DE1232252B - Einrichtung zur UEberwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der ueber mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der ueber mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird

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DE1232252B
DE1232252B DE1964L0046951 DEL0046951A DE1232252B DE 1232252 B DE1232252 B DE 1232252B DE 1964L0046951 DE1964L0046951 DE 1964L0046951 DE L0046951 A DEL0046951 A DE L0046951A DE 1232252 B DE1232252 B DE 1232252B
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DE1964L0046951
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Dipl-Ing Heinz Meyring
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/34Testing dynamo-electric machines
    • G01R31/343Testing dynamo-electric machines in operation

Description

  • Einrichtung zur Überwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der über mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird Bei elektrischen Maschinen, deren Gleichstromkreise über mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist werden, werden die Gleichstromausgänge der einzelnen Stromrichter an Stromsammelringe gelegt, so daß diese Sammelringe den Gesamtstrom führen. Es ist bekannt, hinter den Sammelringen ein zweipoliges Meßblechpaket anzuordnen und über dieses Meßblechpaket mittels induktiver Meßsonden den gesamten Gleichstrom zu messen.
  • Eine derartige Meßeinrichtung erlaubt Aussagen über die Gesamtbelastung des Gleichstromkreises, die etwa zur Leistungsregelung der Maschine herangezogen werden können. Eine Aussage über die Belastung der einzelnen rotierenden Stromrichter sowie eine Messung des Gesamtstromes vor den Sammelringen ist jedoch mit dieser Meßeinrichtung nicht möglich.
  • Ein wichtiges Anwendungsgebiet umlaufender Stromrichter stellen die sogenannten kollektorlosen Erregermaschinen dar, wie sie beispielsweise zur Erregung von Turbomaschinen verwendet werden. Hierbei ist die Erregermaschine eine Drehstrommaschine, die über rotierende Stromrichter die Erregerwicklung eines Drehstromgenerators mit Erregergleichstrom speist.
  • Zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebes und zur Verhütung von Schäden an den Stromrichtern infolge Stromüberlastung ist zu der bekannten Gesamtstrommessung eine Ortung von schadhaften Stromrichtern während des Betriebes der Maschine, sowie eine Messung der Ströme in den einzelnen Stromrichtern notwendig.
  • Es ist bekannt, daß Stromrichter auf Halbleiterbasis bei Parallelbetrieb eine unterschiedliche Stromverteilung aufweisen, die durch unterschiedliche Charakteristiken der Stromrichter selbst, die auch bei sorgfältigster Fertigung nicht ausgeschaltet werden können, bedingt sind. Extrem große Unterschiede der Strombelastung können zwar durch eine sorgfältige Auswahl geeigneter Stromrichter verhindert werden, dennoch ist es nicht zu vermeiden, daß die Stromwerte in den ausgesuchten Stromrichtern im Parallelbetrieb bis zu 10 bis 20 o schwanken. Hierbei ergibt sich zwangläufig, daß gerade der Stromrichter die größte Erwärmung aufweist, der den höchsten Strom führt Es wurde deshalb vorgeschlagen, mit den Stromrichtern Schmelzsicherungen in Reihe zu schalten, die bei defektem Stromrichter eine selektive Ausschaltung des fehlerhaften Stromrichterelementes ermöglichen.
  • Die restlichen Stromrichter müssen bei Ausfall eines Elementes allerdings dann einen entsprechend höheren Strom übernehmen. Sie sind also in der Folge bevorzugt gefährdet. Es ist durchaus möglich, daß infolge der erhöhten Belastung immer mehr Stromrichter zu Schaden kommen, so daß die gesamte Maschine ausfällt. Man kann sich zunächst gegen solche Schäden durch eine reichliche Anzahl von Stromrichtern schützen. Da man jedoch mit der induktiven Gesamtstrommessung des Gleichstromkreises keine verläßliche Aussage über die Belastung der einzelnen Stromrichterelemente erhält, ist es dennoch möglich, daß die Maschine ganz plötzlich ohne vorherige Warnung ausfällt, wenn nur ein oder wenige der Stromrichterelemente fehlerhaft sein sollten. Solche unangenehmen Überraschungen sind nur dann auszuschließen, wenn es möglich wird, die Ströme in jedem einzelnen Stromrichter zu messen und etwaige Schäden zu lokalisieren.
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Überwachung der rotierenden Stromrichter induktive Meldevorrichtungen vorzusehen, die den Stromrichtern zugeordnet sind und deren Signal magnetisch von einem ruhenden Meßgerät erfaßt wird, wodurch die Anzahl und Lage der defekten Stromrichter ermittelt wird. Bei diesen induktiven Vorrichtungen liegen die signalgebenden Teile parallel zu den Sicherungen der rotierenden Stromrichter. Bei Auslösung der Sicherung durch einen Stromrichterschaden wird die Meldevorrichtung, die jetzt an der verketteten Spannung der Drehstromerregermaschine liegt, erregt. Das erzeugte Magnetfeld induziert in einer stationären Wicklung eine Meßspannung, die, nach Phase und Größe ausgewertet, ein Maß für die Lage und Zahl der defekten Stromrichter ergibt. Diese Vorrichtungen gestatten lediglich eine Sicherungs- bzw. Stromrichterprüfung auf Schäden bzw. Ausfälle des Stromrichters. Dagegen ist eine Summen-Gleichstrom- und Einzel-Gleichstrommessung der rotierenden Stromrichter mit diesen Vorrichtungen nicht möglich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Uberwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der über mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird, deren Gleichstrom ausgänge zu zwei auf der Welle angeordneten Stromsammelringen geführt sind. Aufgabe gemäß der Erfindung ist es, eine Meßeinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, bereits vor den Sammelringen eine Gesamtstrommessung vorzunehmen und während des Betriebes laufend die Ströme in den einzelnen Stromrichten des Gleichstromkreises zu messen und die Meßpunkte zu lokalisieren. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die einzelnen Gleichstromausgänge der Stromrichter zwischen Polschenkeln eines auf der Welle angeordneten Meßblechpaketes hindurchgeführt und über den Umfang des Meßblechpaketes derart verteilt sind, daß von Leiter zu Leiter die Stromflußrichtung wechselt, so daß der Stromfluß in den Stromrichtern, auf eine in der Nähe des Umfanges des Blechpaketes angeordnete induktive Meßvorrichtung bezogen, in feststehenden Sektoren gleicher Breite erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Führung der Stromrichterausgänge durch das Meßblechpaket stellt die einzige Möglichkeit dar, bereits vor den Stromsammelringen eine Gesamtstrommessung vorzunehmen. Bei jeder anderen Führung der Stromrichterausgänge ändern die Stromflußzonen, auf ein stationäres System bezogen, ständig ihre Lage, so daß eine Messung der Ströme über stehende Meßsonden nicht möglich ist.
  • Werden jedoch erfindungsgemäß die Ableitungen der Plus-Stromrichter gegen die der Minus-Stromrichter um den Winkel versetzt, der der Verschiebung des Stromflusses in diesen Stromrichtern entspricht, und die Ableitungen fortlaufend in der Reihenfolge des Stromflusses durch ein rotierendes Meßblechpaket geführt, so ergeben sich stehende Stromflußzonen wechselnder Polarität. In diesen Stromflußzonen können Meßsonden angeordnet werden, in denen von den stromdurchflossenen Stromrichterausgängen eine Wechselspannung induziert wird. Sind hierbei die magnetischen Kreise ungesättigt, so ist die Größe der induzierten Spannung ein Maß für den gesamten Gleichstrom aller Stromrichter.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht darüber hinaus auch eine selektive Messung der Ströme in jedem einzelnen Stromrichter, was für die Betriebssicherheit solcher Gleichstromkreise von ganz besonderer Wichtigkeit ist.
  • Zur Messung des Gesamtstromes am Meßblechpaket kann die Meßvorrichtung mindestens eine Meßsonde mit Meßspule(n) oder Hallgenerator(en) aufweisen, in der bzw. denen durch die Ströme in den einzelnen Stromrichtern bzw. Stromrichterausgängen eine Wechselspannung induziert wird, die dem gesamten Gleichstrom der rotierenden Systems bei ungesättigtem Eisenkreis proportional ist.
  • Zur Einzelstrommessung in jedem Stromrichter sowie zur Überwachung des Zustandes von mit den einzelnen Stromrichtern in Reihe geschalteten Sicherungen kann eine Meßsonde vorgesehen sein.
  • Die Meßsonde zur Einzelstrommessung kann aus einem ebenfalls am Umfang des Meßblechpaketes angeordneten Meßjoch mit beispielsweise Meßspulen oder Hallgeneratoren bestehen. Zur selektiven Messung des Stromes in jedem beliebigen Stromrichterelement ist insbesondere ein Synchronisiergerät (Steuergerät) vorgesehen, das bei jeder Umdrehung der Welle einen Steuerimpuls abgibt, der für die Dauer des Durchlaufs des Leiters eines bestimmten Stromrichterelementes unter der Meßspule für die Einzel strommessung mit der Meßspule in Reihe geschaltete Trioden aussteuert, so daß nur die eine von dem bestimmten, gerade unter dem Meßjoch durchlaufenden Stromrichterausgang induzierte Spannungshalbwelle von einem Meßgerät erfaßt wird. Das Synchronisiergerät ist dabei vorzugsweise ein induktiver oder kapazitiver Näherungsinitiator, dessen Steuerimpuls von einem auf dem Umfang der Welle angeordneten Nocken oder Zahn beim Passieren des Näherungsinitiators ausgelöst wird. Insbesondere ist das Synchronisiergerät um die Wellenachse mittels motorischer oder Handverstellung drehbar, so daß durch Verstellung des Gerätes nacheinander der Strom durch jeden beliebigen einzelnen Stromrichter gemessen und die Lage des gemessenen Stromrichters durch die Stellung des Gerätes identifiziert werden kann. Die Meßwerte der Meßspule können laufend, beispielsweise elektronisch, gespeichert und in einem Regler mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen werden, der bei unzulässigen Oberschreitungen des Sollwertes, z. B. bei Ausfall eines Stromrichters. die Belastung der Gleichstrommaschine durch Änderung der Erregung herabsetzt. Die Verstellung des Synchronisiergerätes und damit die laufende selektive Strommessung und Sicherungsüberwachung erfolgt vorzugsweise automatisch.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Meßblechpaket, an dessen Umfang die Meßsonden für die Gesamt- und Einzelstrommessung angeordnet zeigt; in F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Stromrichterschaltung in einer Abwicklung dargestellt.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Meßblechpaket bezeichnet, das auf einer Induktorwelle 2, beispielsweise eines Turbogenerators, angeordnet ist. Am Umfang des Meßblechpaketes 1 sind zwei Meßsonden 3 und 4 angeordnet, die zur Messung der Summe aller durch die Stromrichter fließenden Ströme dienen. Die Meßsonden 3 und 4 liegen einander gegenüber, so daß Schwankungen des Luftspaltes zwischen den Sonden und dem Meßblechpaket ausgeglichen werden. Die Meßsonden 3 und 4 sind über Leitungen 5 und 6 mit einem Meßgerät 7 verbunden.Ferner ist eine weitere Meßsonde 8 am Umfang des Meßblechpaketes 1 angeordnet. Zwischen den Polschuhen 9 des Meßblechpaketes 1 verlaufen die Gleichstromausgänge 10 von über dem Umfang der Welle 2 verteilten Stromrichterelementen. Die Gleichstromausgänge 10 sind, wie auch F i g. 2 zeigt, auf dem Meßblechpaket 1 derart angeordnet, daß von Leiter zu Leiter die Stromflußrichtung wechselt, so daß der Stromfluß in den Stromrichtern 11, auf die Meßvorrichtung 8 bezogen, in vier feststehenden Sektoren 12 von gleicher Breite erfolgt. In Reihe mit den Stromrichtern 11 sind Sicherungselemente 13 geschaltet.
  • Die Meßsonde 8 zur Messung der Einzelströme steht über Meßleitungen 14 und 15 mit einem Meßgerät 16 in Verbindung. Im Zuge der Meßleitung 14 ist ein Schaltverstärker 17 angeordnet. Um zu gewährleisten, daß die Meßsonde 8 nur die Ströme in den einzelnen Stromrichterelementen bzw. in den einzelnen Stromrichterausgängen 10 mißt, ist ein Steuergerät 18 vorgesehen, das bei jeder Umdrehung der Welle 2 über Steuerleitungen 19 einen Steuerimpuls abgibt, der für die Dauer des Durchlaufs eines bestimmten Sfromrichterausganges 10 unter der Meßsonde 8 mit dieser in Reihe geschaltete und im Schaltverstärker 17 untergebrachte Trioden aussteuert. Der Schaltverstärlter enthält zwei entgegengesetzt geschaltete Trioden, damit die positiven und negativen Halbwellen gemessen werden können.
  • Das Steuergerät 18 ist ein induktiver oder kapazitiver Näherungsinitiator, dessen Steuerimpuls von einem auf dem Umfang der Welle 2 angeordneten Nocken 20 ausgelöst wird, der bei jeder Umdrehung der Welle 2 den Näherungsinitiator 18 einmal passiert. Der Näherungsinitiator 18 ist um die Wellenachse 21 mit einem Motor 22 drehbar, so daß durch Verstellung des Initiators 18 nacheinander der Strom durch jeden beliebigen einzelnen Stromrichter 13 bzw. Stromrichterausgang 10 gemessen werden kann.
  • Die Lage des jeweils gemessenen Stromrichters kann nun ohne weiteres durch die Stellung des Näherungsinitiators 18 identifiziert werden. Dies ist deshalb ohne weiteres möglich, weil der Stromfluß in den Stromrichtern 11 bzw. den Stromrichterausgängen 10, auf die Meßsonde 8 bezogen, immer in feststehenden Sektoren 12 gleicher Breite erfolgt.
  • Es ist natürlich auch möglich, für die Verstellung des Näherungsinitiators 18 eine Handbetätigung vorzusehen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Meßwerte der Meßsonde 8 laufend, beispielsweise elektronisch, zu speichern und in einem nicht dargestellten Regler mit einem vorgegebenen Sollwert zu vergleichen, der bei unzulässigen tZberschreitungen des Sollwertes die Belastung der Drehstrom-Erregermaschine 23 durch Anderung des Erregerstromes in der Erregerwicklung 24 herabsetzt.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Verstellung des Näherungsinitiators 18 und damit die laufende selektive Strommessung und Sicherungsüberwachung autotomatisch vorzunehmen.
  • Die Erfindung ermöglicht es also, während des Betriebes, zu jeder beliebigen Zeit, die Belastungsverhältnisse und den Betriebszustand jedes einzelnen der rotierenden Stromrichterelemente 11 zu messen. Dadurch wird ausgeschlossen, daß die Maschine überraschend, ohne jede Vorwarnung, durch Überlastung ausfällt, da Abweichungen von den zulässigen Belastungswerten sofort erkannt werden. Man kann deshalb rechtzeitig die Erregung der Gleichstrommaschine herabsetzen, um lawinenartig zunehmende Ausfälle von Stromrichterelementen zu verhindern.
  • Das Auswechseln von schadhaften Stromrichterelementen kann dann zu einem geeigneten Zeitpunkt, beispielsweise bei einer Revision der Maschine, erfolgen. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Überwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der über mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird, deren Gleichstromausgänge zu zwei auf der Welle angeordneten Stromsammelringen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gleichstromausgänge (10) der Stromrichter (11) zwischen Polschenkeln (9) eines auf der Welle (2) angeordneten Meßblechpaketes (1) hindurchgeführt und über den Umfang des Meßblechpaketes (1) derart verteilt sind, daß von Leiter zu Leiter die Stromflußrichtung wechselt, so daß der Stromfluß in den Stromrichtern (11), auf eine in der Nähe des Umfanges des Blechpaketes (1) angeordnete induktive Meßvorrichtung (4) bezogen, in feststehenden Sektoren (12) gleicher Breite erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung mindestens eine Meßsonde mit Meßspule(n) oder Hallgenerator(en) aufweist, in der bzw. denen durch die Ströme in den einzelnen Stromrichtern bzw.
    Stromrichterausgängen eine Wechselspannung induziert wird, die dem gesamten Gleichstrom bei ungesättigtem Eisenkreis proportional ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßsonde zur Messung der Ströme in jedem einzelnen Stromrichter und zur Überwachung des Zustandes von mit den einzelnen Stromrichtern in Reihe geschalteten Sicherungen vorgesehen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung des Stromes in jedem beliebigen Stromrichterelement ein Synchronisiergerät vorgesehen ist, das bei jeder Umdrehung der Welle einen Steuerimpuls abgibt, der für die Dauer des Durchlaufens des Leiters eines bestimmten Stromrichters unter der Meßsonde mit der Meßsonde in Reihe geschaltete Trioden ansteuert, so daß nur die eine von dem bestimmten, gerade unter der Meßsonde durchlaufenden Stromrichterausgang induzierte Spannungshalbwelle von einem Meßgerät erfaßt wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisiergerät ein induktiver oder kapazitiver Näherungsinitiator (18) ist, dessen Steuerimpuls von einem auf dem Umfang der Welle angeordneten Nocken oder Zahn beim Passieren des Näherungsinitiators ausgelöst wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisiergerät um die Wellenachse mittels motorischer oder Handverstellung drehbar ist, so daß durch Verstellung des Gerätes nacheinander der Strom durch jeden beliebigen einzelnen Stromrichter gemessen und die Lage des gemessenen Stromrichters durch die Stellung des Gerätes identifiziert werden kann.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte der Meßspule (8) laufend, beispielsweise elektronisch, gespeichert und in einem Regler mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen werden, der bei unzulässigen Überschreitungen des Sollwertes die Belastung der Gleichstrommaschine durch Änderung der Erregung herabsetzt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Synchronisiergerätes und damit die laufende selektive Strommessung und Sicherungsüberwachung automatisch erfolgt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 151 311, 1105986.
DE1964L0046951 1964-02-03 1964-02-03 Einrichtung zur UEberwachung des Gleichstromkreises von elektrischen Maschinen, der ueber mit der Maschinenwelle umlaufende Stromrichter gespeist wird Pending DE1232252B (de)

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