DE2647060C3 - Überwachungsschaltungsanordnung für Stromerzeugungsaggregate - Google Patents
Überwachungsschaltungsanordnung für StromerzeugungsaggregateInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/06—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/10—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
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Description
Stand der Technik
Die bekannten Überwachungsschaltiingcn bzw.
Überwachungseinrichtungen für Stronierzcugungsaggregate.
bei denen die Belastung mittels Anzeigeinstrumenten, beispielsweise mittels eines Amperemeters
oder eines Gesamtbelastungsmessers, angezeigt wird, sind lediglich für die Überwachung stationärer
Vorgänge geeignet. Beim Einschalten bestimmter elektrischer Verbraucher, wie z. B. Asynchronmotoren,
Halogenlampen u. dgl., tritt jedoch ein kurzzeitiger Belastungsstoß auf, der zur Überlastung des
Stromerzeugungsaggregates führen kann. Entsprechend dem dabei auftretenden Wirk- und Blindleistungsanteil
und der gewählten Leisrungsdimensionierung des Stromerzeugungsaggregats wird entweder
der Antriebsmotor oder der Generator überlastet oder es erfolgt gleichzeitig eine Überlastung beider
Baugruppen.
Es ist ferner bekannt, daß sich prinzipiell ein Überlastungsschutz
für den Antriebsmotor auch durch die Wahl einer geeigneten Generator-Kennlinie in Verbindung
mit dem verwendeten Erregersyscem erreichen läßt. Dabei wird die Belastungskennlinie des Generators
so ausgelegt, daß die Klemmenspannung bei Erreichen des Grenzleistungsbereichs stark abfällt
und somit eine natürliche Leistungsbegrenzung gegeben ist.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß bereits vor Erreichen der Nennleistung unerwünschte
Spannungsabfälle auftreten oder die Leistungsreserven des Antriebsinotors bei weitem nicht ausgenutzt
werden können.
Durch die CH-PS 565475 ist eine eine Hilfserregermaschine
und eine nachgeordnete Haupterregermaschine aufweisende Wechselstrom-Generatoranlage
mit einer zusätzlichen Differentialschutz-Anordnung bekanntgeworden. Diese Differentialschutz-Anordnung
überwacht den Erregerstromkreis und insbesondere dort vorgesehene Dioden. Die Differentialschutz-Anordnung
enthält zu diesem Zweck einen am Ausgang des Generators angeschlossenen Spannungswandler und einen mit diesem in Reihe geschalteten
Stromwandler sowie einen Abgriff an der Feldwicklung der Erregermaschine. Ein Ausgang des
Spannungswandlers und ein Ausgang des Stromwandlers sind an eine erste Gleichrichterbrücke angeschlossen.
Mit dem Ausgang der Gleichrichterbrücke ist ein Glättungskondensator verbunden. Eine Ausgangsklemme
der ersten Gleichrichterbrücke ist mit einer Klemme an dem Abgriff der Feldwicklung der
Erregermaschine verbunden. Die andere Ausgangsklemme der Gleichrichterbrücke ist mit einer Eingangsklemme
einer zweiten Gleichrichterbrücke verbunden. Die zweite Klemme am Abgriff an der
Feldwicklung ist mit der zweiten Eingangsklemme der zweiten Gleichrichterbrücke verbunden. An die beiden
Ausgänge der zweiten Gleichrichterbrückc sind in Reihe ein Differentialrelais und ein Transistor angeschlossen.
Außerdem sind an die beiden genannten Ausgänge, ebenfalls wieder in Reihenschaltung, ein
Widerstand und ein Kondensator angeschlossen. Zwischen dem Widerstand und dem Kondensator ist eine
Zcnerdiode angeschlossen, die ihrerseits mit der Basis des Transistors verbunden ist. Vom Generator abgegebene
Ströme und Spannungen induzieren in den Wandlern Spannungen, deren Summe zur Vektorsiimme
von Strom und Spannung an der Wechselstromankerwicklung in einem vorgewählten Verhältnis
stehen. Die genannte Spannungssumme wird mittels der ersten Gleichrichterbrückc gleichgerichtet
und mittels des Kondensators geglättet. Die dieserart erzeugte Gleichspannung und die an der Feldwicklung
abgegriffene Spannung werden addiert und der zweiten Gleichrichterbrücke zugeführt. Aus der zweiten
Gleichrichterbrücke gelangt die Summe dieser letztgenannten Spannungen in vorgewählter Polarität an
das Differentialrelais und den Transistor und über den Widerstand an den Kondensator. Liegt innerhalb des
Erregerkreises eine Störung vor, so lädt der Widerstand den Kondensator so weit auf, bis schließlich die
Zenerdiode leitend wird und den Transistor durchschaltet. Der durchgeschaltete Transistor bringt das
Differentialrelais zum Anziehen, welches eine Abschart- bzw. Fehleranzeigevorrichtung in Betrieb
setzt. Diese Differentialschutz-Anordnung dient zur Abschaltung der Generatoranlage, wenn innerhalb
des Erregerstromkreisesein Fehler auftiitt. Eine Anzeige
der Belastung des Generators und seiner Antriebsmaschine sowie eine Begrenzung der vom Generator
abgegebenen Leistung wird von der den Transistor enthaltenen Differentialschutz-Anordnung
nicht durchgeführt.
Es stellte sich die Aufgabe, eine Übcrwachungsschaltungsanordnung
zu schaffen, die laufind die Belastung des Generators unter Berücksichtigung des
Leistungsfaktors (cos phi) anzeigt und/oder ein Signal einem Spannungsregler zum Abregein der Erregerleistungdes
Generators zuführt, derart, daß der Generator und seine Antriebsmaschine vor Überbelastung
geschützt werden, und die übersichtlich aufgebaut ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß sie vollkommen automatisch und entsprechend schnell reagiert.
Das von den Auswerteeinrichtungen erzeugte Ausgangssignal führt nämlich bei Überschreiten eines
der kritischen Werte automatisch zu einer Abregelung der Erregung des Generators und damit zu einem Absinken
der Klemmenspannung derselben, wodurch eine Absenkung des Generatorstroms erreicht wird
und damit gleichzeitig eine Entlastung des Antriebsmotors.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der Überwachungsschaltung gemäß dem Hauptanspruch möglich, insbesondere wenn die
Auswertceinrichiungen im wesentlichen durch einen
als Emitterfolger geschalteten Transistor gebildet werden, dessen Speisespannung durch das erste charakteristische
Signal gebildet wird, dessen Steuerspannung durch das zwüite elektrische Signal gebildet
wird und dessen Emitterstrom in eine Spannung umgesetzt wird, die geglättet wird und dann bereits das
Ausgangssignal darstellt.
Zeichnung
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches Prinzipschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
einer Überwachungsschaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
Beschreibung der Erfindung.
Die in der Zeichnung gezeigte Schaltung besitzt (
zwei Satze von Eingangsklemmen 1Ö und 12, die mit
der Eingangsseite eines Stromwandlers 14 bzw. eines Spannungswandlers 16 verbunden sind. Die Wandler
sind bei einphasigen Wechselstromsystemen übliche Transformatoren, wobei an der Primärwicklung des ι
Spannungswandlers 16 die Generatorspannung anliegt. Bei Drehstromi'.stemen ist der Stromwandler
im allgemeinen komplizierter aufgebaut und kann beispielsweise ein Transformator sein, der zwei Primärwicklungen
und eine Sekundärwicklung aufweist, wie dies bei dem als Stromwandler eingesetzten
Transformator gemäß der DE-AS 2 155 609 der Fall
Ί ist. In diesem Fall ist es entscheidend, daß der Stromwandler
14 in der Lage ist, sowohl in den Fällen, in denen der Generator Wechselstrom abgibt, in denen
also nur eine Phase des Generators belastet ist, als auch in den Fällen, in denen der Generator dreh-
» strommäßig belastet ist, als auch in den Fällen, in denen
der Generator drehstrommäßig belastet ist, an seinem Ausgang 18 einen Strom abzugeben, welcher
dem Strom durch die verstärkte Wechselstromwicklung bzw. durch die Drei-Phasen-Wicklungen des Generators
proportional ist. Bei dem bekannten Stromwandler wird dies dadurch erreicht, daß auf der
Primärseite zwei Wicklungen angordnet sind, deren Windungszahl im Verhältnis von 3:2 steht, wobei die
Wicklung mit der größeren Windungszahl mit der verstärkten Phasenwicklung für der. Wechselstrom in
Reihe geschaltet ist, während die andere Wicklung, die eine kleinere Windungszahl aufweist und welche
den entgegengesetzten Wickelsinn besitzt, mit dem Mittelpunktleiter in Reihe geschaltet ist. Eine andere
Möglichkeit, das gewünschte Ausgangssignal zu erhalten, besteht darin, drei Primärwicklungen vorzusehen,
welche jeweils in Reihe mit den drei Phasen des Generators geschaltet sind und von denen die mit der
verstärkten Wicklung für die Entnahme von Wechselstrom verbundene Primärwicklung eine geringere
Windungszahl als die beiden übrigen Primärwicklungen aufweist und entgegengesetzt zu diesen gewickelt
ist. Vorzugsweise beträgt die Windungszahl der beiden mit den einfachen Phasenwicklungen des Generators
verbundenen Primärwicklungen etwa das Dreifache der Windungszahl der dritten Primärwicklung
mit dem entgegengesetzten Wickelsinn. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Windungszahlen der Primärwicklungen
des Stromwandlers 14 auch noch die unterschiedlichen Wirkungsgrade des Generators bei
V-'echselstrombelastung einerseits und bei Drehstrombelastung
andererseits berücksichtigen, da hierdurch für den Fall der Drehstrombelastung eine noch
bessere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Leistung erzielt werden kann. Die Tatsache, daß der
Stromwandler 14 gemäß den vorstehenden Ausführungen vier oder sechs Eingangsklemmen aufweisen
kann, ist in der Zeichnung dadurch berücksichtigt, daß nur zwei Eingangsklemmen dargestellt sind und daß
zwischen diesen eine Reihe von Punkten zur Andeutung des Vorhandenseins weiterer Eingangsklemmen
eingezeichnet ist.
Am Ausgang des Stromwandlers 14, d. h. zwischen den Anschlüssen der Sekundärwicklung, liegt ein
Lastwiderstand 20, dessen eines Ende mit Bezugspotential verbunden ist und dessen anderes Ende mit
dem Kollektor eines Transistors 22 verbunden ist. Die durch den Ausgangsstrom des Stromwandlers 14 an
dem Lastwiders'and 20 erzeugte Spannung wird durch eine Diode 24 gleichgerichtet und stellt die Speisespannung
für den Transistor 22 dar.
Die Sekundärwicklung des Spannungswandler 16
liegt parallel zu einem RC-GIied mit einem Kondensator
26 und einem Widerstand 28. Das dem Kondensator 26 abgewänne Ende des Widerstandes 28 liegt
am Bezugspotential. Der Verbindungspunkt des Kondensators 26 mit dem Widerstand 28 liegt über die
Reihenschaltung eines ersten Widerstandes 30, einer
Diode 32 und eines zweiten Widerstandes 34 an der Basis des Transistors 22. Der Verbindungspunkt des
zweiten Widerstands 34 und der Diode 32 ist über eine Zenerdiode 36 mit Bezugspotential verbunden.
Das RC-Glied 26, 28 dient zur Einstellung einer gewünschten Phasendrehung für die Ausgangsspannung
des Spannungswandlers 16. Die Diode 32 dient der Gleichrichtung der Ausgangsspannung des Spannungswandlers
16 und die Zenerdiode 36 dient dazu, die Basisspannung für den Transistor 22 auf einen "
vorgegebenen Höchstwert zu begrenzen. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil die Schaltungsanordnung einerseits
auch noch bei stark absinkender Klemmenspannung des Generators einwandfrei arbeiten soll
und ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis des ' >
als Spannungswandler 16 dienenden Transformators dann bei voller Generatorspannung zu einer zu hohen
Rasissnannnne für den Transistor 22 führen würde.
Außerdem kann im Hinblick auf das Vorhandensein der Zenerdiode 36 die Ausgangsspannung des Span- '"
nungswandlers 16 während praktisch aller Betriebszustände des Generators so hoch gehalten werden,
daß der Basis des Transistors 22 im wesentlichen Rechteckimpulse bzw. impulsförmige Spannungssignale
mit verhältnismäßig steilen Flanken zugeführt · werden.
Der Transistor 22 ist als Emitterfolger geschaltet, dessen Emitter über einen Widerstand 38 mit Bezugspotential verbunden ist. Der Transistor 22 schaltet
dann durch, wenn an seiner Basis eine geeignete Steu- ;■
erspannung anliegt und wenn gleichzeitig vom Ausgang des Stromwandlers 14 über den Widerstand 20
und die Diode 24 eine Spannung an seinem Kollektor anliegt. Bei durchgeschaltetem Transistor 22 ist ferner
der über dessen Kollektor-Emitter-Strecke fließende ; Strom der Spannung über dem Widerstand 20 proportional,
wobei diese Spannung wiederum dem Strom auf der Sekundärseite des Stromwandlers 14 proportional
ist. Die Dauer und die Höhe des Emitterstroms des Transistors 22 sind damit sowohl vom Generator- u
strom als auch von der gegenseitigen Phasenlage von üencraiorsiruiii uiiü Gcnciaiuispamiuug a'uiiäiigig,
d. h. von dem jeweiligen Leistungsfaktor cosip. Mit
Hilfe eines parallel zu dem Widerstand 38 geschalteten größeren Kondensators 40 wird der Emitterstron
des Transistors 22 geglättet. Parallel zu dem Konden sator 40 liegt ein Meßinstrument 42, normalerweisi
ein Amperemeter, welches den Mittelwert des Emit terstroms des Transistors 22 und somit die Gesamtbe
lastung des Aggregats unter Berücksichtigung de Phasenlage anzeigt. Der Ausschlag des Meßinstru
ments 42 ist mit Hilfe eines dazu parallel geschaltete) Potentiometers 44 einstellbar.
Grundsätzlich ist bei der erfindungsgemäßen Über wachungsschaltung das Vorhandensein eines Meßin
struments entbehrlich, da die dynamische Uberlastunj
sofort automatisch ausgeregelt wird. Andererseit zeigt das Meßinstrument die jeweilige stationäre Be
lastung an und gibt damit Auskunft über den BeIa stungszustand des Aggregates.
Der Emitter des Transistors 22 stellt gleichzeiti] den Ausgang A Her Schaltung dar. an dem als Aus
gangssignal eine Steuerspannung für den Regler de Generators abgreifbar ist. Wenn diese Steuerspan
nungeine vorgegebene Höhe erreicht, dann reduzier der Regler des Generators den Speisestrom für dii
Feldwicklung des letzteren, so daß die Klemmenspan nung des Generators abfällt, wodurch einerseits eini
Reduzierung des Generatorstroms und als Folge da von eine Entlastung des Antriebsmotors erreicht wird
Die Eingangsstufe des Reglers, welche mit dem Aus gang A der Schaltung verbunden ist, ist in der Zeich
nung in gestrichelten Linien angedeutet. Man erkennt daß der Ausgang A mit der Basis eines Transistor
verbunden ist, dessen Emitter über eine Zenerdiod« am Bezugspotential liegt und dessen Kollektor übe
einen Kollektorwiderstand an eine geeignete Speise spannung ( + ) angeschlossen ist.
Als Ausgangssignal am Ausgang A der erfindungs
gemäßen Überwachungsschaltung wird also ein Signa erhalten, welches erstens mit Hilfe eines Meßinstru
ments angezeigt werden kann, um eine Informatioi über den stationären Belastungszustand des Strom
erzeugungsaggregats zu liefern, als auch unmittelba dem Regler des Generators zugeführt werden kann
um beicinci Muuai iigcn υ uci tastung auiuiiiatiMii um
sehr schnell eine Abregelung des Generators herbei zuführen.
Hierzu I Blatt Zcichnunccn
Claims (4)
1. Überwachungsschaltungsanordnung für
Stromerzeugungsaggregate mit einem Antriebsmotor und einem davon angetriebenen Generator,
mit einem Stromwandler zur Erzeugung eines für die Generatorströme bei ein- und dreiphasiger
Belastung charakteristischen ersten elektrischen Signals, und mit einem Spannungswandler zur Erzeugung
eines dem Leistungsfaktor (cosip) entsprechenden zweiten elektrischen Signals, wobei
Auswerteeinrichtungen mit wenigstens einem Transistor vorgesehen sind, mit deren Hilfe ein
Ausgangssignal erzeugbar ist, dessen Größe von der auftretenden Gesamtstrombelastung des Generators
unter Berücksichtigung des Leistungsfaktors abhängig ist und das einem Anzeigeinstrument
zur Kontrolle der Belastungssituation des Aggregates und/oder einem Spannungsregler zum
Abregein der Erregerieistung des Generators zuführbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor (22) der Auswerteeinrichtungen als
Emitterfolger geschaltet ist, dessen Kollektorspannung dem Ausgangsstrom des Stromwandlers
(14) entspricht und dessen Basis eine der Ausgangsspannung des Spannungswandlers (16) entsprechende
Spannung zuführbar ist und über dessen Emitterwiderstand (38) das Ausgangssignal
abgreifbar ist.
2. Ütx."-wachungsschaltungsanordnung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal über dem Emitterwiderstand (38),
vorzugsweise mittels ein«:s Kondensators (40), integriert
und einem Meßinstrument (42), insbesondere einem Amperemeter, zugeführt wird.
3. Überwachungsschaltungsanordnung nach einem
der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandler (14) als Transformator
mit mindestens zwei Primärwicklungen und einer Sekundärwicklung ausgebildet ist und
daß die Windungszahl und der Wicklungssinn der Primärwicklungen derart gewählt ist, daß der
Strom in der Sekundärwicklung sowohl bei einphasiger als auch bei dreiphasiger Belastung des
Generators in an sich bekannter Weise ein Maß für den jeweils charakteristischen Generatorstrom
darstellt.
4. Übcrwachungsschaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Windungszahlen der mindestens einen Primärwicklung, welche von einem Strom
durchflossen wird, der dem Generatorstrom bei Wechselstrombelastung entspricht, zur Windungszahl
bzw. zu den Windungszahlen der Primärwicklungen, welche nur bei Drehstrombelastung
beaufschlagt sind, so gewählt ist, daß ein unterschiedlicher Wirkungsgrad des Generators
bei Drchstrombelastung einerseits und Wcchsclstrombelastung
andererseits berücksichtigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647060 DE2647060C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Überwachungsschaltungsanordnung für Stromerzeugungsaggregate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647060 DE2647060C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Überwachungsschaltungsanordnung für Stromerzeugungsaggregate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2647060A1 DE2647060A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2647060B2 DE2647060B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2647060C3 true DE2647060C3 (de) | 1980-04-10 |
Family
ID=5990784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762647060 Expired DE2647060C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Überwachungsschaltungsanordnung für Stromerzeugungsaggregate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2647060C3 (de) |
-
1976
- 1976-10-19 DE DE19762647060 patent/DE2647060C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2647060A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2647060B2 (de) | 1979-08-09 |
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