DE501788C - Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb - Google Patents

Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb

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DE501788C
DE501788C DED56356D DED0056356D DE501788C DE 501788 C DE501788 C DE 501788C DE D56356 D DED56356 D DE D56356D DE D0056356 D DED0056356 D DE D0056356D DE 501788 C DE501788 C DE 501788C
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DE
Germany
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belt
tension pulley
whorl
drive
cord drive
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Expired
Application number
DED56356D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Sojka
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SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
Original Assignee
SPINNEREIMASCHB AKT GES DEUTSC
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0821Actuators for final output members working with gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Spannrolle für Band- oder Schnurantrieb, welche bei solchen Antriebsarten Verwendung findet, wo mit Rücksicht auf das stets gleichbleibende Auflaufen eines Trums verlangt wird, daß bei der selbsttätigen Verstellung der Spannrolle ihre Achse in einem bestimmten Abstand von diesem Trum des Bandes oder der Schnur verbleibt. In der genannten
ίο Weise erfolgt z. B. der Antrieb von Spinn- und Zwirnspindeln. Um eine stets parallele Verschiebung der Spannrolle bei derartigen Antrieben zu erhalten, sind bereits verschiedene Anordnungen der Spannrolle vorgeschlagen worden; beispielsweise hat man den Tragrahmen für die Spannrolle zwischen waagerechten Führungsschienen gleitbar angebracht, wobei aber die Anbringung dieser Führungsteile wegen ihres Platzbedarfs vielfach Schwierigkeiten verursacht und ein ein- ' wandfreier Betrieb wegen der Gefahr des Festklemmens oder Eckens des Spannrollenrahmens zwischen seinen Gleitschienen nicht immer möglich war. Denn bei Spinn- und Zwirnmaschinen tritt starke Staubentwicklung auf, die in Verbindung mit Flugfasern die geölten Gleitbahnen verunreinigt und die Beweglichkeit der Spannrollen beeinträchtigt. Die außerdem bekannten, um eine Achse drehbaren Spannrollen haben den Nachteil, daß das gezogene Trum praktisch nur bei einer bestimmten Stellung der Spannrolle und bei der normalen Bandlänge genau senkrecht am Wirtel aufläuft. Sobald aber das Band sich etwas dehnt, nimmt die Spannrolle dauernd solche Stellungen ein, bei denen kein senkrechtes Auflaufen mehr am Wirtel stattfindet, weil die Spannrolle sich auf einem Kreisbogen verstellt. Im Gegensatz hierzu ist gemäß der Erfindung eine Bauart der Spannrolle gewählt, bei der die Verstellung unter genauer Einhaltung des Abstandes der Rollenachse von einem bestimmten Trum des Bandes oder der Schnur und bei unverändertem, senkrechtem Auflaufen am Wirtel mit Leichtigkeit und ohne verwickelte oder schwer unterzubringende Lagerteile Führungen, o.dgl. stattfinden kann.
Gemäß der Erfindung ist der Spannrollenträger auf -einer ebenen Unterlage mit einer Unterfläche abwälzbar aufgesetzt, die nach einem Kreisbogen mit einem Halbmesser gleich dem Abstand der Spannrollenachse von der ebenen Unterlage gekrümmt ist. Führungsvorrichtungen an der Unterlage bewirken hierbei, daß die abwälzende Bewegung des Spannrollenträgers genau in der Längsrichtung, d. h. genau in der senkrechten Mittelebene der RoEe, erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Fran\ Sojka in Ingolstadt
spiel der Spannrolle gemäß der Erfindung in ihrer Anwendung an einer Spinnmaschine veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Antriebs mit der Spannrolle in ihrer Mittelstellung.
Abb. 2 zeigt die Spannrolle selbst in ihrer Endstellung links.
Abb. 3 zeigt dieselbe in ihrer Endstellung rechts.
ίο Abb. 4 ist eine Draufsicht des Antriebs nach Abb. i.
Der Bandantrieb erfolgt in der bei Spinn- und Zwirnmaschinen üblichen Weise durch ein endloses Band ι von der Antriebstrommel 2 aus über je zwei hintereinanderstehende Spindelwirtel 3 links und 4 rechts. Das Band 1 läuft in der Pfeilrichtung· von der Antriebstrommel 2 über die Spannrollen 15 von unten nach oben zunächst nach dem vorn stehenden Spindelwirtel 3 links., von diesem über den hinter diesem stehenden, in der Zeichnung nicht sichtbaren Spindelwirtel, läuft dann von links nach rechts zurück, um rechts zunächst den hinteren Spindelwirtel 4 anzutreiben und dann über den vorderen Spindelwirtel 4 wiederum schräg ab und auf die Antriebstrommel 2 zurückzulaufen. Die Spannrolle 15 für das so laufende Band 1 ist in einem Rahmen 5 gelagert, der an einem Träger 6 befestigt ist. Der Träger 6 ist mit einem Gewicht 7 versehen und hat unten einen Fuß 8, der, segmentförmig ausgebildet, einen Teil eines Zylinders darstellt, welcher nach einem Halbmesser gleich dem Abstand der ebenen AuflagerfLäche 9 von der Spannrollenachse 10 gekrümmt ist. Im Fuß 8 des Spannrollenträgers sind Öffnungen 11 vorge-• sehen, durch welche Anaätze 12 hindurchragen. Diese Ansätze sitzen auf der ebenen Unterlage 9 und sind in ihren Umrißlinien nach Zykloiden geformt. Die Spannrolle 2 bewegt sich mit ihrer Achse 10 bei ihrer Verstellung stets genau im gleichen Abstand von dem von ihr nach dem Spindelwirtel 3 links ablaufenden Trum, d. h. ihre Achse ι ο behält bei der Verschiebung dieselbe Höhenlage bei, weil die Bewegung der Roüe durch Abwälzen ihres Trägerfußes 8 auf der festen, ebenen Unterlage 9 erfolgt. Der Ansatz 12 verhindert beim Abwälzen des Trägers 8 seitliche Verdrehung und bewirkt, daß diese Bewegung unverändert in der festgelegten Richtung erfolgt. Einer der Ansätze 12 ist mit einem Anschlag 13 zur Begrenzung der äußersten Stellung des Spannrollenträgers 6 versehen. Gegen diesen Anschlag legt sich der Fuß 8, wenn das Antriebsband oder die Schnur gerissen oder entfernt ist. Bei der Verstellung mit dem gekrümmten Fuß des Trägers gemäß der Erfindung behält das auflaufende Trum von 1 am vorderen Wirtel 3 seine verlangte senkrechte Richtung, wie in Abb. ι angegeben, stets bei. Bei nicht ganz senkrechtem Auflaufen würde das Band vom Wirtel 3 leicht abgleiten oder durch die Reibung an den Rändern desselben zu raschen Verschleiß erleiden. Wenn das Auflaufen am vorderen Wirtel 3 genau senkrecht erfolgt, ist dasselbe auch an allen folgenden Wirtein, nämlich am hinteren Wirtel 3 links und an beiden Wirtein 4 rechts, der Fall; das Ablaufen vom vorderen Wirtel 4 kann, wie Abb. ι erkennen läßt, ohne Störung zu verursachen, schräg erfolgen.
Die Leichtigkeit der Einstellung der SpannroEe ist bedingt durch die sehr geringen Reibungswiderstände, welche zwischen der Abwiälzfiäche des Trägerfußes 8 und seiner ebenen Unterlage 9 vorhanden sind. Die letztere, als Tragplatte ausgebildet, kann beispielsweise auf einer Stange oder einem Zapfen 14 am Maschinengestell einstellbar angebracht sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannrolle für Band- oder Schnurantrieb, deren Achse beim Verstellen von einem Trum gleichen Abstand beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß der SpannroUenträger (6) mit einem segmentförmigen Fuß (8) versehen ist, der sich auf einer ebenen Unterlage (9) abwälzt und dessen Wälzfläche nach einem Kreisbogen mit einem Halbmesser gleich dem Abstand der Rollenachse (1 o) von der ehenen Unterlage (9) gekrümmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED56356D 1928-08-11 1928-08-11 Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb Expired DE501788C (de)

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DED56356D DE501788C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED56356D DE501788C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb

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Publication Number Publication Date
DE501788C true DE501788C (de) 1930-07-07

Family

ID=7056852

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DED56356D Expired DE501788C (de) 1928-08-11 1928-08-11 Spannrolle fuer Band- oder Schnurantrieb

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