DE1073936B - Maschine zum Verpacken von Glühlampen od dgl - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Glühlampen od dgl

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DE1073936B
DE1073936B DENDAT1073936D DE1073936DA DE1073936B DE 1073936 B DE1073936 B DE 1073936B DE NDAT1073936 D DENDAT1073936 D DE NDAT1073936D DE 1073936D A DE1073936D A DE 1073936DA DE 1073936 B DE1073936 B DE 1073936B
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Germany
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slide
sleeve
conveyor
machine
folding
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Pending
Application number
DENDAT1073936D
Other languages
English (en)
Inventor
Stuttgart Bad Cannstatt Josef Bacsak
Original Assignee
Fr Hesser Maschinenfabrik Aktiengesellschaft, Stuttgart Bad Cannstatt
Publication date
Publication of DE1073936B publication Critical patent/DE1073936B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/22Packaging glass ampoules, lamp bulbs, radio valves or tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken von Glühlampen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verpacken von Glühlampen oder ähnlichen Gegenständen in hülsenartige Verpackungsbehälter aus Wellpappe od. dgl., die unmittelbar an einen oder gleichzeitig an mehrere Fertigungsautomaten für Glühlampen angeschlossen werden kann und das Verpacken der aus diesen Automaten ausgestoßenen Glühlampen vollständig selbsttätig durchführt.
  • Bei einer bekannten gleichfalls zum selbsttätigen Verpacken von Glühlampen und ähnlichen Gegenständen dienenden Maschine wird über eine zur Maschine geneigt angeordnete Rutsche jeweils nur eine Glühlampe zugeführt und in eine Faltschachtel eingeschohen, die vorgeöffnet ist. Die auf der Rutsche zugeführten Lampen werden zunächst abgeteilt und einzeln mit ihrem Gewinde nach oben in einen zylindrischen Atlffangbehälter fallengelassen. Alsdann wird die Glühlampe an ihrem Gewinde von einem auf- und abbewegbaren glockenförmigen Greifer erfaßt und in eine unterhalb des Greifers bzw. des Auffangbehälters stehende Faltschachtel eingeschoben. Mit dieser Maschiene kann nur eine verhältnismäßig geringe Leistung erzielt werden. Außerdem ist die Behandlung der Glühlampen nicht so schonend wie es erwünscht ist, da in der Zuführung der Lampen Stöße auftreten können. Solche Stöße sind bereits in der Zuführungsrutsche zu erwarten, wenn beispielsweise die Zufuhr unregelmäßig ist und Lücken zwischen den nachrutschenden Lampen entstehen. Weiterhin erfolgt ein Stoß auch dann, wenn die Lampe von der Rutsche in den zylindrischen Auffangbehälter fällt.
  • Demgegenüber besteht die erfindungsgemäße Maschine aus zwei parallel zueinander angeordneten Zuführungseinrichtungen, die in an sich bekannter Weise aus je zwei endlosen, umlaufenden, die Glühlampen zwischen sich tragenden Riemen bestehen, die durch feststehende Gleitschienen verlängert sind, sowie aus je einem, den Gleitschienenpaaren zugeordneten, an deren Ende in senkrechter Ebene angeordneten bogenförmigen Gleitschacht mit in diesen eingreifendem, im Takt der Maschine bewegtem Querschieber sowie aus einer zwischen den einander zugekehrten Mündungen der Gleitschächte angeordneten, schrittweise bewegten Fördereinrichtung, die in an sich bekannter Weise von einem Stapel entnommene und geöffnete Falthülsen der Reihe nach vor die Mündung der erwähnten Gleitschächte bringt, wo sie mit den Glühlampen gefüllt werden, und aus einer, quer zur letzteren Fördereinrichtung angeordneten zweiten, schrittweise geschalteten Fördereinrichtung, die in gleicher bekannter Weise aus einem Stapel entnommene und geöffnete Außenhülsen vor den Auslauf der erstgenannten Fördereinrichtung führt, wo sie mittels eines parallel zu dieser Förder- einrichtung schwingenden Längsschiebers mit den die Glühlampen enthaltenden Falthülsen nacheinander gefüllt werden.
  • Bei dieser Maschine erfolgt die Zufuhr der Lampen nahezu stoßfrei. Zunächst reihen sich die Lampen zwischen den Riemen und Gleitschienen der Zuführungseinrichtungen auf, so daß ein etwaiger gegenseitiger Aufprall allenfalls nur mit der verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen erfolgt. Weiterhin erfolgt durch die bogenförmigen Gleitschächte, welche die Glühlampen von der hängenden Lage in eine liegende Stellung umlenken, ein allmähliches Abbremsen der Glühlampen, die dann lediglich noch durch den Querschieber in die Falthülse eingeschoben zu werden brauchen. Mit dieser Art der Zuführung der Glühlampen wird außerdem auch noch eine raumsparende DoppeIzuführung von Lampen bei beidseitiger Füllung der Falthülsen erreicht, was eine wesentliche Leistungssteigerung ergibt. Bei der Maschine werden erstmalig vollautomatisch Glühlampen in Packungen verpackt, die aus zwei senkrecht zueinander übereinandergeschobenen, beiderseits offenen Hülsen bestehen. Der erfindungsgemäße Aufbau der Maschine erlaubt ferner in einfacher Weise eine spiegelbildliche Doppelanordnung, welche die Leistung der Maschine entsprechend erhöht. Die Maschine läßt sich ohne Schwierigkeiten an die durch die automatische Herstellung der Glühlampen gegebenen Verhältnisse anpassen, also wahlweise an einen, zwei oder mehrere Glühlampenautomaten anschließen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vor der Füllstation ein im Takt der Maschine schwingender Eindrückfinger vorgesehen, der einen an der Oberseite der-geöffneten Falthülsen ausgeschnittenen Lappen in die Hülse eindrückt, so daß die nachfolgend eingeschobenen Glühlampen durch diesen Lappen voneinander getrennt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 den Grundriß der Maschine, Fig. 3 eine andere Seitenansicht der Maschine, insbesondere die Außenhülsenzuführ- und Fördereinrichtung, Fig. 4 die Falthülsenzuführ- und Öffnungseinrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Glühlampenzuführ- und Einpackvorrichtung und Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Einpackvorrichtung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Maschine verpackt je vier Glühlampen in eine Sammelpackung, die aus einer Außenhülse A und zwei je zwei Glühlampen C fassenden Falthülsen B besteht, welche in die Außenhülse,4 eingeschoben sind.
  • Die Maschine weist je einen Stapel 1 und 2 für die flachgelegten Falthülsen B und die flachgelegten Außenhülsen A auf. Gemäß Fig. 1 und 2 werden aus dem Stapel 1 die Falthülsen B nacheinander entnommen, mittels einer Öffnungseinrichtung 3 geöffnet und den Förderbechern 4 einer Förderkette 5 übergeben, worauf von beiden Seiten je eine Glühlampe C in die Hülsen eingeschoben werden. Je zwei derart gefüllte Falthülsen B werden durch einen Längsschieber 6 nacheinander in eine aus dem Stapel 2 entnommene, von einer Öffnungseinrichtung7 geöffnete und einer Förderkette 8 zugeführte Außenhülse A geschoben.
  • Die auf diese Weise hergestellte Sammelpackung gelangt darauf zum Auslauf 10 der Maschine.
  • Im einzelnen gestaltet sich der Aufbau der Maschine wie folgt: Der Antrieb der Einrichtung erfolgt durch einen Elektromotor 11 (Fig. 1), über einen Riemenl2 auf eine Querwelle 13, auf der eine Schnecke 14 befestigt ist, die über ein Schneckenrad 15 die Hauptwellel6 der Maschine antreibt. Über ein Kegelradgetriebe 17, 18 mit einer Untersetzung von 2 :1 treibt die Haupt welle 16 eine Nebenwelle 19 an, die senkrecht zu der Hauptwelle 16 angeordnet ist (Fig. 3). Die Bewegung der einzelnen Einrichtungen werden von auf der Hauptwelle 16 befestigten Kurvenscheiben 21 bis 28 und von auf der Nebenwelle 19 befestigten Kurvenscheiben 31 bis 33 gesteuert.
  • Der schrittweise Antrieb der Förderkette 5 wird von einer auf der Hauptwelle 16 befestigten Zylinderkurve 29 abgeleitet, in deren mit ungleichmäßiger Steigung ausgebildeten Nut 41 auf einer Scheibe 42 befestigte Zapfen 43 eingreifen. Die Scheibe 42 steht durch ihre Außenverzahnung im Eingriff mit einem Zahnrad 44, welches mit einem Kettenrad 45 verbunden ist, das mittels einer Kette 46 ein mit dem Umlenkrad 47 der Förderkette 5 in Verbindung stehendes Kettenrad 48 antreibt.
  • Die Falthülsen B werden aus dem Stapel 1 nacheinander von an einer Kette 50 befestigten Mitnehmern 51 im Arbeitstakt der Maschine herausgeschoben (Fig. 4). Der Antrieb der Kette 50 erfolgt mittels einer Kette 52 von dem zweiten Umlenkrad 49 der Förderkette 5 aus. Nach dem Ausschieben einer Falthülse B tritt ein Vorstößer 53 in Tätigkeit, der die Hülse B durch eine Schwenkbewegung vollends in die Öffnungseinrichtnng 3 weiterfördert und beim Öffnen unterstützend mithilft. Seine Förderbewegung wird durch die Kurve 21 der Welle 16 gesteuert und über ein Hebelgestänge 54 auf ihn übertragen.
  • Die vom Vorstößer 53 geförderte flachliegende Falthülse B gelangt zunächst zwischen zwei hintereinander angeordnete Schwingarme 55, 56. Der hintere Arm 56 besitzt einen Saugkopf 59, der auf der Innenseite des Arms in Saugdüsen mündet. Die beiden Schwingarme 55, 56 sind durch ein Hebelgestänge 57 miteinander verbunden und stehen durch ein weiteres Hebelgestänge 58 mit der Kurvenscheibe 23 der Welle 16 in Verbindung. Um der Falthülse B beim Öffnen einen sicheren Halt zu geben, sind zwei Sauger 61, 62 nebeneinander mittels eines Stegs 63 an einer Stange 60 befestigt und erfassen mittels Saugluft die Oberseite der FalthülseB (Fig. 1). Das eigentliche Offnen der Falthülse B geschieht in der Weise, daß die beiden zuerst waagrecht liegenden Schwingarme 55, 56 über das Hebelgestänge 58 von der Kurvenscheibe 23 eine Schwenkung um 900 erhalten, während die Sauger &1, 62 und der Saugkopf 59 die Vorder- und Oberseite der Falthülse B festhalten. Anschließend erfolgt die Übergabe der geöffneten Hülse B in einen bereitstehenden Becher 4 der Förderkette5, indem die Stange 60 durch die Kurvenscheibe 25 (Fig. 1) eine Abwärtsbewegung erhält und danach die Saugluft zu den Saugern 61, 62 abgestellt wird. Gleichzeitig mit dem Zurückkehren der Sauger 61, 62 und der Arme 55, 56 in ihre Ausgangsstellung wird die Förderkette 5 weitergeschaltet.
  • Damit beim darauffolgenden Füllen der Falthülse B die Glühlampen C nicht in unmittelbare Berührung miteinander kommen, wird auf der folgenden Arbeitsstelle (Fig. 5) ein in der Oberseite der FalthülseB eingeschnittener Lappen F in die Hülse B eingedrückt.
  • Dieses Eindrücken erfolgt mittels eines auf einer Welle 66 befestigten Fingers 65, der über ein Hebelgestänge 67, 68 mit der Kurvenscheibe 24 der Welle 16 in Verbindung steht.
  • Nach einem weiteren Schaltschritt der Fördereinrichtung 5 gelangt die so zum Füllen vorbereitete Falthülse B zur Füllstelle, wo die Falthülse B durch beide Öffnungen gleichzeitig mit zwei Glühlampen C beschickt wird, und zwar so, daß die Fassungen der Lampen in der Mitte der Falthülse B nebeneinander zu liegen kommen. Die Zuführung der beispielsweise von automatischen Glühlampen - Herstellmaschinen kommenden Glühlampen C zur Füllstelle erfolgt mittels zweier endloser, fortlaufend angetriebener Keilriemenpaare 70 und unmittelbar sich daran anschließende Gleitschienen 72. Die Gleitschienen 72 führen ihrerseits zu zwei bogenförmig ein ander zugekehrten, durch Seitenwände 74 begrenzte Gleitschächte 73 und besitzen über den Schächten bogenförmige Aussparungen 83, durch die die Glühlampen C in die Gleitschächte 73 gelangen. Damit nur zu einem gegebenen Augenblick jeweils eine Glühlampe C über diese Aussparungen83 gelangen und somit in den Schacht73 fallen kann, ragt durch jede Seitenwand 74 der Gleitschächte 73 in Höhe des größten Durchmessers der auf den Gleitschienen 72 hängenden Glühlampen C und in der Mitte zwischen den Gleitschienen 72 ein Bolzen 75 (Fig. 2 und 5) hindurch, der die Glühlampen C zurückhält. Diese Bolzen 75 sind an Hebeln 76 befestigt, die fest auf einer Welle 77 angeordnet sind (Fig. 1). Auf der Welle 77 ist außerdem ein Hebel 78 befestigt, der mit seinem unteren Ende an der Kurvenscheibe 27 der Welle 16 anliegt. Außerdem sind an den oberen Enden der Hebel 76 mittels Laschen 80 Arme 79 angelenkt, die bei 81 drehbar gelagert sind und an ihrem vorderen Ende einen Keil 82 besitzen. Hat ein Becher 4 der Fördereinrichtung 5 eine Falthülse B zwischen die Mündungen der Gleitschächte 73 gebracht, so werden durch die Kurvenscheibe 27 der Welle 16 die Hebel 76 zurückgeschwenkt und dadurch die Bolzen 75 aus den Schächten 73 herausgezogen. Durch diese Bewegung senken sich gleichzeitig die Arme 79, so daß die Keile 82 sich zwischen die vordersten und die nächstfolgenden auf den Gleitschienen 72 befindlichen Glühlampen C einschieben. Dadurch gelangen die vordersten Glühlampen C über die Aussparungen 83 und fallen in die Gleitschächte 73. Danach tauchen Querschieber 84 in die Gleitschächte 73 ein und schieben die beiden Glühlampen C in die bereitstehende FalthülseB vollends ein. Die Steuerung dieser Schieber 84 erfolgt von der Kurvenscheibe26 der Welle 16 aus über ein Hebelgestänge 85, das an einem Arm 86 angreift, der durch Verzahnung mit einem weiteren symmetrisch angeordneten Arm 87 in Verbindung steht. Mit diesen beiden drehbar gelagerten Armen 86, 87 stehen die Querschieber 84 mittels Laschen 88 in Verbindung.
  • An der im vorstehenden beschriebenen Einfüllvorrichtung sind Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die die Maschine bei fehlenden Glühlampen oder bei Bruch von Glühlampen abschalten. Zum Feststellen, ob Glühlampen C auf den Gleitschienen 72 zum Einfüllen in die Falthülsen B vorhanden sind, befinden sich in Axialbohrungen der Bolzen 75, die die Glühlampen C zurückhalten, Taststifte 90 (Fig. 1, 2 und 5) Diese Stifte ragen im uneingedrückten Zustand am vorderen Ende der Bolzen 75 über und stehen an ihrem hinteren Ende mit je einem Schalter 91 in Verbindung. Wenn einer oder beide dieser Stifte 90 zu einem bestimmten Zeitpunkt von den Glühbirnen C nicht in die Bolzen 75 eingedrückt werden und dadurch der entsprechende Schalter 91 nicht betätigt wird, so wird der Stromkreis zum Antriebsmotor 11 so lange unterbrochen, bis neue Glühbirnen C wieder von der Zuführungseinrichtung gefördert werden.
  • Gleichfalls wird der Antriebsmotor 11 durch einen Schalter 92 (Fig. 1) stillgesetzt, wenn sich ein Schieher 84 infolge Bruchs einer Glühlampe C in einem Schacht 73 verklemmt, so daß das Hebelgestänge 85 nicht den vollen Hub ausführen kann und dadurch einen Kontrollkontakt im Schalter 92 nicht betätigt.
  • Ein Zuführen von Glühlampen C in die Gleitschächte 73 unterbleibt, wenn keine FalthülseB zum Füllen bereitsteht. Dies wird durch einen Taster 93 (Fig. 1 und 5) festgestellt, der zwischen den beiden Gleitschächten 73 angeordnet ist. Bei fehlender Falthülse B sperrt dieser Taster 93 über ein Hebel stänge 95 und eine Klinkenvorrichtung 94 das Zurückgehen der Hebel 76, so daß keine Glühlampen C in die Gleitschächte 73 gelangen können.
  • Die gefüllten Falthülsen B werden nach weiteren Scbaltschritten der Fördereinrichtung von einem Vertikalschieber 97 aus den Förderbechern 4 der Förderkette 5 gehoben und von dem Längsschieber 6 in bereitstehende Außenhülsen A nacheinander eingeschoben (Fig. 1, 2 und 5). Der Vertikalschieber 97 wird von der Kurvenscheibe 28 der Welle 16 über einen Hebel 98 gesteuert. Seine Einschiebebewegung erhält der Längsschieber 6 von der Kurvenscheibe 22 der Welle 16 über ein Winkelhebelgestänge 99, das an einer Vertikalwelle 100 angreift, an der über einen Arm 101 und eine Lasche 102 der Schieber angelenkt ist.
  • Die AußenhülsenA werden gemäß Fig. 3 von Einrichtungen gehandhabt, die einen entsprechenden Aufbau wie derjenige für die FalthülsenB, jedoch von den Außenhülsen 24 angepaßten Größen, besitzen, nämlich eine Zuführeinrichtung 110, einen Vorstößer 111, eine Öffnungseinrichtung 7 und eine Förderkette 8 mit Mitnehmern 9. Bei dieser Förderkette 8. die durch ein Getriebe 112 mit demselben Aufbau wie das für die Förderkette 5 durh die Nebenwelle 19 angetrieben wird, entfällt auf zwei Schaltschritte der Förderkette 5 infolge der Untersetzung des Kegelradgetriebes 17, 18 nur ein Schaltschritt der Förderkette 8.
  • Damit nur vollständig mit zwei Falthülsen B gefüllte fertige Sammelpackungen zum Auslauf 10 der Maschine gelangen, ist für unvollständig gefüllte Aulßenhülsen A eine Auswerfvorrichtung vorgesehen.
  • Diese besteht gemäß Fig. 2 und 3 aus einem Schieber 115, der über ein Gestänge 116 mit dem Anker eines Elektromagneten 117 in Verbindung steht. Der Magnet 117 wird verzögert unter Strom gesetzt, wenn eine AußenhülseA nur mit einer Falthülse B gefüllt worden ist. Dies wird durch einen an der Außenhülsenfüllstelle angeordneten Taster 118 festgestellt, der einen Schalter 119 betätigt.
  • Zum Einfüllen von Glühlampen C in Falthülsen für zwei nebeneinander angeordnete, durch eine Zwischenwand getrennte Glühlampen sind gemäß Fig. 6 die Schächte 73 auf der Maschine gegeneinander versetzt angeordnet, während im übrigen der Aufbau der Maschine wie gezeigt erhalten bleibt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, nur eine Falthülse in eine entsprechende Außenhülse einzupacken. Dazu ist lediglich das Ubersetzungsverhältnis der Kegelräder 17, 18 auf 1:1 abzustimmen.
  • Zum Einpacken jeweils einer Glühlampe in eine entsprechende Falthülse und Außenhülse werden die Sperrbolzen 75 und die Querschieber 84 der einzelnen Gleitschächte 73 nacheinander wechselseitig geschaltet, so daß die Füllung der Falthülsen einmal von links und einmal von rechts erfolgt.
  • Die Maschine kann auch so ausgeführt werden, daß die Außenhülsen gleichzeitig von beiden Seiten mit je einer Falthülse gefüllt werden. Zu diesem Zweck sind ein weiterer Stapel für Falthülsen, zwei weitere Glühlampenzuführeinrichtungen, eine Fördereinrichtung für Falthülsen und zwei weitere Gleitschächte spiegelbildlich zu der die Awßenhülsen zuführenden Fördereinrichtung anzuordnen. Auf diese Weise kann die Maschine gleichzeitig an vier Glühlampenherstellautomaten angeschlossen und dadurch ihre Kapazität noch weiter ausgenützt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPR (JCHEV 1. Maschine zum Verpacken von Glühlampen od. dgl. in hülsenartige Verpackungsbehälter aus Wellpappe od. dgl., gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete, in an sich bekannter Weise aus je zwei endlosen, umlaufenden, die Glühlampen (C) zwischen sich tragenden Riemen (70) bestehenden Zuführungseinrichtungen, die durch feststehende Gleitschienen (72) verlängert sind, durch je einen den Gleitschienenpaaren (72) zugeordneten, am Ende derselben in senkrechter Ebene angeordneten bogenförmigen Gleitschacht (73) mit in diesem eingreifenden, im Takt der Maschine bewegtem Querschieber (84), durch eine zwischen den einander zugekehrten Mündungen der Gleitschächte (73) angeordnete, schrittweise bewegte Fördereinrichtung (5), die in an sich bekannter Weise von einem Stapel (1) entnommene und geöffnete Falthülsen (B) der Reihe nach vor die Mündung der Gleitschächte (73) bringt, wo sie mit den Glühlampen (C) gefüllt werden, und durch eine quer zu letzterer Fördereinrichtung (5) angeordnete zweite, schrittweise geschaltete Fördereinrichtung (8), die in gleicher bekannter Weise aus einem Stapel (2) entnommene und geöffnete Außenhülsen (A) vor den Auslauf der erstgenannten Fördereinrichtung (5) führt, wo sie mittels eines parallel zu dieser Fördereinrichtung (5) schwingenden Längsschiebers (6) mit den die Glühlampen enthaltenden Falthülsen (B) nacheinander gefüllt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgeführt ist, daß bei jedem Arbeitstakt der Maschine gleichzeitig durch jeden der beiden Gleitschächte (73) eine Glühlampe (C) in eine bereitstehende Falthülse (B) gelangt, und daß jeweils zwei Falthülsen (B) nacheinander von dem Längsschieber (6) in eine bereitstehende Außenhülse G4) eingeschoben werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgeführt ist, daß jeweils nur eine Glühlampe (C) abwechselnd von den beiden Gleitschächten (73) in die Falthülse (B) gelangt und jeweils nur eine Falthülse in die Außenhülse (24) eingeschoben wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (70, 72) für die Zuführung der Glühlampen (C) und die Gleitschächte (73) sowie die Einrichtungen zum Stapeln, Entnehmen, Öffnen und Fördern der Falthülsen (B) doppelt vorgesehen und derart angeordnet sind, daß die Fördereinrichtung (8) für die Außenhülsen (A) die Symmetrieachse für die beiden Sätze der genannten Einrichtungen bildet.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Füllstelle ein schwenkbarer Finger (65) od. dgl. über der Fördereinrichtung (5) für die Falthülsen (B) angeordnet ist, der einen aus der Oberseite der Falthülse (B) ausgestanzten Lappen (1') in die geöffnete Falthülse (B) hineindrückt.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Gleitschachtes (73) eine im Takt der Maschine arbeitende Sperr- oder Abteilvorrichtung angebracht ist, die aus einem zwischen den Gleitschienen (72) in den Schacht (73) ragenden und von einer Kurve (27) heraus schwenkbaren Bolzen (75) sowie aus einem ebenfalls von der Kurve (27) gesteuerten, sich taktweise zwischen die vorderste und die nächstfolgenden Glühbirnen (6) drängenden Keil (82) besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 596 704; USA.-Patentschriften Nr. 1 991 223, 2 608 308, 2 758 731.
DENDAT1073936D Maschine zum Verpacken von Glühlampen od dgl Pending DE1073936B (de)

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