DE2158057A1 - Analog-Digital-Wandler - Google Patents
Analog-Digital-WandlerInfo
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Description
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma The Solartron Electronic Group Limited, Victoria Road, Farnborough, Hampshire / England
betreffend:
"Analog-Digital-Wandler"
ro ο co co ro
Die Erfindung bezieht sich auf einen Analog-Digital-Wandler des Typs, bei dfem in jeder Wandlungsperiode ein elektrisches
Eingangssignal, das gewandelt werden soll, an einen Integrierschaltkreis während eines Abtastintervalls angelegt
wird, damit der Ausgangspegel des Integrierschaltkreises von einem Bezugspegel wegläuft, und ein Bezugssignal an den Integrierschaltkreis
während eines Digitalisierungsxntervalls derart angelegt wird, daß der Ausgangspegel des Integrierschaltkreises
wieder zum Bezugspegel zurückläuft, wobei die Länge des Digitalisierungsintervalls relativ zum Abtastintervall
abhängt von der mittleren Höhe des Eingangssignals während des Abtastintervalls. Typischerweise werden während des Digitalisierungsintervalls
Taktimpulse gezählt, damit man ein digitales Maß für das Eingangssignal erhält. Das Bezugssignal kann anstelle
des Eingangssignals angelegt werden oder diesem überlagert werden, und das Digitalisierungsintervall kann folgen oder
während des Abtastintervalls stattfinden. Derartige Wandler Dilden den Gegenstand der Erfindung und typische Ausführungsfonnen
sind in den britischen Patentschriften 1 o9o o47, bC9 2G2 und 1 22o o91 beschrieben. Ein Anwendungsbeispiel für
derartige: Wandler sinu Diqital-Voltmeter.
Integrierende Analog-Digital-Wandler sind besonders brauchbar, wenn ein analoges Eingangssignal gewandelt werden soll, das
mit Normal-Modus-Storspannungen, d.h. mit Serienwirkung, überlagert
ist. Die meisten Normal-Modus-Störungen, die in Serie mit dem Eingangssignal, das gewandelt werden soll, auftreten, beruhen auf
Netzfrequenz-Brummen mit 50 Hz (und dessen Harmonischen) und
können erheblich herabgesetzt werden, indem man das Äbtastintervall gleich einer oder mehreren Netzfrequenz-Perioden wählt. Üblicher-
W weise erreicht man dies dadurch, daß man Taktimpulse vom Beginn
des Abtastintervalls an zählt, und das Intervall dann beendet, wenn die Zählung eine vorgegebene Zahl erreicht. Kombiniert man
beispielsweise einen 1OO KHz Takt-Oszillator mit einem Zähler, dem er Taktimpulse zuführt, derart, daß das Abtastintervall
beendet wird, wenn die Zählung die Zahl 20.000 erreicht, so ergibt sich ein Intervall von 20 Millisekunden Dauer oder einer
Periode der 50 Hz Netzfrequenz. Auf diese Weise ergibt sich eine Unterdrückung des Normal-Modus-Störsignals von 6O dB für ein
übliches 50 Hz Störsignal.
Die Erfindung soll nachfolgend des leichteren Verständnisses k wegen beschränkt werden auf deraüge Normal-Modus-Störungen mit
Netzfrequenz von 50 Hz (oder deren Harmonischen), doch versteht
es sich, daß die Störung auch mit anderen Frequenzen auftreten kann, bei denen die Erfindung gleichermaßen anwendbar ist.
Eine geringfügige Änderung des Netzfrequenzsignals führt zu
einer ungenauen Integration (oder Mittelwertbildung) des Signals mit einer daraus resultierenden Verringerung der Normal-Modus-Unterdrückung
des Wandlers. Beispielsweise würde eine einprozentige Änderung der Netzfrequenz die Normal-Modus-Unterdrückuig auf
etwa 40 dB herabsetzen. Die Wirkungen solcher Änderur,-:; r.r. ler
Netzfrequenz auf die Normal-Modus-üntardrückung kann man dadurch
verringern, daß die Frequenz des Takt-Oszillators in Abhängigkeit
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von der Netzfrequenz geändert wird, und eine Möglichkeit, um dies zu erreichen, ist in der britischen Patentanmeldung Nr.
41428/67 erläutert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Möglichkeit für die Verringerung des Einflusses kleiner Änderungen
eines Normal-Modus-Störsignals auf die Normal-Modus-Unterdrückung eines integrierenden Analog-Digital-Wandlers vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird be4<einem Analog-Digital-Wandler
für Analogsignale mit überlagerten StorSignalen der Periodendauer
P, mit einem Integrierschaltkreis, an dessen Eingang das
Analogsignal mittels einer Zeitgebereinrichtung während eines Abtastintervalls S + dS anlegbar ist, in dem der Ausgangspegel
des Integrierschaltkreises sich von einem Bezugspegel entfernt, und mit einer Bezugssignalquelle sowie einem Taktgeber und einem
Taktimpulszähler, wobei das Bezugssignal an den Integrierschaltkreiseingang
anlegbar ist zum Zurückführen des Ausgangspegels auf den Bezugspegel während eines Digitalxsxerungsintervalls,
in dem gleichzeitig der Taktimpulszähler vom Taktgeber erzeugte Taktimpulse zählt, welches Digitalisierungsintervall bei Rückkehr
des Ausgangspegels auf den Bezugspegel endet, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Integrierschaltkreis auf eine
erste Übertragungsfunktion der Form 1/pT, oder eine zweite Übertragungsfunktion
der Form l/(l+pT„) umschaltbar ist und Steuereinrichtungen vorgesehen sind für die Umschaltung des Integrierschaltkreises
in die übertragungsfunktion der ersten Form während des Digitalxsxerungsintervalls und während einer vorgegebenen
Periode S vom Beginn des Abtastintervalls an, sowie für die Umschaltung
des Integrierschaltkreises in die übertragungsfunktion der zweiten Form während der verbleibenden Zeitperiode ds des Abta^tintervalls.
Da^ £ · jge elektrische Eingangssignal wird also an den Integrierschaltkreis
während eines Abtastintervalls der Dauer S+dS
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in jedem Wandlungszyklus angelegt, und der Integrierschaltkreis kann entweder eine übertragungsfunktion der Form l/pT-, auf v/eisen,
nämlich während der vorgegebenen Periode S vom Beqinn jedes Abtastintervalls
an, oder auch eine Übertragungsfunktion der Form 1/(1 + pT~) für den Rest des Intervalls dS. T ist dabei die Zeitkonstante
des Integrierschaltkreises und ρ ist der Differentialoperator d/dt. Das Abtastintervall S + dS wird gleich gemacht
einem ganzzahligen Vielfachen von Perioden P des Störsignals, das unterdrückt werden soll. Wenn die Störsignalperiode P des Störsignals
konstant ist, bleibt auch dS konstant, wenn sich jeaoch P ändert um ei]
üetrag + dP.
üetrag + dP.
ändert um einen Betrag - dP, so ändert sicn auch dS um den gleichen
In einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist T„ im wesentlichen gleich gr S, das definiert ist als
eine Anzahl von Zyklen eines eingebauten Taktgebers.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die oeigefügten
Zeichnungen näher erläutert v/erden.
Fig. 1 zeigt in Blockform das Schaltbild eines uoppelrampen-Digital-Voltmeters
gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 ist eine erläuternde Diagrammdarstellung der
Wellenform am Ausgang des Integrierschaltkreises während einer Meßperiode.
In Fig. 1 sind die Schalter als mechanische Schalter dargestellt, obwohl man bei der praktischen Ausführung wahrscheinlich
Halbleiter-Schalter verwenden würde, etwa Feld-Effekt-Transistoren,
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Gemäß Fig. 1 weist das Voltmeter eine Eingangsklemme Io
auf, an die im Betrieb eine zu messende Spannung angelegt wird. Es wird angenommen, daß die Eingangsspannung normalen Störungen
mit 50 Hz Netzfrequenz-Brumm unterworfen ist. Die Klemme 10 ist
über einen Schalter 12 an den Eingang eines Integrierschaltkreises 14 angeschlossen, der einen Operationsverstärker 16,
einen Eingangswiderstand 18 und einen Rückkopplungskondensator 20 umfaßt, der zwischen den Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers
16 geschaltet ist. In dieser Ausfuhrungsform besitzt
der Integrierschaltkreis 14 eine übertragungsfunktion der Form 1/pT-, wo T, die Zeitkonstante des Widerstandswertes R-, des
Widerstandes 18 und der Kapazitanz C des Kondensators 20 ist. Ferner ist zwischen den Eingang und den Ausgang des Verstärkers
16 eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 21 und einem normalerweise offenen Schalter 23 geklemmt. Wenn der Schalter 23 geschlossen
wird, besitzt der Schaltkreis 14 eine Übertragungsfunktion der Form 1/(1 + pT^), worin T„ die Zeitkonstante aus
dem Widerstandswert R2 des Widerstandes 21 und der Kapazitanz
C des Kondensators 20 ist.
Eine BezugsSpannungsquelle 24 entgegengesetzter Polarität
bezüglich der Eingangsspannung ist über einen Schalter 26 an den
Eingang des Schaltkreises 14 gelegt.
Die Schalter 12 und 26 werden von bistabilen Flip-Flop-Schaltkreisen
28 bzw. 30 gesteuert, und jeder Schalter wird geschlossen, wenn der betreffende Flip^Flpp gesetzt wird.
An den Ausgang des Integrierschaltkreises 14 ist ein Komparator 32 angeschlossen, und zwar so, daß er ein Rückstellsignal
an den Flip-Flop 30 lieferi^immer dann, wenn der Ausgangspegel
des Schaltkreises 14 auf einen Bezugspegel (in diesem Falle den Massepegel) zurückkehrt.
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Ein Takt-Oszillator 34 mit einer Pulsausgangsfrequenz
von 105 KHz ist an einen Eingang eines UND-Gatters 36 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Zähler 38 verbunden ist.
An den anderen Eingang des UND-Gatters 36 ist der Ausgang eines ODER-Gatters 4o angeschlossen, dessen Eingänge jeweils verbunden
sind mit den Ausgängen des Flip-Flops 28 bzw. 30. Demgemäß erscheint
ein "L" an dem Ausgang des ODER-Gatters 4o immer dann, wenn entweder der Schalter 12 oder der Schalter 26 geschlossen
ist, um das UND-Gatter 36 zu öffnen, damit ein Taktpuls von dem
Zähler 38 gezählt werden kann.
Der Zähler 38 besitzt eine Zählkapazität von 2O.OOO. Wenn
der Zähler 2o.ooo erreicht, liefert er einen Impuls zum Setzen des bistabilen Flip-Flop-Schaltkreises 41. Im gesetzten Zustand
schließt der Flip-Flop 41 den Schalter 23 und sperrt ihn für den Durchlaß der Taktpulse durch das UND-Gatter 36.
Der Betrieb des Digital-Voltmeters wird von einem Zeitsteuerschaltkreis
gesteuert, der in gestrichelten Linien 44 eingeschlossen dargestellt ist. Der Zeitsteuerschaltkreis 44 umfaßt
einen Schmitt-Trigger 46, der so angeschlossen ist, daß er ein P Signal mit der 50 Hz Netzfreguenz erhält und eine 50 Hz Rechteckwella
an einen Teilerschaltkreis 48 für die Division durch zwei liefert, an dessen Ausgang mithin eine 25 Hz Rechteckwella erscheint,
(d.h. es erscheinen Steuerimpulse von 20 Millisekunden-Dauer) . Die Steuerimpulse werden benutzt, um den Betrieb des
Voltmeters zu steuern. Man erkennt, daß die Netzfrequenz nur einen Nennwert von 50 Hz besitzt, und von dieser Nominal-Frequenz geringfügig
abweichen kann.
Es soll angenommen werden, daß die ins Positive gehenden Impulsflanken zum Setzen und Rückstellen der Flip-Flops Verwendung
finden.
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Eine ins Positive gehende Flanke eines Steuerimpulses vom Schaltkreis 48 wird an den Rückstelleingang auf Null des
Zählers 38 angelegt, und nach einer bestimmten Verzögerung, die von einen Verzögerungsschaltkreis 50 bewirkt wird, wird
der Flip-Flop 28 gesetzt und schließt den Schalter 12, womit das UND-Gatter 36 über das ODER-Gatter 4o geschlossen wird.
Der Schalter 12 schließt zum Zeitpunkt t , Fig. 2, und aann wird die Eingangsspannung an den Integrierschaltkreis
angelegt, und der Ausgangspegel des Integrators steigt von einem Bezugspegel aus an, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Massepotential entspricht. 105 KHz Taktimpulse
werden vom Zähler 38 gezählt, bis der Zähler seine volle Zählkapazität von 2o.ooo erreicht, wenn der Flip-Flop 4o gesetzt
wird,zum Sperren des UND-Gatters 36, womit der weitere Durchlaß
von Taktimpulsen unterbunden wird und der Schalter 23 geschlossen wird, um die übertragungsfunktion des Schaltkreises
14 in die Form 1/(1 + pT2) zu bringen, wobei T~ die Zeitkonstante
ist, gebildet aus dem Wert R_ des Widerstandes 21 und der
Kapazitanz C des Kondensators 2o. Dies erfolgt nach etwa 19 Millisekunden
(Zeitpunkt t,), weil man annehmen kann, daß dies immer unter der Minimalperiodendauer eines Zyklus der Netzfrequenz
liegt.
Der Schalter 12 bleibt bis zum Ende des Steuerimpulses (etwa 2o Millisekunden) geschlossen, wo die ins Negative gehende
Flanke des Impulses mittels eines Inverterschaltkreises 52 invertiert wird, und angewandt wird, um den Flip-Flop 28 zurückzustellen,
und damit den Schalter 12 zum Zeitpunkt t2 zu öffnen.
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Auf diese Weise wird das Abtastintervall S + dS,während
welchem die Eingangsspannung an den Schaltkreis 14 angelegt ist,
gleich einer Periode der Netzfrequenz gemacht, die zwar veränderbar
sein kann, doch wird das Intervall S (t bis t,),in welchem der Schaltkreis 14 die Übertragungsfunktion l/pT. besitzt, konsfent
gehalten. Das Intervall dS zwischen dem Zeitpunkt t-, und
dem Zeitpunkt t2 ändert sich mit Änderungen der Netzfrequenz.
Der ins Positive gehende Ausgang des Inverters 52 wird ferner zur Rückstellung des Flip-Flops 41 verwendet, wodurch das
Sperrsignal vom UND-Gatter 36 entfällt, und der Schalter 23 geöffnet wird, so daß die übertragungsfunktion des Schaltkreises
14 wieder in die Form 1/pT, zurückgebracht wird, und der Flip-Flop
3o gesetzt wird, so daß der Schalter 26 schließt, und die Bezugsspannung an den IntegrierschaltkieLs 14 angelegt wird. Der
Ausgang des Schaltkreises 14 fällt bis zum Bezugspegel ab und erreicht diesen zum Zeitpunkt to, in welchem der Komparatorschaltkreis
32 den Flip-Flop 3o zurückstellt, und damit den Schalter 26 üffnet, während das UND-Gatter 36 geschlossen wird.
Die Anzahl N der Taktimpulse, welche vom Zähler 38 während des Digitalisierungsintervalls t2 bis t~ gezählt werden, ist ein Maß
für die Höhe der Eingangsspannung, welche während der Periode t bis t, angelegt worden war. Am Ende des Digitalisierungsintervalls
wird die Anzahl der Taktimpulse im Zähler 38 mittels eines Decoders 56 decodiert, und mittels einer Anzeigeeinrichtung 58
angezeigt.
Es sei eine konstante Eingangsgleichspannung V, angenommen.■
Nach der Periode t = O bis t,, d.h. nach dem Zeitraum S, beträgt der Ausgangspegel
νο-ϊι . S.
R1 C
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Zwischen t, und t2 bleibt der Ausgangspegel V im wesentlichen
konstant, so daß man die Gleichung
V=V,. R2 (2)
(J X —
Rl
ansetzen kann.
Da keine Diskontinuität des Ausgangspegels V vorliegen kann, müssen die Gleichungen 1 und 2 gleichgesetzt werden
können:
Zi. s _ v
R1 C
= CR2
Deshalb ist die Zeitkonstante des Integrierschaltkreises, wenn er die übertragungsfunktion 1/(1 + pT-) aufweist, gleich der
Periode S.
Demgemäß werden Gleichspannungen so gemessen, als wäre der Schalter 12 während eines festen Intervalls S geschlossen, doch
werden Wechselspannungen während der Periode (S + dS) integriert, und in der dargestellten Ausführungsform werden Normal-Störungen
wesentlich kleiner sein, als wenn nur während des Intervalls S integriert worden wäre. Falls die Periode P der Netzspannung
sich um + dP ändert, so wird die Eingangsgleichspannung immer noch
während der gleichen festen Periode integriert, doch wird die Wechselspannung integriert während der Periode S + dS + dP, so
daß sich eine ausgezeichnete Unterdrückung des Wechselspannungssignals ergibt.
- 10 209822/0931
Wechselspannungen werden gemessen als würden sie während
des Intervalls (S + dS) mit einer Genauigkeit von (dS/S) integriert.
Wenn demgemäß S sich von (S + dS) um 1 % unterscheidet, ist der resultierende Fehler 0,01 '%.
Wenn mit dem Voltmeter eine Wechselspannung gemessen und die Wellenform gleichgerichtet, jedoch nicht geglättet wird bevor
sie an den Integrierschaltkreis angelegt wird, kann diese Form der Integration verwendet werden, um den Mittelwert einer
ganzen. Aizahl von Zyklen der Wellenform zu messen. Bekannte Voltmeter
benötigen eine lange Beruhigungszeit, da ein kompliziertes Filter erforderlich ist.
(Patentansprüche)
- 11 -
209822/0931
Claims (7)
- Patentansprüche, I)J Analog-Digital-Wandler für Analogsignale mit überlagerten Störsignalen der Periodendauer P, mit einem Integrierschaltkreis, an dessen Eingang das Analogsignal mittels einer Zeitgebereinrichtung während eines Abtastintervalls S + dS anlegbar ist, in dem der Ausgangspegel des IntegrierSchaltkreises sich von einem Bezugspegel entfernt, und mit einer Bezugssignalquelle sowie einem Taktgeber und einem Taktimpulszähler, wobei das Bezugssignal an den Integrierschaltkreiseingang anlegbar ist zum Zurückführen des Ausgangspegels auf den Bezugspegel während eines Digitalisierungsintervalls, in dem gleichzeitig der Taktimpulszähler vom Taktgeber erzeugte Taktimpulse zählt, welches Digitalisierungsintervall bei Rückkehr des Ausgangspegels auf den Bezugspegel endet, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrierschaltkreis (14) auf eine erste übertragungsfunktion der Form 1/pT, oder eine zweite übertragungsfunktion der Form l/(l+pT2) umschaltbar ist und Steuereinrichtungen (41, 44) vorgesehen sind für die Umschaltung des Integrierschaltkreises in die Übertragungsfunktion der ersten Form während des Digitalisierungsintervalls und während einer vorgegebenen Periode S vom Beginn des Abtastintervalls an, sowie für die Umschaltung des Integrierschaltkreises in die übertragungsfunktion der zweiten Form während der verbleibenden Zeitperiode dS des Abtastintervalls.
- 2) Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgebereinrichtung (44) einen auf das Störsignal der Periodendauer P ansprechenden Schaltkreis '(46) aufweist, um das Abtastintervall S + dS im wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen N der Störperiodendauer P zu machen.
- 3) Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß N gleich Eins lsi.209822/0931 -12-
- 4) Wandler nach einem der voranaehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante T^ der zweiten übertragungsfunktion im wesentlichen gleich der Zeitperiode S ist.
- 5) Wandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitaebereinrichtung einsn Sperrschaltkreis (36) zum Unterbinden des Zählens von Taktimpulsen durch den Zähler v/ährend der Zeitperiode dS aufweist.
- 6) Wandler nach einem dar vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrierschaltkreis (14) ein Netzwerk, bestehend aus einem Kondensator (20) und einer ihn parallelliegenden Reihenschaltung aus einem Widerstand (21) und einem Schalter (23) umfaßt, v/elcher einen Sperr- oder einen Durchlaßschaltzustand annehmen kann und mit den Steuereinrichtungen (41, 44) in Wirkverbindung steht zur übertragungsfunktions-Umschaltung des Integrierschaltkreises, deren je eine einem der Schaltzustände des Schalters zugeordnet ist.
- 7) Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen eine Steuerkette (28, 4o, 44) umfassen zumW Bewirken der Taktimpulszählung durch den Zähler (38) während des Abtastintervalls S + dS, sowie einen Schaltkreis (41) , eier mit dem Zähler (38) gekoppelt ist für die Betätigung des Schalters (23) derart, daß der Integrierschaltkreis die übertragungsfunktion der zweiten Form annimmt, sobald die Zählung einen vorgegebenen die Zeitperiode S repräsentierenden Wert erreicht hat.20 98 22/093 1Leerseite
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