DE2313932A1 - Braukessel, insbesondere wuerze- oder maischkessel - Google Patents
Braukessel, insbesondere wuerze- oder maischkesselInfo
- Publication number
- DE2313932A1 DE2313932A1 DE19732313932 DE2313932A DE2313932A1 DE 2313932 A1 DE2313932 A1 DE 2313932A1 DE 19732313932 DE19732313932 DE 19732313932 DE 2313932 A DE2313932 A DE 2313932A DE 2313932 A1 DE2313932 A1 DE 2313932A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- kettle
- cooker
- channel
- cup
- mash
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D1/00—Evaporating
- B01D1/06—Evaporators with vertical tubes
- B01D1/12—Evaporators with vertical tubes and forced circulation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C13/00—Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
- C12C13/02—Brew kettles
- C12C13/08—Brew kettles with internal heating elements
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
2313932 Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke . Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 4l 152/Fs. Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, denl2. März 1973
Th«at«rplatz 3
Pa t entanmeldung
BTE Brauerei-Technik Essen GmbH
4j5oo Essen, Lindauhöhe 6
Braukessel, insbesondere Würze- oder Maischkessel.
Die Erfindung betrifft einen Braukessel, insbesondere Würze- oder Maischkessel, mit im Kesselinnern gegenüber dem Kesselboden
angeordnetem Kocher. Derartige Braukessel dienen zum Verkochen bzw. Aufheizen von Flüssigkeiten, insbesondere von
Bierwürze oder Maische. Durch das Verkochen soll im WUrzekessel eine prozentuale Verdampfung erreicht werden, um z. B. bei Bierwürze
eine Erhöhung der Zuckerkonzentration zu erreichen. Im Maischkessel hingegen sollen große Aufheizleistungen und nur geringe
Verdampfung erzielt werden. Folglich erfordert das Verdampfen bzw. Aufheizen derartiger Flüssigkeiten Kocher mit gutem
409843/0014
Wärmeübergang und hoher Verdampfungsleistung. Insbesondere
müssen Gegenkochungen und dadurch bedingte Schaumbildungen vermieden werden, weil durch Schaumbildungen der Verdampfurg sprozeß
gestört d. h. gehemmt wird und Überkochen zu befürchten ist. Ein besonderes Problem stellt die Verhinderung einer Karamelisierung
der Bierwürze dar, d. h. eine Inkrustation an den Heizflächen des Kochers. Eine solche Karamelisierung ist dann
zu befürchten, wenn das Aufheizen der Eierwürze erfolgt, ehe
der WUrzspiegel den Kocher überstiegen hat. Polglich kann der
Kocher in den bisher bekannten Braukesseln nicht in Betrieb gesetzt werden, bevor nicht ein beachtlicher Teil der Bierwürze
eingelassen worden ist. Dadurch entstehen unwirtschaftliche Totzeiten bei der hUrzegewinnung bzw. mußten die Braukessel
mit aufwendigen Bodenbeheizungen ausgerüstet werden. Das Gleiche gilt für das Verkochen bzw. Aufheizen von Maische.
Ein anderes Problem 1st darin zu sehen, daß die Reinigung des Kochers regelmäßig beachtliche Schwierigkeiten bereitet, weil
das Besprühen des Kochers mit in Laugentanks befindlichen Reinigungslaugen häufig nur unbefriedigende Ergebnisse zeigt,
zumal stets einige Kocherflächen im Sprühschatten liegen und daher unbesprüht bleiben bzw. nur eine ungenügende Besprühung
der großen Bodenheizflächen erreicht wird. Auch muß die Reinigungslauge im Kreislauf zu den Laugentanks zurückgeführt
werden, weil sie verhältnismäßig teuer ist und daher nur mit begrenzter Laugenmenge, die nicht zur Überdeckung der Kocher
in den bisher bekannten Braukesseln ausreicht, gearbeitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Braukessel, insbesondere Würzekessel oder Maischkessel, zu schaffen, der
eine frühzeitige Aufheizung der Bierwürze oder Maisehe schon bei kleinsten Mengen ohne Karamelisation ermöglicht und darüber
409843/Ü014
hinaus in besonders einfacher Weise einwandfreie Reinigung des Kochers gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Braukessel, insbesondere Würze- oder Maischkessel, dadurch, daß der Kesselboden im Bereich.seines Tiefsten als Kochtasse
oder Kochrinne ausgebildet und darin der Kocher mit vorgegebenem Abstand zur Tassen- oder Rinnenwand und zum Tassen- oder
Rinnenboden angeordnet ist. Die Kochtasse ist dabei für runde Braukessel vorgesehen, dagegen die Kochrinne für langgestreckte
Braukessel. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß der in Kochtasse oder Kochrinne befindliche Kocher schon nach
kurzer Zeit von der einfließenden Bierwürze oder Maische überstiegen
wird, so daß frühzeitige Aufheizung bei kleinsten Würze- oder Maischemengen erfolgen kann, ohne daß eine Karamelisation
zu befürchten ist. Tatsächlich ist die Kochtasse bzw. Kochrinne verhältnismäßig schnell mit Bierwürze oder
Maische gefüllt, so daß der allseitig umspülte Kocher in Betrieb gesetzt werden kann. Vorgegebener Abstand zur Tassenoder
Rinnenwand und zum Tassen- oder Rinnenboden gewährleistet einwandfreie Umwälzung der Flüssigkeit, weil die dazu erforderliche
Zirkulation rund um den Kocher durch die zunächst intensive, thermische Aufwärtsströmung der Flüssigkeit entsteht,
Bei Erreichung der Kochtemperatür erfolgt fontänenartiges Hochkocher
über den Flüssigkeitsspiegel hinaus. Nach bevorzugter Ausführungsform
und in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen ist vorgesehen, daß dem Kocher eine in den Kesselraum vorkragende
Leiteinrichtung für die hochkochende Bierwürze oder Maische angeordnet ist, so daß ein zentrales Hochkochen der Flüssigkeit
erreicht und ein Gegenkochen sowie dadurch Schaumbildung ausgeschlossen wird. Vielmehr quellt die Flüssigkeit
im Zentrum hoch und sinkt im Bereich der Kesselwandung wieder ab.
409843/0014
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß der Kocher mit seiner Oberkante unter oder nur unwesentlich über dem tiefsten Kesselbodenniveau
bzw. dem höchsten Tassen- oder Rinnenniveau liegt, so daß alsbaldige Bedeckung von der einschließenden Flüssigkeit
gewährleistet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Braukessel kann der Kocher grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. z. B. als Röhrenkocher,
Plattenkocher, Lamellenkocher, zylindrischer Stufenkocher oder dergleichen und mit Heißdampf, Heißwasser oder elektrisch
beheizt werden. Da der Kocher in der Kochtasse oder Kochrinne nur wenig Raum beansprucht, folglich selbst verhältnismäßig
kompakt gebaut ist, also auf kleinstem Raum verhältnismäßig viel Heizfläche untergebracht werden kann, wie insbesondere beim
Röhrenkocher, läßt soch bevorzugt Edelstahl oder dergleichen edeles Material für die Heizkörper ohne zu großen Kostenaufwand
verwenden, so daß im Ergebnis optimaler Wärmeübergang und hohe Verdampfungsleistung erreicht werden. Der Kocher ist erfindungsgemäß
zentral oder außermittig in der Kochtasse oder Kochrinne angeordnet, so daß allseitig Wärmeübergang stattfindet und daher
extrem hohe Verdampfungsleistung selbst bei kompakter Bauweise erreicht wird. - Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Leiteinrichtung
mit vorgegebenem Zwischenraum zu dem Kocher sowie zu der Tassen- oder Rinnenwand angeordnet ist. Dadurch wird
einwandfreie Zirkulation erreicht. Im Zuge frühzeitiger Aufheizung
oder während der Reinigung kocht die Flüssigkeit im Kocher hoch und tritt zwischen Kocher und Leiteinrichtung aufgrund
des dort vorgesehenen Zwischenraumes wieder aus, um in die Kochtasse bzw. Kochrinne zurückzuströmen. Im Zuge des Aufheizens
bzw. der Reinigung wird ein Umlaufeffekt auf kurzem Weg erreicht. Später, wenn der Flüssigkeitsspiegel sich bereits
im eigentlichen Kesselraum befindet, bzw. die Leiteinrichtung überstiegen hat, erfolgt zentrales Hochkochen und
gezieltes Ableiten in das Zentrum des Kesselraumes durch die Leiteinrichtung. Dabei wird zugleich aufgrund des Zwischen-
409843/0014
raumes zvd.sehen Leiteinrichtung und Kocher ein InJektionseffekt
erzielt, weil nun in diesem Bereich außen zurückströmende Flüssigkeit zumindest teilweise angesaugt und wieder hochgeführt
wird, während die übrige Flüssigkeit bis auf den Boden der Kochtasse oder Kochrinne zurückströmt und dort unter
Durchströmen des Kochers erneut hochströmt. Auf diese Weise wird Jedes Oegenströmen und damit Jede Schaumbildung ausgeschlossen.
- Sofern der Braukessel einen runden Kesselraum besitzt, lehrt die Erfindung, daß die Leiteinrichtung als
den zentral in der Kochtasse angeordneten Kocher im Obenbereich unter RingspaltbiJ.dung übergreifender Hohlzylinder ausgebildet
ist. Sofern es sich bei dem Braukessel um einen langgestreckten eckigen Kesselraum handelt, ist vorgesehen, daß
eine Kesselwand mit einer Rinnenwand in gleicher Ebene liegt, und darin übergeht, und daß der Kocher an dieser Rinnenwand
mit vorgegebenem Abstand zur gegenüberliegenden Rinnenwand und zum Rinnenboden befestigt ist. In diesem Fall steigt also
die Flüssigkeit an Jener Kesselwand bzw. Rinnenwand hoch, an der sich der Kocher befindet. Im übrigen werden die vorbeschriebenen
Effekte erreicht. In diesem Fall ist vorzugsweise die Leiteinrichtung als ein sich über KocherlHnge erstreckendes
und den an der einen Rinnenwand befestigten Kocher im Obenbereich unter Längsspaltbildung übergreifendes Leitblech ausgebildet.
- Sofern es sich bei dem Braukessel um einen Maischkessel mit Kochtasse handelt, besitzt der Hohlzylinder innenwandig
Leitrippen für die hochkochende Maische und sind in dem Hohlzylinder sowie unterhalb des Kochers zusätzlich Rührer
eines zentralen Rührwerkes angeordnet. In der Ausführungsform
des Braukessels als Maischkessel mit Kochrinne ist nach Empfehlung der Erfindung oberhalb des Kochers zwischen Kesselwand
und Leitblech zumindest ein Rührer eines entsprechenden Rührwerkes angeordnet.
409843/0014
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Braukessel, insbesondere ein WUrzekessel
oder Maischkessel, verwirklicht wird, der aufgrund der Anordnung des Kochers in einer Kochtasse oder Kochrinne schon
frühzeitige Aufheizung von geringsten Flüssigkeitsmengen ermöglicht, ohne daß Karamelisation zu befürchten ist, weil der
Kocher alsbald von dem Flüssigkeitsspiegel überstiegen ist.
Darüber hinaus ist einwandfreie und optimale Reinigung des Kochers möglich, und zwar mittels der verhältnismäßig teuren
Reinigungslauge, weil dazu bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
nur wenig Reinigungslauge benötigt wird. Tatsächlich genügt die Füllung der Kochtasse bzw. Kochrinne mit Reinigungslauge
und kann dann im Zuge gleichsam eines Kochprozesses die Reinigung des Kochers erfolgen. Optimale Reinigung ist
sichergestellt, weil der Kocher allseitig von der Reinigungslauge umspült wird. Zirkulierende Umspülung ist gewährleistet,
weil Umlaufeffekt erreicht wird. Da beim Kochen der Bierwürze oder Maische neben diesem Umlaufeffekt auch noch ein Injektionseffekt
gegeben ist, kann schon mit einem verhältnismäßig kleinen kompakten Kocher, insbesondere Röhrenkocher mit großer
Heizfläche, eine hohe Verdampfuhgsleistung erzielt werden. Endlich bleibt zu erwähnen, daß bei dem erfindungsgemäßen
Braukessel auf Bodenheizung verzichtet werden kann, wie sie großflächige Kessel zusätzlich verlangen, um eine vernünftige
Aufheizleistung der Würze bzw. Maische zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Braukessel in AusfUhrungsform
eines runden WUrzekessels im Vertikalschnitt,
409843/OOU
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Ausführungsform eines
Maischkessels,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in der Ausführungsform eines
langgestreckten WUrzekessels und
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in der AusfUhrungsform eines
Maischkessels.
In den Figuren ist ein Braukessel 1, nämlich in den Fig. 1 und ein WUrzkessel, in den Fig. 2 und 4 ein Maischkessel, mit
im Kesselinnern gegenüber dem Kesselboden 2 angeordnetem Kocher 3 dargestellt. Der Kesselboden 2 ist im Bereich seines Defsten
als Kochtasse 4 oder Kochrinne 5 ausgebildet. Darin ist der Kocher 3 mit vorgegebenem Abstand a zur Tassen- oder Rinnenwand
6 und zum Tassen- oder Rinnenboden 7 angeordnet. Dem Kocher 3 ist eine in den Kesselraum vorkragende Leiteinrichtung 8 für
die hochkochende Bierwürze oder Maische zugeordnet. Der Kocher 3 liegt mit seiner Oberkante 9 unter oder nur geringfügig über
dem tiefsten Kesselbodenniveau, bzw. dem höchsten Tassen- oder Rinnenniveau. Der Kocher 3 kann zentral in der Kochtasse 4 oder
Kochrinne 5 angeordnet sein, was im AusfUhrungsbeispiel lediglich
bei dem runden Kessel in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Auch außermittige Anordnung ist möglich. Die Leiteinrichtung θ
ist mit vorgegebenem Zwischenraum b, c zu dem Kocher 3 sowie zu der Tassen- oder Rinnenwand 6 angeordnet. Bei rundem
Kesselraum ist die Leiteinrichtung als den zentral in der Kochtasse 4 angeordneten Kocher 3 im Obenbereich unter Ringpaltbildung
übersteigender Hohlzylinder 4 ausgebildet. Bei langgestrecktem Kesselraum liegt eine Kesselwand Io mit einer
Rinnenwand 6 in gleicher Ebene bzw. geht darin über. Der Kocher 3 ist hier an dieser Rinnenwand 6 mit vorgegebenen Abstand a
zur gegenüberliegenden Rinnenwand und zum Rinnenboden 7 be-
409843/0014
festigt, wie das die Fig. 3 und 4 zeigen. In diesem Fall ist
die Leiteinrichtung als ein sich über Kocherlänge erstreckendes und den an der einen Rinnenwand 6 befestigten Kocher 3>
im Obenbereich unter Längsspaltbildung übergreifendes Leitblech
ausgebildet. In der Ausführungsform als Maischkessel mit Kochtasse
4 nach Fig. 2 weist der Hohlzylinder 14 innenwandig Leitrippen 11 für die hochkochende Maische auf und sind in dem
Hohlzylinder sowie unterhalb des Kochers 3 Rührer 12 eines zentralen Rührwerkes 13 angeordnet. In der Ausführungsform
als Maischkessel mit Kochrinne 5 nach Fig. 4 ist oberhalb des Kochers 35 zwischen Kesselwand Io und Leitblech 15 zumindest
ein Rührer 12 eines Rührwerkes 13> angeordnet.
409843/OOU
Claims (10)
- Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatx 3Patentansp r ü eheΠΛ Braukessel, insbesondere Würze- oder Maischkessel, mit im Kesselinnern gegenüber dem Kesselboden angeordnetem Kocher, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselboden (2) im Bereich des Tiefsten als Kochtasse (4) oder Kochrinne (5) ausgebildet und darin der Kocher (3) mit vorgegebenem Abstand (a) zur Tassen- oder Rinnenwand (6) und zum Tassen- oder Rinnenboden (7) angeordnet ist.
- 2. Braukessel nach Anspruch 1 und in Kombination dazu, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kocher (3) eine in den Kesselraum vorkragende Leiteinrichtung (8) für die hochkochende Bierwürze oder Maische zugeordnet ist.
- 3. Braukessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kocher (3) mit seiner Oberkante (9) unter oder nur geringfügig über dem tiefsten Kesselbodenniveau liegt,
- 4. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Kocher (3) zentral oder außermittig in der Kochtasse (4) oder Kochrinne (5) angeordnet ist.
- 5. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) mit vorgegebenem Zwischenraum (b, c) zu dem Kocher (3) sowie der Tassen- oder Rinnenwand (6) angeordnet ist.
- 6. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5# in der Ausführungsform mit rundem Kesselraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) als den zentral in der Kochtasse (4)409843/OOUAndrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatzangeordneten Kocher (3) im Obenbereich unter Ringspaltbildung übergreifender Hohlzylinder (14) ausgebildet ist.
- 7. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 5 in der Ausführungsform mit langgestrecktem Kesselraum, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kesselwand (Io) mit einer Rinnenwand (6) in gleicher Ebene liegt und darin übergeht, und daß der Kocher (3) an dieser Rinnenwand (6) mit vorgegebenem Abstand (a) zur gegenüberliegenden Rinnenwand und zum Rinnenboden (7) befestigt ist.
- 8. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 5 und J, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) als ein sich über Kocherlänge erstreckendes und den an der einen Rinnenwand (6) befestigten Kocher (3) im Obenbereich unter Längsspaltbildung übergreifendes Leitblech (15) ausgebildet ist.
- 9. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in der Ausführungsform als Maischkessel mit Kochtasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (14) innenwandig Leitrippen (11) für die hochkochende Maische aufweist und in dem Hohlzylinder (14) und unterhalb des Kochers (3) Rührer (12) eines zentralen Rührwerkes (13) angeordnet sind.
- 10. Braukessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 sowie 5 oder7 und 8 in der Ausführungsform als Maischkessel mit Kochrinne, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kochers (3) zwischen Kesselwand (lo) und Leitblech (15) zumindest ein Rührer (12) eines Rührwerkes (13) angeordnet sind.409843/0014
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313932 DE2313932C3 (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Braukessel |
BE2053495A BE812608A (fr) | 1973-03-21 | 1974-03-21 | Chaudiere de brasserie |
GB1275674A GB1457669A (en) | 1973-03-21 | 1974-03-21 | Brewers copper in particular for wort or mash |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313932 DE2313932C3 (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Braukessel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313932A1 true DE2313932A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2313932B2 DE2313932B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2313932C3 DE2313932C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=5875371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313932 Expired DE2313932C3 (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Braukessel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE812608A (de) |
DE (1) | DE2313932C3 (de) |
GB (1) | GB1457669A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707963A1 (de) * | 1977-02-24 | 1978-08-31 | Steinecker Maschf Anton | Braupfanne mit kocher |
CN104120055A (zh) * | 2014-06-11 | 2014-10-29 | 仕柏德液体存储罐制造有限公司 | 啤酒酿造机及其酿造方法 |
-
1973
- 1973-03-21 DE DE19732313932 patent/DE2313932C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-21 GB GB1275674A patent/GB1457669A/en not_active Expired
- 1974-03-21 BE BE2053495A patent/BE812608A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707963A1 (de) * | 1977-02-24 | 1978-08-31 | Steinecker Maschf Anton | Braupfanne mit kocher |
CN104120055A (zh) * | 2014-06-11 | 2014-10-29 | 仕柏德液体存储罐制造有限公司 | 啤酒酿造机及其酿造方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313932B2 (de) | 1978-10-12 |
GB1457669A (en) | 1976-12-08 |
BE812608A (fr) | 1974-07-15 |
DE2313932C3 (de) | 1979-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3526282C2 (de) | ||
DE2829567A1 (de) | Einrichtung zum zubereiten eines kaffeegetraenks | |
EP0810280B1 (de) | Vorrichtung zum Aufheizen der Würze bei der Bierherstellung | |
DE2062662B2 (de) | Filterkorb zur Aufnahme von Kaffeepulver für die Kaffeebereitung | |
DE2313932A1 (de) | Braukessel, insbesondere wuerze- oder maischkessel | |
EP2665398B1 (de) | Siebeinsatz | |
DE1253214B (de) | Braupfanne | |
AT205188B (de) | Kaffeemaschine od. dgl. | |
DE3444722A1 (de) | Dampfentsafter | |
CH466232A (de) | Einrichtung zum Auswaschen der Mutterlauge aus Feststoffen | |
DE1926704A1 (de) | Ruehrwerk | |
DE2407519A1 (de) | Braukessel, insbesondere wuerze- oder maischkessel | |
DE545599C (de) | Waeschekochkessel mit UEbergussvorrichtung | |
DE2707963C3 (de) | Braupfanne mit einem Röhrenkocher | |
DE20006115U1 (de) | Vorrichtung zur maschinellen Zubereitung von Warmgetränken | |
CH225971A (de) | Dampf-Aufsetzkochgefäss. | |
DE527206C (de) | Zellstoffkocher | |
EP0165421B1 (de) | Dampfentsafter | |
DE8027722U1 (de) | Wahlweise elektrisch oder mit gas beheizbare kochstelle | |
DE7405697U (de) | Maischgefäß | |
DE287681C (de) | ||
DE1061726B (de) | Brauereinrichtung | |
DE501639C (de) | Mittels Dampfstrahlen geheiztes, von einem Mantel umgebenes Gefaess | |
DE4009353A1 (de) | Kaffee- oder teemaschine | |
DE3446840A1 (de) | Brennereieinrichtung in form eines freistehenden wasserbad-brenngeraetes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |