DE2310146B2 - Zuendsystem fuer eine in einem schlepper mit maehwerk angeordnete brennkraftmaschine - Google Patents
Zuendsystem fuer eine in einem schlepper mit maehwerk angeordnete brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zündsystem für eine in einem Schlepper mit Mähwerk angeordnete
Brennkraftmaschine, das eine Sekundärspule, die einerseits an eine Zündkerze und andererseits an Masse
angeschlossen ist, und eine Primärspule aufweist, die einerseits an Mause und über eine erste elektrische
Leitung an einen Kondensator mit einem Unterbrecherkontakt und an einen Primärstromkreis mit mindestens
einem ersten Schalter anschließbar ist, der mit der Kupplung wirkungsmäßig verbunden und bei eingerückter
Kupplung geöffnet ist, wobei der Primärstromkreis einen zweiten Schalter aufweist, de·- in einer ersten
Stellung die Primärspule über eine zweite elektrische Leitung mit Masse verbindet und in einer zweiten
Stellung an den den ersten Schalter enthaltenden Primärstromkreis angeschlossen ist, während die zweite
elektrische Leitung an den Primärstromkreis zwischen der Primärspule und dem ersten Schalter anschließbar
ist.
Mit der zunehmenden Verwendung von motorgetriebenen Gartenschleppern mit Sitz ist auch deren
Unfaltrisiko, insbesondere beim Anlassen, gestiegen. Viele dieser Gartenschlepper benutzen aus Kostengründen
einen Seilzugstarter, wobei es beim Anlassen in der
Regel notwendig ist, daß der Fahrer nicht auf dem Sitz
sitzen kann. 1st aber dann eine Kupplung, beispielsweise als Fahrwerk- oder als Mähwerksantrieb, eingerückt, so
kann es leicht zu Unfällen kommen.·
Um diese Unfallgefahr zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, eine Zündvorrichtung für Schlepper bei
stillstehender Brennkraftmaschine kurzzuschließen, wenn die Kupplung nicht ausgerückt ist (US-PS
32 29 452. 36 26 676). Diese Vorrichtungen arbeiten in der Regel derart, daß ein Anlassen des Motors nur bei
sich aus' dem Fahrersitz befindlicher Bedienungsperson
möglich ist.
Das Zündsystem obiger Gattung (US-PS 36 08 285), von dem die Erfindung ausgeht, ermöglicht auch eine
unfallsichere Anwendung des Seilzugstarters, da es ein Anlassen der Brennkraftmaschine nur bei ausgerückten
Kupplungen von Mähwerk und Fahrzeug möglich macht, wobei nach erfolgtem Anlassen beide Kupplungsschalter
zu überbrücken sind. Dieses System arbeitet im Prinzip äußerst zufriedenstellend, kann aber
noch vereinfacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß bei ausgeschaltetem, in einer Umgehungsleitung eines Primärstromkreises vorgesehenem Schalter verhindert
wird, daß die Primärspule des Magnetzündsystems kurzgeschlossen wird, so daß auch bei Unterbrechung
der Sicherheitsschalter der Motor nicht gestartet werden kann.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Primärstromkreis ein Relais mit einem den zweiten Schalter bildenden Relaisschalter aufweist, der in seiner ersten Stellung und nur bei positivem Spannungsausschlag die Primärspule über eine zweite, hinter dem Relaisschalter vorgesehene Diode mit Masse verbindet, wobei der Relaisschalter in seiner zweiten Stellung über eine dritte elektrische Leitung zwischen dem Schalter und einer ersten, den Stromfluß zur Masse unterbindenden Diode an den Primärstromkreis angeschlossen ist.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Primärstromkreis ein Relais mit einem den zweiten Schalter bildenden Relaisschalter aufweist, der in seiner ersten Stellung und nur bei positivem Spannungsausschlag die Primärspule über eine zweite, hinter dem Relaisschalter vorgesehene Diode mit Masse verbindet, wobei der Relaisschalter in seiner zweiten Stellung über eine dritte elektrische Leitung zwischen dem Schalter und einer ersten, den Stromfluß zur Masse unterbindenden Diode an den Primärstromkreis angeschlossen ist.
Durch die Magnetzündung wird eine Sinusspannung erzeugt, wobei bei negativem Spannungsausschlag die
Primärspule nicht zur Zündung verwendet wird, sondern um das Sicherheitsstartsystem mit Leistung zu
versehen. Wenn einer oder mehrere der als Sicherheitsschalter ausgebildeten ersten Schalter geöffnet sind, so
ist die Kupplung entweder für den Fahrtantrieb oder für das Mähwerk eingerückt, so daß bei geöffnetem
Relaisschalter kein Strom über die Relaisspule fließen kann, wenn die Maschine angestellt wird. Dadurch wird
das Starten des Motors möglich gemacht. Sind die Antriebe über die Kupplungen abgeschaltet, so fließt
der Strom über die geschlossenen ersten Schalter, die Retaisspule und die Diode zur Primärspule während des
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negativen Spannungsausschlages der Primärspule. Dadurch
wird der Relaisschalter verstellt und unterbricht die elektrische Leitung für die zweite Diode, so daß die
Primärspule nicht mehr kurzgeschaltet ist Danach kann der Motor gestartet werden. 1st der Motor einmal 5
gestartet, so wird der bzw. werden die ersten Schalter umgangen, so daß die Kupplung eingenickt wurden
kann, ohne-üaß das Zündsystem kurzgeschlossen wird.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Relais bei Verbindung der zweiten elektrischen Leitung mit der
dritten elektrischen Leitung über den Relaisschalter parallel zu den ersten Schaltern verbunden ist und daß
ein Kondensator parallel an eine Relaisspule des Relais angeschlossen ist. Durch diese Anordnung wird der
Stromfluß zwischen den Spannungsausschlägen zur Relaisspule aufrechterhalten.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die zweite Diode, die mit dem Relais und der Primärspule in Serie geschaltet
ist, beim positiven Spannungsausschlag leitend ist und den Stromfluß zwischen der Primärspule und Masse
herstellt, während die erste Diode, die wirkungsmäßig mit der Relaisspule, dem ersten Schalter und der
Primärspule in Serie geschaltet ist, beim negativen Spannungsausschlag leitend ist.
In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gartenschleppers mit horizontal arbeitendem Mähwerk,
Fig.2 einen elektrischen Stromlaufplan für ein
Zündsystem des Schleppermotors.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Hauptrahmen eines Kleinschleppers bzw. Gartenschleppers gekennzeichnet,
der zwei Antriebsräder 12 sowie zwei steuerbare Vorderräder Ά aufweist. Ein Motor 16 ist auf dem
Hauptrahmen 10 vor den Antriebsrädern 12 unterhalb einer Motorhaube 18 vorgesehen. Ein Fahrersitz 20
befindet sich auf der Oberseite der Motorhaube 18, wobei ein Schalthebel 22 sich seitlich von der
Motorhaube 18 erstreckt und somit leicht von der Bedienungsperson erreichbar ist. Eine geneigt verlaufende
Steuersäule 24 erstreckt sich vom vorderen Ende des Hauptrahmens 10 nach hinten und weist einen
Lenker 26 aut, der zur Steuerung der Vorderräder 14 dient.
Ein Mähwerk, das in der Zeichnung mit 28 gekennzeichnet ist, hängt mittels eines Gestänges 29
unter dem Hauptrahmen 10 zwischen den Vorderrädern 14 und den Antriebsrädern 12. Das Mähwerk 28 weist in
der Zeichnung nicht dargestellte Schneidblätter auf, die über Treibriemen antreibbar sind. Der Antrieb des
Mähwerkes 28 kann wahlweise ein- bzw. abgeschaltet werden, indem die Spannung des Treibriemens verändert
wird. Hierzu dient ein Kupplungspedal 30, das gelenkig auf dem Hauptrahmen 10 rechts von der
Steuersäule 24 angeordnet ist. Die Kupplung wird durch ■ Betätigen des Kupplungspedals 32 entweder ein- oder
ausgerückt.
Der Antrieb des Schleppers kann ebenfalls durch einen in der Zeichnung in F i g. 2 dargestellten
Kupplungsschalter 34 abgeschaltet werden. Durch erstes Betätigen des Kupplungsschalters 34 wird die
Kupplung ausgerückt und durch weiteres Herunterdrücken des Kupplungsschalters ein Bremsmechanismus
betätigt.
Der Motor 16 weist ein Magnetzündsystem bzw. eine Zündanlage auf, die in F i g. 2 mit 36 gekennzeichnet ist.
Die Zündanlage 36 ist mit einem Magnetschwungrcrd 38
ausgerüstet, das hinter einer Magnetspule 40 drehbar
gelagert ist, die mit einer Primärspule 42 ausgerüstet ist. Die Primärspule 42 ist einerseits über eine elektrische
Leitung 43 geerdet. Die andere Seite der Primärspule 42 ist über eine elektrische Leitung 46 mit einem
Unterbrecherkontakt 44 verbunden. Ein Kondensator 48 ist parallel zum Unterbrecherkontakt 44 geschaltet.
Der Unterbrecherkontakt 44 sowie der Kondensator 48 sind beide geerdet. Wenn der Unterbrecherkontakt 44
geöffnet ist, erzeugt der Wechsel der Spannung bzw. des Stromes in der Primärspule 42 eine hohe Spannungsspitze
in einer Sekundärspule 49, die einerseits über die elektrische Leitung 43 geerdet ist und andererseits über
eine elektrische Leitung mit einer Zündkerze 50 in Verbindung steht. Die hohe Spannungsspitze führt zur
Zündung der Zündkerze 50.
Ein Mähwerkskupplungsschalter 52 ist wirkungsmäßig mit dem Kupplungspedal 30 verbunden, das in einer
geöffneten Stellung steht, wenn die Kupplung eingerückt ist. Auf gleiche Weise ist ein Kupplungsschalter 54
für die Antriebsvorrichtung mit dem Kupplungsschalter 34 verbunden, der ebenfalls geöffnet ist, wenn die
Kupplung eingerückt ist.
Der Niähwerkskupplungsschalter 52 und der Kupplungsschalter
54 für die Antriebsvorrichtung des Schleppers sind miteinander in Serie in einem
Primärstromkreis 56 geschaltet, der an die elektrische Leitung 46 zwischen dem Unterbrecherkontakt 44 und
der Primärspule 42 angeschlossen ist. Eine erste Diode 58 und eine Relaisspule 60 eines Relais 62 sind ebenfalls
mit dem Mähwerkskupplungsschalter 52 und dem Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung im
Primärstromkreis 56 in Serie geschaltet. Ein Kondensator 64 ist ferner parallel an die Relaisspule 60 geschaltet,
wobei der Stromkreis über eine Erdleitung bzw. Masse 66 geschlossen wird.
Eine Anschlußklemme des Relais 62 ist an den Primärstromkreis 56 über eine elektrische Leitung 68
zwischen dem Mähwerkskupplungsschalter 52 und dem Unterbrecherkontakt 44 angeschlossen. Das Relais 62
befindet sich in seiner Normalstellung bzw. nicht erregten Stellung gemäß Fig.2, in der die elektrische
Leitung 68 über eine zweite Diode 70 an eine Erdleitung bzw. Masse 72 angeschlossen ist. 1st das Relais 62
geschlossen bzw. die Relaisspule 60 erregt, so wird die elektrische Leitung 68 mit einer elektrischen Leitung 74
verbunden, die an den Primärstromkreis 56 zwischen der ersten Diode 58 und dem Kupplungsschalter 54 für
die Antriebsvorrichtung angeschlossen ist. Hierdurch wird der Stromkreis vervollständigt und ermöglicht, den
Mähwerkskupplungsschalter 52 und den Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung zu umgehen.
Im Arbeitseinsatz dreht sich das Magnetschwungrad 38 hinter der Magnetspule 40 und erzeugt somit eine
sinusförmige Spannung in der Primärspule 42, wobei im Bereich der positiven Spannungsspitze bzw. des
Spannungsausschlages über den Unterbrecherkontakt 44 und infolge des schnellen Wechsels der Schwingungen
in der Primärspule 42 eine hohe Spannungsspitze in der Sekundärspule 49 erzeugt wird, was zur Zündung
der Zündkerze 50 führt. Der negative Spannungsausschlag in der Primärspule 42 wird nicht zur Zündung des
Motors verwendet, jedoch zur Leistungsversorgung der Sicherheitsvorrichtung. Wenn entweder der Mähwerkskupplungsschalter
52 oder der Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung geöffnet ist, und zwar infolge
des Einschaltens der Kupplung des Mähwerkes bzw. der Antriebsvorrichtung, und wenn sich das Relais 62 in
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seiner Nprmalstellung befindet, kann kein Strom über
die Relaisspuie 60 fließen, wenn der Motor eingeschaltet wird, so daß das Relais 62 in seiner NorrnaJstellung bzw.
nicht erregten Stellung bleibti wie aus JFig.·2 hervör-
>geht. Somit kann sich, die Primärspule 42 über die .elektrische Leitung 6$, das geschlossene Relais 62, die
Spipde,;70 und die Erdleitung 72 entladen,-so daß der
Motor nicht gestartet werden kann. Die Diode 70 gestattet lediglich einen Stromfluß von der Primärspule
42 zur Erdleitung bzw. Masse 72.
Werden jedoch die Antriebe abgeschaltet, so daß der Mähwerkskupplungsschalter 52 und der Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung geschlossen sind,
fließt Strom, wenn der Motor eingeschaltet wird, über die Relaisspule 60, die Diode 58, den geschlossenen
Mähwerkskupplungsschalter 52 und den geschlossenen Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung sowie
den Primärstromkreis 56 zur Primärspule 42 während des negativen Spannungsausschlages der Primärspule
42. Der Stromfluß über die Relaisspuie 60 bewirkt, daß das Relais 62 erregt wird bzw. in seine geschlossene
Stellung gelangt, in der die elektrische Leitung 68 von der zweiten Diode 70 abgeschaltet ist, so daß die
Primärspule 42 nicht mehr geerdet ist. Die Diode 58 verhindert natürlich einen Kurzschluß der Primärspule
42 über die elektrische Leitung 68 während eines positiven Spannungsausschlages. Somit kann der Motor
gestartet werden.
Nachdem der Motor läuft, fließt Strom über die Relaisspule 60, die Diode 58, die elektrische Leitung 74,
das erregte bzw. geschlossene Relais 62 und die elektrische Leitung 68 während eines negativen
Spannungsausschlages, um das Relais 62 erregt bzw. in seiner geschlossenen Stellung zu halten, Der Kondensator
64 sorgt für eine Stromverbindung zwischen der Relaisspule 60 zwischen den Spannungsimpulsen, Wird
;der Motor erneut gestartet, so wird der Mähwerkskupplungsschalter
52 und der Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung umgangen, so daß die Kupplungen
ίο für die Antriebe ohne Kurzschließen des Zündsystems
eingeschaltet werden können.
Das oben beschriebene System wird für Zündsysteme verwendet, die bei positivem Spannungsausschlag der
Primärspule 42 eine Zündung bzw. ein Entladen hervorruft. Es sind jedoch Motoren bzw. Verbrennungskraftmaschinen bekannt, die mit einem negativen
Spannungsausschlag gezündet werden. Durch Umpolung der Dioden 58 und 70 kann das beschriebene
Magnetzündsystem auch für diese Verbrennungskraftmaschinen verwendet werden. Aus der vorstehenden
Beschreibung ergibt sich, daß bei Unterbrechung irgendeines Anschlusses im Primärstromkreis 56 infolge
eines Fehlers in dem Mähwerkskupplungsschalter 52 bzw. in dem Kupplungsschalter 54 für die Antriebsvorrichtung
oder infolge einer Unterbrechung im Stromkreis eine Erregung der Relaisspule 60 nicht stattfinden
kann, so daß bei diesen Fehlern ein Starten der Verbrennungskraftmaschine nicht möglich ist, was zur
Sicherheit der gesamten Anlage dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zündsystem für eine in einem Schlepper mit Mähwerk angeordnete Brennkraftmaschine, das
eine Sekundärspule, die einerseits an eine Zündkerze und andererseits an Masse angeschlossen ist, und
eine Primärspule aufweist, die einerseits an Masse und über eine erste elektrische Leitung an einen
Kondensator mit einem Unterbrecherkontakt und an einen Primärstromkreis mit mindestens einem
ersten Schalter anschließbar ist, der mit der Kupplung wirkungsmäßig verbunden und bei eingerückter
Kupplung geöffnet ist, wobei der Primärstromkreis einen zweiten Schalter aufweist, der in
einer ersten Stellung die Primärspule über eine zweite elektrische Leitung mit Masse verbindet und
in einer zweiten Stellung an den den ersten Schalter enthaltenden Prsmärstromkreis angeschlossen ist,
während die zweite elektrische Leitung an den Primärstromkreis zwischen der Primärspule und
dem ersten Schalter anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärsiromkreis
(56) ein Relais (62) mit einem den zweiten Schalter bildenden Relaisschalter aufweist, der in seiner
ersten Stellung und nur bei positivem Spannungsausschlag die Primärspule (42) über eine zweite, hinter
dem Relaisschalter vorgesehene Diode (70) mit Masse (72) verbindet, wobei der Relaisschalter in
seiner zweiten Stellung über eine dritte elektrische Leitung (74) zwischen dem Schalter (52 bzw. 54) und
einer ersten, den Stromfluß zur Masse unterbindenden Diode (58) an den Primärstromkreis angeschlossen
ist.
2. Zündsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (v>2) bei Verbindung der
zweiten elektrischen leitung (68) mit der dritten elektrischen Leitung (74) über den Relaisschalter
parallel zu den ersten Schaltern (52 bzw. 54) verbunden ist.
3. Zündsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (64) parallel
an eine Relaisspule (60) des Relais (62) angeschlossen ist.
4. Zündsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Diode (70) die mit dem Relais (62) und der Primärs.pule (42) in Serie geschaltet ist, beim
positiven Spannungsausschlag leitend ist und den Stromfluß zwischen der Primärspule und Masse (72)
herstellt, während die erste Diode (58), die wirkungsmäßig mit der Relaisspule (60), dem ersten
Schalter (52 b2w. 54) und der Primärspule (42) in Serie geschaltet ist, beim negativen Spannungsausschlag
leitend ist.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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