DE2313482B2 - Tubenverschluss mit einer kappe - Google Patents
Tubenverschluss mit einer kappeInfo
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- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/20—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
- B65D47/2018—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
- B65D47/2031—Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tubenverschluß mit einer Kappe aus elastischem, biegsamen
Kunststoff, die eine den Tubenhals umgreifende Umfangswand und eine gewölbeartige, zur Mitte hin dünner
werdende, in ihrem mittleren Bereich mit kleiner Krümmung und in ihrem Randbereich mit großer
Krümmung ausgebildete Stirnwand aufweist, in der mehrere, insbesondere sechs, durch Diagonalschlitze
getrennte Lippen vorgesehen sind, die in der Ruhelage längs der Schlitze aneinanderliegen und beim Druck
auf die Tube vom Tubeninhalt unter elastischer Verformung in eine Öffnungslage spreizbar sind.
Bei derartigen Verschlußkappen sollen sich die
Bei derartigen Verschlußkappen sollen sich die
Lippen zur Bildung eines Öffnungsquerschnitts spreizen, wenn aus der Tube ein pastenförmiges Produkt
herausgequetscht wird, und anschließend selbsttätig in ihre Ruhelage zurückkehren, in der sie einander
berühren. Hierbei traten aber in der Praxis Schwierigkeiten auf, weil es nicht gelang, die Forderungen nach
einem ausreichend großen Öffnungsquerschnitt und nach einem dichten Schließen in der Ruhelage zu erfüllen.
Bekannt ist ein Tubenverschluß der eingangs beschriebenen Art (DT-Gbm 70 09 863) aus einem nicht
näher bezeichneten Kunststoff, dessen Umfangswand den Tubenhals erheblich überragt und bei dem zur
Bildung der Lippen von der Kappenmitte ausgehende Radialschlitze über die gesamte Stirnfläche und über
den daran anschließenden Abschnitt der Umfangswand geführt sind. Die dreidimensional gekrümmten
Lippen sind verhältnismäßig steif, so daß der Öffnungsquerschnitt begrenzt ist. Außerdem ergibt sich
eine schlechte Abdichtung in der Ruhestellung.
Es ist ferner bekannt (GB-PS 1046518, Fig. 5), in einer ebenen Scheibe aus elastischem Material acht,
durch Diagonalschnitte getrennte Lippen vorzusehen und die Scheibe in eine Öffnung kleineren Durchmessers
einzusetzen, so daß sie radial gestaucht wird. Bei Anwendung auf eine Tube sind die Lippen sehr kurz.
Unter dem Druck des Tubeninhalts würde sich nur eine verhältnismäßig kleine öffnung ergeben.
Derselbe Nachteil gilt auch für solche bekannten Tubenverschlüsse, bei denen nur ein einziger Schlitz
vorhanden ist, dem ein keilförmiger Raum vorgeschaltet ist. Hierbei wird entweder eine Stauchung
quer zur Schlitzrichtung oder eine Längsspannung in Schlitzrichtung ausgeübt. Dies geschieht durch Verwendung
eines Spannringes und Wandverdickungen zu beiden Seiten des Schlitzes (DT-PS 887 770), durch
eine aufschraubbare Kappe mit sich nach unten erweiternder, ellipseniförmigen Umfangswand oder einer
zweiten Kappen-Umfangswand, die sich auf der Tu-
benschulter abstützt, wenn die Kappe bis nahe an die
Stirnwand auf den Tubenhals aufgeschraubt ist (DTPS K95 274), oder an der Innenseite der Kappe angebrachte
Vorsprünge, die sich beim Aufschrauben an die Stirnfläche des Halses anlegen (US-PS 2738907).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tubenverschluß der eingangs beschriebe.ien Art anzugeben,
der bei ausreichendem öffnungsquerschnitt in der Ruhestellung gut dichtet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlitze etwa an der inneren Umfangsiläche
der Kappe enden, daß die Umfangswand praktisch über ihre gesamte Höhe den Tubenhals umfaßt, daß
die Stirnwand der am Tubenhals angebrachten Kappe ringsum radial gestaucht ist und daß der elastische,
biegsame Kunststoff eine so große Weichheit hat, daß sich die Lippen unter dem Druck des Tubeninhalts
bis in eine Stellung aus der Kappenstirnfläche heraus aufbiegen können, in der die inneren Enden der Lippen
nahezu achsparallel verlaufen.
Bei dieser Konstruktion ist zwar die Länge der Lippen begrenzt. Da aber das Kappenmaterial außerordentlich
weich ist, lassen sich die Lippen unter dem Druck des austretenden Produkts sehr weit aufbiegen,
so daß sich ein ausreichend großer Öffnungsquerschnitt ergibt. Diese leichte Verformbarkeit wird noch
dadurch begünstigt, daß die nur in der Stirnfläche liegenden Lippen praktisch nicht durch Bereiche mit
dreidimensionaler Krümmung ausgesteift sind.
Auf der anderen Seite ergibt sich im Ruhezustand eine gute Abdichtung längs der Schlitze, weil die
Rückstelleigenschaften des elastischen Kappenmaterials wegen der begrenzten Länge der Lippen voll zur
Geltung kommen. Da die Umfangswand vom Tubenhals bis nahe an die Stirnwand geführt ist, wirkt sich
die gesamte Stauchkraft nur auf die Stirnwand aus. Sie wird infolge der gewölbeartigen, also dreidimensionalen
Krümmung und der vergrößerten Wandstärke der Stirnwand im Bereich der Umfangswand
sicher auf die Lippen übertragen. In der Regel reichen die auftretenden Kräfte nicht nur aus, um den Tubenstrang
abzuschneiden und die Lippen aneinanderzuführen, sondern auch um die Lippen unter einer
gewissen Vorspannung aneinanderzuhalten. Infolge der Weichheit des Materials genügt schon eine geringe
Vorspannung, um die Lippen zu verformen und insbesondere eine flächige Anlage längs der Berührungslinie
zu erhalten. Die Lippen berühren dann einander schon in einem der Ruhelage vorgelagerten Bereich.
Dies ist dann von Interesse, wenn der Druck des Tubeninhalts auf die Lippen nicht ganz auf null zurückgeht.
Außerdem sind Kunststoffe verwendbar, bei denen bleibende Verformungen infolge häufigen Aufbiegens
der Lippen in einem gewissen Umfang zugelassen werden können.
Die Umfangswand kann an ihrem den Tubenhals übergreifenden Teil einen Haltering aus einem weniger
weichen Material als die übrige Kappe tragen. Durch diesen Haltering kann die gewünschte Stauchung
hervorgerufen werden. Der Haltering erlaubt es auch, das sehr weiche und durch mechanische
Kräfte nicht allzu hoch belastbare Material sicher am Tubenhals zu befestigen.
Zweckmäßigerweise ragen die Schlitze höchstens geringfügig in den Randbereich der Kappe. Hierdurch
werden zwischen den Schlitzen Lippen mit geringer Wölbung erzeugt, die sich entsprechend leicht in die
Öffnungsstellung biegen lassen.
Ferner empfiehlt es sich, wenn die Schlitzenden etwa achsparallel verlaufen. Auf diese Weise können
die Schlitzenden, soweit es gehl, nach außen verlagert
werden, aber noch innerhalb der Kuppenstirnflüchc verlaufen.
Die Umfangswand der Kappe kann im Anschluß an die Stirnwand nach innen verjüngt sein und erst
durch den Tubenhals und/oder den zumindest nahe der Stirnwand angeordneten Haltering etwa achsparallel
gerichtet werden. Beim Aufsetzen auf den Tubenhals bzw. beim Aufschieben des Halleringes ergibt
sich ein Staucheffekt in der Stirnwand.
Hierbei kann die Umfangswand der Kappe zumindest nahe der Stirnwand einen größeren Durchmesser
als der Tubenhals haben und durch einen zumindest dort angreifenden Haltering auf den Durchmesser des
Tubenhalses zusammengestaucht sein.
Bei der Auswahl des Materials empfiehlt es sich, daß der Kunststoff eine Shore-A-Härte von weniger
als 50, vorzugsweise weniger als etwa 40, hat. Insbesondere empfiehlt sich ein Kunststoff mit einer
Shore-A-Härte von etwa 20 bis 22. Des weiteren sollte der Kunststoff eine Stoßelastizität von mehr als
etwa 30%, vorzugsweise mehr als etwa 40% und insbesondere etwa 65 bis 70% haben. Im einzelnen richtet
sich die Auswahl der Materialeigenschaften nach der Form der Lippen und ihrer Einspannung.
Als Material, das den vorgenannten Bedingungen genügt, kommt beispielsweise ein kaltvernetzter
Zweikomponenten-Silikonkautschuk in Betracht. Von den zahlreichen bekannten elastischen, biegsamen
Kunststoffen läßt sich ein solcher Silikonkautschuk am leichtesten auf die gewünschten Härte- und
Elastizitätswerte bringen.
Als besonders geeignet hat sich ein Silikonkautschuk erwiesen, der durch eine mittels eines Gemisches
aus Alkoxysilanen und dem Zinnsalz einer organischen Säure vernetzte Mischung eines OH-funktionellen
Polydimethylsiloxans mit mineralischen Füll-Stoffen, wie z. B. Kreide, Quarz, Kaolinit oder
Diatomeenerde, gebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung näher veranschaulichter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auf einen Tubenhals aufgeschraubte Verschlußkappe im Längsschnitt längs der Linie A-A
in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe der Fig.1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kappe der Fig. 1, bevor sie auf den Tubenhals aufgesetzt wordeη
ist.
In dem Ausführungsbeispiel ist eine Verschlußkappe 1 auf einen Hals 2 einer Tube 3 aufgesetzt. Die
Tube kann pastenartige Produkte, wie Zahnpasta, Majonäse, Bohnerwachs und dergleichen enthalten.
Der Tubenhals trägt ein übliches Schraubgewinde 4. Er kann jedoch auch eine andere Profilierung haben
oder sogar glatt sein.
Die Verschlußkappe 1 besteht aus einer Stirnwand S und einer Umfangswand 6. Die Stirnfläche 7
der Kappe weist einen mittleren Bereich α großer Krümmung und einen Randbereich b kleiner Krümmung
auf. Die Wandstärke der Stirnwand 5 nimmt radial von innen nach außen zu.
In der Stirnwand sind sechs Radialschlitze 8 vorgesehen, die von der Mitte ausgehen und jeweils um
60° versetzt sind. Die Schlitzenden 9 befinden sich
am Übergang zwischen dem Bereich α kleiner Krümmung und dem Randbereich b großer Krümmung.
Die Enden verlaufen etwa achsparallel in Verlängerung der inneren Umfangsfläche der Umfangswand 6
(Fig. 1). Zwischen den Schlitzen 8 verbleiben Lippen 10; die Schlitze ergeben Berührungslinien.
Die Umfangswand 6 hat im entspannten Zustand der Verschlußkappe die in Fig. 3 veranschaulichte
Konusform mit sich zum offenen Ende hin verkleinerndem Durchmesser. Beim Aufsetzen der Verschlußkappe
auf den Tubenhals 2 wird die Umfangswand 6 in eine zylindrische Form gebracht. Hierbei
wird der im Übergangsbereich 11 befindliche Krümmungsradius aufgeweitet. Dies führt zu einer Stauchung
des Materials in der Stirnwand. Außerdem ist die Umfangswand etwa über ihre gesamte Länge von
einem Haltering 12 umgeben, durch den das Kappenmaterial ebenfalls gestaucht, im übrigen aber sicher
auf dem Tubenhals 2 festgehalten wird. Zweckmäßigerweise ist der Innendurchmesser der Umfangswand
nahe der Stirnwand 5 etwas größer als der Außendurchmesser des Tubenhalses 2.
Das Material der Verschlußkappe bestand in einem Ausführungsbeispiel dieser Art aus einem kaltvernetzbaren
Zweikomponenten-Silikonkautschuk.
Hierbei handelte es sich um eine Mischung eine; OH-funktionellen Polydimethylsiloxans mit mineralischen
Füllstoffen, wie z. B. Kreide, Quarz, Kaolini oder Diatomeenerde. Als Vernetzer diente ein Ge
misch aus Alkoxysilanen und dem Zinnsalz einer organischen Säure. Die erstgenannte Mischung wurde
mit 1,5 Gewichtsprozent des Vernetzers verarbeitet Nach 24stündiger Lagerung ergaben sich die folgen
den mechanischen Eigenschaften:
ίο Zugfestigkeit (DIN 53504) 12-15 kp/cnr
Bruchdehnung (DIN 53504) 180-200%
Shore-A-Härte (DIN 53504) 20-22
Stoßelastizität (DIN 53512) 65-70%
Dichte (DIN 53550) 1,15 g/cm'
Bruchdehnung (DIN 53504) 180-200%
Shore-A-Härte (DIN 53504) 20-22
Stoßelastizität (DIN 53512) 65-70%
Dichte (DIN 53550) 1,15 g/cm'
Wenn aus einer Tube mit einer solchen Verschlußkappe das pastenförmige Produkt ausgequetscht wird
verformen sich die Lippen 10 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Art. Obwohl die Lippen verhält
nismäßig kurz sind, biegen sie sich wegen der großer Weichheit des Material weit auf. Umgekehrt führt die
Kürze der Lippen dazu, daß sich die Rückstelleigen schäften voll auswirken können und in der Ruhelage
ein dichtes Aneinanderliegen der Lippen unter einei gewissen Vorspannung und entsprechender Verfor
mung des Lippenmaterials gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Tubenverschluß mit einer Kappe aus elastischem, biegsamen Kunststoff, die eine den Tubenhals
umgreifende Umfangswand und eine gewölbeartige, zur Mitte hin dünner werdende, in ihrem
mittleren Bereich (a) mit kleiner Krümmung und in ihrem Randbereich (b) mit großer Krümmung
ausgebildete Stirnwand aufweist, in der mehrere, insbesondere sechs, durch Diagonalschlitze getrennte
Lippen vorgesehen sind, die in der Ruhelage längs der Schlitze aneinanderliegen und beim
Druck auf die Tube vom Tubeninhalt unter elastischer Verformung in eine Öffnungslage spreizbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) etwa an der inneren Umfangsfläche
der Kappe (1) enden, daß die Umfangswand (6) praktisch über ihre gesamte Höhe den Tubenhals
(2) umfaßt, daß die Stirnwand (5) der am Tubenhals angebrachten Kappe ringsum radial gestaucht
ist und daß der elastische, biegsame Kunststoff eine so große Weichheit hat, daß sich die Lippen
(10) unter dem Druck des Tubeninhalts bis in eine Stellung aus der Kappenstirnfläche heraus aufbiegen
können, in der die inneren Enden der Lippen nahezu achsparallel verlaufen.
2. Tubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (6) an ihrem
den Tubenhals (2) übergreifenden Teil einen Haltering (12) aus einem weniger weichen Material
als die übrige Kappe trägt.
3. Tubenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) höchstens
geringfügig in den Randbereich der Kappe
(1) ragen.
4. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzenden
(9) etwa achsparallel verlaufen.
5. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umfangswand
(6) der Kappe im Anschluß an die Stirnwand (5) konisch nach innen verjüngt und erst durch den Tubenhals (2) und/oder den zumindest
nahe der Stirnwand angeordneten Haltering (12) etwa achsparallel gerichtet ist.
6. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand
(6) der Kappe zumindest nahe der Stirnwand (5) einen größeren Durchmesser als der Tubenhals
(2) hat und durch den zumindest dort angreifenden Haltering (12) auf den Durchmesser des Tubenhalses
zusammengestaucht ist.
7. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
eine Shore-A-Härte von weniger als 50, vorzugsweise weniger als etwa 40, hat.
8. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
eine Shore-A-Härte von etwa 20-22 hat.
9. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff
eine Stoßelastizität von mehr als etwa 30%, vorzugsweise mehr als etwa 40%, hat.
10. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff eine Stoßelastizität von etwa 65-70% hat.
11. Tubenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoff ein kaltvernetzter Zweikomponenten-Silikonkautschuk ist.
12. Tubenverschluß nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Silikonkautschuk eine mittels eines Gemisches aus Alkoxysilanen und
dem Zinrisalz einer organischen Säure vernetzte Mischung eines OH-funktionellen Polydimethylsiloxans
mit mineralischen Füllstoffen, wie z. B. Kreide, Quarz, Kaolinit oder Diatomeenerde, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313482 DE2313482C3 (de) | 1973-03-19 | 1973-03-19 | Tubenverschluß mit einer Kappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732313482 DE2313482C3 (de) | 1973-03-19 | 1973-03-19 | Tubenverschluß mit einer Kappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2313482A1 DE2313482A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2313482B2 true DE2313482B2 (de) | 1977-08-11 |
DE2313482C3 DE2313482C3 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=5875156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732313482 Expired DE2313482C3 (de) | 1973-03-19 | 1973-03-19 | Tubenverschluß mit einer Kappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2313482C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2341934C2 (de) * | 1973-08-20 | 1983-02-03 | Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz | Kappenförmiger Tubenverschluß |
CA1200785A (en) * | 1982-11-08 | 1986-02-18 | Walter G. Berghahn | Dispenser with self-sealing applicator |
DE4406162A1 (de) * | 1994-02-25 | 1995-08-31 | Wolfgang Linneweber | Selbstschließender Verschluß |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887770C (de) * | 1951-05-20 | 1953-08-27 | Werner Gienapp | Tube zur Aufnahme von Pasten oder aehnlichen Mitteln |
DE895274C (de) * | 1951-05-30 | 1953-11-02 | Werner Gienapp | Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl. |
US2738907A (en) * | 1952-12-09 | 1956-03-20 | Lacher Seline Inc | Self-closing cap for collapsible tubes and the like |
CH393956A (de) * | 1962-07-23 | 1965-06-15 | Buerki Walter | Wandung mit selbstschliessender Perforationsöffnung |
DE7009863U (de) * | 1970-03-17 | 1970-12-10 | Schmidt Gunter Adolf | Verschlusskapps fuer quetschtuben. |
-
1973
- 1973-03-19 DE DE19732313482 patent/DE2313482C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2313482C3 (de) | 1982-04-01 |
DE2313482A1 (de) | 1974-10-03 |
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Legal Events
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