DE2310636C3 - Rodenticides Mittel - Google Patents

Rodenticides Mittel

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DE2310636C3
DE2310636C3 DE19732310636 DE2310636A DE2310636C3 DE 2310636 C3 DE2310636 C3 DE 2310636C3 DE 19732310636 DE19732310636 DE 19732310636 DE 2310636 A DE2310636 A DE 2310636A DE 2310636 C3 DE2310636 C3 DE 2310636C3
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warfarin
rats
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vitamin
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Malcolm Ronald Wembley Middlesex Hadler (Großbritannien)
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Ward Blenkinsop & Co. Ltd., Wembley, Middlesex (Grossbritannien)
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Description

Es hat sich nun gezeigt, daß Gemische von Anti- 50 liehe, tierische oder Mineralöle, z. B. Erdnußöl, Maisöl coagulansrodenticiden mit Verbindungen, die Vit- oder Mineralöle, können allein oder als Zusatz zu amin-D-Aktivität besitzen, eine toxische Wirkung auf anderen Futterködern verwendet werden.
Nagetiere besitzen, die größer ist als die Summe der Hin Warnfarbstoff kann zu der Zubereitung zu-
Toxizität der beiden Verbindungen (Synergismus). Es ist geset7t werden, um einen versehentlichen Verzehr zu überraschend, daß Verbindungen mit Vitamin-D-Ak- 55 vermeiden. Die Art des Farbstoffs ist nicht kritisch, tivität im Stande sind, die Toxizität von Anticoagulans- aber ein blauer odei roter Farbstoff ist bevorzugt. Ein Verbindungen zu erhöhen, nicht nur gegenüber nor- Antioxidans kann verwendet werden, wobei die Art malen Ratten und Mäusen, sondern auch gegenüber eines derartigen Antioxidans nicht kritisch ist.
Ratten und Mäusen, die gegenüber Anticoagulans- Das Mittel kann als Konzentrat in einer inerten
Verbindungen allein resistent sind. Gegenstand der 60 Substanz, z. B. pulverförmige Kreide oder Aluminium-Erfindung sind demgemäß die in den Ansprüchen oxid, zur Verdünnung mit einer geeigneten freßbaren gekennzeichneten Mittel. Diese Mittel sind geeignet Substanz, die für Ratten anziehend ist, hergestellt als Gifte für eine Vielzahl von Schädlingen, besonders werden. Wahlweise kann das M;ttel in einem öl, z. B. Nagetiere, z. B. Ratten und Mäuse. Maisöl, zum Gemisch mit der Ködersubst.anz gelöst
Die Anticoagulans-Rodenticide sind im allgemeinen 65 sein. Konzentrate können günstigerweise 0,1 bis 10 Gean sich bekannte Verbindungen. Die wichtigste Gruppe wichtsprozent jeder der Komponenten a) und b) entsind Derivate von 4-Hydroxy-Cumarin, wie 3,3'-Me- halten.
thylen-bis-(4-hydroxycumarin), Cumatetralyl-{4-hy- Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
näher erläutert. Dabei sind unter Teilen immer Gewichtsteile zu verstehen. Die Beispiele 1 bis 4 beschreiben rodenticide Mittel, die direkt für die Verwendung geeignet sind.
B ei spiel 1
0,100% Calciferol,
0,025% Warfarin,
99,755% mittleres Hafermehl.
Beispiel 2
0,100% Calciferol,
0,025% Warfarin,
5,000% Maisöl,
94,875% mittleres Hafermehl.
Beispiel 3
0,100% Calciferol,
0,025 % Warfarin,
5,000% Calciumcarbonat, 94,875% mittleres Hafermehl.
Beispiel 4
0,100% Calciferol,
0,025 % Warfarin, 0,002% Butyliertes Hydroxyanisol, 0,002% Butyliertes Hydroxytoluol, 99,871 % mittleres Hafermehl.
Die Beispiele 5 bis 7 beschreiben Konzentrate, die bei der Anwendung mit 19 Gewichtsteilen einer geeigneten Grundsubstanz, ζ. B. mittlerem Hafer, verdünnt werden sollen.
Beispiel 5
0,5% Warfarin,
2,0% Calciferol,
97,5% Maisöl.
Beispiel 6
0,5% Warfarin in 99,5% feinem Hafermehl,
2,0% Calciferol in 98,0% Maisöl.
Beispiel 7
0,5% Warfarin,
2,0% Calciferol,
0,04% Butyliertes Hydroxyanisol,
0.04% Butylierüs Hydroxytoluol,
97,42% Calciumcarbonat.
Beispiel 8
Die verstärkte Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Mittels ist in Tabelle I angegeben, bei dem ein Köder, enthaltend 0,025% Warfarin und/oder 0,01% Calciferol, einige Tage lang an Ratten verfüttert wurde, die gegen Warfarin resistent waren. Da? Warfarin und Calcifero! wurden in einem Köder verabreicht, bestehend aus mittlerem Hafer. Aus der Tabelle geht hervor, daß Warfarin allein eine sehr geringe Wirkung auf diese resistenten Ratten ausübt. Calciferol allein führt höchstens zu einer Abtötung von 33%, während Warfarin und Calciferol zusammen eine Abtötung von 50% in ungefähr 31Z2 Tagen und von 100% in etwas mehr als 8 Tagen ergeben.
Tabelle I
Toxizität von Calciferol plus Warfarin-Gemischen auf Nagetiere Cumulative prozentuale Mortalität
Tage 0,01 % Calciferol 0,025% Warfarin Aufnahme Ab 0,01 % Calciferol + 0,025 % Warfarin Ab Aufnahme Ab
Aufnahme Ab- Aufnahme Ab- (ß) tötung Aufnahme tötung (g) tötung
(g) tötung (g) tötung männlich (B) männlich
männlich weiblich weiblich
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
150
144
25
0
0
0
22
33
33
33
33
115 95 80 85
270
80 100 105
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
90 130 135
415
120 110
10
10
10
85
95
75
25
0 95 0
0 160 0
0 50 30
55 0 90
66 0 100
77
88
100
Beispiel 9
Es wurden Köder mit der in Tabelle Π angegebenen Zusammensetzung hergestellt durch Dispersion einer Acctonaufschläinmung der aktiven Bestandteile in midierem Hafermehl und 24stündiges Trocknen des Produktes. Die Tiere wurden kontinuierlich dem zu untersuchenden Köder ausgesetzt, wobei keine andere Nahrung während der Verabreichungszeit zur Verfügung stand. Es standen unbegrenzte Mengen Leitungswasser zur Verfügung. Der Köder wurde täglich erneuert und die Rü:kständc gewogen, um die aufgenommene Menge zu bestimmen. Die Anzahl der Versuchstiere, die jeden Tag getötet wurden, wurde notiert.
Einzelheiten sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle Π
Ratten, Stamm
Welsh Resistent
Konzentration
Calciferol Anticoagulant
Mäuse, wild, vermutlich resistent
LAC-nichtresistente Mäuse
0,01
0,01
0,025
0,025
0,01
0,025
0,025
0,025
0.005
0,025
0,025
0,005
0,025
0,100
0,100
0,025
0,010
Warfarin Warfarin
Warfarin
Cumatetralyl
Cumatetralyl
Diphacinon
Diphacinon
Chlorphacinon
Chlorphacinon
Cumachlor
Cumachlor
Warfarin Warfarin Warfarin Warfarin
Warfarin Warfirin 0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,025
0,006
Fütterungs- Mortalität zeit
(Tage) Tage bis zum Eintritt des Todes
10
10
10
10
10
10
10
29
3
2
2
2
2
12/12 3/9 1/9 10/12 14/14 5/5 3/5 5/5 1/5 5/5 2/5 5/5 0/5
0/10
5/5 4/5 5/5 5/5 4/5
10/10
10/10
20/20
4/10
bis bis
bis bis bis 6 bis 6 bis 10
8 bis 8 bis 6 bis
4 bis 4 bis 4 bis 16 bis 4 bis
3 bis 3 bis
3 bis
4 bis
In keinem Fall wurden alle resistenten Nagetiere durch das Anticoagulans allein getötet.
Calciferol allein führte immer zu einer Tötung, aber bei vergleichbaren Konzentrationen war die Geschwindigkeit und die Vollständigkeit der Abtötung immer größer, wenn es zusammen mit einem Anticoagulans verabreicht wurde.
Zum Beispiel bei resistenten Mäusen:
1. Warfarin in einer Menge von 0,025% tötete kein Tier während einer 56tägigen Fütterungsperiode;
2. Calciferol in einer Menge von 0,005 % tötete alle Mäusi, aber nur nach einer Fütterungszeit von Tagen; die Mäuse starben zwischen dem 16. und 29. Tag;
3. 0,005% Calciferol und 0,025% Warfarin töteten bei 12tägiger Fütterung alle resistenten Mäuse zwischen dem 4. und 12. Tag.
Zum Beispiel bei resistenten Ratten :
1. Warfarin in einer Menge von 0,025% tötete nur eine Ratte bei einer lOtägigen Fütterungsperiode. Cumatetralyl, Diphacinon, Chlorphacinon und Cumachlor jeweils in einer Menge von 0,025% töteten 3/5, 1/5, 2/5 und 0/5 während einer lOtägigen Fütterungsperiode. Alle untersuchten Anticoagulantien töteten in Kombination mit Calciferol alle Ratten innerhalb von 10 Tagen.
2. 0,025% Warfarin plus 0,01% Calciferol töteten 12/12 der resistenten Ratten innerhalb von Tagen. Die beiden Substanzen töteten in der gleichen Konzentration einzeln untersucht nur 1/9 und 3/9 der Ratten in 10 Tagen.
3. Calciferol in einer Menge %'on 0,025% allein tötete innerhalb von 10 Tagen 10/12 der resistenten Ratten zwischen den Tagen 3 und 8. 0,025 % Calciferol und 0,025% Wariarin tötete innerhalb von nur 4 Tagen 14/14 der Ratten an den Tagen 3 bis 6.
Beispiel
Dieses Beispiel zeigt die Wirksamkeit bei Feldversuchen bei Zugabe von Warfarin zu calciferolhaliigen Ködern.
Es wurden Köder hergestellt durch Zubereitung einer Öllösung von Calciferol zum Mischen dieser Lösung mit einem pulverförmigen Warfarin-Konzentrat, sofern Warfarin verwendet wurde, und dann Verdünnen mit Hafermehl.
Es wurden Köder, die nur reines Hafermehl enthielten, um jede Farm herumgelegt, um die beste Lage für die Köder festzustellen.
Die Versuchsköder waren in kommerziellen Standardköderhaltern enthalten, wobei jeder Halter mehr Köder enthielt als durch Vorversuche bestimmt worden war. Die Köder wurden an den angegebenen Tagen untersucht. Wenn offensichtliche Anzeichen für die Aktivität von Ratten sichtbar waren, wurde eine Aufnahme notiert. Die Köder wurden gesammelt und gewogen, um die Menge an aufgenommenem Köder zu bestimmen. Bei jeder Untersuchung wurden frische Köder ausgelegt.
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen NI und IV angegeben.
Daten der Feldversuche
i) Die Wirkung von Calciferol ohne Anticoagulans. Farm A, Lancashire.
Leichter Rattenbefall um die äußeren Gebäude.
Zubereitung
0,10% Calciferol,
5,00% Maisöl, .
94,90% Pinhead Hafermehl.
Tabelle III
Aufnahme
(g)
Anzahl der
Aufnahmen
Tage
Zubereitung
0,100% Calciferol,
0,025 % Warfarin,
5,000% Maisöl,
94,875% mittleres Hafermehl.
Tabelle IV
Aufnahme
(g)
Anzahl der
Aufnahmen
Tage
275 19 2
290 19 3
550 22 4
335 21 5
540 20 8
145 9 10
150 8 12
75 6 16
40 4 19
30 3 23
ii) Wir kune von Calciferol mit Anticoagulans.
200
Farm B, Merioneth.
Befall von resistenten Ratten, Standardlaboruntersuchungen bestätigen eine Resistenz von 9/10 Ratten, die an dem Ort gefangen worden waren.
23 2
21 4
3 7
0 9
*) Köder wurde naß.
**) Aufnahme zu gering, um gewogen zu werden.
Interpretation
ao
Wenn Calciferol in einer Menge von 0,10% allein verwendet wurde (i) trat offensichtlich eine Abnahme der Aktivität ein, aber nach 23tägigem kontinuierlichem Auslegen von Ködern wurde noch eine gewisse Aufnahme beobachtet, das auf eine nicht vollständige Befreiung von Ratten hindeutet.
Wenn 0,10% Calciferol und 0,025% Warfarin verwendet wurden (ii), wurde die Aktivität wesentlich schneller verringert, und nach 9 Tagen konnte kein Anzeichen von lebenden Ratten mehr festgestelli werden.
«09636;

Claims (4)

1 2 droxy-3-(l,2,3,4-tetrahydronaphthyl)-cumarin}-3-(,\- Patentansprüche: phenyl -β-acetyl)-äthyi-4- hydroxycumarin und die 3 - (λ - Keteromonocyclo - β - acyl) - äthyl - 4 - hydroxy-
1. Rodenticides Mittel mit einem Gehalt an cumarine. Die Acylgruppe in den beiden zuletzt geeinem Anticoagulans-Rodenticid a), dadurch 5 nannten Arten von Rodenticiden ist vorzugsweise eine gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine Acetylgruppe. Der Phenylkern in der «-Stellung kann Verbindung mit Vitamin-D-Aktivifät b) enthält, Kernsubstituenten, besonders ein Halogenatom oder wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente a) eine Nitrogruppe, enthalten. Der heteromonocyclische zur Komponente b) 99:1 bis 1: 99 beträgt. Ring kann ein oder mehrere Sauerstoffatome als
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- io Heteroatom oder Atome enthalten. Beispiele für derzeichnet, daß das Anticoagulans-Rodenticid War- artige Verbindungen sind 3-(*-p-Chlorpheny:-/?-acetyi)-farin, Cumatetralyl, Diphäcinon, Chlorphacinon äthyl-4-hydroxycumarin, 3-(ct-Pheriiyl-/?-acetyl)-äthyl- und/oder Cumachlor ist. 4-hydroxycumarin und 3-[*-(2'-Furyl)-/?-acetyl]-äthyl-
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 4-hydroxycumarin. Es können auch die aryl- und acylkennzeichnet, daß die Verbindung mit Vitamin-D- 15 substituierten lndandione, wie diejenigen mit einer Aktivität Ergocalciferol und/oder Cholecalci- Phenyl- oder substituierten Phenylgruppe und die Bisferol ist. methylpropiolylderivate, z. B.2,2-Bis~(methylpropiolyl)-
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- indan-l,3-dion verwendet werden. Zu den im Handel zeichnet, daß die Komponente a) in einer Menge erhältlichen Anticoagulans-Rodenticiden gehören die von 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent und Kompo- 20 mit den I.S.O.-Namen Warfarin (oder Cumaphen nente b) in einer Menge von 0,005 bis 0,5 Gewichts- oder Zoocumarin), Cumatetralyl, Diphacinon, Chlorprozent vorhanden ist. phacinon und Cumachlor.
Verbindungen mit Vitamin-D-Aktivität sind unter anderem Ergocalciferol und Cholecalciferol. Diese
?5 Verbindungen sind Derivate von 3/7-Hydroxy-J5·7-
17/3-substituierten-Steroiden, bei denen die Art des 17/3-Substituenten nicht kritisch ist und die im all-
Warfarin 3-(a-Phenyl-/?-acetyl)-äthyl-4-hydroxy- gemeinen aus Steroiden, wie Ergosterol, durch Becumarin und andere Anticoaguians-Verbindungen strahlung erhalten werden.
werden nahezu universell zur Bekämpfung von Ratten 30 Die erfindungsgemäßen Mittel können in Form von und anderen Nagetieren angewandt und besitzen eine rodenticiden Zubereitungen angefertigt werden, z. B. cumulative Toxizität, d. h., Ratten und Mäuse werden als Futterköder oder als Konzentral, das vor der Angetötet durch eine Dosis in der Größenordnung von wendur.g verdünnt wird.
1 mg/kg, die in Ködern über einen Zeitraum von Rodenticide Zubereitungen können günstigerweise
4 bis 5 Tagen verabreicht wird. Einige Ratten und 35 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent eines Anticoagulans-Mäuse haben jedoch inzwischen eine Resistenz gegen- Rodenticids und 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent einer Ober Anticoagulantien entwickelt und vertragen we- Verbindung mit Vitamin-D-Aktivität enthalten. D;ie sentlich höhere Dosen als die normalerweise tödlich Art des Restes derartiger rodenticider Zubereitungen wirkenden. ist erfindungsgemäß nicht kritisch. Das Gewichts-
Es ist auch bekannt, daß Verbindung mit Vitamin-D- 40 verhältnis der Anticoagulans-Komponente (a) zur Aktivität, z. B. Calciferol, für Ratten und Mäuse Komponente mit Vitamin-D-Aktivität beträgt vorbei einer Verabreichung über mehrere Tage toxisch zugsweise 80: 20 bis 10:90.
sind. Einer der Gründe für den Tod ist die Absorption Futterköder können günstigerweise hergestellt wer-
von Calcium aus den Knochen, das in den Nieren den auf der Basis von festem Getreide, z. B. mittlerem abgeschieden wird. Calciferol selbst ist jedoch nicht 45 Hafer, Hafermehl, Maismehl, Weizenmehl und Maisais Rodenticid geeignet, da es in den Mengen, in denen stärke und Fischmehl. Zucker ist geeignet als Zusatz es angewandt werden müßte, wesentlich zu teuer wäre zu anderen Futterködern, und Schokolade ist ein an- und wegen der langsamen Giftwirkung bei wirtschaft- ziehender Futterköder, der allein oder zusammen mit liehen Konzentrationen. anderen Fraßködern verwendet werden kann. Pflanz-
DE19732310636 1972-03-03 1973-03-02 Rodenticides Mittel Expired DE2310636C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1015572A GB1371135A (en) 1972-03-03 1972-03-03 Rodenticidal compositions
GB1015572 1972-03-03

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Publication Number Publication Date
DE2310636A1 DE2310636A1 (de) 1973-09-20
DE2310636B2 DE2310636B2 (de) 1976-01-15
DE2310636C3 true DE2310636C3 (de) 1976-09-02

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