DE2311989A1 - Vorrichtung zur formung prismatischer verpackungsbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur formung prismatischer verpackungsbehaelter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/24Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for shaping or reshaping completed packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Q Io P Io8
Anmelder: Quepor S.A.
1 Grand»Places,
CH-1701 Fribourg 2311989
Schweiz
Vorrichtung zur Formung prismatischer Verpackungsbehälter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verpackungsvorrichtungen , insbesondere auf Vorrichtungen zur Verformung bereits gefüllter und versiegelter Schlauchbeutelpackungen in prismatische Verpackungsbehälter, wobei die Beutel von Verpackungsmaschinen des Typs abgegeben werden, der diese Beutel von einer kontinuierlichen Rolle aus flexiblem und faltbarem Verpackungsmaterial herstellt, wie beispielsweise aus Kunststoff oder kunststoffüberzogenem Papier. Diese Beutel werden von solchen Maschinen in Form eines Strangs bereits angekerbter, gefüllter und versiegelter Beutel ausgegeben, die entlang ihrer Querversiegelungen noch miteinander verbunden sind. Deshalb müssen die Beutel, wenn sie die Maschine verlassen haben, noeh voneinander getrennt und in prismatische Verpackungsbehälter umgeformt werden, indem sie entlang ihrer Kerb- oder Faltlinien in einer Verpackungsformmaschine gefaltet werden. Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen und sieht eine automatische Vorrichtung vor, die gleichzeitig die Schneid- und Formungsvorgänge ausführen kann.
Gegenüber den bekannten diesem Zweck dienenden Maschinen weist die vorliegende Vorrichtung den Vorteil einer besonders einfachen Bauweise und Arbeitsweise auf. In ihrer bevorzugten Aus-
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führungsform wird der Beutel dadurch zu dem prismatischen Verpackungsbehälter verformts daß nur ein Bauteil der Vorrichtung eine stoßförmige Aufwärtsbewegung ausführt. Während des Verformungsvorganges wird die obere Querversiegelung, die möglicherweise noch nicht ausreichend abgekühlt ist, um ihre volle Stärke erreicht zu haben, von anderen Bauteilen der Vorrichtung ergriffen, damit die Quersiegelnaht nicht aufreißt oder einreißt.
Im folgenden werden.zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 im Aufriß eine schematische Vorderansicht der linken Hälfte der ersten Ausführungsform, dargestellt in ihrer offenen, zur Aufnahme des Beutels bereitstehenden Position;
Pig. 2 eine ähnliche Ansicht einer rechten Hälfte in geschlossener Position zur Formung des Verpackungsbehälter; ' -
Fig. 3 im Aufriß eine Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 4 einen noch ungeformten einzelnen Beutel vor seiner Einführung in die Formvorrichtung;
Fig. 5 einen schon geformten aber noch nicht fertiggestellten Beutel;
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Pig. 6 eine Oberansicht des fertxggestellten Verpackungsbehälters;
Fig. 7 im Aufriß eine Vorderansicht der linken Hälfte einer zweiten Ausführungsform in ihrer offenen, zur Aufnahme des Beutels bereitstehenden Position;
Fig. 8 im Aufriß eine Vorderansicht der rechten Hälfte dieser Ausführungsform in ihrer geschlossenen Position zur Formung des Verpackungsbehälters;
Fig. 9 eine schematische Planansicht einiger Elemente der Fig. 7; und
Fig. Io eine ähnliche Ansicht einiger Elemente der Fig.
In der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform besteht der Rahmen der Vorrichtung aus einer Grundplatte 1 sowie aus einer senkrechten Halterung 2 und einer Seitenplatte 3» die parallel zu der Halterung angeordnet ist.
Eine Gleitplatte 4 ist vor der Halterung angebracht und kann zwischen einer untersten, in durchgezogenen Linien dargestellten und einer obersten, in gestrichtelten Linien in Fig. 3 dargestellten Position durch eine Stange 9 hin- und herbewegt werden, die durch'einen Nockenantrieb oder einen anderen bekannten und daher nicht dargestellten Mechanismus betätigt wird.
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Die Gleitplatte 4 ist von der Seitenplatte 3 in einem Abstand angeordnet, der der Breite des fertiggestellten Verpackungsbehälters entspricht.
Ein rechtwinkliger Stoßblock 5 ist zwischen einer in den Figuren 1 und 3 dargestellten untersten Position und einer in Fig. 2 dargestellten obersten Position durch zwei parallele, starr miteinander verbundene Stangen 13 hin- und herbewegbar, die ebenfalls durch einen Nocken- oder anderen bekannten und daher nicht dargestellten Antriebsmechanismus betätigt werden. Eine vertikale Auswerfplatte 6 ist gemäß Pfeil F 1 in Fig. 3' durch einen Arm 26 horizontal zwischen einer zurückgezogenen Position, in der sie mit der Seitenplatte 3 in einer Ebene liegt, und einer vorgezogenen Position hin- und herbewegbar, aus der der geformte Verpackungsbehälter in einen Abgabekanai ausgeworfen wird, wie im folgenden näher beschrieben. Die Seitenplatte 3 bildet zusammen mit der zurückgezogenen Auswerfplatte 6 eine Seitenwand und die Gleitplatte 4 bildet in ihrer oberen Position die gegenüberliegende Seitenwand einer einen Verpackungsbehälter formenden Kammer. Zwei Siegelklemmbacken 8 verschließen in zusammengefahrener Stellung die Oberseite der Kammer, und der Kammerboden wird von dem Stoßblock 5 gebildet.
Die beiden anderen Seitenwände dieser Forakammer bestehen aus zwei Formplatten 7, die durch den Aufwärtsstoß des Stoßblocks 5 aus der in Fig. 2 dargestellten offenen Position in die in Fig. 2 dargestellte geschlossene, die Formung des Verpackungs--
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behälters bewirkende Position verschwenkt werden. In
iieser Position wird durch die kombinierte Wirkung des
Stoßblocks 5 und der Formplatten 7 das Palten der Beutel entlang der Linien 37 und' Ho (Fig. 1) bewerkstelligt,
bis sie die prismatische Form einer Formkammer annehmen.
Jede Platte J weist einen Arm 21 auf. Eine Rolle 24, die drehbar auf einer seitlichen Verlängerung 25 der Platte angebracht ist, kommt mit einem bogenförmig verlaufenden Schlitz 23 des Arms 21 in Eingriff. Das Ende des Arms 21 ist bei 22 gelenkig an einem ersten Hebel 18 angeordnet. Der Helbel 18 ist mit seinem einen Ende 2o an der Halterung und mit seinem anderen Ende, bei 19> an einem Ende eines zweiten Hebels 16 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende bei 17 an dem Stoßblock 5 schwenkbar angeordnet ist. Die ganze Anordnung bildet ein Gelenk, das, wenn sich der Stoßblock in seiner untersten Position befindet, die in Fig. dargestellte Stellung annimmt, in der die Formplatten nach außen verschwenkt sind, und das, wenn der Stoßblock 5 sich in seiner obersten Position befindet, in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedreht wird, in der die Formplatten 7 nach innen verschwenkt sind und die Formkammer verschließen.
Die Auswerfplatte 6 ist durch einen Arm 26 starr mit einer waagerechten Zahnstange 27 verbunden. Ein mit dieser Zahnstange in Eingriff stehendes Sektorrad 28 erteilt der Auswerfplatte eine waagerechte Hin- und Herbewegung in den beiden Richtungen des Pfeils F 2. Durch diese Bewegung wird sie von einer Position3
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— b —
in der sie sich in einer Ebene mit der Platte 3 befindet, in eine Position verschoben, in der sie sich etwas jenseits der Ebene der Platte 4 befindet, um so den geformten Verpackungsbehälter aus der Formkammer in den schon erwähnten Abgabekanal a zu werfen.
Auch die Siegelklemmbacken 8 werden gemäß Pfeil P 2 waagerecht hin- und herbewegt, und zwar zwischen einer offenen Position, in der sie für den zur Auflage auf den gesenkten Stoßblock 5 herabfallenden Beutel 34 eine Passage freigeben, und einer Greifposition, in der sie zwischen sich die Quernaht 35 zusammenpressen, während gleichzeitig ein Messer 3o und ein Gegenmesser 3o · den Beutel 32K von dem nachfolgenden Beutel J>6 abtrennen. ' Gegenüber der Auswerfplatte 6 erstreckt sich der Kanal a mit rechteckigem Querschnitt, dessen Einlaß geschlossen wird, wenn die Gleitplatte 4 sich in ihrer oberen Position befindet, und geöffnet wird, wenn die Gleitplatte in ihre Bodenposition gesenkt wird. Der Kanal wird durch ein waagerechtes Deckenelement 31, ein ebenfalls waagerechtes Bodenelement 32 und Seitenwände
33 gebildet.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Ausführungsform ist wie folgt:
Zu Beginn eines jeden Arbeitszyklus1 zur Formung eines Verpackungsbehälters befinden sich alle Teile der Vorrichtung in den in Fig. 1 und 3 dargestellten Positionen. Der Beutel
34 nimmt, wenn er in lie Formkammer eingeführt wird, bis er auf dem Stoßblock 5 liegenbleibt, die in Fig. 3 dargestellte
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Querschnittsform und das in der Vorderansicht im Aufriß von Fig. 1 durch die Linie 3^' dargestellte Profil an.
In dieser letzteren Figur sind die schon auf das Beutelmaterial während des Packvorgangs eingedrückten Faltlinien bei 37 dargestellt.
Wenn der Beutel vollständig in die Formkammer eingeführt worden ist, wird die Gleitplatte 4 in ihre obere Position geschoben, wie in Fig. 2 in durchgezogenen Linien und in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt.
Gleichzeitig ergreifen die Siegelklemmbacken 8 die Querversiegelung 35, entlang welcher der Beutel 3^ npch mit dem Beutel 36 verbunden ist, während die Messer 3o und 3o' den Beutel 3*i von dem Beutel 36 abtrennen. Dann beginnt der Stoßblock 5 niit seinem Aufwärtsstoß und verschwenkt dadurch auch die Formplatten 7 in ihre geschlossene Position. Somit wird der Beutelboden durch den Block 5 nach oben gestoßen und die Seitenwände, die das bei 31* * angedeutete Profil angenommen haben, werden von den Platten 7 nach innen gepreßt. Auf diese Weise arbeiten alle Wände der Formkammer zusammen, um den Behälter entlang seiner Faltlinien zu falten, bis er die angestrebte prismatische Form erreicht hat.
Die Anordnung der beschriebenen Gelenkverbindung zwischen dem Block 5 und den Platten 7 ist so gewählt, daß die vertikale Komponente der Bewegung der Platten 7 kleiner ist als der Aufwärtsstoß des Stoßblocks und zwar in einem solchen
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Ausmaß, daß die Kanten 38 und 39 der Formplatten 7 während des ganzen Formungsvorganges konstant genau auf gleichem ' Niveau mit den Faltlinien 4o liegen, die auf dem Behälter senkrecht zu der Ebene der Figuren 1 und 2 verlaufen.
Bei Beendigung des Formungsvorganges hat der Beutel die endgültige Form eines rechtwinkligen Prismas (Fig. 5) angenommen, von dem aus sich in die Zwischenräume sowohl zwischen den Siegelklemmbacken 8 als auch zwischen den Formplatten 7 sowie zwischen den Platten und dem Stoßblock 5 sich waagerecht erstreckende dreieckige Ohren 4l (Fig. 2 und 5) erstrecken.
Um die Formkammer für die Aufnahme des nachfolgenden Schlauchbeutels freizumachen, wird-die Gleitplatte 4 gesenkt, bis sie den Einlaß in den Kanal a vollständig öffnet, wobei die Siegelklemmbacken 8 die Querversiegelung freigeben und die Auswerfplatte 6 den geformten Verpackungsbehälter aus der Formkammer in den Kanal befördert, wo er von (nicht dargestellten) Halteelementen aufrecht gehalten wird, die seine Ohren 41 ergreifen. Während dieses Übergangs werden die Versiegelungen 35' und 35'' von den unteren Flächen der Siegelklemmbacken 8 und der Oberfläche des Stoßblocks 5 (Fig. 6) nach hinten gefalten.
Nach der Abgabe des Verpackungsbehälters in den Kanal a werden alle Teile der Vorrichtung in die in Fig. 1 und 3 dargestellte Position zurückversetzt, um den Formungsvorgang an dem Beutel 36 wieder zu beginnen, und dies wird so fort-
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gesetzt. Von dem Kanal wird "der Verpackungsbehälter aufeinanderfolgenden Weiterbehandlungsstationen zugeführt, wie beispielsweise zum Umlegen und Anschweißen der Ohren 4l auf den entsprechenden Flächen des Verpackungsbehälters.
Die Ausführungsform der Figuren 7 bis Io unterscheidet sich von der gerade beschriebenen durch Vereinheitlichung der Formplatten und der Gelenke, die sie mit dem Stoßblock 5 verbinden. Die auf jeder Verlängerung des Stoßblocks 5 angebrachte Rolle 43 kommt mit einem Schlitz 45 in Eingriff, der sich ungefähr im Mittelteil eines vertikal verstellbaren Hebels 46 befindet. Das untere Ende jedes Hebels 46 ist bei 47 gelenkig' an der ortsfesten Halterung 2 angeordnet. An seinem oberen Ende ist drehbar eine weitere, faßförmige Rolle 48 angebracht, die mit einem Schlitz 49 in Eingriff steht, der sich in der Nähe des Endes des Arms 5o befindet, der die Formplatte 52 trägt. Das entgegengesetzte Ende dieses Armes 5o ist zwecks horizontaler Bewegung um einen Zapfen 51» schwenkbar gelagert, der von dem Rahmen der Vorrichtung getragen wird. Die Verbindung zwischen dem Arm 5o und der Formplatte 52 ist nicht starr, sondern besteht aus einem Stift 53» der starr mit der Platte verbunden ist und der mit einer Hülse 54 in Eingriff kommt, die starr mit dem Hebel 5o verbunden ist. Der Stift 53 liegt gleitbar in der Hülse 54 gegen die Wirkung einer in letzterer angeordneten Feder.
- Io -
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- IO -
Wie in der vorangehenden Ausführungsform wird auch hier die Anlenkung zwischen dem Stoßblock 5 und den Formplatten so proportioniert j daß der Aufwärtsstoß des Stoßblocks langer ist als die vertikale Komponente der Bewegung der Platten 52, so daß ihre Kanten immer auf gleicher Höhe mit den Faltlinien 4o des Beutels liegen.
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Claims (7)

  1. - II -
    Patentansprüche
    1 .J Vorrichtung zur Formung prismatischer Verpackungsbehälter aus flexiblen Schlauchbeutelpackungen, die aus einer Verpackungsmaschine in Form eines Strangs von Beuteln abgegeben werden, die bereits gefüllt, versiegelt und mit FaItlinien versehen sind und entlang ihrer Querversiegelungen aneinanderhängen, gekennzeichnet durch eine erste Seitenwand einer Form-.kammer für die Beutel (3*0» wobei die Seitenwand aus einer ortsfesten Seitenplatte (3) und einer Auswerfplatte (6) besteht, die zwischen einer sich in gleicher Ebene mit der Seitenplatte (3) befindlichen Position und einer Position waagerecht hin- und herbewegbar ist, in der sie die geformten Verpackungsbehälter aus der Formkammer ausstößt, durch eine vertikale, auf und abbewegbare Gleitplatte (^), die in ihrer oberen Position eine zweite, der ersten gegenüberliegende Seitenwand bildet, die den Einlaß zu einem zur Aufnahme der geformten Verpackungsbehälter vorgesehenen Abgabekanal schließt, während sie in ihrer unteren Position den Kanaleinlaß öffnet, durch einen Stoßblock (5), der zwischen den Seitenwänden vertikal hin- und herbewegbar ist und an seinen beiden Seiten an ihn angelenkte Formplatten (7) aufweist, die beim Abwärtsstoß des Stoßblocks (5) in eine äußere Position schwenken, während sie beim Aufwärtsstoß des Stoßblocks in eine Schließposition schwenken, in der sie die anderen beiden Seitenwände der Formkammer bilden, und durch zwei Siegelklemmbacken (8), die in einer über den Seitenwänden liegenden Ebene zwischen einer geschlossenen Position, in der sie die Decke der Formkammer bilden und die obere Quer-
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    - 12 -
    Versiegelung eines in die Formkammer eingeführten Beutels ergreifen und durchschneiden, und einer offenen Position, in der sie die Querversiegelung freigeben und den Eingang zur Formkammer öffnen, hin- und herbewegbar sind'.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Siegelklemmbacken (8), die in der geschlossenen Position aneinanderstoßen, Messer (3o) zum Durchschneiden der oberen Querversiegelung (35) des in die Formkammer eingeführten Beutels (31O aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen dem Stoßblock (5) und jeder Formplatte (7) einen mit der Formplatte (7) einstückigen und mit einem bogenförmig verlaufenden Schlitz (23) versehenen Arm (21) aufweist, daß eine an einer seitlichen Verlängerung (25) des Stoßblocks (5) angebrachte Rolle(24) mit dem Schlitz (23) in Eingriff kommt, und daß ein erster Hebel (18), dessen eines Ende (2o) an einer maschinenfesten Halterung (2) angelenkt ist, mit seinem anderen Ende (19) an einem zweiten Hebel (16) angelenkt ist, der schwenkbar an dem Stoßblock (5) angebracht ist, wobei der Arm (21) an einem zwischen den Enden des ersten Hebels (18) liegenden Punkt (22) angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen dem Stoßblock (5) und jeder Formplatte (52) einen Hebel (46) aufweist, dessen eines Ende vertikal um einen
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    - 13 -
    festen Zapfen (47) verschwenkbar ist und dessen anderes Ende in einen Schlitz in dem horizontal verschwenkbaren Arm (5o) der Formplatte (52) eingreift, sowie eine Rolle (43), die an dem Stoßblock (5) angeordnet ist und in einen Formschlitz (45) eingreift, der zwischen den Enden des Hebels (46)" vorgesehen ist, wobei der Schlitz (45) so geformt ist, daß das andere Ende des Hebels (46) die Formplatte (52) beim Aufwärtsstoß des Stoßblocks (5) in eine Verschlussposition verschwenkt, während der Hebel (46) die Formplatte (52) beim Abwärtsstoß des Stoßblocks (5) in eine offene Position zurückzieht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Formplatte (52) und ihrem Arm einen Drehstift umfaßt, der starr mit der Formplatte verbunden ist, sowie eine Hülse (54), die mit dem Hebel starr verbunden ist, wobei der Stift in der Hülse gleitbar gegen die Wirkung einer in letzterer untergebrachten Feder angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen dem Stoßblock (5) und der Formplatte (52) so proportioniert ist, daß während der Verformung des Beutels in einen prismatischen Verpackungsbehälter die oberen und unteren Kanten der Formplatten (52) auf gleicher Höhe mit den Faltlinien des Beutels in der Formkammer liegen.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekanal exakt die Konturen der geformten Verpackungsbehälter, aufweist, um die ihm von der Auswerfplatte (6) übermittelten Verpackungsbehälter aufnehmen, ausrichten und abgeben zu können.
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DE19732311989 1972-03-15 1973-03-10 Vorrichtung zur Formung prismatischer Verpackungsbehälter Expired DE2311989C3 (de)

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TR1769674A TR17696A (tr) 1973-03-10 1974-03-08 N-(florodiklorometiltio)-n-(triflorometil)aminobenzhidroksamik asitler ve bunlarin tuzlari,bunlarin hazirlanmasina mahsus usuller ve bunlarin fungisid olarak kullanilmasi

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IT4900172 1972-03-15

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DE2311989B2 DE2311989B2 (de) 1977-04-07
DE2311989C3 DE2311989C3 (de) 1977-12-01

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JPS5139146B2 (de) 1976-10-26
US3802153A (en) 1974-04-09
BE796837A (fr) 1973-07-02
FR2176435A5 (de) 1973-10-26
SE396049B (sv) 1977-09-05
ATA220673A (de) 1975-11-15
AT331725B (de) 1976-08-25
CH546671A (de) 1974-03-15
JPS4919990A (de) 1974-02-21
IT952263B (it) 1973-07-20
DE2311989B2 (de) 1977-04-07
NL7303388A (de) 1973-09-18
GB1365843A (en) 1974-09-04
ES412641A1 (es) 1976-01-01

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