DE2310366A1 - Verbindungsstueck zur zugentlastung bei elektrischen kabelanschluessen - Google Patents

Verbindungsstueck zur zugentlastung bei elektrischen kabelanschluessen

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DE2310366A1
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cable
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Bruno Mohr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0633Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means urging the conductors to follow a non-straight line

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • "Verbindungsstück zur Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück zur Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen mit einem die Verbindungsstelle zwischen dem ankommenden Kabel und den abgehenden Kabeladern umschließenden Gehäuse, das einen mit Aufrauhungen versehenen Eingangskanal für das Kabel und Öffnungen für den Ausgang der Kabeladern aufweist.
  • Es sind heute allgemein Gehäuse bekannt, durch die eine Verbindung von Kabeln geschützt wird. Hierbei wird üblicherweise so vorgegangen, daß das ankommende Kabel in einem Kunststoffgehäuse zu Anschlußverbindern geführt wird, von denen aus dann die abgehenden Kabeladern wieder zu entsprechenden Ausgängen im Gehäuse führen.
  • Um die entsprechende Zugfestigkeit und Sicherheit zu erreichen, wird dabei so vorgegangen, daß die in dem Gehäuse angeordneten Kabelteile ausgespritzt werden, d.h. das Gehäuse wird mit einer entsprechenden Masse gefüllt, in der dann alle Teile fest und sicher angeordnet sind. Abgesehen davon, daß ein solches Gehäuse einen relativ hohen Herstellungsaufwand benötigt, wird trotzdem die erforderliche Zugfestigkeit, die bei manchen elektrischen Geräten gefordert ist, nicht erreicht. Dieses Problem tritt insbesondere bei Heizkissen und Heizdecken auf, bei denen aufgrund der ständigen Bewegung des Heizgerätes stets ein Zug am Kabel auftritt, wobei aber das ankommende Kabel in eine Vielzahl von Heizleiter aufgelöst werden muß, so daß gerade diese Anschlußstellen besonders zugbeaufschlagt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück zu schaffen, bei welchem einerseits die erforderliche elektrische Sicherheit in vollem Umfang gewährleistet ist, ohne daß es erforderlich ist, daß das Gehäuse des Verbindungsstückes mit einer isolierenden Masse ausgespritzt werden muß und das andererseits sicherstellt, daß auf die abgehenden einzelnen Kabeladern, d.h.
  • die eigentlichen Heizleiter, ein starker Zug ausgeübt werden kann, ohne daß sich dabei die Heizleiter von den Anschlußverbindern lösen oder dort beschädigt werden.
  • Diese der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem flachen Bodenteil und einem flachen Deckelteil besteht, wobei in dem Bodenteil nach oben zum Gehäuseinneren vorstehende Stege derart angeordnet sind, daß eine labyrinthartige Führung der Kabeladern von ihrer Anschlußverbindung zum Ausgang erfolgt. Dadurch, daß ein relativ flaches Gehäuse eingesetzt wird, kann dieses Gehäuse ohne Schwierigkeiten beispielsweise in einem Heizkissen oder in einer Heizdecke untergebracht werden, ohne daß es dabei weder die Ästhetik noch den Gebrauch dieses Heizkissens stört. Dadurch, daß die Kabeladern im Gehäuse labyrinthartig um entsprechende als Widerlager oder Umlenkstellen dienende Stege geführt werd:-n, können diese Kabeladern mit einem starken Zug beaufschlagt werden, ohne daß sich dieser Zug auf die eigentlichen Anschlußverbinder überträgt, so daß trotz starker Zugbeanspruchungen eine sichere Halterung der Kabeladern im Gehäuse gewährleistet und weiterhin ein sicherer Anschluß der elektrischen Verbindung sichergestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei der Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe weiterhin so vorgegangen, daß im Deckelteil zum Gehäuseinnenraum vorstehende Vorsprünge angeordnet sind, wobei diese Vorsprünge gegenüber den labyrinthartigen Führungskanälen für die Kabeladern liegen, so daß dadurch die Kabeladern nicht nur in einer Ebene, sondern in zwei Ebenen mit einem gewissen Auflagedruck beaufschlagt werden.
  • Das Bodenteil ist vorzugsweise gemäß der Erfindung mit dem Deckelteil mittels an diesen beiden Teilen ausgeformten Druckknopfverbindern zusammensetzbar, so daß die Zusammensetzung und damit die erste Halterung der Kabeladern im Gehäuse durch reine Handarbeit erfolgen kann. Weiterhin wird dann so vorgegangen, daß in entsprechenden im Bodenteil und Deckelteil vorgesehenen Öffnungen Verbindungsniete eingesetzt werden, die ein unbeabsichtigtes und unbefugtes Öffnen des Gehäuses verhindern und weiterhin zu einer festen Verbindung der beiden Teile beitragen.
  • Die an sich zur Bildung der labyrinthartigen Führungskanäle dienenden Stege sind in dem Gehäuse so ausgeforint, daß durch diese Stege gleichzeitig die Aufnahmeräume für die Anschlußverbinder geschaffen werden.
  • Es ist ersichtlich, daß durch diese erfindungsgemäße Konstruktion nicht nur eine sichere Halterung der Kabeladern im Gehäuse gewährleistet wird, ohne daß bei Zugbeanspruchung der Kabeladern die eigentlichen Anschlußverbinder belastet werden, wo sich diese Kabeladern leicht lösen können, da hier ein Kontakt von metallischen Teilen mit metallischen Teilen besteht, sondern daß gleichzeitig ein wasserdichtes und isolierendes Gehäuse geschaffen ist, das ohne zusätzliche Maßnahmen und ohne zusätzliche Schutzumhüllungen in einem Heizgerät wie einem Heizkissen, einer Wärmedecke o. dgl, d.h. in einem flexiblen Heizgerät eingesetzt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schaubildlich das fertige Verbindungsgehäuse mit eingesetztem Kabel und ausgeführten Kabeladern, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bodenteil und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Deckelteil.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das ankommende stromzuleitende Kabel bezeichnet, das in ein Gehäuse 2 führt. Vom Gehäuse 2 führen zwei Heizleiterkreise ab, die durch die Kabeladern 3, 4, 5 und 6 gebildet werden.
  • Aus der Darstellung in Fig. 1 ist erkennbar, daß das Gehäuse durch zwei eingesetzte Niete 7 und 8 fest und für Unbefugte unlösbar zusammengehalten wird.
  • Die Ausbildung des Gehäuses geht deutlicher aus den Fig. 2 und 3 hervor, die einmal das Bodenteil und einmal das Deckelteil zeigen.
  • In dem Bodenteil ist eine Führung für das ankommende Kabel vorgesehen, die mit Aufrauhungen 9 ausgerüstet ist, so daß auch das ankommende Kabel durch diese Aufrauhungen festgelegt wird. Solche Aufrauhungen für ein ankommendes Kabel, beispielsweise in einem Stecker o. dgl., sind bekannt. Die Kabeladern des ankommenden Kabels führen dann zu Anschlußverbindern lo, 11 und 12. Von diesen Anschlußverbindern gehen nunmehr die einzelnen Kabeladern ab. Die Anschlußverbinder liegen in kastenartigen kleinen Gehäusen, die durch stegartige Erhöhungen in dem Gehäuseboden 13 gebildet sind.
  • Weiterhin sind stegartige Erhöhungen 15 in diesem Gehäuseboden vorgesehen, durch die labyrinthartige Führungskanäle geschaffen werden. Diese labyrinthartige Gestaltung der Kanäle wird dadurch erreicht, daß die einzelnen Stege bezüglich der Kanäle mit in die Kanäle vorspringenden Ansätzen ausgerüstet sind, die auf den beiden Seiten der Kanäle sich intermittierend gegenüberliegen. Wie dies aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, ist es daher für die abgehenden Kabeladern erforderlich, sich schlangenförmig durch die Führungskanäle zu winden, wodurch ein so hoher Reibungswiderstand gegen ein Hindurchziehen geschaffen wird, daß die AnschluB-stellen der Kabeladern an den Anschlußverbindern lo vollkommen zugentlastet sind.
  • In dem Deckelteil 14 sind, wie dies deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, Vorsprünge vorgesehen, die gegenüber den Umlenkpunkten in den Führungskanälen für die Kabeladern derart liegen, daß bei eingesetzten Kabeladern diese Vorsprünge auf die Kabeladern aufdrücken.
  • Weiterhin ist das Bodenteil 13 und das Deckelteil 14 mit angeformten Druckknopfverschlußvorrichtungen 16 und 17 ausgerüstet, wobei bei 16 die Öffnungen für den aufzunehmenden Stift 17 angedeutet sind. Hierdurch wird bei Aufdrücken der beiden Teile 13 und 14 bereits ein festes Halten der beiden Teile aneinander gewährleistet.
  • Zusätzlich werden dann die beiden Teile vernietet.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.} Verbindungsstück zur Zugentlastung bei elektrischen Kabel anschlussen mit einem die Verbindungsstelle zwischen dem ankommenden Kabel und den abgehenden Kabeladern umschließenden Gehäuse, das einen mit Aufrauhungen versehenen Eingangskanal für das Kabel und Öffnungen für den Ausgang der Kabeladern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem flachen Bodenteil (13) und einem flachen Deckelteil (14) besteht, wobei in dem Bodenteil (13) nach oben zum Gehäuseinneren vorstehende Stege (15) derart angeordnet sind, daß eine labyrinthartige Führung der Kabeladern (3, 4, 5, 6) von ihren Anschlußverbindern (lo, 11 und 12) zum Ausgang erfolgt.
  2. 2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß im Deckelteil (14) zum Gehäuseinnenraum vorstehende Vorsprünge angeordnet sind.
  3. 3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge gegenüber den labyrinthartigen Führungskanälen für die Kabeladern liegen.
  4. 4. Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (13) mit dem Deckelteil (14) mittels an diesen angeformten Druckknopfverbindern (16, 17) zusammensetzbar ist.
  5. 5. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (13) und das Deckelteil (14) Öffnungen zur Aufnahme von Verbindungsnieten (7, 8) aufweist.
  6. 6. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15) gleichzeitig die Aufnahmeräume für die Anschlußverbinder (lo, 11, 12) schaffen.
DE19732310366 1973-03-02 1973-03-02 Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen Expired DE2310366C3 (de)

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Publications (3)

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DE2310366A1 true DE2310366A1 (de) 1974-09-12
DE2310366B2 DE2310366B2 (de) 1975-02-27
DE2310366C3 DE2310366C3 (de) 1975-10-09

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DE19732310366 Expired DE2310366C3 (de) 1973-03-02 1973-03-02 Verbindungs- und Verteilerstück mit Zugentlastung bei elektrischen Kabelanschlüssen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4224465A (en) * 1978-04-04 1980-09-23 International Standard Electric Corporation Labyrinth path multiple cable holder with strain relief
US5052949A (en) * 1990-12-13 1991-10-01 Molex Incorporated Shielded electrical connector

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418552A1 (fr) * 1978-02-27 1979-09-21 Renault Boitier de connexions electriques
JPS63188735U (de) * 1987-05-22 1988-12-05

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Publication number Publication date
DE2310366C3 (de) 1975-10-09
DE2310366B2 (de) 1975-02-27

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