DE2310366C3 - Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen - Google Patents
Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen KabelanschlüssenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
- H02G3/0616—Joints for connecting tubing to casing
- H02G3/0625—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
- H02G3/0633—Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means urging the conductors to follow a non-straight line
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen
Kabelanschlüssen für schmiegsame elektrische Geräte mit einem die Verbindungsstelle zwischen dem ankommenden
Kabel und den abgehenden Kabeladern umschließenden Gehäuse, das einen mit Aufrauhungen
versehenen Eingangskanal für das Kabel und Öffnungen für den Ausgang der Kabeladern aufweist und
aus einem flachen Bodenteil und einem flachen Deckelteil besteht, wobei im Bodenteil nach oben zum
Gehäuseinneren vorstehende Stege angeordnet sind.
Insbesondere bei Heizkissen und Heizdecken ist ein Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung für
die elektrischen Kabelanschlüsse erforderlich, da auf Grund der ständigen Bewegung des Heizgerätes stets
ein Zug am Kabel auftritt, wobei aber das ankommende Kabel in eine Vielzahl von Heizleiter aufgelöst werden
muß, so daß gerade diese Anschlußstellen besonders zugbeaufschlagt sind.
Aus dem DT-Gmb 1 838 265 ist eine Anschlußplatte für schmiegsame elektrische Geräte, d. h. also Heizkissen
od. dgl., bekannt, wobei ein ankommendes Kabel in vier Adern aufgeteilt wird. Eine Zugentlastung der vier
abgehenden Adern erfolgt bei dieser bekannten Einrichtung dadurch, daß die Durchtrittsöffnungen kleiner
als der Außenumfang der einzelnen Kabeladern ist, so daß hier ein Festdrücken der Kabeladern erfolgen
könnte.
Diese Anordnung hat sich aber nicht bewährt, da durch ein solches einfaches Festdrücken keine ausreichende
Festlegung erfolgen kann. Hierbei sind einerseits die Herstellungstoleranzen bei der Fabrikation
der eigentlichen Anschlußplatte zu berücksichtigen, die, da die Anschlußplatte aus einem Kunststoffteil gespritzt
werden soll, üblicherweise in weiten Grenzen schwanken, andererseits ist zu berücksichtigen, daß sich
die Durchmesser, und zwar die Außendurchmesser der abgehenden Kabeladern ebenfalls sowohl auf Grund
von Herstellungstoleranzen ändern können, aber auch auf Grund unterschiedlich eingesetzter Drähte, so daß
mit dieser bekannten Einrichtung eine sichere Verbindung und Festlegung der Kabeladern in der Anschlußplatte
nicht möglich ist.
In der DT-PS 893 678 wird ein zugentlasteter Kabelanschluß beschrieben, bei dem EinzeJadern durch eine
labyrinthartige Führung gegen Zugbelastung gesichert werden, jedoch erfolgt dies nicht für die abgehenden
Leitungen, sondern für die Adern des ankommenden Kabels. Die gleiche Feststellung trifft für die Einrichtung,
wie sie in dem DT-Gmb 1 854 475 beschrieben wird, zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bau-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bau-
teil zu schaffen, das bei Sicherung der erforderlichen elektrischen Sicherheit die Möglichkeit gibt, daß auf die
abgehenden einzelnen Kabeladern, d.h. die eigentlichen
Heizleiter, ein relativ starker Zug ausgeübt werden kann, ohne daß sich dabei die Heizleiter von den
Anschlußverbindern lösen oder dort beschädigt werden.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die fdgende Merkmalskombination gelöst:
a) Die Stege schaffen Aurhahmeräume für Anschlußverbinder
und Labyrinthgänge für die abgehenden Kabeladern und
b) im ueckelteil sind zum Gehäuseinnenraum vorstehende,
gegenüber den Labyrinthgängen angeordnete Vorsprünge vorgesehen.
Durch diese Merkmalskombinatiop wird erreich»,
daß bein« Zusammenfassen von Bodenplatte und Derkelplatte
die Vorsprünge derart auf die in den Labyrinthgängen liegenden Kabeladern einwirken, daß
außer der bereits durch die Labyrinthgänge erreichten Zugfestigkeit ein weiterer Druck ausgeübt wird, der die
Kabeladern in den Labyrinthgängen festpreßt
Patentschutz wird nur für die Gesamtheit der Merkmale des
Patentanspruchs, begehrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 schaubildlich das fertige Verbindungsgehäuse mit eingesetztem Kabel und ausgeführten Kabeladern,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Bodenteil und
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Deckelteil.
In F i g. 1 ist mit 1 das ankommende stromzuleitende Kabel bezeichnet, das in ein Gehäuse 2 führt Vom Gehäuse
2 führen zwei Heizleiterkreise ab, die durch die Kabeladern 3,4,5 und 6 gebildet werden. Aus der Darstellung
in F i g. 1 ist erkennbar, daß das Gehäuse durch zwei eingesetzte Niete 7 und 8 fest und für Unbefugte
unlösbar zusammengehalten wird.
Die Ausbildung des Gehäuses geht deutlicher aus den F i g. 2 und 3 hervor, die einmal das Bodenteil und
einmal das Deckelteil zeigen. In dem Bodenteil ist eine Führung für das ankommende Kabel vorgesehen, die
mit Aufrauhungen 9 ausgerüstet ist, so daß auch das ankommende Kabel durch diese Aufrauhungen festge-SS
legt wird. Solche Aufrauhungen für ein ankommendes Kabel, beispielsweise in einem Stecker od. dgl., sind bekannt.
Die Kabeladern des ankommenden Kabels führen dann zu Anschlußverbindern 10, 11 und 12. Von
diesen Anschlußverbindern gehen nunmehr die einzelnen Kabeladern ab. Die Anschlußverbinder liegen in
kastenartigen kleinen Gehäusen, die durch stegartige Erhöhungen in dem Gehäuseboden 13 gebildet sind.
Weiterhin sind stegartige Erhöhungen 15 in diesem Gehäuseboden vorgesehen, durch die labyrinthartige
Führungskanäle geschaffen werden. Diese labyrinthartige Gestaltung der Kanäle wird dadurch erreicht,
daß die einzelnen Stege bezüglich der Kanäle mit in die Kanäle vorspringenden Ansätzen ausgerüstet sind, die
auf den beiden Seiten der Kanäle sich intermittierend gegenüberliegen. Wie dies aus der F i g. 2 deutlich zu
ersehen ist, ist es daher für die abgehenden Kabeladern
erforderlich, sich schlangenförmig durch die Führungskanäle zu winden, wodurch ein so hoher Reibungs- S
widerstand gegen ein Hindurchziehen geschaffen wird, daß die Anschlußstellen der Kabeladern an den
Anschlußverbindern 10 vollkommen zugentlastet sind.
In dem Deckelteil 14 sind, wie dies deutlich aus
F i g. 3 hervorgeht, Vorsprünge 18 vorgesehen, die ge- ίο
genüber den Umlenkpunkten in den Führungskanälen für die Kabeladern derart liegen, daß bei eingesetzten
Kabeladern diese Vorsprünge 18 auf die Kabeladern aufdrücken.
Weiterhin ist das Bodenteil 13 und das Deckelteil 14 mit angeformten Druckknopfverschlußvorrichtungen
16 und 17 ausgerüstet, wobei bei 16 die öffnungen für
den aufzunehmenden Stift 17 angedeutet sind. Hierdurch wird bei Aufdrücken der beiden Teile 13 und 14
bereits ein festes Halten der beiden Teile aneinander gewährleistet
Zusätzlich werden dann die beiden Teile vernietet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen für schmiegsame elektrische Geräte mit einem die Verbindungsstelle zwischen dem ankommenden Kabel und den abgehenden Kabeladern umschließenden Gehäuse, das einen mit Aufrauhungen versehenen Eingangskanal für das Kabel und öffnungen für den Ausgang der Kabeladern aufweist und aus einem flachen Bodentefl und einem flachen Deckelteil besteht, wobei im Bodenteil nach oben zum Gehäuseinneren vorstehende Stege angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Stege (15) Aufnahme, äume für Anschlußverbinder (10, 11, 12) und Labyrinthgänge für die abgehenden Kabeladern (3,4,5,6) schaffen undb) im Deckelteil (14) zum Gehäuseinnenraum vorstehende, gegenüber den Labyrinthgängen angeordnete Vorsprünge (18) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732310366 DE2310366C3 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732310366 DE2310366C3 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen |
Publications (3)
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DE2310366A1 DE2310366A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2310366B2 DE2310366B2 (de) | 1975-02-27 |
DE2310366C3 true DE2310366C3 (de) | 1975-10-09 |
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ID=5873568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732310366 Expired DE2310366C3 (de) | 1973-03-02 | 1973-03-02 | Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen |
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Families Citing this family (4)
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- 1973-03-02 DE DE19732310366 patent/DE2310366C3/de not_active Expired
Also Published As
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