DE2312121A1 - Wechselstrom-generatoranlage - Google Patents
Wechselstrom-generatoranlageInfo
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Description
DlPL-(NG. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
.Düsseldorf, 8. März 1973
39,948
7307
7307
Westinghouse Electric Corp.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wechselstrom-Generatoranlage
und speziell auf ein bürstenloses Erregersystem für Wechselstromgeneratoren.
Die Verwendung von bürstenlosen Erregermaschinen ist bekannt. Wenn
bei den bekannten Erregersystemen für Wechselstromgeneratoren ein
Fehler auftritt, findet keine Fernanzeige oder optische Anzeige eines solchen sich entwickelnden Fehlers statt. Bei den verschiedenen
bekannten Arten von Erregermaschinen können aus einer Reihe von Gründen schwere Fehler auftreten und die Stabilität der gesamten
Anlage gefährden, wenn diese nicht sofort abgeschaltet wird.
Eine bekannte Erregermaschinen-Bauart besteht aus einer bürsten-•losen
Erregermaschine, deren Wechselstrom-Ankerwicklung zusammen mit einer Gleichrichteranordnung auf einer gemeinsamen Welle ro-
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Telefon (O211) 32 08 58 Telegramme Custopat
tiert, um so der Erregerwic klung des Generators den Feldstrom
ohne Schleifringe oder Bürsten unmittelbar zuzuführen. Normalerweise
sind dabei für jede Wechselstrom-Phase mehrere Halbleiterdioden parallelgeschaltet. Bei.den bekannten Erregersystemen hatte
dabei jede Diode ein eigenes, mit ihr in Reihe geschaltetes
Sicherungselement, um einen unmittelbaren Kurzschluß zwischen dem Anker der Erregermaschine und der Feldwicklung des Generators aufgrund
eines Kurzschlusses in der Diode zu vermeiden, was bei Halbleiterdioden
vorkommen kann. Bürstenlose Erregersysteme sind in
der US-PS 3 371 235 beschrieben. Es ist ersichtlich, daß die Anordnung einer Sicherung in Reihe mit jeder Diode aufwendig seih
kann, und zwar sowohl wegen der Bauelemente selbst als auch wegen
der zusätzlichen rotierenden Masse. Derartige Sicherungen schalten eine einzelne kurzgeschlossene Diode vollständig ab und bieten
keinen Schutz gegen vor den Sicherungen auftretende Fehler, z. B. in der Ankerwicklung der Erregermaschine. Wenn ein Fehler
der letztgenannten Art auftritt - allerdings besteht in den derzeit
üblichen Anlagen nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit dafür -, kann eine Serstörung der Erregermaschine erfolgen, oder
der Spannungsregler versucht stärker zu arbeiten. Bei den derzeit
bekannten Spannungsreglern kann es aber vorkommen, daß sie keinen nachdrücklichen Alarm geben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wechselstrom-Generatoranlage zu schaffen, die keine Sicherungen für die einzelnen Dioden der Erregermaschine benötigt, aber trotzdem
gegen auftretende Fehler geschützt ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Wechselstrom-Generatoranlage
mit Differentialschutzanordnung für den Erregerkreis, die einen Wechselstromgenerator mit einer Gleichstrom-Feldwicklung
und einer damit induktiv verknüpften Wechselstrom-Ankerwicklung sowie eine mit der Feldwicklung verbundene Erregermaschine
mit einer Gleichstrom-Feldwicklung aufweist, dadurch gelöst, daß
die Differentialschutzanordnung eine erste Einrichtung zur Erzeugung eines ersten, ,der Größe der Spannung an der Feldwicklung der
Erregermaschine entsprechenden Signals, eine zweite Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten, der Vektorsumme von Strom und Spannung
an der Wechselstrom-Ankerwicklung entsprechenden Signals sowie eine dritte Einrichtung zur Erzeugung eines dritten, der Differenz
zwischen den Größen des ersten und des zweiten Signals entsprechenden Signals aufweist.
Zweckmäßigerweise wird der Verstärkungseffekt in der Erregermaschine
durch einen Ohmschen Widerstand kompensiert, der innerhalb der ersten Einrichtung angeordnet ist. Entsprechend kann die
Synchron-Reaktanz des Generators durch einen weiteren Ohmschen "
Widerstand kompensiert werden, der parallel zur zweiten Einrichtung geschaltet ist. Diese beiden Ohmschen Widerstände können verstellbar
sein, so daß man eine einzige Differentialschutz-Anordnung erhält, die an die verschiedensten Maschinen-Charakteristiken
angepaßt werden kann.
Vorzugsweise enthält die dritte, dem Vergleich des ersten Signals
mit dem zweiten dienende Einrichtung ein Zeitverzögerungsglied, um sicherzustellen, daß nur dann ein Fehler angezeigt wird, wenn
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die erforderliche Mindestdifferenz zwischen den beiden Signalen
eine vorgegebene Mindestzeit lang anhält.
Die erfindungsgemäße Differential-Schutzschaltung kann zwar zusammen
mit jeder Erregermaschinen-Bauart verwendet werden, eignet sich aber insbesondere für bürstenlose Erregersysterne. Bei solchen
Erregersystemen ermöglicht die Erfindung die Verwendung von Dioden ohne mit diesen in Reihe geschaltete Sicherungen. Es besteht
dabei Verlaß darauf, daß die Differentialschutz-Anordnung erforderlichenfalls ein Fehlersignal abgibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert, in der schematisch eine Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist.
In der Zeichnung ist eine Wechselstrom-Generatoranlage dargestellt,
die einen Wechselstromgenerator mit einer Generator-Feldwicklung 10 für Gleichstrom und einer Generator-Ankerwicklung 12 für
Wechselstrom (im vorliegenden Fall als Dreiphasenwicklung dargestellt) aufweist. Generator-Feldwicklung 10 und Generator-Ankerwicklung
12 sind induktiv miteinander verknüpft. Mit der Generator-Feldwicklung 10 ist zur Erzeugung einer Gleichstrom-Erregung eine
Erregermaschine 13 verbunden. Wenngleich die verschiedensten Arten
von Erregermaschinen benutzt werden können, wird beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ein bürstenloses Erregersystem vorausgesetzt,
bei dem ein Erregermaschinen-Anker 14, eine rotierende
Gleichrichteranordnung 16 und die Generator-Feldwicklung IO Teile
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einer gemeinsam rotierenden Einheit 18 sind. Die Erregermaschine 13 hat weiterhin eine Gleichstrom-Feldwicklung 20, die Teil des
Ständers ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel erhält der Erregermaschinen-Anker
14 sein Feld von einer Hilfserregermaschine, die ihrerseits
als Felderzeuger einen zur gemeinsam rotierenden Einheit 18 gehörenden Permanentmagneten 22 enthält, der magnetisch mit einem zum
Ständer gehörenden feststehenden Hilfserregermaschinen-Anker 24 gekoppelt ist. Der Hilserregermaschinen-Anker 24 versorgt einen
Spannungsregler 26 mit Spannung. Der Spannungsregler 26 kann eine der bekannten Bauarten haben und dient dazu, der Erregermaschinen-Feldwicklung
20 eine geregelte Gleichspannung zuzuführen.
Die Ausgangsspannung des Erregermaschinen-Ankers 14 wird der rotierenden
Gleichrichteranordnung 16 zugeführt, die zur Gleichrichtung jeder Halbwelle des Wechselstroms jeder Phase jeweils mindestens
eine Diode 28 aufweist. Entsprechend der bekannten Praxis können zu jeder Diode 28 ein Überspannungs-Sperrkondensator 30
und ein Widerstand 32 parallelgeschaltet sein.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung enthält weiterhin erfindungsgemäß
eine Differentialschutz-Anordnung 34. Die Differentialschutz-Anordnung 34 enthält eine erste Einrichtung 36, die
ein erstes Signal erzeugt, welches der Größe der Spannung an der Erregermaschinen-Feldwicklung 20 entspricht. Dieses erste Signal
kann entweder, wie dargestellt,dadurch gewonnen werden, daß Leitungen
37 und 39 parallel zur Erregermaschinen-Feldwicklung 20
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angeschlossen werden, oder aber dadurch, daß der Strom durch einen
niedrigen, mit der Erregermaschinen-Feldwicklung 20 in Reihe geschalteten
Widerstand gemessen wird. Zur Erregermaschinen-Feldwicklung 20 ist über die Leitungen 37 und 39 ein verstellbares
Potentiometer 41 parallelgeschaltet, das zur Kompensation der Verstärkung
der Erregermaschine dient.
Weiterhin ist eine zweite Einrichtung 38 vorgesehen, die ein zweites Signal erzeugt, welches der Vektorsumme von Strom und
Spannung in einer Phase der Generator-Ankerwicklung 12 entspricht. Zu diesem Zweck wird einerseits ein Spannungswandler 40 verwendet,
der eine Spannung abgibt, die der Größe der Spannung in der Generator-Ankerwicklung
12 entspricht. Andererseits ist ein Stromwandler 42 zum Erfassen des Stromes in einer Ankerzuleitung 43
vorgesehen, der ein Spannungssignal abgibt, das diesem Strom entspricht.
Die Sekundärwicklungen der beiden Wandler sind in einem Verbindungspunkt 44 miteinander verbunden, so daß sie ein vektoriell
addiertes, dem von der ersten Einrichtung 36 abgegebenen Signal entgegengerichtetes Signal abgeben. Zum Stromwandler 42
ist ein Widerstand 46 parallelgeschaltet, der verstellbar sein kann und zur Kompensation der Synchron-Reaktanz des Generators
dient.
Die Wandler 40 und 42 geben über Leitungen 48 und 49 ein Wechselspahnungssignal
ab, das durch eine Gleichrichterbrücke 50 gleichgerichtet wird. Der Gleichrichterbrücke 50 ist vorzugsweise ein
Glättungskondensator rJ2 nachgeschaltet, der vor der Stelle liegt,
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wo die Kombination mit dem Gleichspannungssignal erfolgt, das der Erregermaschinen-Feldwicklung 20 entnommen wird.
Die Signale für die Differentialschutz-Anordnung 34 sind die gleichen, wie sie normalerweise für den Spannungsregler 26 abgenommen
werden, so daß für die Differentialschutz-Anordnung 34 und den Spannungsregler 26 dieselben Signalgeber benutzt werden können.
Im Ergebnis wird durch die bisher beschriebene Kombination auf
Leitungen 54 und 55, die von der Mittelanzapfung des Potentiometers 41 in der ersten Einrichtung 36 bzw. von dem einen Anschluß
des Glättungskondensators 52 ausgehen, ein Signal erzeugt, das
der Differenz zwischen den beiden von der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung 3& erzeugten Signale entspricht.
Ein Differential-Relais 56 spricht auf das Differenzsignal an, wenn dieses eine ausreichende Größe hat. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dem Differential-Relais 56 eine zweite Gleichrichterbrücke 58 vorgeschaltet, die von den Leitungen 54
und 55 gespeist wird. Die Gleichrichterbrücke 58 gewährleistet die Betriebsfähigkeit des Systems ohne Rücksicht auf die Polarität
des gemessenen Differenzsignals. Das Relais 56 besitzt eine Spule 59, die über einen mit ihr in Reihe geschalteten Transistor
60 an einen Punkt 61 mit Referenzpotential angeschlossen ist. Mit der Basis des Transistors 60 ist eine Zenerdiode 62 verbunden.
Zwischen Eingang der Spule 59 und dem Punkt 61 sind ein Widerstand 64 und ein Kondensator 66 geschaltet, um eine vorbestimmte Zeit-
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— Q —
verzögerung zu erzeugen, damit sichergestellt ist, daß die
Differentialschutz-Anordnung 34 für kurze Einschwingvorgänge unempfindlich
ist, die eine so begrenzte Dauer haben, daß sie vernachlässigt werden können. Die Kathode der Zenerdiode 62 ist an
einen Punkt zwischen Widerstand 64 und Kondensator 66 angeschlossen.
Daraus ergibt sich, daß sich an der Kathode der Zenerdiode in der Zeitkonstante des aus Widerstand 64 und Kondensator 66
bestehenden Verzögerungsgliedes eine Spannung aufbauen kann. Erst wenn die Zenjzterdiode 62 durchbricht, wird der Transistor 60 durchgeschaltet
und stellt eine leitende Verbindung durch die Spule 59 des Relais 56 her. In diesem Falle werden Kontakte 68 des Relais
56 geschlossen, wodurch ein Fehleranzeige-Signal erzeugt wird, welches dazu benutzt werden kann, die Erregermaschine abzuschalten
oder in anderer Weise dem Bedienungspersonal das Vorliegen eines Fehlers anzuzeigen. Die Abschalt- bzw. Fehleranzeige-Vorrichtung
ist mit 70 bezeichnet. Zur Ansteuerung des Relais 56 können auch andere bekannte Schaltungsanordnungen verwendet werden.
Die Differentialschutz-Anordnung 34 stellt eine Einrichtung zur ständigen überwachung des Zustandes von Erregermaschinen-Anker 14
und rotierender Gleichrichteranordnung 16 von bürstenlosen Erregermaschinen dar. Wenngleich die Differentialschutz-Anordnung 34
im Zusammenhang mit anderen Arten von Erregermaschinen verwendet werden kann, ist die dargestellte Anwendung besonders vorteilhaft,
da sie einen Betrieb ohne mit jeder Diode 28 in Reihe geschaltete Sicherungen ermöglicht. Dementsprechend sind bei bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung die Dioden 28 ohne Sicherungen unmittelbar zwischen Erregermaschinen-Anker 14 und Generator-Feldwick^
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lung 10 geschaltet. Die Kosten für die Sicherungen sowie die Zuverlässigkeit der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Dioden
rechtfertigen es, das Risiko einzugehen, daß die Maschine infolge eines Diodendefekts abgeschaltet wird. Bei den bekannten bürstenlosen
Erregermaschinen trennte eine Sicherung eine einzelne defekte Diode von mehreren parallelgeschalteten Dioden ab, so daß die
Maschine in Betrieb bleiben konnte. Allerdings war zum Ersetzen von Sicherungen eine periodische Wartung erforderlich.
Bei der beschriebenen Schaltung ist der Effekt der Sättigung von Erregermaschine und Generator außer Betracht gelassen worden.
Normalerweise dürfte es sich erübrigen, diesen Effekt in Betracht zu ziehen, da die Sättigungskurven durch gerade Linien, d. h.
durch lineare Schaltelemente angenähert werden können. Es ist jedoch denkbar, daß es bei manchen Anlagen erforderlich ist, durch
Einfügung von nicht-linearen Schaltelementen die nicht-lineare Sättigung der Maschine auszugleichen und dadurch eine größere
Empfindlichkeit zu erzielen. Solche nicht-lineare Schaltelemente könnten in Reihe mit den Ausgängen von Potentiometer 41 und/oder
Glattungskondensator 52 geschaltet werden. Ein nicht-lineares
Schaltelement in Form einer Zenerdiode könnte in ähnlicher Weise benutzt werden, wie die Zenerdiode in der US-PS 3 590 277 verwendet
wird.
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Claims (6)
- Patentansprüche t( l.yWechselstrom-Generatoranlage mit Differentialschutz-Anordnung für den Erregerkreis, die einen Wechselstromgenerator mit einer Gleichstrom-Feldwicklung und einerdamit induktiv verknüpften Wechselstrom-Ankerwicklung sowie eine mit der Feldwicklung verbundene Erregermaschine mit einer Gleichstrom-Feldwicklung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialschutz-Anordnung (34) eine erste Einrichtung (36) zur Erzeugung eines ersten, der Größe der Spannung an der Feldwicklung (20) der Erregermaschine (13) entsprechenden Signals, eine zweite Einrichtung (38) zur Erzeugung eines zweiten, derVektorsumme von Strom und Spannung an der Wechselstrom-Ankerwicklung (12) entsprechenden Signals sowie eine dritte Einrichtung zur Erzeugung eines dritten, der Differenz zwischen den Größen des ersten und des zweiten Signals entsprechenden Signals aufweist.
- 2. Generatoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (36) einen ersten Ohmschen Widerstand von einer zur Kompensation der Verstärkung der Erregermaschine geeigneten Größe enthält und daß die zweite Einrichtung (38) einen zweiten Ohmschen Widerstand (46) von einer zur Kompensation der Synchron-Reaktanz des Generators geeigneten Größe enthält, wobei sowohl das erste als auch das zweite Signal Gleichströme sind.30983 9/0429
- 3. Generatoranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine auf ein Mindestniveau der Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal in Form der Erzeugung einer Fehleranzeige ansprechende Teileinrichtung sowie ein Zeitverzögerungsglied enthält, um das Ansprechen der Teileinrichtung auf Fälle zu beschränken, in denen das Mindestniveau eine vorgegebene Mindestzeit lang anhält.
- 4. Generatoranlage nach einem der Ansprüche 1-3, die ein bürstenloses Erregersystem mit einer Erregermaschine und einer rotierenden, mit der Generator-Feldwicklung verbundenen Gleichrichteranordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialschutz-Anordnung (34) derart angeschlossen ist, daß sie Fehler im Erregersystem durch Vergleich der von der Feldwicklung (20) der Erregermaschine und von der Ankerwicklung(12) des Generators abgeleiteten Signale erfaßt und anzeigt.
- 5. Generatoranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Gleichrichteranordnung (16) mindestens eine unmittelbar zwischen Ankerwicklung der Erregermaschine und Feldwicklung (10) des Generators geschaltete Halbleiterdiode (28) aufweist.
- 6. Generatoranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterdiode (28) mit den Wicklungen ohne Sicherung unmittelbar verbunden ist.BL/me 5309839/0429Leerseite
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