DE2309809A1 - Verfahren zur gewinnung eines oberwellenarmen signals - Google Patents

Verfahren zur gewinnung eines oberwellenarmen signals

Info

Publication number
DE2309809A1
DE2309809A1 DE19732309809 DE2309809A DE2309809A1 DE 2309809 A1 DE2309809 A1 DE 2309809A1 DE 19732309809 DE19732309809 DE 19732309809 DE 2309809 A DE2309809 A DE 2309809A DE 2309809 A1 DE2309809 A1 DE 2309809A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
amplitude
integration
arrangement
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732309809
Other languages
English (en)
Other versions
DE2309809C3 (de
DE2309809B2 (de
Inventor
Eckart Dipl-Ing Cattien
Gerd Kuligowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2309809A priority Critical patent/DE2309809C3/de
Priority to FR7405550A priority patent/FR2219575B1/fr
Priority to US05/444,124 priority patent/US3961205A/en
Publication of DE2309809A1 publication Critical patent/DE2309809A1/de
Publication of DE2309809B2 publication Critical patent/DE2309809B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2309809C3 publication Critical patent/DE2309809C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/30Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for interpolation or extrapolation

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen, den 2 3. FEB. 1973 Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50
Unser Zeichen: VPA 73/3709 ICr/Et ζ
Verfahren zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal.
Beispielsweise in der Fernmeßtechnik zerlegt man zur Erzielung einer möglichst hohen Übertragungsgenauigkeit am Anfang einer Übertragungsstrecke eine analoge Meßgröße mitunter in eine Anzahl von Amplitudenschritten. Jedem Amplitudenwert wird eine bestimmte Impulsfolge zugeordnet, wodurch eine Codierung eintritt. Am anderen Ende der Übertragungsstrecke erfolgt eine Decodierung, so daß dann wieder eine analoge Meßgröße entsteht, die aus einzelnen Amplitudenschritten zusammengesetzt ist. Diese analoge Größe weist einen verhältnismäßig starken Anteil von Oberwellen auf. Die Oberwellen der höchsten Frequenzen lassen sich zwar durch einen Tiefpaß aussieben, der gerade noch die obere Grenzfrequenz des Signals durchläßt, jedoch werden Oberwellenanteile niederfrequenterer Vorgänge durchgelassen, weil das Filter auf die obere Grenzfrequenz abgeglichen ist. Auch eine mittels eines Filters gesiebte analoge Meßgröße, die aus einer aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Meßgröße gewonnen ist, weist demzufolge noch einen recht beträchtlichen Anteil an Oberwellen auf.
409837/0923
-2- VPA 73/3709
Auch in der Meßtechnik, "beispielsweise bei der Störwerterfassung, werden die Meßgrößen mitunter fortlaufend in Amplitudeilschritte bzw. Digitalwerte umgesetzt. Diese Digitalwerte werden gespeichert und nach Ablauf einer Verzögerungszeit wieder in die analoge Form zurückgeführt. Die demzufolge aus einzelnen Amplitudenschritten zusammengesetzte Größe wird dann ebenfalls Filtern zugeführt, die einen Teil der Oberwellen und die Abtastfrequenz aussieben (vgl. "Siemens-Zeitschrift", 45(1971)10, Seiten 634 und 635). Eine oberwellenarme Nachbildung der Meßgröße am Ausgang in bezug auf die am Eingang liegende analoge Meßgröße ist im vollen Umfange auf diese V/eise nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals, beispielsweise einer Meßgröße, aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal zu schaffen, mit dem ein einen sehr geringen Oberwellenanteil aufweisendes Signal gewonnen werden kann, das daher der Ursprungsmeßgröße vor der Zerlegung in einzelne Amplitudenschritte weitgehend entspricht.
Zur lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangsbeschriebenen Art zwischen jeweils dem Wert eines Amplitudenschrittes und dem Wert des folgenden Amplitudenschrittes über eine Zeitdauer interpoliert, die durch den zeitlichen Abstand einander entsprechender Punkte der beiden Amplitudenschritte gegeben ist. Vorzugsweise wird zwischen den Amplitudenwerten linear interpoliert. Möglich erscheint es auch, bei der Interpolation die Änderung des Signals in der Vergangenheit zu berücksichtigen oder eine Interpolation höherer Ordnung anzuwenden.
Gemäß der Erfindung wird also beispielsv/eise zwischen dem
-3-409837/0923
-3- VPA 73/3709
Wert an der Vorderflanke eines Amplitudenschrittes urid dem Wert an der Vorderflanke des folgenden Amplitudenschrittes linear interpoliert, wodurch ein Kurvenzug entsteht, der sich erheblich besser an den Kurvenverlauf der ursprünglichen analogen Meßgröße anpaßt als dies unter Verwendung von Filtern bisher erreichbar war, bzw. es wird ein Kurvenzug erzeugt, der der erwarteten tatsächlichen Kurvenform erheblich näherkommt, als dies unter Verwendung von Filtern bisher möglich war. Die lineare Interpolation ist selbstverständlich nicht nur zwischen den Werten aufeinanderfolgender Amplitudenschritte jeweils zwischen deren Vorderflanken möglich, sondern läßt sich generell zwischen einander entsprechenden Punkten aufeinanderfolgender Amplitudenschritte vornehmen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vor allem darin gesehen, daß der Oberwellenanteil auf Werte vermindert werden kann, die erheblich unter denen bei Verwendung von Filtern erreichbaren liegen, da Oberwellenanteile von niederfrequenteren Vorgängen vom Filter durchgelassen werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Weiterbildung der Erfindung eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, die eine Integrationsanordnung enthält, mit deren Eingang zwei Speichereinrichtungen verbunden sind; die eine Speichereinrichtung ist über einen Schalter auch an den Ausgang der Integrationsanordnung und die andere Speichereinrichtung über einen weiteren Schalter auch an eine die aus einzelnen Amplitudenschritten bestehende Meßgröße abgebende Anordnung angeschlossen, und den Schaltern ist eine Steuereinrichtung zugeordnet.
-4- VPA 73/3709
Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß in der Integrationsanordnung entstehende Ungenauigkeiten kompensiert werden; die Ausgangsgröße der Integrationsanordnung, die mit der Ausgangsgröße der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung identisch ist, wird nämlich jeweils in der einen Speichereinrichtung gespeichert und auf den Eingang der Integrationsanordnung zurückgeführt, wodurch die dort vorgenommene Summen- bzw. Differenzbildung zu einer Anhebung der Ausgangsgröße über das an sich erforderliche Maß bzw. zu einer entsprechenden Absenkung führt, wenn die Integrationsanordnung mit gewissen inneren Ungenauigkeiten arbeitet.
Die Steuereinrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein; wichtig ist, daß sie in irgendeiner Weise in Abhängigkeit von den einzelnen Amplitudenschritten bzv/. deren Auftreten beeinflußt wird und die Schalter entsprechend steuert, da diese von der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den Amplitudenschritten bzw. der Zeitdauer der einzelnen Amplitudenschritte gesteuert werden müssen.
Die Speichereinrichtungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können unterschiedlich ausgebildet sein. Als vorteilhaft wird es wegen der einfachen Ausführung angesehen, wenn die Speichereinrichtungen aus jeweils einem Kondensator bestehen; zwischen jedem Kondensator und dem Eingang der Integrationsanordnung ist ein Impedanzwandler derart angeordnet, daß sein hochohmiger Eingang mit dem Kondensator verbunden ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß während der Integrationszeit, die von einer Betätigung der Schalter bis zur nächstfolgenden reicht bzw. die durch den zeitlichen Abstand einander entsprechender Punkte
409837/09?3
-5- VPA 73/3709
zweier aufeinanderfolgender Amplitudenschritte gegeben ist, konstante Ströme in die Integrationsanordnung eingespeist werden.
Die Integrationsanordnung kann in an sich bekannter Weise von einem als Summationsintegrator geschalteten Operationsverstärker gebildet sein, wie er in der Zeitschrift "messen + prüfen", 1969, Seite 667, beschrieben ist.
Die Schalter sind vorteilhafterweise von Feldeffekttransistoren gebildet.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt; in der Figur 2 ist in einem Diagramm der zeitliche Verlauf des aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signals wiedergegeben, und in der Figur 3 ein Kurvenzug gezeigt, wie er sich mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal gewinnen läßt.
Das in der Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung enthält eine Integrationsanordnung I, die von einem als Summationsintegrator geschalteten Operationsverstärker V besteht. Der Operationsverstärker V ist demzufolge mit einem Kondensator C1 zwischen Eingang und Ausgang versehen und enthält an seinem Eingang einen Widerstand R1 und einen weiteren Widerstand R2. Der Widerstand R1 ist mit dem Ausgang A1 eines Impedanzwandlers W1 verbunden, der von einem entsprechend geschalteten Operationsverstärker gebildet ist. An den hochohmigen Eingang E1 des Impedanzwandlers W1 ist eine Speichereinrichtung angeschlossen, die von einem Kondensator C2 gebildet ist. Der Eingang E1 des Impedanzwandlers W1 bzw. der Kon-
409837/092 3
-6- VPA 73/3709
densator C2 ist über einen Schalter S1, der im dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Feldeffekttransistor ge- . bildet ist, an den Ausgang A2 der Integrationsanprdnung I angeschlossen.
Der weitere Widerstand R2 am Eingang des Operationsverstärkers V ist an den Ausgang A3 eines weiteren Impedanzwandlers W2 angeschlossen, der ebenfalls aus einem entsprechend geschalteten Operationsverstärker besteht. Der hochohmige Eingang E2 des Impedanzwandlers W2 ist an eine weitere Speichereinrichtung angeschlossen, die von einem Kondensator C3 gebildet ist. Der Kondensator C3 ist außerdem über einen von einem Feldeffekttransistor gebildeten weiteren Schalter S2 mit einer Eingangsklemme E3 der Schaltungsanordnung verbunden. Diese Eingangsklemme E3 steht mit einer der besseren Übersichtlichkeit halber nicht näher dargestellten Anordnung in Verbindung, welche ein aus einzelnen Amplitudenschritten bestehendes Signal "* abgibt.
Die Schalter S1 und S2 werden von einer Steuereinrichtung St gesteuert und sind zu diesem Zwecke mit dieser Steuereinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung St wird so betrieben, daß sie die Schalter S1· und S2 in der oben beschriebenen Weise in Abhängigkeit vom Auftreten der Amplitudenschritte kurzzeitig schließt und öffnet.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung arbeitet in folgender Weise:
Tritt an der Eingangsklemme E3 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein Amplitudenschritt auf, dann v/ird während des Vorhandenseins dieses Amplitudenschrittes der weitere Schalter S2 kurzzeitig geschlossen und dadurch eine Aufladung des Kondensators C3 bewirkt. Die an dem Kondensator C3
-7-409837/0923
-7- VPA 73/3709
entstehende Spannung U1 ist dann dem Wert des Amplituden-Schrittes proportional. Von dem dem Kondensator C3 nachgeordneten Impedanzwandler W2 wird an seinem Ausgang A3 eine entsprechende Spannung U1 erzeugt.
Zu derselben Zeit wird der Schalter S1 kurzzeitig geschlossen, und dadurch eine der Spannung -U2 am Ausgang A2 der Integrationsanordnung I entsprechende Spannung im Kondensator C2 gespeichert. Vom Impedanzwandler W1 wird dann an seinem Ausgang A1 eine entsprechende Spannung -U2 erzeugt. Diese Spannung -U2 ist dann ein Maß^ür den Wert des vorhergehenden Amplitudenschrittes.
In den Kondensator C1 der Integrationsanordnung I wird demzufolge ein Strom i eingespeist, der sich durch folgende Gleichung (1) "beschreiben läßt:
. _ . U1 U2 #i\
1 + - irr · (1)
Am Ausgang A2 der Integrationsanordnung I ergibt sich dann eine Spannung Ua, die sich durch folgende Gleichung (2) beschreiben läßt:
Ua = Jy. fi.dt - U2. (2)
Da die Spannungen U1 und U2 während der Integrationszeit als konstant angenommen werden können, ergibt sich aus den Gleichungen (1) und (2) folgende Gleichung (3):
üa --or · ^-jif)·* -ü2 * (3>
wobei t die Zeitdauer zwischen einem zweimaligen Schließen der Schalter S1 und S2 bedeutet.
Wählt man die Widerstände R1 und R2 gleich und bezeichnet sie mit R, dann folgt aus Gleichung (3) die Gleichung (4):
Ua = - · (+u1 " U2)·* " U2
409837/0923
-8- VPA 73/3709
Da Ua genauso groß wie -Ut gemäß der Aufgabenstellung sein soll, folgt aus der Gleichung (4) die Gleichung (5)
~U1 = ~■ 1ΠΓΓ * (+U1 " "2^* " U2· (5) Diese Gleichung ist nur erfüllt, wenn
t = C1 . R
ist.
Dies ist die Integrationszeit der Integrationsanordnung. Es ist damit nachgewiesen, daß die Kapazität des Kondensators C1 und der Wert des ohmschen Widerstandes R so gewählt werden müssen, daß das Produkt aus diesen beiden Größen der Zeitdauer zwischen einander entsprechenden Punk ten aufeinanderfolgender Amplitudenschritte entspricht. Dann läßt sich die Aufgabe lösen, ein oberwellenarmes Signal aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zu bilden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der Figur 2 in einem Diagramm der Meßwert M über der Zeit t die ursprüngliche analoge Meßgröße M1 gezeigt, die durch Amplitudenschritte AS1, AS2 und AS3 approximiert ist. Diese Amplitudenschritte werden bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in Form des in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels dem Eingang E3 zugeführt. In der Figur 3 ist in einem ähnlichen Diagramm wiederum die analoge Meßgröße M1 mit ihrem ursprünglichen Kurvenverlauf und der Kurvenzug der oberwellenarmen abgebildeten Meßgröße M2 dargestellt, die unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gewonnen ist. Die Meßgröße M2 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 am Ausgang A2 abgreifbar.
-9-409837/0923
-9- VPA 73/3709
Man erkennt, daß jeweils zwischen den Punkten P1 und P2, die nach Figur 2 durch den Amplitudenschritt As1 beschrieben sind, gemäß Figur 3 linear interpoliert ist; entsprechendes gilt hinsichtlich der Punkte P2 und P3 sowie P3 und P4, zwischen denen jeweils ebenfalls linear interpoliert ist.
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal vorgeschlagen, das ohne die sonst üblichen Filter auskommt und daher die Gewinnung eines Signals gestattet, das dem ursprünglichen Signal, d.h. dem Signal vor Zerlegung in einzelne Amplitudenschritte, weitgehend ähnlich ist und daher einen praktisch völlig zu vernachlässigenden Klirrfaktor aufweist.
3 Figuren
8 Patentansprüche
-10-
409837/0923

Claims (8)

  1. -10- VPA 73/3709
    Patentansprüche
    Verfahren zur Gewinnung eines oberwellenarmen-Signals aus einem aus einzelnen Amplitudenschritten bestehenden Signal, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem Wert eines Amplitudenschrittes und dem Wert des folgenden Amplitudenschrittes über eine Zeitauer interpoliert wird, die durch den zeitlichen Abstand einander entsprechender Punkt der "beiden Amplitudenschritte gegeben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Werten linear interpoliert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Integrationsanordnung (I) enthält, mit deren Eingang zwei Speichereinrichtungen (C2, 03) verbunden sind, daß die eine Speichereinrichtung (C2) über einen Schalter (S1) auch an den Ausgang (A2) der Integrationsanordnung (I) und die andere Speichereinrichtung (C3) über einen weiteren Schalter (S2) auch an eine das aus einzelnen Amplitudenschritten bestehende Signal abgebende Anordnung angeschlossen ist, und daß den Schaltern (S1, S2) eine Steuereinrichtung (St) zugeordnet ist (Fig. 1).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (St) derart ausgelegt ist, daß sie während jedes Amplitudenschrittes einen Schließimpuls an die Schalter (S1, S2) abgibt, wobei die Schließimpulse in einer durch den zeitlichen Abstand einander entsprechender Punkte aufeinanderfolgende Amplitudenschritte gegebenen Zeitfolge auftreten (Fig. 1).
    -11-409837/0923
    -11- VPA 73/3709
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (St) mit der das aus einzelnen Amplitudenschritten bestehende Signal abgehenden Anordnung verbunden ist (Pig. 1).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen aus jeweils aus einem Kondensator (C2, C3) bestehen und daß zwischen jedem Kondensator (02, C3) und dem Eingang der Integrationsanordnung (i) ein Impedanzwandler (¥1, W2) derart angeordnet ist, daß sein hochohmiger Eingang mit dem Kondensator (C2, C3) verbunden ist (Pig. 1).
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationsanordnung in an sich bekannter Weise von einem als Summationsintegrator geschalteten Operationsverstärker (V) gebildet ist (Pig. 1).
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (S1, S2) von Feldeffekttransistoren gebildet sind (Fig. 1).
    409837/0923
DE2309809A 1973-02-23 1973-02-23 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals Expired DE2309809C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2309809A DE2309809C3 (de) 1973-02-23 1973-02-23 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals
FR7405550A FR2219575B1 (de) 1973-02-23 1974-02-19
US05/444,124 US3961205A (en) 1973-02-23 1974-02-20 Method and apparatus for obtaining a signal having a low harmonic content

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2309809A DE2309809C3 (de) 1973-02-23 1973-02-23 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2309809A1 true DE2309809A1 (de) 1974-09-12
DE2309809B2 DE2309809B2 (de) 1980-06-12
DE2309809C3 DE2309809C3 (de) 1981-04-30

Family

ID=5873272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2309809A Expired DE2309809C3 (de) 1973-02-23 1973-02-23 Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines oberwellenarmen Signals

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3961205A (de)
DE (1) DE2309809C3 (de)
FR (1) FR2219575B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605498A1 (de) * 1976-02-12 1977-08-18 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur erzeugung eines stufenfoermigen impulses

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4211981A (en) * 1978-05-04 1980-07-08 Abbott Laboratories Integrator with dielectric absorption correction
FR2453471A1 (fr) * 1979-04-06 1980-10-31 Inst Francais Du Petrole Echantillonneur-bloqueur perfectionne
DE3025378A1 (de) * 1980-07-04 1982-01-28 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur erzeugung einer sinusspannung
US5164616A (en) * 1989-12-29 1992-11-17 Xerox Corporation Integrated sample and hold circuit with feedback circuit to increase storage time

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3366935A (en) * 1963-11-29 1968-01-30 William W. Anderson Automatic contour display
DE1762582B2 (de) * 1967-07-14 1971-12-09 Matsushita Electric Industrial Co Ltd, Kadoma, Osaka (Japan) Zeitmultiplexsystem fuer die gleichzeitige uebertragung von fernsehsignalen und faksimilesignalen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3119992A (en) * 1958-10-30 1964-01-28 Phillips Petroleum Co Dead time system for analog computer
US3667055A (en) * 1969-06-03 1972-05-30 Iwatsu Electric Co Ltd Integrating network using at least one d-c amplifier

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3366935A (en) * 1963-11-29 1968-01-30 William W. Anderson Automatic contour display
DE1762582B2 (de) * 1967-07-14 1971-12-09 Matsushita Electric Industrial Co Ltd, Kadoma, Osaka (Japan) Zeitmultiplexsystem fuer die gleichzeitige uebertragung von fernsehsignalen und faksimilesignalen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: messen und prüfen, September 1969, S. 667 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605498A1 (de) * 1976-02-12 1977-08-18 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur erzeugung eines stufenfoermigen impulses

Also Published As

Publication number Publication date
DE2309809C3 (de) 1981-04-30
DE2309809B2 (de) 1980-06-12
FR2219575B1 (de) 1978-02-17
FR2219575A1 (de) 1974-09-20
US3961205A (en) 1976-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430652C3 (de) Analog-Digital-Wandler
DE2017285B2 (de) Bandsperrfilter
DE3519116A1 (de) Gleichstrom/gleichstrom-wandler
DE2523625A1 (de) Digitalfilter
DE2150180A1 (de) Vorrichtung zum Auswerten der Steigung eines Signals
DE2421992A1 (de) Vorrichtung zum voreinstellen eines zaehlers
DE2309809A1 (de) Verfahren zur gewinnung eines oberwellenarmen signals
DE2158057A1 (de) Analog-Digital-Wandler
DE3408101C2 (de) Störunterdrückungsschaltung
DE2430076A1 (de) Digitalsignalgenerator
DE2232825C3 (de) Spannungs-Frequenz-Umsetzer
DE2855282C2 (de) Dual-Slope-Integrator
DE2015460A1 (de)
DE2308788A1 (de) Strommessgeraet
DE2933931A1 (de) System zum digitalisieren eines analogen signales
DE1803462A1 (de) Impulsformer
DE2057856C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer elektrischen Spannung in eine der Spannung proportionale Frequenz
DE2358197C3 (de) Verfahren zur automatischen Einstellung von Erdschlußspulen (PETERSEN-Spulen)
DE3636837C2 (de)
DE2742677A1 (de) Schaltungsanordnung zur anschaltung der speisegleichspannung und der rufwechselspannung an fernsprechteilnehmerleitungen
DE3220014C2 (de)
DE2212825A1 (de) Test-Schaltungsanordnung
DE2045363C (de) Demodulator und Modulatoranordnung fur frequenzmodulierte Telegraphiesignale
DE2117600C3 (de) Schaltung zur Umformung einer variablen Frequenz in eine proportionale Gleichspannung
DE2326109C3 (de) Schaltungsanordnung zur Quotientenbildung aus zwei voneinander unabhängigen Variablen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee