enthält, die längs jener Kante faltbar an der zweiten

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Seitenplatte (5) befestigt ist und an der Basis (1) befestigt ist.

14, Traglastunterlage nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegende Kante der ersten Seitenplatte (4) mittels einer faltbar an dieser Kante befestigten Lasche (io) an der Basis (1) befestigt ist und die Lasche (1o) schwenkbar urn eine senkrecht zur Basis (i) stehenden Achse an der Basis befestigt ist.

15. Traglastunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uerstärkungsglieder (14, 15) der Seitenplatten (4,5) an einer Fläche des Stützgliedes (16) anliegen und das l/erstärkungsglied (2o) der Bodenplatte (6) an der anderen Fläche des Stützgliedes (16) anliegt, um das Stützglied (16) zu halten.

16. Traglastunterlage nach Anspruch 8, 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß

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die Anordnung zi^:a Halten der Kante der zweiten Seitenplatte (5) an der Basis (1) eine an der zuieiten Seitenplatte (5) befestigte Lasche (12) enthält, die angeordnet ist, um in einen zwischen dem Stützglied (16) und der Basis (1) vorgesehenen Spalt zu passen und eine zusätzliche Lasche (25) mittels Scharnier oder auf andere Weise faltbar an der Basis (1) in einer Stellung befestigt ist, um mit der zureiten Seitenplatte (5) in Eingriff zu stehen und die Lasche (12) in dem Spalt zu halten.

17. Traglastunterlage nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied als Teil eines Laschengliedes ausgebildet und mittels Scharnier oder faltbar an der Basis (1) befestigt ist, uiobei das Laschenglied von der der Basis gegenüberliegenden Kante mit einem Schlitz (29) versehen ist, um die Dicke des mit der zweiten Seitenplatte v/ereinigten Uerstärkungsgliedes aufzunehmen und das l/erstärkungsglied der zweiten Seitenplatte uon der entgegengesetzten Kante mit einem Schlitz (3o) versehen ist, um die Dicke des Laschengliedes aufzunehmen, wobei das Laschenglied mit dem Verstärkungsglied der zweiten

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Seitenplatte zusammenarbeitet, um die gegenüberliegende Kante der-zweiten Seitenplatte an der Basis (1) zu halten.

18. Basis, die ein Paar v/on Traglastunterlagen nach Anspruch 15 oder 16 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglastunterlagen mit einem sich zwischen ihnen erstrectenden Laschenglied befestigt

19. Basis, die ein Paar won darauf befestigten Traglastunterlagen nach Anspruch 2 bis 17 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Befestigung an einem Behälter angeordnet ist.

2o. Rechteckige Basis, die v/ier Traglastunterlagen nach einem der Ansprüche 2 bis 17 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglastunterlagen (2) jeweils an einer Ecke der Basis (T) unter einem Winkel uon 45 zu den Kanten der Basis (1) angeordnet sind.

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21. Traglastunterlage, gekennzeichnet durch eine faltbare Hohlkörperkonstruktion (3), wenigstens ein bewegbares Innenglied (16), um die Hohlkörperkonstruktion (3) in einer gewünschten lasttragenden Form zu halten, wobei die bei Belastung der Unterlage unter Druck stehenden Teile aus an sich starrem Material bestehen.

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L e e r s e i f e