DE2311556C3 - Verfahren zur Elektrolyse einer Natriumchloridlösung - Google Patents

Verfahren zur Elektrolyse einer Natriumchloridlösung

Info

Publication number
DE2311556C3
DE2311556C3 DE2311556A DE2311556A DE2311556C3 DE 2311556 C3 DE2311556 C3 DE 2311556C3 DE 2311556 A DE2311556 A DE 2311556A DE 2311556 A DE2311556 A DE 2311556A DE 2311556 C3 DE2311556 C3 DE 2311556C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concentration
sodium hydroxide
catholyte
electrolysis
sodium chloride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2311556A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2311556A1 (de
DE2311556B2 (de
Inventor
Ronald L. Mentor Ohio Dotson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Shamrock Corp
Original Assignee
Diamond Shamrock Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diamond Shamrock Corp filed Critical Diamond Shamrock Corp
Publication of DE2311556A1 publication Critical patent/DE2311556A1/de
Publication of DE2311556B2 publication Critical patent/DE2311556B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2311556C3 publication Critical patent/DE2311556C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/34Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis
    • C25B1/46Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

Die großtechnische Herstellung von Chlor und Natriumhydroxid geschieht im wesentlichen in sogenannten Diaphragma-Elektrolysezellen, bei denen Anode und Kathode durch ein flüssigkeitsdurchlässiges Diaphragma, insbesondere aus Asbest, getrennt sind. Der Anolyt ist eine gesättigte Salzlösung. An der Anode wird Chlor freigesetzt Die Salzlösung durchdringt das Diaphragma und gelangt so in die Kathodenkammer, in der als Katholyt sich eine Natriumhydroxidkonzentration von 11 bis 18% einstellt Diese Natronlauge enthält jedoch noch große Mengen an Natriumchlorid, die für die Gewinnung von Natronlauge entfernt werden müssen.
Bei den sogenannten Membranzellen werden die Elektrodenkammern durch flüssigkeitsundurchlässige Membranen getrennt Der Anolyt ist die Salzlösung. An der Anoden wird Chlor freigesetzt. Durch die kationensemipermeable Membran wandern die Natriumionen in die Kathodenkammer. Die Natriumhydroxidkonzentration des Katholyt wird durch die Wassermenge bestimmt, die von außen zugeführt wird. Trotzdem die Arbeitsweise einer Membranzelle Vorzüge hätte, konnte sie sich für die großtechnische Herstellung von Chlor und Natronlauge nicht durchsetzen, da die Betriebsbedingungen häufigen Schwankungen unterlegen waren.
Bei den Diaphragmazellen wird die Natronlaugekonzentration durch die Hydroxylionen-Rückwanderung durch das Diaphragma auf 22% begrenzt. Um bei diesem Verfahren eine möglichst hohe Laugenkonzentration zu erreichen, wird man auch eine möglichst hohe Natriumchloridkonzentration im Anolyt vorsehen. Die DE-OS 19 48133 befaßt sich mit einer derartigen Diaphragmazelle, für die ein Anolyt mit 260 bis 350 g/l NaCl vorgesehen wird. Mehrere dieser Diaphragmazellen sind zu einer Anlage zusammengefaßt. Die Katholyten aller Zellen gelangen nach Abzweigung des zu gewinnenden Teils des Katholyten, der eine Laugenkonzentration von etwa 13% NaOH hat, in einen Salz/ Alkali-Regulator, dem — je nach Bedarf — Wasser oder Salz zugeführt werden kann. Aus dem Regulator wird dann der Katholyt in die einzelnen Zellen derart rückgeführt, daß in Zellen hoher Alkalikonzentration diese herabgesetzt und in Zellen niederer Alkalikonzentration diese heraufgesetzt wird.
In Chem. Techn. 1967, S. 87 bis 92, sind Untersuchungen an Membranzellen bei verschiedenen Katholytkonzentrationen und dabei erreichten Stromausbeuten beschrieben. Bei höherer konzentrierter Lauge steigt der Energiebedarf; so wird für 10%ige Lauge eine Stromausbeute von 74% und für 36%ige Lauge von nur 32% angegeben. Bei diesem Verfahren wird in die Kathodenkammer kontinuierlich destilliertes Wasser eingeführt und damit die Laugenkonzentration nicht stark ansteigen gelassen. Jn die Anodenkammer wird kontinuierlich gesättigte NaCI-Lösung eingeführt
Aus der GB-PS 9 55 307 ist eine Membranzelle bekannt, für die die Laugenkonzentration des Katholyten zumindest 150 g/l, vorzugsweise 250 bis 300 g/l betragen soll. Diesem Stand der Technik sind keine Aussagen über die Konzentration des Anolyts an
>5 Natriumchlorid zu entnehmen. Die Laugenkonzentration im Katholyt wird dadurch eingehalten, daß man von außen in die Kathoctenkammer Wasser oder verdünnte Lauge einspeist Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung in einer Elektrolysezelle, deren Anoden- und Kathoden kammern durch eine elektrisch leitende flüssigkeitsundurchlässige kationensemipermeable Membran getrennt sind und die Natriumhydroxidkonzentration im Katholyt während der Elektrolyse bei 31 bis 43% gehalten wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß man die durchschnittliche Natriumchloridkonzentration des Anolyten zwischen 120 und 250 g/l hält und die einzige Quelle, über die dem Katholyt zur Aufrechterhaltung der Natriumhydroxidkonzentration Wasser zugeführt wird, das durch die Membran überführte Wasser ist Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt somit ein vollständiges selbstregelndes System vor. Bei optimalen Betriebsbedingungen erhält man maximale Stromausbeute.
Das Wasser wird in Form von hydratisierten Natriumionen durch die Membran transportiert
Die Kathode besteht meist aus Eisen und die Anode aus Graphit und ist bevorzugt eine dimensionsstabile
Anode, z. B. ein Titansubstrat mit einem Überzug aus einem Edelmetall, Edelmetalloxid oder einem anderen elektrolytisch aktiven korrosionsbeständigen Material.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige semipermeable Kationenaustauschermembranen angewandt werden, z. B. aus sulfonierten, chemisch beständigen, hochvernetzten Gerüstpolymeren, wie aus Divinylbenzol/Acrylsäure-Mischpolymer, Polyäthylen, Divinylbenzol/Polystyrol-Mischpolymer, Polyvinylfluorkohlenstoffäther; bevorzugt werden Membranen aus (NAFION)® einem fluorierten Mischpolymer mit seitlichen Sulfonsäuregruppen der sich wiederholenden Einheiten der folgenden allgemeinen Formel
R1
-I-C-
(Y)p
SO3H
und
worin R
X F
I I
—C C- (2)
I I
XI R3
R* R6
I I -ho—c—c-
I I
R5 R7J
R1, R2, R3, R«, R5, R6 und R7 Fluoralkyl- oder Perfluoralkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
Y eine Perfluoralkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, m, 1, 2 oder 3, /iO oder 1, pO oder 1,
X ein Fluor-, Chlor- oder Wasserstoffatom oder eine Trifluormethylgruppe, X1 ein Fluor-, Chlor- oder Wasserstoffatom, eine Trifluormethylgruppe oder CF3(CF2)Z und ζ 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5 bedeutet.
Derartige Membranen besitzen im allgemeinen ein Äquivalentgewicht von 1000 bis 2200 (g Polymer pro Protonenäquivalent) und einen mittleren Gelwassergehalt von 15 bis 40%. Die hochelektronegativen Austauscherstellen können außer Sulfonsäuregruppen auch Phosphon- oder Carbonsäuregruppen sc;n. Die gewünschte hohe elektrolytische Leitfähigkeit und Natriumionenüberführungszahl hängen von der Anwesenheit einer beträchtlichen Menge Gelwasser ab (US-PS 26 36 851, 28 52 554, 30 17 338, 30 41317, 33 01 893, 34 96 077, 35 60 568, 29 67 807, 32 82 875 und GB-PS 11 84 321).
Die Membrandicke beträgt im allgemeinen 0,1016 bis 0,5080 mm. Es können auch dickere Membranen verwendet werden, obwohl die sich durch diese Dicke ergebenden Vorteile weitgehend durch die zusätzlichen Materialkosten ausgeglichen werden. Bei Dicken < 0,2540 mm ist ein Träger z. B. in Form eines Polytetrafluoräthylennetzes von Vorteil.
Beispiele für andere nichtkritische Verfahrensparameter sind die Betriebstemperaturen von 25 bis 1000C, der pH-Wert der Salzlösung von 1 bis 6 und die Anodenstromdichten von 0,155 bis 0,774 A/cm2.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist der Bereich der Natriumhydroxidkonzentrationen des Katholyten bei optimaler Stromausbeute relativ eng und erstreckt sich im allgemeinen von 31 bis 43 Gew.-%, insbesondere von 35 bis 39 Gew.-°/o, speziell von 36 bis 38 Gew.-%. Bei niedrigeren Konzentrationen wird eine erheblich geringere Stromausbeute erreicht und in jedem Fall muß eine größere Wassermenge des Katholyten verdampft werden, um ein handelsfähiges Produkt zu erhalten. Bei höheren Konzentrationen nimmt die Stromausbeute wieder stark ab, die Zellenspannung steigt und der Katholyt wird viskos, daß man ihn nicht mehr handhaben kann; häufig erreicht er bei Konzentrationen von mehr als 55% den Zustand einer harten Masse.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Natriumchloridkonzentration im Anolyt erheblich niedriger als die bisher für einen optimalen Betrieb von Diaphragmazellen oder Membranzellen angewendete Konzentration und liegt in einem Bereich von 120 bis 250, insbesondere 150 bis 220 g/l. Wie im folgenden angegeben, ist die Konzentration des Natriumchlorids in dem Anolyien nicht mit der Konzentration der zugeführten Salzlösung zu verwechsein, da andere Faktoren, z.B. die Erschöpfung des Elektrolyten und die Durchflußgeschwindigkeit, berücksichtigt werden müssen. Die Konzentration, auf die es ankommt, ist die in der Anodenkammer herrschende, die durch Bestimmung des Salzgehaltes des Anolytablaufs ermittelt wird. Bei Konzentrationen von < 120 g/l werden zu wenig Natriumionen durch die Membran überführt; es steigt der Sauerstoffgehalt des Chlorgases, die Salzlösung wird im allgemeinen weniger leitfähig und es nimmt die Natriumhydroxidkonzentration ab. Wenn andererseits und unerwarteterweise durchschnittlich Konzentrationen von > 250 g/l herrschen, wird die Natriumhydroxidkonzentration »instabil«, d. h. es wird eine kontinuierliche Zunahme der Natriumhydroxidkonzentration beobachtet, ohne daß bei einer höheren, weniger wirksamen Konzentration ein Ausgleich erfolgt
Die Mittel, mit denen anfänglich die Natriumhydroxidkonzentration in dem gewünschten Bereich von insbesondere etwa 36 bis 38% eingestellt wird, sind verschiedener Art Um Verzögerungen bei der Einstellung des Gleichgewichts zu vermeiden, kann man in die Kathodenkammer am Anfang eine Natriumhydroxidlösung der gewünschten Konzentration einleiten. Nach Einschalten des Elekv.rclysestroms und der Einstellung der geeigneten Salzkonzentration wird die Natriumhydroxidkonzentration während des gesamten Betriebes auf im wesentlichen dem gleichen Wert bleiben.
Man kann auch bei Betriebsbeginn in die Kathodenkammer Wasser füllen und trotz des sich ergebenden schlechten Wirkungsgrades elektrolysieren, bis man die gewünschte Natriumhydroxidkonzentration erreicht hat Es ist natürlich auch möglich, in die Kathodenkammer einen Katholyt mit einer Natriumhydroxidkonzentration von mehr oder weniger als 36% einführen und abwarten, bis das System ins Gleichgewicht kommt
Wie oben bereits angegeben, wird, nachdem sich die optimale Natriumhydroxidkonzentration eingestellt hat diese dadurch aufrechterhalten, daß man die Konzentration des Natriumchlorids in dem Anolyt in dem angegebenen Bereich hält Es ist ersichtlich, daß diese Regelung durch beliebige Kombination von Salzlösung-Strömungsgeschwindigkeiten und -Konzentrationen erreicht werden kann, wobei das Ausmaß der Erschöpfung des Anolyten berücksichtigt werden muß.
Es ist somit möglich, eine Salzlösung mit einer Konzentration, die derjenigen entspricht, die in der Anodenkammer aufrechterhalten werden soll, mit hoher Geschwindigkeit einzuführen oder eine fast gesättigte Salzlösung mit entsprechend geringerer Geschwindigkeit der Zelle zuzuführen.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung weiter erläutern.
Beispiel
do Jn der Kathodenkammer befand sich eine Stahlnetz-Elektrode und in der Anodenkammer eine Titan-Streckmetall-Elektrode mit einem Titandioxid/Rutheniumdioxid-Überzug (Molverhältnis 2 TiO2: RuO2), getrennt durch eine Kationenaustauschermembran der oben
fts angegebenen Art (NAFION)® — Dicke 0,508 mm, Gelwassergehalt 25% und Äquivalentgewicht 1150 —. Die Kathodenkammer wurde mit einer 36%igen Natriumhydroxidlösung gefüllt und in die Anodenkam-
mer eine Natriumchloridlösung mit einem pH-Wert von 3 geleitet (Stromdichte 0,155 A/cm2, Zellentemperatur etwa 85° C).
Bei dem ersten Versuch enthielt die Salzlösung 303 g/l NaCl, wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 358 ml/min in die Anodenkammer eingeführt und ergab eine durchschnittliche Anolytkonzentration von 287 g/l NaCl. Unter diesen Bedingungen war der Anolytablauf etwa 340 ml/min und der Katholyt mit etwa 3,4 ml/min. Die Natriumhydroxidkonzentration des Katholyten stieg schnell mit einer Geschwindigkeit von etwa 4% pro Tag an, wobei der Hauptteil der Elektrolyse im wesentlichen bei einer Natriumhydroxidkonzentration von 41 bis 54% stattfand. Die mittlere Stromausbeute betrug 40,4%.
In gleicher Weise wurde ein zweiter Versuch durchgeführt, mit dem Unterschied, daß eine Salzlösung mit einer Konzentration von 160 g/l NaCl mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 ml/min in die Anodenkammer eingeführt wurde, was zu einer durchschnittlichen Anolytkonzentration von 134 g/l NaCI führte. Unter diesen Bedingungen betrug der Anolytablauf 276 ml/min und die Katholytgeschwindigkeit etwa 12 ml/min. Bei einer Stromausbeute von 79,8% erhält man konstant eine 36%ige Natriumhydroxidlösung.
Bei einem weiteren Versuch erzielte man mit einer ähnlichen Membran mit einer Dicke von 0,508 mm, die
ίο 25% Gelwasser enthielt, bei einer durchschnittlichen Anolytkonzentration von 150 g/l NaCl und einer 36%igen Natriumhydroxidlösung ähnliche Ergebnisse. Bei Verwendung einer 0,1016 mm starken Membran, die von einem Polytetrafluoräthylengewebe getragen wurde und die 25% Gelwasser enthielt, führte eine durchschnittliche Anolytkonzentration von 220 g/l NaCl zu einer Natriumhydroxidkonzentration von 37%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung in einer Elektrolysezelle, deren Anoden- und Kathodenkammern durch eine elektrolytisch leitende, flüssigkeitsundurchlässige, katicnensemipermeable Membran getrennt sind, wobei man die Natriumhydroxidkonzentration in dem Katholyten während der Elektrolyse auf 31 bis 43% hält, dadurch gekennzeichnet, daß man die durchschnittliche Natriumchloridkonzentration des Anolyten zwischen 120 und 250 g/l hält und die einzige Quelle, über die dem Katholyten zur Aufrechterhaltung der Natriumhydroxidkonzentration Wasser zugeführt wird, das durch die Membran überführte Wasser ist
DE2311556A 1972-03-09 1973-03-08 Verfahren zur Elektrolyse einer Natriumchloridlösung Expired DE2311556C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US23312972A 1972-03-09 1972-03-09
US31296572A 1972-12-07 1972-12-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2311556A1 DE2311556A1 (de) 1973-09-13
DE2311556B2 DE2311556B2 (de) 1977-08-18
DE2311556C3 true DE2311556C3 (de) 1982-05-19

Family

ID=26926639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2311556A Expired DE2311556C3 (de) 1972-03-09 1973-03-08 Verfahren zur Elektrolyse einer Natriumchloridlösung

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3773634A (de)
JP (1) JPS5210678B2 (de)
AR (1) AR201101A1 (de)
AT (1) AT320679B (de)
BE (1) BE796440A (de)
CA (1) CA1003781A (de)
DE (1) DE2311556C3 (de)
ES (1) ES412416A1 (de)
FR (1) FR2175173B1 (de)
GB (1) GB1369576A (de)
IL (1) IL41733A (de)
IT (1) IT979771B (de)
LU (1) LU67180A1 (de)
NL (1) NL162435C (de)
SE (1) SE381892B (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3948737A (en) * 1971-12-27 1976-04-06 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Process for electrolysis of brine
US4036714A (en) * 1972-10-19 1977-07-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company, Inc. Electrolytic cells and processes
US3976549A (en) * 1973-02-26 1976-08-24 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Electrolysis method
CA1058556A (en) * 1973-08-15 1979-07-17 Hooker Chemicals And Plastics Corp. Process and apparatus for electrolysis
US3899403A (en) * 1973-11-01 1975-08-12 Hooker Chemicals Plastics Corp Electrolytic method of making concentrated hydroxide solutions by sequential use of 3-compartment and 2-compartment electrolytic cells having separating compartment walls of particular cation-active permselective membranes
US3954579A (en) * 1973-11-01 1976-05-04 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Electrolytic method for the simultaneous manufacture of concentrated and dilute aqueous hydroxide solutions
US4100050A (en) * 1973-11-29 1978-07-11 Hooker Chemicals & Plastics Corp. Coating metal anodes to decrease consumption rates
JPS551351B2 (de) * 1974-03-07 1980-01-12
US4178218A (en) * 1974-03-07 1979-12-11 Asahi Kasei Kogyo Kabushiki Kaisha Cation exchange membrane and use thereof in the electrolysis of sodium chloride
US4040919A (en) * 1974-10-29 1977-08-09 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Voltage reduction of membrane cell for the electrolysis of brine
JPS5154082A (ja) * 1974-11-08 1976-05-12 Asahi Glass Co Ltd Yoionkokanmaku
US4012303A (en) * 1974-12-23 1977-03-15 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Trifluorostyrene sulfonic acid membranes
US3959095A (en) * 1975-01-31 1976-05-25 Hooker Chemicals & Plastics Corporation Method of operating a three compartment electrolytic cell for the production of alkali metal hydroxides
US4040935A (en) * 1975-04-11 1977-08-09 Basf Wyandotte Corporation Protective covering for electrolytic filter press cell frames
US4124477A (en) * 1975-05-05 1978-11-07 Hooker Chemicals & Plastics Corp. Electrolytic cell utilizing pretreated semi-permeable membranes
JPS5950753B2 (ja) * 1975-05-30 1984-12-10 旭硝子株式会社 水酸化ナトリウムの製造方法
US3974047A (en) * 1975-06-02 1976-08-10 The B. F. Goodrich Company Electrolytic cation exchange process for conjoint manufacture of chlorine and phosphate salts
IT1061477B (it) * 1975-07-09 1983-02-28 Asahi Chemical Ind Membrana scambiatrice di cationi sua preparazione e suo impiego
JPS529700A (en) * 1975-07-15 1977-01-25 Asahi Chem Ind Co Ltd Manufacturing method of high purity caustic soda solution
US3985631A (en) * 1975-08-13 1976-10-12 Diamond Shamrock Corporation Pretreatment and start-up of electrolytic cell membranes
US4062743A (en) * 1975-12-22 1977-12-13 Ahn Byung K Electrolytic process for potassium hydroxide
US4055475A (en) * 1976-02-24 1977-10-25 Olin Corporation Method for operating electrolytic diaphragm cells
JPS52167664U (de) * 1976-06-14 1977-12-19
US4056448A (en) * 1976-12-17 1977-11-01 Diamond Shamrock Corporation Process for brine membrane cell operation with external caustic and nacl concentration control
CA1117895A (en) * 1976-12-17 1982-02-09 Basf Wyandotte Corporation Method of reducing chlorate formation in a chlor-alkali electrolytic cell
US4110265A (en) * 1977-03-01 1978-08-29 Ionics Inc. Ion exchange membranes based upon polyphenylene sulfide
JPS5337198A (en) * 1977-07-15 1978-04-06 Asahi Chem Ind Co Ltd Electrolytic method of sodium chloride
IT1118243B (it) * 1978-07-27 1986-02-24 Elche Ltd Cella di elettrolisi monopolare
JPS55110786A (en) * 1979-02-16 1980-08-26 Asahi Chem Ind Co Ltd Method for electrolysis of alkali chloride
JPS5547151A (en) * 1979-06-04 1980-04-03 Asahi Chem Ind Co Ltd Cation exchange membrane
JPS5547152A (en) * 1979-08-20 1980-04-03 Asahi Chem Ind Co Ltd New type cation exchange membrane
US4488947A (en) * 1983-06-08 1984-12-18 Olin Corporation Process of operation of catholyteless membrane electrolytic cell
US4548694A (en) * 1983-06-08 1985-10-22 Olin Corporation Catholyteless membrane electrolytic cell
US4532018A (en) * 1983-09-06 1985-07-30 Olin Corporation Chlor-alkali cell control system based on mass flow analysis
EP1609887A1 (de) 2004-06-22 2005-12-28 CHLORINE ENGINEERS CORP., Ltd. Elektrolytisches Verfahren mit Ionenaustauschermembran
DE102006023261A1 (de) * 2006-05-18 2007-11-22 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Chlor aus Chlorwasserstoff und Sauerstoff
DE102006041465A1 (de) * 2006-09-02 2008-03-06 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Diarylcarbonat
DE102007058701A1 (de) * 2007-12-06 2009-06-10 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Diarylcarbonat
DE102008011473A1 (de) * 2008-02-27 2009-09-03 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat
DE102009017862A1 (de) 2009-04-17 2010-10-21 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Diarylcarbonat
DE102009023940A1 (de) 2009-06-04 2010-12-09 Bayer Materialscience Ag Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat
US11142237B2 (en) 2020-01-14 2021-10-12 Honda Motor Co., Ltd. Tilt steering assembly for a vehicle
EP4083106B1 (de) 2021-04-30 2024-04-10 Covestro Deutschland AG Verfahren zur herstellung von polycarbonat mit verbesserter nachhaltigkeit

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB955307A (en) * 1962-01-26 1964-04-15 Pittsburgh Plate Glass Co Improvements in and relating to the electrolytic production of alkali metal hydroxide and chlorine
US3616328A (en) * 1968-09-23 1971-10-26 Hooker Chemical Corp Catholyte recirculation in diaphragm chlor-alkali cells

Also Published As

Publication number Publication date
NL7303297A (de) 1973-09-11
JPS5210678B2 (de) 1977-03-25
FR2175173A1 (de) 1973-10-19
SE381892B (sv) 1975-12-22
BE796440A (fr) 1973-09-10
FR2175173B1 (de) 1976-11-05
IT979771B (it) 1974-09-30
US3773634A (en) 1973-11-20
DE2311556A1 (de) 1973-09-13
CA1003781A (en) 1977-01-18
NL162435B (nl) 1979-12-17
AR201101A1 (es) 1975-02-14
IL41733A0 (en) 1973-06-29
LU67180A1 (de) 1974-03-14
JPS491497A (de) 1974-01-08
IL41733A (en) 1976-02-29
GB1369576A (en) 1974-10-09
ES412416A1 (es) 1976-05-01
DE2311556B2 (de) 1977-08-18
NL162435C (nl) 1980-05-16
AT320679B (de) 1975-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2311556C3 (de) Verfahren zur Elektrolyse einer Natriumchloridlösung
DE2560241C2 (de) Verfahren zur Elektrolyse von Natriumchlorid
DE2451845C3 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Chloraten
DE2831331A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen herstellung von alkalicarbonat
DE69418239T2 (de) Elektrolysezelle und Verfahren zur Herstellung von Alkalimetall-Hydroxid und Wasserstoff-Peroxyd
DE69615408T2 (de) Herstellung von ethylendichlorid durch direktchlorierung und herstellung von vinylchlorid-monomer und zurueckfuehrung von chlor
DE3020260C2 (de)
DE2251660A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem alkalimetallhydroxid in einer elektrolytischen zelle
DE2455222A1 (de) Elektrolysezelle
DE3013538A1 (de) Chloralkali-elektrolysezelle
DE2503652A1 (de) Zelle fuer die chloralkalielektrolyse
DE2417365C3 (de) Verfahren zur Elektrolyse von Alkalihalogenidlösungen
DE10101494A1 (de) Tetramethylammoniumhydroxid-Synthese
US5242552A (en) System for electrolytically generating strong solutions by halogen oxyacids
DE2644443A1 (de) Verfahren zur verbesserung der selektivitaet von membranen fuer chloralkalielektrolysezellen
DE69807638T2 (de) Verfahren zur Abschaltung einer Membran-Elektrolysezelle mit Sauerstoff verzehrende Kathode
DE3020261C2 (de)
DE68907351T2 (de) Elektrolyseverfahren zur Herstellung konzentrierter Natriumhydroxyde, mittels einer Membran.
DE2652771C3 (de) Dreikammerelektrolysezelle und Verfahren zur Elektrolyse von Salzen darin
US4233122A (en) Electrolytic process for potassium hydroxide
DE69838632T2 (de) Vefahren zur Elektrolyse einer Salzlösung
DE2648265A1 (de) Verfahren zur herstellung von pinakon durch elektrochemische reduktion von aceton
DE2434921C3 (de) Elektrolysezelle und Verfahren zur Elektrolyse ionisierbarer chemischer Verbindungen
DE69523077T2 (de) Elektrochemische umwandlung von wasserfreiem halogenwasserstoff in halogengas mittels einer kationenaustauschermembran
DD262679A5 (de) Verfahren zur entfernung von chrom-vi-ionen aus waessrigen loesungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee