DE2243563B2 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B65B11/58—Applying two or more wrappers, e.g. in succession
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/26—Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
- B65B43/265—Opening, erecting or setting-up boxes, cartons or carton blanks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Verpackungsmaschine ist aus der DE-AS
73 936 zum Verpacken von Glühlampen bekannt. Dabei werden flach zusammengelegte Hüllen am
unteren Ende ihres Beschickungs-Magazins seitlich mittels eines bandgeführten Stößels ausgeschoben und
in eine Entfaltungs-Vorrichtung übertragen, in der die
obere Fläche der Hülle gehalten, die eine Seitenfläche der Hülle vorgeschoben und die gegenüberliegende
Seitenfläche der Hülle vorgezogen wird, um die Unterfläche der Hülle abzusenken und dadurch die
Hülle insgesamt zu öffnen. Daraufhin wird die geöffnete
Hülle in einen Transportbehälter abgesenkt und an eine
gesonderte Füllstation übertragen.
Dieser Behandlungsablauf ist mechanisch aufwendig und störanfällig; insbesondere steht erder Realisierung
einer im raschen Taktbetrieb arbeitenden Verpackungsmaschine entgegen, weil von der Entnahme der noch
flach zusammengelegten Hülle bis zu ihrer Abgabe in geöffneter Form vergleichsweise lange Wege einandergereiht werden und dabei sehr verschiedenartige
ίο Bewegungsvorgänge miteinander koordiniert werden
müssen.
Aus der US-PS 34 12 652 ist eine Entfaltungs-Vorrichtung für flach zusammengelegte Hüllen bekannt, deren
Funktion im wesentlichen darauf basiert, die jeweils
unterste Hülle im Beschickungs-Magazin mittels einer
Saugeinrichtung über einen langen Weg nach unten herauszuziehen und dabei eine Seitenkante der
zusammengelegten Hülle über eine geschwungen verlaufende Führungsebene gleiten zu lassen, die einen
anwachsenden Druck auf die zugeordnete Seitenwand der Hülle ausübt und damit bewirkt, daß die Hülle am
Ende ihrer Abwärtsbewegung geöffnet ist. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist insbesondere der große erforderliche Hub, um einen hinreichenden Einfluß der die
öffnung bewirkenden Führungsebene sicherzustellen.
Ober das Erfordernis des langen Hubes hinaus steht auch diese Drucks isübung einem anzustrebenden
störungsfreien raschen Taktbetrieb entgegen. Hinzukommt, daß hochwertige Verpackungen, die eine
bedruckte Außenfläche aufweisen, während des langen Reibweges über die seitliche FGhrungsebene Oberflächen-Beschädigungen erfahren können. Außerdem ist
bei dieser vorbekannten Entfaltungs-Vorrichtung zur Sicherstellung des Abziehens nur jeweils der untersten
der flach zusammengelegten und im Magazin überein
andergestapelten Hüllen eine besondere pneumatische
zugrunde, eine Verpackungsmaschine gattungsgemäßer
Art derart weiterzubilden, daß das Entnehmen der Hüllen aus den Magazinen sowie das öffnen und Füllen
der Hüllen noch schneller und trotzdem störungsfrei durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff dts
Anspruches 1 dadurch gelöst, daC sie gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 ausgestaltet is'..
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß Obergabebewegungen vermieden werden. Vielmehr fällt nach der erfindungsgemäßen Lösung die Entnahme der Hülle aus dem
Magazin für den Stapel flach zusammengelegter Hüllen,
die Öffnung der Hülle und ihre Füll-Bereitstellung
apparativ zusammen, so daß Koordinierungserfordernisse im Zuge der Einwirkung unterschiedlicher
Werkzeuge bei Obergabebewegungen weitestgehend entfallen können und dadurch ein störungsfreier,
rascher Taktbetrieb ermöglicht wird.
Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausfflhrungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung, in der unwichtige Teile aus Gründen der Klarheit fortgelassen sind, näher
erläutert. Es zeigt
f>5 Fig. I den prinzipiellen Ablauf des Doppelhüllen-Verpackungsvcrganges,
F i g. 2a bis F i g. 2d das Öffnen und Aufrichten einer Hülle.
Fig,3 ΐη schematisiert vereinfachter Draufsicht den
Bereich der Verpackungsmaschine unterhalb des Beschickungs-Magazjnes für flach zusammengelegte
Hüllen,
Fig.4 eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine
unter Berücksichtigung des Einschiebens zu verpackenden Gutes in die geöffnete innere Hülle und
Fig.5 Aufbau und Wirkungsweise eines einfachen
elastischen Führungsgliedes zum Fördern der Einschubbewegung der inneren, aufgerichteten und gefüllten
Hülle in eine entsprechend geöffnete äußere Hölle.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht eine typische DcippelhüUen-Verpackung aus zwei rechteckigen, im
entfalteten Zustand röhrenförmigen Hüllen 1,3, die auf Spezialmaschinen hergestellt, an den Kanten gefalzt
und dem Verbraucher in flach zusammengelegtem Zustand angeliefert werden.
Die innere Hülle t muß geöffnet, also aufgerichtet
werden, d. k, sie muß aus ihrem flach zusammengelegten Zustand in die Form einer rechteckigen, offenen
Röhre gebracht werden, bevor das zu verpackende Gut 2 in diese innere Hülle 1 eingeschoben werden kann.
Die äußere Hülle 3 wird ebenfalls in flach zusammengelegtem Zustand angeliefert Sie muß
ebenfalls geöffnet bzw. aufgerichtet werden. Anschließend kann dann die innere Hülle 1, in die bereits das zu
verpackende Gut eingeführt ist, in die äußere Hülle
eingeschoben werden. Aus Fi g. 1 ist der Ablauf dieser
Vorgänge schematisch ersichtlich.
Die flachen Hüllen 1 und 3 werden in Einfüll-Magazine 4 (F i g. 2) eingegeben, aus denen diese Hüllen 1 und 3
der Maschine zugeführt werden. Diese Magazine 4 bestehen vorzugsweise aus Gründen einer optischen
Überwachung aus durchsichtigem Kunststoff und können innerhalb bestimmter Grenzen auf unterschiedliche Größen einstellbar sein. Es ist besonders
vorteilhaft, wenn sie aus gesonderten Teilen 'bestehen,
die an der Grundplatte beispielsweise mit Kniehebel-Schnellverschlüssen befestigt und mittels Keilen oder
Stiften festgelegt sind. Diese schnelle Lösbarkeit gewährleistet, daß auftretende Ladestörungen schnell
beseitigt und Wechsel von einem Magazintyp auf einen anderen Magazintyp schnell vorgenommen werden
können.
Die flach zusammengelegten Hüllen 1, 3 werden in die entsprechenden Magazine 4 gelebt (siehe F i g. 2a)
und werden dort von federnden Haltemitteln 5 in Form von vier mit Haltelippen versehenen Flachfedern
getragen, die genügend Platz für das Herausnehmen aus
dem Stapel und Offnen und Aufrichten der unteren Hülle 1,3 lassen. Über den an ihren unteren Enden mit
lippenartigen Vorsprüngen versehenen Flachfedern sind zwei konische Ablenkglieder 6 angeordnet, die die
Breite des Einfüll-Magazins 4 verengen, so daß der Hüllenstapel einen Winkel zur Horizontalen einnimmt
Wenn die unteren Hüllen 1, 3 diese konischen Teilt
verlassen, werden sie auf einer Seite aufgefächert, wie aus Fi g. 2a ersichtlich ist Dies dient dazu, wie auch aus
F i g. 2b erkennbar ist, den erforderlichen Raum für ein leichtes Ausbeulen oder Öffnen der Hülle 1, 3 zu
schaffen, die dann mittels einer Vakuum- oder Saugeinrichtung 7 (siehe Fig.2c und 2d) vom unteren
Ende des Stapels abgezogen wird. Diese Saugeinrichtung 7 ist arn Ende einer Kolbenstange 8 eines
pneumatischen Zylinders 21 bzw. 26 (F i g. 4 und 3) angebracht. Wenn Jie Saugeinrichtung 7 zusammen mit
der Hülle 1 bzw. 3 sich npch unten bewegt, betätigt ein
an der Kolbenstange 8 unterhalb der Saugeinrichtung 7
befestigter Arm 9 einen zum öffnen der Hülle 1, 3
dienenden Winkelhebel 10, der, um ein prtsfestes Gelenk 11, zum öffnen und Aufrichten der Hülle 1, 3
schwenkbar ist, wie aus F i g, 2d erkennbar ist- Dieser
Winkelhebel 10 wird mittels einer Zugfeder in seiner aus Fig.2c ersichtlichen Ruhelage gehalten. In der aus
Fig.2d ersichtlichen Lage wird die Hülle 1, 3 durch
Unterdruck gehalten und kann nun das zu verpackende Gut 2 aufnehmen.
Die oben beschriebene Einrichtung bietet dem zu verpackenden Gut 2 eine an ihren Enden offene, hohle
innere Hülle 1 als Teil der Verpackung. Eine ähnliche Einrichtung öffnet die äußere Hülle 3 als zweiten Teil
der Verpackung, die die bereits mit dem zu verpackenden Gut 2 gefüllte innere Hülle 1 aufnimmt Das zu
verpackende Gut 2 kann in die Hülle 1 mit jeder geeigneten Einrichtung eingeschoben werden, die eine
geradlinige Bewegung eines Schiebers erzeugt- Bei den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
dient ein Schieber 12 am Ende einer Kolbenstange eines pneumatischen Zylinders 13 diesem Z^eck, wie aus den
Fi g. 3 und 4 ersichtlich ist Das zu verpackende Gut 2
wird mittels einer vertikal auf- und abbewegbaren Tragplatte 14 vor den Schieber 12 gebracht, wobei die
Tragplatte 14 Teil der Abgabeeinrichtung einer vorgeschalteten Verpackmaschine ist In der Grundplatte der Maschine ist eine öffnung 15 vorgesehen, damit
das zu verpackende Gut 2 mittels der Tragplatte 14 vor den Schieber 12 gebracht werden kann.
Es ist zweckmäßig, elastische Führungsglieder 16 für die Einführung des zu verpackenden Gutes 2 in die
innere Hülle 1 vorzusehen, um zu verhindern, daß das zu verpackende Gut 2 an den Kanten der Hülle 1 anstößt
Zweckmäßigerweise ist für jede der vier Kanten der Einschuböffnung der inneren Hülle 1 ein Führungsglied
16 vorgesehen. Jedes besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Federbügel (siehe
Fig.5). Normalerweise stehen diese Federbügel aufrecht, um zu ermöglichen, daß die Hülle 1 vertikal nach
unten hinter sie geschoben wird. Wenn das zu verpackende Gut 2 auf die Hülle 1 zugeschoben wird,
werden die Federbügel in die Einschuböffnung der Hülle 1 umgebogen, wodurch die erforderliche Führung
erhalten wird. Wenn das zu verpackende Gut 2 völlig in die Hülle 1 eingeschoben ist gehen die F^-derbügel, die
aus Federblättern bestehen, in ihre Ruhelage zurück und geben die innere Hülle 1 frei, so daß diese seitlich in die
äußere Hülle 3 eingeschoben werden kann.
Ähnliche Führungsglieder 16 sind an der Station zum Füllen der äußeren Hülle 3 angebracht, um ein leichtes
Einführen der inneren Hülle 1 in die äußere Hülle 3 zu gewährleisten.
Am Ende seines Schubweges bleibt der Schieber 12 de; Zylinders 13 in dieser vorderen Stellung stehen, um
als Seitenführung für die innere Hülle 1 zu dienen, wenn diese in die äußere Hülle 3 eingeführt wird.
Das Einschieben der inneren Hülle 1 in die äußere Hülle 3 wird von einem zweiten Schieber 17 an der
Kolbenstange eitles pneumatischen Zylinders 18 ausgeführt
Wie aus Fig.3 erkennbar ist, liegt die Achse des
Zylinders 18 auf der Mittellinie der Einrichtung zum öffnen der Hülle I1 3 unterhalb der in dieser
Zeichnungsfigur nicht dargestellten Magazine 4. Es ist daher nicht möglich, rine flache durchgehende Platte als
Schieber 17 am Ende der Kolbenstange des Zylinders 18 zu verwenden Aus diesem Grunde ist ein Querhaupt 19
an der Kolbenstange des Zylinders 18 befestigt, das zwei
Seitenstäbe 20 trägt. Jeder dieser Seitenstäbe 20 trägt
einen Teil des Schiebers 17. Hierdurch wird ein Flachschieber mit einer Mittelöffnung gebildet, wobei
diese Mittelöffnung es ermöglicht, an jeder Seite der Einrichtung zum öffnen der Hülle vorbeizufahren.
Diese Ausgestaltung ermöglicht weiterhin, daß eine die Saugeinrichtung 7 tragende Kolbenstange eines
Zylinders 21 verfahren wird, wenn der Schieber 17 des Zylinders 18 voll ausgefahren ist. Die Saugeinrichtung 7
fährt vollständig nach oben, um die nächste innere Hülle t herunterzuholen, während der Schieber 17 des
Zylinders 18 voll ausgefahren ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Gesamtzeit eines Arbeitstaktes
erheblich reduziert, wodurch die Verpackungskapazität erheblich erhöht wird.
Die fertige Packung (1,2,3) wird mittels eines dritten
Zylinders 23 herausgeschoben (F i g. 3). Ein Schieber 24 ist ähnlich dem an dem Zylinder 18 angeordneten
Winkelhebel 10 zum öffnen der äußeren Hülle 3 und insbesondere von dem Arm 9 freizubleiben. Diese
Ausbildung ermöglicht einer Saugeinrichtung 7 an der Kolbenstange eines Zylinders 21 sich nach oben zu
bewegen, während der Schieber 7 des Zylinders 23 voll ausgefahren ist, wodurch wiederum die Taktzeit
verringert wird. Der Schieber 17 an der Kolbenstange des Zylinders 18 bleibt in seiner ausgefahrenen Stellung
und dient hierbei als Seitenführung für die fertige Packung während deren nachfolgender Bewegung in
einer Ausricht- bzw. Kipp-Einrichtung.
Die fertigen Packungen werden unterhalb des in F i g. 3 dargestellten Magazins 4 für die äußeren Hüllen
3 in Richtung des Pfeiles 25 entnommen. Sie werden längs der Grundplatte zwischen geeigneten Führungen
weggefördert und in die Ausricht- bzw. Kipp-Einrichtung gegeben. Hierin können die Packungen in jeder
gewünschten Weise mit ihren End- oder Seitenflächen zueinander geordnet werden, je nachdem, welche
Ausgestaltung ein darin vorgesehener Kipp-Block hat.
Die Betätigung der verschiedenen pneumatischen Zylinder wird von einem Fluid-Steuerkreis gesteuert,
für den handelsübliche Teile verwendet werden.
Die einzelnen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte können unter besonderer Bezugnahme auf Fig.3
folgendermaßen zusammengefaßt werden:
Das zu verpackende Gut 2 wird auf der Tragplatte 14 von einer vorhergehenden Arbeitsstation durch die
öffnung 15 in einer in F i g. 4 dargestellten Grundplatte bis zum Fluchten mit der Oberseite der Grundplatte
angehoben und in eine fluchtende Lage mit dem Zylinder 13 gebracht
Die Kolbenstange des Zylinders 18 ist noch vom
vorhergehenden Arbeitstakt in ihrer ausgefahrenen Stellung, und die Kolbenstange des Zylinders 21 ist
hochgefahren. Die mit ihr verbundene Saugeinrichtung % 7 kommt in Kontakt mit dem geschlossenen Boden
einer Hülle 1. Anschließend wird Unterdruck aufgebracht, während die Kolbenstange des Zylinders 18 in
ihre eingezogene Stellung zurückfährt. Die Kolbenstange des Zylinders 21 wird dann unter Mitnahme der
ίο unteren inneren Hülle 1 nach unten gefahren. Bevor die
Kolbenstange des Zylinders 21 ihre eingefahrene Endlage erreicht, wird der Winkelhebel 10 zum öffnen
der Hülle 1 betätigt. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 21 ihre eingefahrene Endlage erreicht, ist die
innere Hülle 1 vollständig geöffnet und wird durch Ansaugen in dieser Lage gehalten.
Die Kolbenstange des Zylinders 13 fährt nun aus und bewegt das zu verpackende Gut 2 von der Tragplatte 14
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die Kolbenstange des Zylinders 23 vorwärts, um eine vorhergehende fertige Packung wegzuschieben, und die
Kolbenstange des Zylinders 26 wird nach oben ausgefahren, so daß die zugehörige Saugeinrichtung 7 in
Verbindung mit der nächsten noch ungeöffnet unten im
>i Magazin 4 liegenden äußeren Hülle 3 kommt
Die Kolbenstange des Zylinders 23 wird nun in ihre eingefahrene Lage zurückgezogen, wobei die Saugeinrichtung
7 auf der Kolbenstange des Zylinders 26 mit Unterdruck beaufschlagt und nun nach unten wegbe·
wegt wird, wobei sie die untere äußere Hülle 3 mitnimmt. Bevor diese Kolbenstange das Ende ihrer
eingefahrenen Lage erreicht, wird der zugeordnete Winkelhebel IO zum öffnen der Hülle 3 betätigt Wenn
die Kolbenstange ihre eingefahrene Endlage erreicht, ist die äußere Hülle 3 völlig geöffnet und wird mittels
Unterdruckes in dieser Lage gehalten. Das Vakuum wird nun von der am Zylinder 21 angeordneten
Saugeinrichtung 7 genommen, und die Kolbenstange des Zylinders 18 bewegt die bereits gefüllte innere Hülle
1 in die äußere Hülle 3. Zum Abschluß des Arbeitstaktes kehrt die Kolbenstange des Zylinders 13 in ihre
eingezogene Stellung zurück, und der Unterdruck wird von der dem Zylinder 26 zugeordneten Saugeinrichtung
7 genommen. Bei der nächsten Betätigung des Zylinders 23 wird die vollständige Verpackungseinheit aus ihrer
Lage unter dem Einfüil-Magazin 4 für die äußeren Hüllen 3 weggeschoben.
Die Kanten der Hüllen 1, 3 können profiliert oder weggeschnitten sein, um einen leichten Zugang zum
so Inhalt der Packung zu haben oder um eine Trennung der inneren und der äußeren Hülle 1,3 zu erleichtern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verpackungsmaschine zum Erzeugen einer aus einer inneren, das zu verpackende Gut enthaltenden
Hülle und aus einer äußeren, die innere Hülle aufnehmenden Hülle bestehenden Packung, mit je
einem vertikal angeordneten Magazin für zwei Stapel flach zusammengelegter, rohrförtniger Hüllen rechteckigen Querschnittes, deren Rohrachsen
senkrecht zueinander ausgerichtet sind, mit Vorrichtungen zur sukzessiven Entnahme der jeweils
untersten der flach abgestapelten Hüllen aus ihren Magazinen, mit Vorrichtungen zum Offnen und zur
Bereitstellung der Hüllen unterhalb des jeweiligen Magazins an einer Füllstation und mit Vorrichtungen zum Einführen des zu verpackenden Gutes in
die innere Hülle und der gefüllten inneren Hülle in die äußere Hülle sowie zum Weitertransport der
Packung, wobei diese Vorrichtungen derart angeordnet sip?( daß Änderungen der Bewegungsrichtungen der- Hüllen und des Verpackungsgutes
rechtwinklig erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Entnahme,
zum öffnen und zur Bereitstellung der Hüllen (1,3) jeweils eine zum Herausziehen der jeweiligen
Hüllen (1, 3) aus dem Magazin (4) nach unten bewegbar angeordnete, mit eintm Arm (9) versehene Saugeinrichtung (7) aufweisen, der ein Winkelhebel (10) de. art zugeordnet ist, daß er bei der
Abwärtsbewegung des Armes (9) von diesem um ein ortsfestes Gelenk (11) geschwenkt wird und dabei
die Hülle (1,3) vollständig öffnet
2. Verpackungsmaschine reuh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, düJ jedes Magazin (4) kurz
vor seinem Auslaß mit Mitteln (S, 6) zum teilweisen öffnen einer noch im Magazin befindlichen Hülle (1,
3) versehen ist, wobei diese Mittel aus einem Ablenkglied (6) und federnden Haltemitteln (5)
bestehen.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Füllstation
elastische Führungiglieder (16) zur Führung des in die Hülle einzuführenden entsprechenden Teils (2,1)
vorgesehen sind.
4. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die
horizontale Verschiebung der Hüllen (1,3) hin- und herbewegbare Schieber (12,17,24) vorgesehen sind.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere
Schieber (17,24) geteilt ausgebildet sind.
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