DE2311520A1 - Stoffabnehmeranordnung fuer rundstrickbzw. -wirkmaschinen - Google Patents

Stoffabnehmeranordnung fuer rundstrickbzw. -wirkmaschinen

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DE2311520A1
DE2311520A1 DE19732311520 DE2311520A DE2311520A1 DE 2311520 A1 DE2311520 A1 DE 2311520A1 DE 19732311520 DE19732311520 DE 19732311520 DE 2311520 A DE2311520 A DE 2311520A DE 2311520 A1 DE2311520 A1 DE 2311520A1
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Eric Colley
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

DR. MÖLLER-BORS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DrPL.-CH-M. üR. DEUFEL DIPL-ING. FtNSTERWALD DIPL. INC. GRÄMKCW PATENTANWÄLTE .
GN/gn r S 2508
• 8. HRI 1973
Stibbe-Monk Developments Ltd. P.O. Box 81, 11 Newarke St. Leicester LE1 9LF> England
Stoffabnehmeranordnung für Rundstrickbzw, -wirkmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Stoffabnehmeranordnung für RuBdstrick- bzw. -wirkmaschinen.
Stoffabnehmeranordnungen für Rundstrickmaschinen bestehen üblicherweise aus wenigstens zwei Rollen oder Walzen in unter Federspannung stehendem Kontakt miteinander, zwischen denen der fertige Stoff geführt wird, wobei die Walzen mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der Geschwindigkeit der Maschenbildung angepaßt ist, um auf den Stoff während seiner Herstellung eine Spannung auszuüben. Derartige Anordnungen sind in Bezug auf den Nadelkreis diametral angeordnet und erfordern, daß der Stoff aus einer Kreisform an den Nadeln in einen flachen doppelt gefalteten Zustand an den Walzen gebracht wird. Dies verursacht Knittern an den ge-
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falteten Kanten des Stoffes, doch kann dies bis zu einem gewissen Umfang durch Verwendung von geteilten Rollen verhindert werden, die nahe den gefalteten Kanten des Stoffes eine Lücke belassen.
Ein anderer Nachteil ist bei diesen Anordnungen, daß die durch die Walzen erteilte Spannung nicht gleichmäßig auf alle Nadeln der Maschine verteilt ist, mit dem Ergebnis, daß die Schleifenstruktur um den Stoff herum ungleichmäßig wird. Dies kann zum Teil dadurch verhindert werden, daß durch die Walzen unnötigerweise starke Spannung auf den Stoff ausgeübt wird.
Trotz der berücksichtigten Modifikationen sind diese Anordnungen nicht voll zufriedenstellend und daher wurden mehr täuschende Stoffspannanordnungen entwickelt, die Spannung in einem mit dem Nadelkreis konzentrischen Kreis anlegen. Einige dieser Anordnungen sind von der Art, bei der kontinuierliche oder geteilte Kreisringe paarweise arbeiten und abwechselnd an der Innenseite des Stoffes angeordnet sind und diesen gegen eine Kreisform an der Außenseite des Stoffes drücken. Andere Anordnungen haben eine Anzahl von drückenden Hebelelementen, die in einem Kreis innerhalb des Stoffes wirken oder selbst Rollen mit Zahnradform, oder Kautschuck oder Kunststoff-Komposition, oder mit Stacheln oder Bürsten, welche gegen oder in den Stoff drücken, um ihn von den Nadeln abzuziehen.
Diese letzteren Anordnungen und insbesondere die Druckoder Rollenarten beschädigen die Stoffstruktur durch. Drücken derselben oder durch Einstechen in diese, wobei nicht wieder zu beseitigende normale und eingepreßte
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Linien gebildet werden oder anderweitige Beschädigungen über die Länge des Stoffes auftreten. Zusätzlich, um den Versuch des Vermeidens von Stoffbeschädigungen zu machen, sind die Kreisringe, die für das Spannen verwendet werden, flexibler Art, jedoch resultieren ihre Eigenschaften und hohe Betriebsgeschwindigkeit in einem Erwärmen der Spanneinrichtung bis zu einem solchen Grad, daS es in manchen Fällen notwendig ist, diese durch Aufblasen von Kaltluft zu kühlen.
Ein weiterer Nachteil aller dieser Anordnungen für das Ausüben einer gleichmäßigen Spannung auf den Stoff ist, daß sie innerhalb des fertigen Stoffes arbeiten, was voraussetzt, daß sie im Falle von Doppelzylinderaaschinen oder Wahlringmaschinen von einem am Oberteil des Zylinders angeordneten Mechanismus gesteuert werden oder durch Zusetzen eines oberen Zylindergehäuses für die Steuerung im Falle einer Einzelzylindermaschine· Im Falle des Doppelzylinders und Zylinder- und Wahlscheibenmaechinen sind die Steueranordnungen kompliziert, was teilweise auf Raumbeschränkungen zurückzuführen ist und sie sind sehr schwierig einzustellen und zu warten. Is Falle von Einzelzylindermaschinen stellt dies eine unerwünschte Komplikation bei einer im Grunde einfachen Haschine dar.
Es ist ein Ziel der Erfindung, die Nachteile der oben erwähnten Arten von Stoffabnehmeranordnungen zu vermeiden oder wesentlich zu reduzieren.
Geaäß der Erfindung ist eine Bundstrick- oder -wirkmaschine mit einer Stoffabnehmereinrichtung für ein gleichmäßiges Spannen des Stoffes um den maschenbildenden
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Kreis herum vorgesehen, bei der die Abnehmereinrichtung eine innere Stofführung enthält, über welche der fertige Stoff geführt wird sowie eine Anzahl von radial angeordneten Spannmechanismen, die an der Außenseite des maschenbildenden Kreises angeordnet sind, und eine Einrichtung ist vorhanden, die bewirkt, daß die Mechanismen einen einwärts und abwärts gerichteten Druckvorgang gegen den Stoff ausüben, wenn dieser über die innere Stofführung verläuft.
Vorzugsweise hat die innere Stofführung polygonale Form und jeder Spannmechanismus umfaßt ein weiches flexibles endloses Band, das jeder flachen Fläche der Stoffführung zugehörig ist und in Kontakt mit dem Stoff, über eine vorbestimmte Länge desselben, gelangen kann.
Alternativ kann jeder Spannmechanismus eine in einer Richtung gekuppelte Walze aufweisen, die zum Spannen des Stoffes, gegen eine innere Stofführung polygonaler Form aus Nylon angetrieben ist.
Bei einer weiteren Ausführung kann jeder Spannmechanismus aus zwei Kreisreihen von Druckelementen bestehen, die intermittierend in Kontakt mit dem Stoff gelangen können, wenn dieser über einen inneren Stoff-Führungsring läuft.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben; diese zeigt inj
I1Ig-. 1 eine Aussenansicht eines Teils einer Rundstrickmaschine mit einer bevorzugten Abnehmeranordnung gem. der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Pi£. 1; .
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Pig. 1;
Pig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Abnehmeranordnung;
Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles Y in Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführung der Abnehmeranordnung;
Fi~. 7 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles TII in Fig. 6; und
Fi^. 8 eine Ansicht der Ausführung gem. den Fig. 1
bis 3 in ihrer Anordnung in einer Rundstrickmaschine .
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist eine drehbare Λ- hnenteilbasis 1 gezeigt, die mit dem Nadelzylinder einer rotierenden Zylindermaschine rotiert und die den Stoffabochmermechanismus trägt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist auch eine stationäre Rahmenteilstütze 2 vorhanden,
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welche Lager 3 und 4 für das Stützen der Basis 1 bzw. eines ringförmigen Antriebszahnrades 5 aufnimmt. Ob- " gleich sich diese Beschreibung auf einen rotierenden Zylinder und eine stationäre Nockenkasten-Rundmaschine bezieht, kann sie durch einfaches Umkehren der rotierenden und stationären Stützteile, auf die Bezug genommen ist, gleich gut auf einen stationären Zylinder und eine rotierende Hockenkastenmaschine angewendet werden.
Innerhalb des fertigen Stoffes 6 und von einer nicht gezeigten Vföhleinrichtung'•Herabhängend ist eine Stoffführung 7 angeordnet, deren äussere periphere Fläche polygonale Form hat, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, und die im Schnitt, wie aus Fig* 3 zu ersehen ist, konvex ist. Allgemein hat die otofführung 7 zwölf oder achtzehn flache Flächen, um mit einer entsprechenden Zahl von einzelnen Spannmechanismen zusammenzuwirken, doch die Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt. Der Stoff 6 ist in einer radialen Richtung leicht gestreckt und zwar durch die Führung 7, und verläuft ζτίΐ-schen der peripheren Fläche der Führung 7 und jeder der Anzahl von Spannmechanismen, die je aus einem weichen "endlosen Band 8 bestehen, die an drei Walzen 9, 10 und 11 angebracht und durch diese angetrieben sind. Vorzugsweise ist das Band 8 innen mit Zähnen versehen, um mit entsprechenden an den Walzen 9, 10 und 11 vorhandenen Zähnen· zusammenzuwirken.
Jede der Walzen 9, 10 und 11 ist aus drei Teilen a, b und c .hergestellt, die an gemeinsamen Spindeln 12, 13 bzw. 14 befestigt sind. Die Spindel 13 ist zwecks freier Rotation in Stützen 19 und 20 angeordnet, die ihrerseits an der Basis 1 befestigt sind und- sie hat ein Kegelzahnrad 21 an einem Ende und einen Kragen 22, der am euäerea
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Ende angebracht ist. Die anderen Spindeln 12 und 14 sind zwecks freier Rotation in Stützsrmen 155 17 bzw. 16, 18 angeordnet, die schwenkbar an der Spindel 13 angebracht sind.
Das Kegelzahnrad 21 wird von einem Kegelzahnrad 23 angetrieben, das an einer Yfeile 24 befestigt ist, die mit dem unteren Ende in der Basis 1 "und mit dem oberen Ende in einer Platte 25 drehbar gelagert ist, wobei die Platte 25 ihrerseits an einer an der Basis 1 gesicherten Stütze 26 befestigt ist. Ein Kragen 27, der durch einen Stift 28 an der fo'elle 24 befestigt ist, hält die Welle in ihrer Höhe und ein am oberen Ende der Welle 24 befestigtes Zahnrad 29 wird durch das Hingzahnrad 5 angetrieben. Somit treibt das Zahnrad 29 die Welle 24 und über die Kegelzahnräder 23 und 21 die Spindel 13, was einen Umlauf des Bandes 9 um die Walzen 9» 10 und 11 bewirkt .
Die Welle 24 trägt ferner ein anderes Kegelzahnrad 30, das ein Kegelzahnrad 31 antreibt, welches Teil eines . angrenzenden Stoff-Spannmechanismus ist, der eine spiegelbildliche Y/iederholung des einen bereits beschriebenen ist. Die Spannmechanismen sind somit paarweise um die Maschine herum angeordnet und ebenso paarweise angetrieben. Dies dient der Erleichterung des Aufbaus, wobei die einzige Differenz in einer geringen Abweichung in der Höhe besteht, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, was durch Benutzung der gleichen Antriebswelle 24 für die beiden Kegelzahnräder 23 und 30 bedingt ist, um sowohl dem Kegelzahnrad 21 als auch dem Kegelzahnrad 31 die gleiche Drehrichtung zu verleihen.
Wenn das Zahnrad 5 mit der gleichen Geschwindigkeit und
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in der gleichen Richtung wie der Nadelzylinder rotiert, und daher die Stoff-Spannmechanismen auf der Baais 1 gestützt sind, erfolgt keine Rotation des Zahnrades 29 und keine Bewegung des Bands 8." Doch jede Bewegung des Zahnrads 5 relativ zu der Basis 1 treibt das Band 8, wobei diese Relativbewegung durch ein vom Motor 33 über eine Welle 34 und geeignete Getriebe 35 angetriebenes Zahnrad 32 eingetragen wird. Der Motor 33 ist ein regelbarer Gleichstrommotor, der auf unterschiedliche Geschwindigkeiten einstellbar ist, um unterschiedliche Abnehmerraten zu liefern.
Bei einer nicht dargestellten alternativen Anordnung kann das Zahnrad 5 von einem kreisförmigen Lager gestützt sein, das an einem stationären Teil der Maschine angebracht ist. Normalerweise würde das Zahnrad 5 frei in seinem Lager rotieren, um keine Abnehmerbewegung zu verursachen, jedoch, um die Abnehmerbewegung des Bandes 8 zu vergrößern, würde Reibung variierender Intensität auf das Zahnrad ausgeübt, wobei die größte Reibung selbstverständlich Umdrehen des Zahnrads beendet. Derartige Reibung kann durch eine magnetische Partikelkupplung aufgebracht werden.
Bei der alternativen Ausführung gem. den Fig. 4 und 5 ist abermals eine innere Stofführung mit einer äusseren peripheren Fläche polygonaler Form und von dem Mäschinenwähler herabhängend verwendet. Wieder entspricht jede Seite des Polygons einem individuellen Spannmechanismus, von denen in der betreffenden Anordnung dreißig derartige Mechanismen vorhanden sind. Obgleich diesbezüglich keine Beschränkung besteht ist beabsichtigt, daß alle Spannmechanismen dieser Ausführung auf einem drehbaren Rahmenteil 44 abgestützt sind, der dem Rahmenteil 1 der vorhergehenden Ausführung entspricht.
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Jeder Spannmechanismus umfaßt eine Walze, 36, die gegen den Stoff 6 drückt, wenn dieser über die innere Stoffführung läuft. Die Walze. 36 ist auf einer Welle 37 angeordnet, in der Einweg-Kupplungslager 38 eingepaßt sind, die Spindeln 39 und 40 aufnehmen. Die Spindeln 39 und 40 sind frei durch in Abstand angeordnete Arme 41 einer Stütze 42 gehalten, die ihrerseits über eine Halterung 43 an dem ringförmigen drehbaren Rahmenteil 44 befestigt ist. Ein Drucksteuerarm 45 ist an jeder Seite der Walze angeordnet, wobei ein Ende jedes Armes 45 schwenkbar an der Spindel 39 oder 40 angebracht ist und das andere Ende derselben mit einer Nockenrolle 46 versehen ist. Der Arm 45 ist ferner nahe seinem Ende mit einem ausgesparten Mitnehmer 47 versehen» der zur Aufnahme eines Endes einer vertikal angeordneten Welle 48 angeordnet ist, wobei das andere Ende der Welle 48 an dem Rahmenteil 44 befestigt ist. Die Welle 48 ist mit Gewinde versehen, um Einstellmuttern 49 aufzunehmen, die gegen ein Ende einer Druckfeder 50 anliegen, die auf der Welle 48 vorgesehen ist. Das andere Ende der Feder 50 stützt sich gegen den Mitnehmer 47 ab. Daher dient eine Verstellung der Muttern 49 dem Variieren des Druckes der Feder 50.
Auf die Nockenrollen 46 wirkt eine stationäre Nockenbahn 51 ein, die eine Anzahl von absenkenden Flächen 52 hat. Ss ist daher erkennbar, daß die Nockenabsenkflächen 52 die Arme 45 separat senken, wobei diese Bewegung^keinen Einfluß auf die Walze 36 haben, was durch die Einwegkupplungen 38 bewirkt wird. Wenn jedoch den Armen 45 durch die Flächen 52 ermöglicht wird, sich unter der Wirkung der Federn 50 anzuheben, werden die Einweg-Kupplungen wirksam, um die Walze 36 in Richtung des Pfeiles 53 zu drehen. Die Kenge der Spannung, die auf den Stoff ausgeübt wird, ist eine Funktion der Anzahl der auf der Nockenbahn 51
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vorhandenen Senkflachen und des Umfangs der-auf die Federn 50 durch die Einstellmuttern 49 ausgeübten Kompression, die sämtlich vorbestimmt on Werten entsprechen.
Bei der Ausführung gem. den Pig. 6 und 7 ist abermals eine innere Sto'fführung 7 für das Führen benutzt, wobei die Führung 7 in diesem Falle die Form eines Ringes hat. An der drehbaren Rahmenteilbasis 53» der dem Rahmenteil 1 entspricht, sind in Abständen gehaltene Stützen angebracht, zwischen denen auf einer drehbaren Spindel 55 ein U-förmiger .Hebel 56 angebracht ist. An ihren äussersten Enden tragen die Arme des Hebels 56 ein elastisches bogenartiges Segment 57 mit Sägezähnen 58 z-uHi Anpressen gegen den Stoff 6. An dem anderen Ende des Hebels 56 ist eine Spindel 59 fest angebracht, auf der sich eine frei drehende Fockenrolle. 60 befindet, auf welche durch die Noekenbahn 61 mit einer Anzahl von Absenkflächen 62 eingewirkt wird.
Die vorstehend erläuterte Hebelanordnung ist in einer · identischen Weise in einer tieferen Position an den Stützen 54 nochmals vorhanden, und zwar mit einem Hebel 63» auf den durch eine Nockenbahn 64 mit Absenkflächen 65 eingewirkt wird.
Der Hebel 56 hat einen Vorsprung 66, an dem eine Zugfeder 67 befestigt ist, und der Hebel 63 hat einen Vorsprung 68, an dem eine Zugfeder 69 angebracht.ist. Die Federn 67 und 69 sind zum Spannen in der in Fig. 7 in Bezug auf die Feder 69 gezeigten feise einstellbar, die an ihrem unteren Ende oben an einem Einstellstift 70 befestigt ist, der an einem Ende Gewinde zum Aufnehmen von Einstellmuttern 71 hat. Es ist zu erkennen, daß beim Drehen der Einstellmuttern 73 die Spannung der Feder 69
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eingestellt werden kann. Eine entsprechende Einstelleinrichtung ist in Bezug auf die Feder 67 vorgesehen.
Die Nockenbahnprofile 62 und 65 sind derart, daß, wenn der Hebel 56 durch den Nocken 61 niedergehalten wird, der Hebel 63 durch die Feder 69 gehoben ist und umgekehrt, so daß der Stoff 6 ständig unter Spannung steht.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Rundstrickmaschine, welcher die Anordnung der Ausführung gem. den Fig. 1 bis 3 an dieser zeigt. Demzufolge ist der Wahlring 74 ein rotierender Teil und nimmt die Wahlnadeln gleitend auf, wobei der Wahlring 74 an einer Platte 76 angeordnet ist, die ihrerseits an einem Zylinder 77 befestigt ist, der in bekannter Weise in zeitlicher Abstimmung mit dem Nadelzylinder 78 angetrieben wird. An dem Zylinder 77 ist die innere Stoffstütze 79 befestigt,
an der die innere Stofführung 7 sitzt, die daher mit dem Nadelzylinder 78 rotiert.
Der Nadelzylinder 78 nimmt die Nadeln 80 auf, die von dem Nockenkasten 81 gesteuert werden, der an der Nockenkastenplatte 82 befestigt ist; dieser ist stationär fest am Maschinenrahmen angebracht, von dem ein Schenkel bei 83gezeigt ist. Der Nadelzylinder 78 wird von. der nicht gezeigten Hauptantriebswelle über das Ringzahnrad 84 angetrieben, das an dem Zylinderträger 85 befestigt ist.
Der Rahmens ehe nice 1 83 stützt auch eine fest daran angebrachte Platte 86, auf welcher die Stütze 2 fest angebracht ist. Die Schenkel 83 stützen auch das Basisgehäuse 87, von dem durch ein Lager 88 die rotierende Basis 89 und das Antriebs zahnrad 90 drehbar getragen i»ird. Die rotierende Basis 89 hat fest daran angebrachte, bei 91
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gezeigte Stützen, zum Lokalisieren und Rotieren der Basis 1, auf der die einzelnen Spannmechanisrnen angebracht sind.
Aus Pig. 8 ist zu erkennen, daß der Stoff 6 durch das Zusammenwirken der Nadeln 75 und 80 gefertigt und an der Aussenseite des inneren Führungsringe 7 abwärts geführt wird, um gespannt und von den Spannmechanismen kontinuierlich abwärts genommen zu werden. Der Stoff wird dann in einen entfernbaren Behälter geführt, der mit der Basis 89 rotiert. ' ■
- Patentansprüche -
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Claims (10)

S 2508 Patentansprüche
1. Rundstrick- oder -wirkmaschine mit einer Stoff abnehmer einri chtung zum gleichmäßigen Spannen des hergestellten Stoffes um die Gesamtheit des Strickbzw· Wirkkreises» dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmereinrichtung eine innere Stofführung (7) aufweist, über welcher im Gebrauch der fertige Stoff angeordnet ist, daß eine Anzahl von radial angeordneten Spannmechanismen (Fig. 1 bis 3 oder 4 und 5 oder 6 und 7) um die äußere Peripherie der Stof führung herum angeordnet sind, um, mit dem fertigen Stoff dazwischen, mit der Stofführung zusammenzuwirken, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Spanneinrichtungen einen vorwärts und Abwärtsschub relativ zu der Stofführung ausüben, so daß Spannung auf den fertigen Stoff ausgeübt und verursacht wird, daß dieser über die Stofführung gezogen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannmechanismus ein flexibles endloses Band (8)
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aufweist, von dem ein Teil derart angeordnet ist, daß er in Kontakt mit dem fertigen Stoff gelangt und diesen in Kontakt mit der S te !'führung (7) drückt, und daß eine Antriebseinrichtung (29) zum Antrieb des Bandes relativ zu der Stofführung vorhanden ist,
3. !faschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (8) auf drei in Abstand angeordneten Walzen (12,13,14) angebracht ist, von denen eine über ein allen Spannmechanismen gemeinsames Getriebe (5) angetrieben ist.
4. !faschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das gemeinsame Getriebe (5) die angetriebenen Walzen, über eine Anzahl von sekun^dären Getrieben (21,23) antreibt, von denen jedes sekundäre Getriebe in Antrietosverbindung mit den angetriebenen Walzen von zwei benachbarten Spannmechanismen steht.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die.Stofführung (7) polygonale Form hat, und daß jeder flachen Fläche derselben wenigstens ein Spannmechanismus zugeordnet ist.
6. Haschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere periphere Fläche der Stoffführung einen konvexen Querschnitt hat.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spannmechanismus eine über eine Einweg-Kupplung angetriebene Walze (36) enthält, die derart angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit dem fertigen Stoff gelangt
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und den Stoff in Kontakt mit der Stofführung (7) drückt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine intermittierende Rotation der Walze, relativ zu der Stofführung, bewirkt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewirken der intermittierenden Rotation der Walze eine profilierte Nockenbahn (51) enthält, die mit der Walzenstütze (37 bis 39) zusammenwirkt.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofführung (7) einen Ring enthält und die Spannmechanismen je ein Paar von Druckelementen (57) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in Kontakt mit dem fertigen Stoff gelangen, diesen in Kontakt mit der Stofführung drücken, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die einen intermittierenden Eingriff zwischen den Druckelementen (57) und dem fertigen Stoff bewirkt.
10. Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewirken des intermittierenden Eingriffs zwischen den Druckelementen (57) und dem fertigen Stoff eine profilierte Nockenbahn (61, 64) aufweist, die der Stütze (56,63) jedes Druckelements zugehörig und derart angeordnet ist, daß sie die Druckelemente (57) abwechselnd hebt und senkt.
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DE19732311520 1972-03-08 1973-03-08 Stoffabnehmeranordnung fuer rundstrickbzw. -wirkmaschinen Pending DE2311520A1 (de)

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US4969340A (en) * 1988-04-29 1990-11-13 Mec-Mor S.R.L. Device for tensioning knitted fabric in a circular knitting machine, in particular of the large-diameter type

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