DE2045363C - Demodulator und Modulatoranordnung fur frequenzmodulierte Telegraphiesignale - Google Patents

Demodulator und Modulatoranordnung fur frequenzmodulierte Telegraphiesignale

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DE2045363C
DE2045363C DE19702045363 DE2045363A DE2045363C DE 2045363 C DE2045363 C DE 2045363C DE 19702045363 DE19702045363 DE 19702045363 DE 2045363 A DE2045363 A DE 2045363A DE 2045363 C DE2045363 C DE 2045363C
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DE19702045363
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Maurice Meeile Jacques Conflans Samte Hononne Maniere (Frankreich)
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Lignes Telegraphiques et Telephoni ques, Pans
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Demodulatoranordnung für frequenzmodulierte Telegraphiesignale mit wenigstens zwei verschiedenen Signalzuständen, die jeweils durch eine andere vorbestimmte Nennfrequenz einer im wesentlichen sinusförmigen Empfangsschwingung dargestellt sind, mit einer Eingangsklemme, welche die Empfangsschwingung in Form einer im wesentlichen sinusförmigen elektrischen Spannung mit zeitlich veränderlicher Frequenz empfängt, einer Anordnung, welche aus der Empfangsschwingung durch Zeitdifferentiation bei ausgewählten Zeitpunkten des Nulldurchgangs der elektrischen Spannung jeweils einen Steuerimpuls ableitet, einer Anordnung zur Gewinnung eines verzögerten Impulses
flr ,.,,,„ , .,„„„,„,, , , . ^'impulsgenerator Impulse gezählt wird, die von einem Generator, abgebt dZ sehr vW -°nge T- emer Fol8efrequenz ab- geben werden, der Taktimpuise mit einer Folgefrequenz ■<:f pincr Ann H Uer a»s Jede der Nennfrequenzen liefert, die sehr viel höher als die Meßfrequenz ist. Bei 75h1p;no-,n„ J" Dg-' - -?f Takt'™pulsfolge dem Systemen dieser Art werden in den meisten Fällen nur riiri wnhp· Bl"arzahlers mit ρ Zählerstufen zu- 5 die Ziffer oder die Ziffern des höchsten Stellenwerts in lähip'r Γi R JΓ, Fa,nZ5 , ISt' so daß der Binär" der vom Zäh!er angezeigten Zifferngruppe mit ρ Binärzahler den Rest modulo Iv der Zahl der ihm zugeführ- ziffern verwendet.
Ir α™ η eαΠΖεΐ8Λ' Τ"" diese Zahl 2P übersteigt. Es besteht dann folgende Schwierigkeit: Wenn das
B närzäh? UnßZUr Aus!ösuns der Rückstellung des Zählergebnis in der Nähe von (2^ - 1) oder von 2' IhH In e|nen vorbestimmten Anfangszustand io liegt, kann eine geringfügige Störung der Empfangstmrcn oen verzögerten Impuls und mit einer logischen schwingung, die beispielsweise vom Rauschen verur-.■scnanungsanoranung, die e.ne von den Steuerimpulsen sacht ist, plötzlich den Wert der Ziffern mit dem höchgesteuerte speichernde Informationsübertragungsschal- sten Stellenwert in der Gruppe von ρ Ziffern ändern, ,ung enthalt, weiche in jedem Zeitpunkt den Zahler- Dies kann einen beträchtlichen Fehler bei der Fre-
,L. . . Bmarzahlers in Form einer Gruppe von 15 quenzbestimmung (bzw. bei der Feststellung der Ko- P Binarsignr.len anzeigt, die jeweils an eine von ρ An- inzidenz dieser Frequenz mit einem vorbestimmten /eigeklemmen angelegt werden. Wert) verursachen, so daß dieser Fehler das demodu-
Demodulator^Ordnungen d.eser Art, die aus der lierte Signal beeinträchtigen kann,
ranzosischen Paten !schrift 1511605 bekannt sind. Durch eine geeignete Frequenzfiltcrung des demodu-
eignen sich insbesondere dann, uenn im Übert.agungs- 20 lierten Signals ist es möglich, die zufälligen Schwan-■,anal zur begrenzung der von diesem Kana' einge- kungen zu beseitigen, die von solchen Störungen stamnommenen Frequenzbandbreite unter Erleichterung men, doch erfordert eine solche Filterung, damit sie uer Multiplexierung mit anderen Übertragungskanälen wirksan ist, mehrteilige Filter, die verhältnismäßig • me Filterung mit verhältnismäßig schmaler Frequenz- kompliziert und teuer sind.
bandbreite vorgenommen werden muß. Dieser Fall a5 Es ist andererseits in der älteren Patentanmeldung tritt insbesondere bei Tonfrequenztelegraphie mit P 19 36 244.8 ein Frequenzdetektor vorgeschlagen, der ■ i requenzumtastuiig auf, bei welcher eine gewisse Zahl gleichfalls der Demodulation einer durch Frequenz-.on Telegraphiekanälen jeweils einen Bruchteil eines umtastung zwischen zwei Frequenzen übertragenen Krequenzbandes einnehmen, dessen Gesamtbreite Nachricht dient, aber nach dem grundsätzlich anderen gleich derjenigen eines Fernsprechkanals ist. 30 Prinzip arbeitet, die Anzahl der Nulldurchgänge der
Wenn m einem solchen Fall beispielsweise angenom- Trägerschwingung in einem Zeitintervall zu zählen, men wird daß das Telegraphiesignal ein bivalentes das natürlich größer als die Periode der Trägerschwinsignal ist, dessen beide Signalzustände durch die Nenn- gung sein muß, damit eine ausreichende Anzahl von Frequenzen /, und J2 dargestellt sind, erreicht die Nulldurchgängen gezählt wird. Beispielsweise können übertragene Sinusschwingung nach der Filterung die 35 in jeder Zählperiode (Bitperiode) vier N:illdurrhgänge Augenblicksfrequenz /, oder J., erst nach einer Zeit, der einen Frequenz und sieben Nulldurchgänge der die so lang ist, Jaß es mit den herkömmlichen Demo- anderen Frequenz liegen. Je nachdem, ob die Anzahl dulationsverfahren für frequenzmodulierte Schsvingun- der gezählten Nulldurchgänge innerhalb dieser Periode gen nicht mehr möglich ist, demodulierte Signale zu über oder unter einem bestimmten Wert liegt, wird erhalten, bei denen die Zeitpunkte der Zustandsände- 40 dem übertragenen Signal der eine ud-r der andere rung von einem Signalzustand in den anderen mit aus- Binärwert zugeordnet. Dabei tritt natürlich das zuvor a-ichender Genauigkeit bestimmt werden können, und geschilderte Problem nicht auf.
die nur wenig durch Störungen und Rauschen beein- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer De-
trächtigt sind. modulatoranordnung der eingangs angegebenen Art,
Bei der eingangs angegebenen Demodulatoranord- 45 bei welcher die Auswirkungen von geringfügigen Ändertung wird dieser Nachteil Hadurch vermieden, daß für rungen der Empfangsfrequenzen mit geringem Aufdie Bestimmung der Zeitpunkte der Zustandsänderun- wand unterdrückt werden können,
gen ein direktes Verfahren angewendet wird, bei wel- Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine
ehern diese Zeitpunkte durch den Durchgang der Anordnung, die wenigstens einen Teil der Gruppe von Augenblicksfrequenz der Empfangsschwingung durch 50 ρ Binärsignalen zu einem Analogsignal zusammenfaßt, einen vorbestimmten Wert bestimmt sind, wobei dieser das durch eine elektrische Spannung gebildet ist, die in Wert, beispielsweise der arithmetische Mittelwert, Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Gruppe /0 ~ (/ι -Γ- /;)/2 der Nennfrequenzen J1 und J2 ist. veränderlich ist, und durch eine Schwellenschaltung,
Wenn es sich um ein übertragungssystem handelt, die am Eingang das Analogsignal empfängt, und durch bei dem Modulationssignale mit mehr als zwei Werten 55 die Kaskadenschaltung eines Tiefpaßfilters, wenigstens angewendet werden, beispielsweise mit vier Werten, eines linearen Verstärkers und einer Entscheidiingsdie durch vier Frequenzen /„ J2, J3, Jx dargestellt sind, schaltung mit wenigstens einem Schwellenweit gebildet können die Zeitpunkte der Zustandsänderung von ist.
einem Wert zu einem anderen in analoger Weise durch Bei der erfindungsgemäßen Demodulatoranordnung
die Zeitpunkte bestimmt werden, in denen die Augen- 60 kann für die Filtenmg des demodulierten Signals ein blicksfrequenz der Einpfangsschwingung durch den sehr einfaches Tiefpaßfilter verwendet werden, weil die einen oder ^en anderen vrn mehreren Zwischenwerten zuvor erwähnte Schwierigkeit dadurch vermieden zwischen den vier Frequenzen /„ /a, J3, Jx geht. wird, daß die Gesamtheit aller ρ Ziffern der Binär-
Die Wirkungsweise der zuvor angegebenen, aus der zifferngruppe in ein einziges Analogsignal umgewanfranzösischen Patentschrift 1511 605 bekannten De- 65 delt wird, dessen Größe durch die erwähnten Störunmodulatoranordnung beruht darauf, daß durch einen gen nur sehr wenig verändert werden kann. Die Uber-Binärzähler mit ρ Stufen während einer Halbperiode einstimmung des Wertes der Meßfrequenz mit einem oder Periode der Empfangsschwingung die Zahl der vorbestimmten Wert wird dann durch eine Schwellen-
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schaltung festgestellt, die dep Augenblick erkennen Frequenzen der modulierten Signale dann durch Freläßt, in dem diese Größe durch den vorbestimmten quenzteilung der Folgefrequenz Fder vom Taktimpuls-Wert geht. generator abgegebenen Impulse erhalten, wobei diese
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Frequenzteilung der Frequenz F durch die Teilzähler
besteht darin, daß die ausgewählten Zeitpunkte des S im Zusammenwirken mit dem Decodierer durchgeführt
Nulldurchgangs den Zeitpunkten entsprechen, in denen wird.
die im wesentlichen sinusförmige Spannung in einer Die erfindungsgemäßen Demodulatoren und Modu-
vorbestimmten Richtung durch Null geht. latoren eignen sich infolge der Art der darin verwende-
Bei der am häufigsten angewendeten Ausfültirungs- ten Zählerschaltungen und logischen Schaltungen be-
form des erfindungsgemäßen Demodulators beträgt die io sonders gut für einfache und wirtschaftliche Ausfüh-
Zahl der vorbestimmten Nennfrequenzen 2, wobei der rungen, insbesondere nach der Technik der sogenann-
Werl der niedrigeren Nennfrequenz nachfolgend mit ft ten integrierten Schaltungen.
und derjenige der höheren Nennfrequenz mit /t be- In der nachfolgenden Beschreibung wird im allgezeichnet wird. meinen angenommen, daß die Modulationssignale
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des eriindungs- 15 bivalente Signale sind, die durch zwei vorbestimmte gemäßen Demodulators besteht darin, daß der ver- Nennfrequenzen/, und /2 dargestellt sind. Die Erfinwendete Teil der Gruppe von ρ Binärsignalen die dung ist zwar nicht auf den Fall von bivalenten Signa-Binärziffern mit den höchsten Stellenwerten der vom len beschränkt, doch ist dieser Fall in der Praxis am Binärzähler gezählten Binärzahl umfaßt. wichtigsten.
Der erfindungsgemäße Demodulator ist Vorzugs- ao Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
weise so ausgebildet, daß der Anfangszustand des Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Zählers für wenigstens einen Teil der ρ Zählerstufen F i g. 1 das Prinzipschema einer nach der Erfindung
von Null verschieden ist. ausgeführten Demodulatoranordnung,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wind ferner F i g. 2 zwei Diagramme zur Erläuterung der Wireine Schaltungsanordnung zur wahlweisen Verwen- «5 kungsweise Jw Anordnung von F i g. 1, dung als Demodulator oder als Modulator durch Ver- F i g. 3, 4 und 5 Varianten eines Bestandteils der wendung von selektiven Umschaltetnrichtungcn ge- Anordnung von Fi g. 1,
schaffen, welche je nach der gewählten Betriebsart F i g. 6 und 7 Diagramme zur Erläuterung eines
unterschiedliche Verbindungen zwischen den Bestand- besonderen Punktes heim Retrieh der Anordnung von
teilen der Anordnung herstellen und bei der der Binär- 30 F i g. 1,
zähler aus zwei Teilzählern gebildet ist, die je nach der Fig. 8 das Funktionsschema einer bevorzugten
gewählten Betriebsart als Demodulator oder als Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dcmodula-
Modulator in unterschiedlicher Weise in Kaskade ge- tors,
schaltet sind, bei der die Taktimpulse je nach der ge- F i g. 9 sieben Diagramme zur Erläuterung der
wählten Betriebsart wahlweise dem Zähleingang des 35 Wirkungsweise der Anordnung von F i g. 8 und einen oder des anderen Teilzählers zugeführt werden, F i g. 10 das Prinzipschema einer Anordnung, die
bei der für den Modulatorbetrieb eine Eingangsklemme wahlweise als Demodulator oder als Modulator ver-
für die Modulationssignale, eine Ausgangsklemme für wendet werfen kann.
die frequenzmodulierte Schwingung und eine Frequenz- Fig. 1 zeigt das Funktionsschema einer erfindungstcilerschaltung vorgesehen sind, wobei die Frequenz- 40 gemäßen Demodulatoranordnung. teilerschaltung durch eine Decodieranordnung gebildet Bei der dargestellten Anordnung wird die im wesentist, die mehrere Eingänge hat, die an mehrere Stufen liehen sinusförmige Empfangsschwingung der Eindes die Taktimpulse empfangenden Teilzählers ange- gangsklemme 1 einer Zeitdifferentiationsschaltung 2 schlossen sind, sowie einen Rückstellausgang, der mit zugeführt, die an ihrer Ausgangsklemme 3 einen sogeallen Stufen des die Taktimpulse empfangenden Teil- 45 nannten »Steuerimpuls« sehr kurzer Dauer jedesmal Zählers sowie mit dem Zähleingang des anderen Teil- dann abgibt, wenn die an die Klemme 1 angelegte Zählers verbunden ist, bei der die speichernde Infor- Wechselspannung durch den Wert Null geht. Dieser maiionsübertragungsschallung in jedem Zeitpunkt die Impuls wird vorzugsweise nur dann erzeugt, wenn der jeweiligen Zustände wenigstens eines Teils der Zähler- Nulldurchgang der Wechselspannung in einer vorbestufen der beiden Teilzähler an einer entsprechenden 50 stimmten Richtung erfolgt, so daß zwei aufeinander-Anzahl von Anzeigeklcmmen anzeigt and bei der die folgende Steuerimpulse in einem Zeitabstand liegen, Ausgangsklemme für die frequenzmodulierte Schwin- der gleich der Periode der an die Klemme 1 angelegten gung mit einer ausgewählten Anzeigeklemmi: verbun- Spannung ist. den ist. Eine Verzögerungsschaltung 65 herkömmlicher Art
Es ist also zu erkennen, daß der soeben definierte 55 empfängt an ihrem Eingang die an der Klemme 3 erModulator zum großen Teil die gleichen Bestandteile scheinende Spannung, die sie mit einer Verzögerung wie der Demodulator verwendet, wodurch es möglich von sehr kleinem Wert zu dem Schaltungspunkt 6C ist, eine Anordnung zn schaffen, die mit Hilfe von überträgt, der am Rückstelleingang eines Binärzählen verhältnismäßig einfachen, auf die gemeinsamen 70 mit vier Stufen 61,62,63,64 liegt. Der Zähleingang ί Elemente einwirkenden Umschaltorganen ivahlweise 60 dieses Zählers wird von der Ausgangsklemme 5 eine: als Demodulator oder als Modulator arbeiten kann. Taktimpulsgenerators 4 gespeist, der Taktimpulse mil Ia diesem Fall ist der Binärzähler vorzugsweise aus der Folgefrequenz F liefert. Bei dem Ausführungszwei in Kaskade geschalteten Teflzählcrn gebildet, beispiel von F i g. 1 gilt also ρ = 4. wobei die beiden Teilzähler durch Umschaltorgane in Jede Stufe des Zählers 70 kann zwei Zustände anverschiedener Weise miteinander und mit den anderen 65 nehmen, die übereinkunftsgemäß Zustand »Bins« unc Bestandteilen der Anordnung verbunden werden, je Zustand »Null« genannt werden. Jede Stufe weist einer nachdem, ob die Anordnung als Demodulator oder als Ausgang S1 auf, an dem eine elektrische Spannung Modulator a*bcttet. Wie bereits erwähnt, werden die beispielsweise eine positive Spannung, erscheint, wem
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sich diese Stufe im Zustand »Eins« befindet, während ist K1n Null oder sehr klein, wenn Vt, unter einem das Erscheinen der gleichen Spannung an einem zweiten Schwellenwert V, (im Fall eines einzigen Schwellen-Ausgang der gleichen Stufe dem Zustand »Null« dieser werts) liegt, wobei die von Vn, dargestellte Information Stufe entspricht Die beiden Ausgänge aller Stufen sind dann beispielsweise den Binärwert 0 hat. Wenn V1, den mit einer entsprechenden Anzahl von getrennten Ein- 5 Schwellenwert V, erreicht und überschreitet, bewirkt gangen einer logischen Schaltung 100 verbunden, die die hohe Verstärkung des Verstärkers 116 die Sättigung außerdem einen Steucreingang besitzt, der über die der Ausgangsstufe, und Vn nimmt dann einen Wert I", Verbindung 30 von der Klemme 3 gespeist wird. an, der merklich von Null verschieden ist und überein-
Dic logische Schaltung 100 enthält vier elementare kunftsgcmäU den Binärwert 1 der Spannung Vn dar-Informationsübertragungsschaltungen (71,81,91), (72, to stellt. Somit wird die Analoginformation, die durch das 82,92), (73, 83, 93), (74, 84, 94), von denen jede zwei am Punkt 111 erscheinende Potential dargestellt ist, in Und-Galtcr (z.B. 71, 81) und eine bistabile Kipp- eine binäre digitale Information Vm umgesetzt, die an schaltung (z. B. 91) enthält. Jedes Und-Gatter hct der Klemme 117 erscheint und den Wert 0 oder den zwei Eingänge, von denen der eine über die Verbindung Wert 1 annimmt, je nachdem, ob das am Punkt 111 30 mit der Klemme 3 verbunden ist, während der 15 erscheinende Potential größer oder kleiner als ein vorandere Eingang des einen Und-Gatters mit dem Aus- bestimmter Schwellenwert der Spannung Vt, ist.
gang S, einer der Zählcrstufen 61 bis 64 und der andere Die beiden Diagramme 2a und 2b von F i g. 2 Eingang des anderen Und-Gatters mit dem zweiten machen die Wirkungsweise der zuvor beschriebenen Ausgang dieser Zählcrstufe verbunden ist. Die Aus- Anordnung verständlich.
gänge der beiden Und-Gattcr (z. B. 71,81) einer eic- ao Im Diagramm 2a ist die Zeit auf der Abszisse und
mentaren Informationsübertragungsschaltung steuern die Augenblicksfrequenz auf der Ordinate aufgetragen,
die zugehörige bistabile Kippschaltung (z. B. 91). Die gestrichelte Linie 40 stellt den Binärwert des Modu-
Die logische Schaltung 100 bildet eine speichernde lationssignals dar, wobei der Wert 0 durch ein Signal
Informationsübertragungsschaltung mit vier Ausgangs- der Frequenz /, während der Zeitintervalle von tx bis I2
klemmen 101,102,103,104, die jeweils mit einem Aus- 95 und von t3 bis lA dargestellt ist, während der Wert 1
gang einer der Kippschaltungen 91, 92, 93, 94 verbun- mit Hilfe eines Signals der Frequenz/1 während der
den sind. Zeitintervalle von tt bis f, und von tt bis /5 dargestellt
Die Informationsübertragung wird von den an der ist.
Klemme 3 abgegebenen Steuerimpulsen gesteuert. Bekanntlich nimmt in der P-axis die die Augenblicks-
Jeder Steuerimpuls läßt die Ausgangsklemmen 101, 30 frequenz darstellende Kurve infolge der Filterung der
102,103,104 in den Zustand gehen, in welchem sich der frequenzmodulterten Signale eine Form an, wie sie
Ausgangs, der entsprechenden Zählerstufe61,62,63 durch die volle Linie41 dargestellt ist, so als ob die
bzw. 64 befindet, wobei der Zustand der Ausgangs- Frequenz sich stetig zwischen einem Wert in der Nähe
klemmen 101 bis 104 nicht geändert wird, wenn diese von /j und einem anderen Wert in der Nähe von /2
sich im Augenblick des Auftretens des Steuerimpulses 35 ändern würde.
bereits in dem gleichen Zustand wie der entsprechende Die Änderung der Augenblicksfrequenz erfolgt in Ausgang S, befinden. Der gleiche Steuerimpuls bewirkt den Kurvenabschnitten 42, 43, 44 verhältnismäßig über die Verzögerungsschaltung65 die Rückstellung langsam; sie ist sehr viel schneller in den Kurvendes Zählers in einen vorbestimmten Anfangszusland, abschnitten 45, 46, die den Übergängen von der einen welcher der Zustand Null oder irgendein anderer ge- 40 Frequenz zur anderen Frequenz im Signal entsprechen, wählter Zustand sein kann; diese Rückstellung findet Die Kurve 41 zeigt also die Geschwindigkeit der Ändeerst statt, wenn die Informationsübertragung bir zu den rung der Augenblicksfrequenz des Signals.
Klemmen 101 bis 104 ausgeführt ist. Falls mehr als zwei Frequenzen angewendet würden,
Die Schaltung 110 ist ein Digital-Analog-Umsetzer, hätte die Kurve 41 natürlich eine oder mehrere Zwider in der Zeichnung schematisch durch eine Gruppe 45 schcnstufcn zwischen den Extremwerten,
von vier Widerständen A1, Rt, R-, R4 mit verschiede- Im Diagramm 2b ist wiederum die Zeit in gleichem neu, geeignet bemessenen Widerstandswerten darge- Maßstab wie im Diagramm 2a auf der Abszisse aufgestellt ist. Das eine Ende jedes dieser Widerstände ist tragen; auf der Ordinate sind in dezimaler Zahlendarmit einer der Klemmen 101,102,103,104 verbunden, stellung die Zustande7 des Zählers der Anordnung von während die anderen Enden der Widerstände gemein- so F 1 g. 1 aufgetragen. Die Zahlen j stellen auch in einem sam mit einer Ausgangsklemme IU verbunden sind. willkürlichen, aber festgelegten Maßstab den Dezimal-Die Klemme 111 ist mit dem Eingang eines Strom- wert der Spannung >'a dar. die dem vom Umsetzer UO Verstärkers 112 verbunden, der mit linearer Kennlinie gelieferten Strom /, also der ganzen Zahl j proportional arbeitet. Dieser Verstärker liefert an seiner Klemme 113 ist. Die Spannung V„ am Ausgang 115 des Filters 114 eine Spannung Γα (in bezug auf ein Bezugspotential, SS ist gleichfalls im Diagramm 2b dargestellt. Der Maßbeisptclsweise Massepotential), die dem Strom / pro- stab ist in der Zeichnung nicht angegeben, aber er ist port onal ist. welcher der Summe der durch die Wider- der Größe nach so festgelegt, daß zwei Punkte, welche stände A1, R* R3, R, fließenden Ströme i„ J2. i3, iA pro- entsprechende Werte von Va und Vb darstellen, in der portional ist. Die Klemme 113 ist mit dem Eingang Zeichnung gleiche Ordinatenwerte haben,
eines Tiefpaßfilters 114 verbunden, dessen Ausgang 115 60 Die zcillkh nacheinander vom Zähler 70 angezeigten mit dem Eingang einer Schattung 116 verbunden ist, und von der Spannung Va angenommenen Werte sind die eine Ausgangsklemmc 117 hat. durch die horizontalen Striche bei bestimmten g.inz-Die Schaltung 116 bildet einen hochverMärkenden zahlicer, Werten / zwischen Null und 15 dargestellt. Verstärker mit nachgcschaltetem Schwellendetekior Die länge jedes Striches ist der Dauer proportional, (der eii.en oder mehrere Schwellenwerte haben kann). 65 für welche der cntsprechends Wert bestehenbleibt. Wenn mit V* das Potential nn der Klemme 115 und In bezug auf die Zeit folgen diese entsprechenden Zeitmit Vm das Potential an -kr Klemme 117 (jeweiis in dauern ohne «Jntcrf.rccfcung und ohne Überlappung bezug auf das Dezugspotential) bezeichnet werden, so aufeinander. Zwei aufeinanderfolgende Striche liegen
auf verschiedenen Höhen, wobei der Abstand eine oder mehrere Einheiten betragen kann. Die Zeichnung zeigt als Beispiel Änderungen des Wertes j um eine Einheit oder um zwei Einheiten. Bei großen Modulationsgeschwindigkeiten können bestimmte Abstände größer als eine Einheit sein, und es kann nur eine bestimmte Anzahl von Höhenwerten auftreten, insbesondere in den Abschnitten, in denen die Frequenzänderung am schnellsten erfolgt. Die mit 7",, T3, 7*s, T1 bezeichneten Zeitintervalle sind diejenigen, in denen die Frequenzänderung langsam erfolgt, während sie in den Zeitintervallen Tx, T4, T%, TB schnell ist.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Frequenzdemodulationsanordnung wird die Spannung Kj, durch Filterung der Spannung K0 in dem Tiefpaßfilter 114 erhalten. Die entsprechende Form der Spannung Vb ist im Diagramm 2b durch die volle Linie 47 dargestellt. Diese Kurve zeigt eine »geglättetet Änderung der Werte gegenüber der unstetigen Darstellung durch die horizontalen Striche. Die Kurve 47 besitzt Abschnitte, in ao denen die Frequenzänderung langsam erfolgt (Pfeile 48, 49, SO, 51) und die den zuvor definierten Zeitintervallen 7"i, 7*3, rs, T7 entsprechen. Die Frequenzänderung erfolgt in den dazwischenliegenden Zeitintervallen T2, TV 7*,, Tt sehr viel schneller.
Die zuvor definierte Schwellenspannung V, ist im Diagramm gezeigt. Die auf der Höhe des Schwellenwerts gezeichnete strichpunktierte Linie 52 schneidet die Kurve47 in den Punkten 53. 54, 55, 56 mit den Abszissenwerten I6, /„ t% bzw. /,.
Im Diagramm 2b und in seinem Maßstab sind die zufälligen schnellen Änderungen des Schwellenwertes nicht dargestellt. Das Diagramm zeigt aber, daß von diesen schnellen Änderungen diejenigen, die die Feststellung des Überschreitens des Schwellenwertes V, stören können, die in der Nähe dieses Schwellenwerts liegenden Stufen von j betreffen, d. h. diejenigen, die zn beiden Seiten der Punkte 53, 54,55,56 liegen. Es ist zu erkennen, daß die Zone der zufälligen Änderung des Schwellenwerts sehr verringert wird, wenn die am Punkt 111 (bzw. 113) von F i g. 1 erscheinende Potentialänderung zahlreiche Stufen enthält.
Bei der Anordnung von Fig. 1 ist die Zahl der Stufen durch die Inforrnationsübertragungsschaltung 100 bestimmt, die von den vier Stufen des Zählers 70 gesteuert wird. In bestimmten Fällen, beispielsweise bei einer großen Zahl von Zählerstufen, genügt es, nur einen Teil der Zählerstufen, nämlich diejenigen mit den höchsten Stellenwerten, zu verwenden, um die zufälligen Schwankungen ausreichend zu verringern, die dann noch durch das Filter 114 weiter herabgesetzt werden. In F i g. 3, 4 und 5 sind verschiedene Ausführungsformen des Tiefpaßfilters 114 von F i g. 1 dargestellt. Das in F i g. 3 gezeigte Filter 118 enthält ein RC-Glied. Das Filter 119 von F i g. 4 ist ein aktives Filter, das durch einen Verstärker 121 gebildet ist, der einen Gegenkopplungskreis mit zwei Impedanzen 122 und 132 von entsprechendem Aufbau und Wert aufweist F i g. 5 zeigt ein Filter 120, das bevorzugt angewendet wird; es enthält einen Kondensator 123 und einen "« Widerstand 124 und in Serie damit einen Verstärker 125, der einen Gegenkopplungskreis (Kondensator 126, Widerstände 127 und 128) aufweist.
Derartige Filter sowie die Verfahren zur Berechnung ihrer Bestandteile gehören zum Stand der Technik.
Damit der richtige Betrieb der Anordnung von F i g. 1 gewährleistet ist, werden die verschiedenen Bestandteile so ausgeführt, daß sie die nachstehenden Bedingungen erfüllen, welche sich eindeutig aus einer Betrachtung des Diagramms 2b ergeben.
a) Die mittleren Höhen zwischen dem Gebiet der oberen Höhe (wie 49 und 51) und den Gebieten der unteren Höhe (wie 48 und 50) muß im wesentlichen gleich dem Schwellenwert v, sein;
b) diese mittlere Höhe muß einem solchen Wert der Spannung Va entsprechen, daß die Zahl./, welche diesen Wert in dem Maßstab der Zahlen 0 bis (2" — 1) darstellt, in der Nähe des Mittelwertes liegt, also in der Nähe des Wertes 7 oder 8 bei dem dargestellten Beispiel und in der Nähe des Wertes 2P-1 oder (2p-1 - 1) im Fall eines Binärzählers mit ρ Stufen;
c) die oberen Höhen (49,51) und die unteren Höhen (48,50) müssen in die Nähe der Mittelpunkte der Intervalle (2"-',2P) und (0,2p-1) gelegt werden, so daß die Differenz zwischen diesen Höhen dann einen Wert in der Nähe von 2p-1 hat.
Die Bedingungen a) und b) sind offensichtlich deshalb notwendig, weil der Wert/0 der Augenblicksfrequenz der Empfangsschwingung in der Nähe des Mittelwertes der Extremwerte (in der Nähe von /, und /j) gewählt ist, welcher diese Augenblicksfrequenz annehmen kann.
Die Bedingung c) wird in der Praxis deshalb notwendig, weil die Augenblicksfrequenz der Empfangsschwingung in gewissen Zeitpunkten »Uberschwingungen« aufweisen kann, die zur Folge haben, daß sie Werte annehmen können, die unter fx oder über f% liegen. Es ist daher erforderlich, einen gewissen Sicherheitsbereich zwischen den die Frequenzen J1 und /2 darstellenden Werten vony (F i g. 2, Diagramm 2b) und den äußersten Werten 0 und 2p dieser Größe aufrechtzuerhalten, so daß der dem Wert/0 entsprechende Schwellenwert V, sich in einem im wesentlichen linearen Abschnitt der Kurve befindet, welche Kn (oder Vo) als Funktion der Augenblicksfrequenz darstellt.
Es soll nun an Hand eines Zahlenbeispiels erläutert werden, wie die Werte von ρ und F und der Anfangszustand des Zählers 70 (Fig. 1) gewählt werden müssen, damit die Anordnung von F i g. 1 unter Berücksichtigung der Übertragungsgeschwindigkeit den bestmöglichen Betrieb ergibt, ohne daß es notwendig ist, der Folgefrequenz F der Taktimpulse einen zu hohen Wert zu geben.
■Wenn weiterhin die Nennfrequenzen mit fx und /t, ihr arith' letischer Mittelwert mit /„ und die Dauer des Übergangsbereichs zwischen zwei Modulationssignalen mit unterschiedlichen Signalzuständen mit T bezeichnet werden (wobei diese Dauer T beispielsweise der Dauer Tt im Diagramm 2 b von F i g. 2 entspricht) wird die Augenblicksfrequenz durch die Messung dei Dauer zwischen zwei in der gleichen Richtung erfolgen den Nulldurchgängen der Empfangsschwingung erhal ten, die mit Hilfe einer Zählung »modulo 2"« dei zwischen diesen beiden Nulldurchgängen erscheinen den Taktimpulse mit der Frequenz F durchgeführ wird. Wenn man annimmt, daß sich die Augenblicks frequenz während der Dauer T annähernd linear an dert, erscheinen während der Dauer Tim wesentlichei If0T) aufeinanderfolgende verschiedene Augenblicks frequenzen, die durch verschiedene Zahlen j ausge drückt sind. Andererseits sind die kleinste Frequen
/min und die größte Frequenz /,„αχ, die noch meßbar sind, gegeben durch:
fmln = /max -=
V 1) 2" - Γ] .
Wenn man für den Fall einer Übertragungsgcschwin digkeit Λ von 50 Baud die Werte
/0 = 1740 Hz, (/2 -/,)-. 60 Hz
wählt, findet man für q auf Grund der Gleichung (6 den ganzzahligen Wert 14 für r — 0, dann gilt
Darin sind q eine ganze Zahl und r der Anfangszustand des Zählers.
Die wirklich gemessenen. Werte liegen zwischen diesen. Extremwerten,.so daß gilt:
1760 · 1770
60
-- 807120 Hz.
-- r
— Γ
Somit wird ein «Sicherheitsbereich« von 2p/4F zwischen den Periodendauern aufrechterhalten, die einerseits Z1 und /mi» und andererseits /2 und fmax entsprechen [obige Bedingung c)].
Die Zahl der diskreten Werte der Augenblicksfrequenz, die zwischen /, und /4 meßbar sind, d. h. für die sich die Zahlen der gezählten. Taktimpulse mit der FolgefrequenzFjeweils um wenigstens eine Einheit unterscheiden, ist offensichtlich
η =
-Z^7,.
In den beiden anderen zuvor angegebenen Fällen also/o = 1680 Hz mit einer Übertragungsgeschwindig keit von 100 Baud (/2 - /, = 120 Hz) oder aucl· /o = 1560 Hz mit einer Übertragungsgeschwindigkei
von 200 Baud (/2 - /, = 240 Hz), findet man dageger
für q keinen ganzzahligen Wert mit τ = 0; d. h, dal
die Reste der Zählung nicht mehr gleich !/4 Ip für /
und 3/4 2p für /2 mit dem Wert 0 von r sind.
Damit die Reste der Zählung »modulo 2« für di<
ίο Frequenzen /, und /2 tatsächlich die Werte '/4 2p bzw 3/j 2p haben, wählt man als Anfangszustand für der Zähler nicht mehr den Wert 0, sondern eine Zahl r durch welche die Größe q eine ganze Zahl wird, wa< mit einer geeigneten Wahl eines Wertes von r unter 2'
as möglich ist.
Die folgende Tabelle faßt die Ergebnisse für di< Nennfrequenzen /„ /2 und die Übertragungsgeschwin digkeiten R in den bereits zuvor betrachteten Fäller
ZüSciimTicfi.
Damit andererseits die Messung genau ist, muß η wenigstens gleich der bereits zuvor gefundenen Zahl /„Tsein, woraus folgt:
oder auch
2"
>1 -r-Iogi(/or).
/ο Hz /i- /l Γ Γ 1
Λ Hz Dezimal Binär
1740 Hz 60 Hz wert wert 14
50 Baud 1680 120 Hz 0 0 7
100 Baud 1560 240 Hz 16 10000 3
200 Baud 8 01000
Es seien nun die folgenden Zahlenbeispiele gewählt:
Telegraphic mit 50 Baud: T = 12 ms;
Telegraphie mit 100 Baud: T = 6 ms;
Telegraphic mit 200 Baud: T = 3 ms;
mit
/o = 1740 Hz für 50 Baud (/„ - Λ =■-- 60 Hz),
/0 — 1680 Hz für 100 Baud (/2 - /, = 120 Hz),
/„ = 1560 Hz für 200 Baud (Jt - /1 = 240 Hz).
Msm findet, daß die zuvor angegebene Bedingung für ρ in allen Fällen erfüllt ist, in denen ρ wenigstens gleich S ist
Es sou nun erläutert werden, wie die Taktfrequenz F gewählt wird.
Durch Zusammenfassung der obigen GIeichungen(3) und (4) erhält man
Λ Λ
q + 1 - (r/2*) 4
/ι·Λ
1 r
2 ' 2"
15*
(6)
Bei allen in der vorstehenden TabeL>~ in Betrach gezogenen Fällen ist angenommen, daß ρ = 5.
Für die drei angegebenen Werte von r und von /, findet man, daß die entsprechenden Folgefrequenzen / die Werte 807120, 375840 bzw. 161280 Hz haber müssen.
Wenn man ρ = 6 wählt, findet man für die Foi0 frequenz F die doppelten Werte wie zuvor.
Bei einer Anordnung, die dem Schema von Fig.] entspricht, muß noch vermieden werden, daß ein die Informationsübertragung auslösender Steuerimpul·
den Betrieb des Zählers nicht stört. Wenn beispielsweise ein solcher Steuerimpuls von dem vorangehender Zählimpuls durch ein unzureichendes Zeitintervall ge trennt ist, kann er zur Wirkung kommen, bevor sich die Zählerstufen unter der Wirkung des letzten Zähl·
SS impulses eingestellt haben.
Die Gefahren einer solchen Störung müssen ver mieden werden. Der Zählfehler beträgt zwar nur eine Einheit, wenn die Störung nur die Stufe mit den kleinsten Stellenwert beeinflußt, er kann aber sehi groß werden, wenn andere Zählerstufen, insbesondere diejenigen mit den höchsten Stellenwerten, von dei Störung beeinflußt werden.
D.cse Fehlergefahr läßt sich an Hand von F i g. { und 7 leicht erläutern. In F i g. 6 stellt die Kurve If eine Periode der das Signal bildenden Schwingung al« Funktion der Zeit dar, wobei die Punkte 16 und 1" auf der Zeitachse jeweils das Ende einer Periode um! den Beginn der nächsten Periode markieren. Die Zähl
\ 14
impulse sind bei 18 in bezug auf eine darunter darge- gen eines Generators 24 mit der Frequenz IF gebildet-
stellte gleichwertige Zeitachse dargestellt, in Fig!? Die Schaltung 23 enthält Frequenzteileremrichtungen
ist die den Punkt 17 umgebende Zone der Kurve in mil dem Teilerfaktor 2 für die Bildung der Frequenz F
größerem Maßstab gezeigt. Zwei aufeinanderfolgende an den beiden Ausgangsklemmen 5 und 25, wobei die
Zählimpulse sind bei 19 und 20 dargestellt, wobei das 5 Signale an diesen Klemmen gegenphasig sind. Die
dazwischenliegende Zeitintervall den Wert \ F hat. Klemme 5 ist mit dem Eingang 6 des Zählers 70 und
In dem Zeitpunkt J7 wird auf Grund des N'ulldurch- die Klemme 25 mit der Klemme 14 verbunden,
gangs der Kurve 15 (bei dem dargestellten Beispiel in Die Wirkungsweise der in F i g. 8 dargestellten
abfallender Richtung) ein Steuerimpuls 21 erzeugt. Schaltung ist im Diagramm von F i g. 9 erläutert.
Dieser Steuerimpuls löst die informationsübertragung io Diese Diagramme beziehen sich auf den bereits er-
nach dem unter der Wirkung des Impulses 19 erreich^ wähnten wirklichen Fall der Tonfrequenztelegraphie.
ten Zählerstpnd aus. Durch das Zeitintervall T0 ist die Die zu betrachtenden Zeitintervalle haben die folgen-
Einstelldauer des Zählers nach dem Empfang eines den Werte:
Zählimpulses dargestellt. Damit jede Gefahr eines perjodc def Schwingungen in der Nähe der Mittel-Zahlfehlers verm.ede.i w.rd >st es notwendig, daß das .S frequenz und der kennzeichnenden Frequenzen: Zeitintervall zwischen den Impulsen 21 und 19 merk- ^ 600 Mikrosckunden für die Periode und hch großer als T0 .st. Wenn d.ese Bedingung nicht er- m Mikrosekunden fur die Halbpenode,
füllt ist. können Mittel vorgesenen werden, welche die
Einwirkung des Imp-ilses 21 um eine ausreichende Zeit Periode entsprechend der Frequenz F etwa
verzögern, beispielsweise dadurch, daß eine Verzöge- ac 1240 Nanosekunden;
rungsschaltung in die Verbindung30 eingefügt wird, Periode entsprechend der Frequenz ZF: etua
weiche die Klemme 3 mit der Informationsübertra- 620 Nanosekunden.
gungsschaltung 100 verbindet.
F i g. 8 zeigt in Form eines Funktionsschemas ein Das Diagramm 9a zeigt die Impuls«* des Oszillators
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä- 25 24 in Form von Rechtecksignalen mit der Periode
Ben Anordnung, bei welchem der L'bertragungssteuer- 620 ns. Die Diagramme 9ο und 9c zeigen die von der
impuls bis zur Mitte des Zwischenraums zwischen den Schaltung 23 an den Klemmen 5 bzw. 25 abgegebenen
beiden Impulsen 19 und 20 in der in F i g. 7 gestrichelt Rechtecksignale, welche die gemeinsame Periode
gezeigten Lage 22 verzögert wid, d. h. mit einer zeit- 1240 ns haben und gegenphasig sind. Die mit einem
liehen Verschiebung von 1Z, F in bezug auf den letzten 30 daruntergesetzten Punkt markierten Zustandsänderun-
Zählimpuls. Dieses Beispiel betrifft insbesondere die gen dieser Signale entsprechen dem Anfang der jeweiii-
bereits zuvor erwähnte Anwendung bei der 50-Baud- gen Periode. Diese Zustandsänderungen bilden im Dia-
Telegraphie mit Nennfrequenzen von 1710und 17"OHz, gramm9b die Zählimpulse und im Diagramm 9c die
wobei die Frequenz der Zählimpulsc 807 120 Hz und Abtastimpulse.
die entsprechende Periode etwa 1240 Nanosekunden 35 Das Diagramm 9d zeigt das Signal, das von der
beträgt. Schaltung 11 auf Grund des dem Eingang 1 zugeführ-
Gemäß einer üblicherweise angewendeten Technolo- ten Signals abgegeben wird, während der Halbperiode, gie liegt bei dem bereits beschriebenen Gerät oder bei die in einem Zeitpunkt nach Art des Zeitpunktes 17 dem später zu beschreibenden Gerät von F i g. 8 die von F i g. 6 endet. Der das Signal darstellende Linien-Eingabezeit in den Zähler in der Größenordnung von 40 zug ist. wie auch in den anderen Diagrammen, zum Teil 20 bis 30 Nanosekunden pro Stufe, d. h. maximal unterbrochen, weil die Dauer der Halbperiode sehr 150 Nanosekunden für einen fünfslufigen Zähler. In groß gegen 620 Nanosekunden ist.
diesem Fall liegt der Impuls 22 in einem Abstand von Dai Diagramm 9e zeigt das von der Schaltung 12 etwa (SOO Nanosekunden von dem Impuls 19, so daß abgegebene Signal. Der Übergang (ca) des Signals an jede Gefahr eines Zählfehlers ausgeschaltet ist. 45 der Klemme 14 (F i g. 8 und Diagramm 9c) findet das
Die Anordnung von F i g. 8 enthält die Differentia- Signal an der Klemme 13 (F i g. 8 und Diagramm ?c) tionsschaltung 2 mit der Ausgangsklemme 3, eine auf seinem hohen Wert (dh). Das Signal des Dia-Verzögerungsschaltung 66 und den Binärzähler 70 mit gramms 9c geht von seinem niederen Wert auf seinen dem Fortschaltceingang 6 und dem Rückstelleingang hohen Wert (/;), doch ruft diese Zustandsänderung 60. 50 keine Wirkung in der Differentiationsschaltung 2 her-
Die speichernde Informationsübertragungsschaltung vor. Die folgenden Übergänge des Signals9c von (cb) 100 ist mit den Zählcrstufcn über Leiter 80 (in ges'.ri- bis (cn) finden das Signal 90 auf seinem hohen Wert chelten Linien) verbunden: die Leiter 90 (in gesirichcl- und rufen keine Wirkung hervor. Bei 17 fällt da; ten Linien) verbinden die Informationsübertragungs- Signal 9</auf seinen niederen Wert (d. h. in dem Zeitschaltung mit dem Digital-Analog-Umsetzer 110, 55 punkt, den'-s Ende der Periode markiert). Die nächste dessen Ausgangsklemme bei HI dargestellt ist. Der Zustandsänderung (r/>), die dem Übergang vom nicdejcnseits dieser Klemme liegende Teil der Anordnung rcn zum hohen Wert entspricht, fällt mit dem niederen ist entsprechend dem Schema von I- i g. 1 ausgebildet Wert des Signals 9<7 zusammen, und diese Koinzidenz und nicht dargestellt. läßt das Signal 9c vom hohen Wert (eh) auf den nicdc-
Zwischen der Klemme I und dem Eingang der 60 rcn Wert füllen. Auf Grund dieser Zustandsänderung
Schallung 2 licjrcn hintereinander zwei Schaltungen 11 leitet die Schaltung 2 einen Impuls ab, der im Dia-
umi 12. Die Schaltung 11 dient zur Formung des der gramm 9f bei (/>) dargestellt ist und an der Klemme 3
Klemme 1 zugcführlen Signals durch Begrenzung, und abgegeben wird. Dieser Impuls (ft) löst die Informa-
die Schaltung 12 ist eine logische Koin/.idcnz- und lionsübcrtraguiig in diesem Augenblick aus. Auf Speicherschaltung, welche this der Klemme 13 züge- 65 (irund des Impulses (ft) legt die Schaltung 66 au die führte Signal mit Hilfe eines der Klemme 14 zugefiihr- Klemme 60 (F i g. 8) einen etwas verzogenen Impuls ten periodischen Signals ;ihl;islei. HiIsZuIeIzI genannte (1;:) an. der im Diagramm 9g dargestellt ist und die Signal wird in einer Schaltung 23 aus den Schwingim- Rückstellung des Zählers in den Anfaiigszustand her-
vorruft, nachdem die Zustände der Zählerstufen zu den Ausgängen der Schaltung 100 übertragen worden sind Diese Ausgange speichern die entsprechenden Informationen bis zu dem nächsten Steuerimpuls
Die von der Schaltung 66 hervorgerufene Verzögerung {tz\ ist so bemessen, daß die Summe ihrer Dauer und derjenigen der Rückstellung des Zählers 70 (auf Grund eines bei 60 angelegten Impulses) die kleinste Dauer überschreitet, für welche die Und-Gatter der Schaltung 100 erregt gehalten werden müssen, damit die Kippschaltungen in der Schaltung 100 rieht!» arbei ten. Die Verzögerung der Schaltung« kann"einige 10 Nanosekunden betragen. Bei Änweodup« der Technik der integrierten Schaltungen kann die Schaltung 66 gegebenenfalls überflüssig sein, weil dann die Dauer der Rückstellung des Zählers -,on Natur aus diese kleinste Erregungsdauer überschreiten kann.
fs soll nun gezeigt werden. <*,:■: „,n einer Schaltung, welche zum großen Teil die gieren Bestandteile wie
F= 751 680Hz FIf1 = Q1 = 29 ■ 16 FIf1 = Q1 = 27 -16
F= 322 560Hz
Für R = 100 Baud
Für Ä = 200 Baud
If1 Q1 FIf1 = Qt = 12 · 16
Gleichzeitig sind die Werte, die (bei ρ = 6) für den Anfangszustand des Zählers, d. h. für die zuvor definierte Zahir, zu wählen sind, bei den zuvor angegebenen Fällen durch folgende Werte gegeben:
r = 0; r = 32 bzw. r = 16 .
Das Funktionsschema von F i g. 10 zeigt, wie es bei den drei zuvor angegebenen Fällen, jedoch ohne irgendeine Einschränkung auf diese drei Fälle, möglich ist, abwechselnd aus den gleichen Funktionseinheiten einen Modulator und einen Demodulator sowie die
, _ , . _. - w einen Modulator und e
die Schaltung von F ι g. 1 verwendet, ein Modulator ao für den Betrieb des Modulators erforderlichen Schwinfi.r Telegrapniesignale oder cir.e Datenübertragung gungsqueUen mit den Frequenzen/, und /s einfach
durch unterschiedliche Verbindung der Funktionseinheiten und unter Verwendung ehser kleinen Zahl
d'.rch frequenzmodulierte Signale sow:c e;n Demodu-
L or für die gleiche Art von Signalen gebildet werden
kann. Der Modulator und der 1 Jemodulaior verwenden
snmit zum größten Teil die gleichen Funktionseinhei- a5 In F i g. 10 sind die Bestandteile, die mit denjenigen
ten, doch werden diese durch eine geeignete Umschalt- von F i g. 1 identisch sind, mit den gleichen Bezugs-
von zusätzlichen Elementen zu realisieren.
fc oidnung in verschiedener Weise miteinander verbunden.
Der wirtschaftliche Vorteil einer solchen Ausbildung is*. offeiisichtLch, da es möglich ist, unter Verwendung der gleichen Funktionseinheiten Geräte zu konstruieren, die bisher aus verschiedenen Bestandteilen gebildet waren, und dadurch die Zahl der verschiedenen Schaltungstypen zu verringern, die in einer gegebenen Gesamtzahl von Nachrichtenübertragungsschaltungen verwendet werden.
Es seien wieder die drei zuvor angegebenen Beispiele für Telegraphieverbindungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten F von 50, 100 bzw. 200 Baud mit einem beliebigen Wert von ρ und mit übertragenen Nsnnfrequenzen /, und ft von 1710 und 1770; 1620 end 1740 bzw. 1440 und 1680 Hz in Betracht gezogen. Wenn mit Q1 und Q1 die Quotienten aus der Folgefrequenz F der Taktimpulse und den Frequenzen /, bzw. f% bezeichnet werden, gilt
zeichen versehen. Man erkennt
die Eingangsklemme 1 für die zu demodulierende Schwingung,
die Zeitdifferentiationsschaltuiag 2, welche aus den Nulldurchgängen dieser Schwingung Steuerimpulse ableitet,
die Verzögerungsschaltung 65, welche die Steuerimpulse empfängt und die verzögerten Steuerimpulse abgibt,
den Taktimpulsgenerator 4,
die speichernde InfonnationsübertragungsschaltunglOO,
den Digital-Analog-Umsetzer 110 mit seiner Ausgangsklemme 117, an der das demodulierte Signal abgenommen wird.
im ersten Fall:
im zweiten Fall:
im dritten Fall:
Q1 = F/1710 = 59 Q1 = /7177Ο = 57
Q1 = F/1740 = 27 ·
Q1 = F/1440 = 14 Q1 = F/1680 = 12 · Der vierstufige Zähler von F i g. 1 ist in F i g. 10 durch einen sechsstufigen Zähler ersetzt, der durch die
Kaskadenschaltung von zwei Teilfoinkrzählern 250 und 260 gebildet ist, die vier bzw. sechs Stufen haben, von denen nur ein Teil für den Betrieb der Anlage als Demodulator verwendet wird. Ferner ist beim Betrieb als Demodulator der Zähler 260 in der Kaskadenschaltung der beiden Zähler dem Zähler 250 nachgeschaltet, während beim Betrieb als Modulator die umgekehrte Reihenfolge der Kaskadenschaltung angewendet wird. Die soeben erwähnte Änderung der Verbindung
sowie weitere Verbindungsänderungen erfolgen durch Die vorstehenden Gleichungen zeigen, daß es in 55 die Betriebsartumschaltanordnung 300, deren Betrieb jedem Fall möglich ist, Signale mit den Frequenzen /, wiederum durch einfache Umschalter 211, 213, 214,
215, 216 mit zwei Stellungen, beispielsweise Handschsher, gesteuert wird, wie später erläutert wird.
In Fig. 10 sind noch die folgenden zusätzlichen Elemente zu erkennen, die in F i g. 1 nicht Vorgesehen sind und die für den Betrieb als Demodulator nicht, wohl aber für den Betrieb als Modulator notwendig sind:
und /, aus den Taktimpulsen der Frequenzen F durch verhältnismäßig einfache Frequenzteilungen zu erhalten, für welche nur die herkömmliche Technik angewendet werden muß.
Wenn beispielsweise ρ — 6 gewählt werden muß, findet man in jedem Fall für die Größen F, Q1 und Qt Werte, die doppelt so groß wie die Werte sind, die für /7 = 5 gelten. Somit gilt für/) = 6:
Für R = 50 Baud:
F - 1 614 240 Hz FIf1 = Q1 = 59 · 16 FIf, = Qt = 57 · 16 Die Eingangsklemme 217 für die Modulationssignale;
eine Decodierschaltung 264, die im Zusammenwirken mit den Zählern 250 und 260 die Teilung
17 |f 18
der vom Generator 4 gelieferten Frequenz Fdurch Folge hat, daß bei der Verwendung der Zähler 250 und
einen Faktor Q1 oder Qt bewirkt, der ungleich 260 verschiedene Verbindungen hergestellt werden, die
einer Potenz von 2 ist, beispielsweise 57 oder 59, jeweils einem der drei zuvor erwähnten Telegraphie-
27 oder 29 bzw. 12 oder 14, damit in jedem Fall Anwendungsfälle (50,100 bzw. 200 Baud) entsprechen,
nach einer zweiten Frequenzteilung des Ergeb- 5 wobei den Zählern der jeweils richtige Anfangszustand
nisses der ersten Frequenzteilung durch den für den betreffenden Fall erteilt wird. Gleichzeitig wird
Faktor 16 die Frequenzen/! und /, aus der über die Leitung 313 der Taktimpulsgeneratoi 4 auf die
Frequenz F nach einem später zu erläuternden richtige Frequenz F eingestellt.
Verfahren erhalten werden; Für die Demodulation, bei der die Umschalter 213
der Verstärker 240 und die Ausgangsklemme 241 io und 214 in ihrer linken Stellung stehen, wird in der
für die frequenzmodulierten Signale. Umschaltanordnung 300 eine direkte Verbindung zwischen der vom Taktimpulsgenerator 4 kommenden
Wenn die Schaltung von F i g. 10 als Demodulator Leitung 312 und der zum Zähleingang des Zählers 250 verwendet wird, arbeitet sie in folgender Weise: gehenden Leitung 412 hergestellt, und eine weitere Die zu demodulierende Schwingung wird in Form 15 direkte Verbindung wird in der Umschaltanordnung einer elektrischen Spannung an der Klemme 1 emp- 300 zwischen der Ausgangsleitung 403 des Zählers 250 fangen, die mit dem Eingang der Differentiations- und der zum Zähleingang des Zählers 260 führenden schalung 2 verbunden ist, deren Ausgang Steuer- Leitung404 hergestellt. Feste Leitungen 501, 502, 503, impulse liefert, die wenigstens einem Teil der Null- 504, 505 verbinden die zweite, dritte und vierte Stufe durchgänge der Eingangsschwingung entsprechen. 30 des Zählers 250 sowie die erste und zweite Stufe des Der Umschalter 214 ist in die linke Stellung gebracht, Zählers 260 mit fünf Eingängen der speichernden Inwas zur Folge hat, daß über Relais, die in der Umschalt- formationsübertragungsschaltung 100, die mit fünf anordnung 300 enthalten sind, eine direkte Verbindung Ausgangsklemmen 221, 222, 223, 224, 225 versehen ist. zwischen der Leil ng301 und der Leitung401 herge- Diese fünf Klemmen sind mit fünf entsprechenden stellt wird, weiche von der Umschaltanordnung 300 25 Eingängen des Digital-Analog-Umsetzers 110 verzum Steuereingang der speichernden ü bertragungs- bunden. der die gleiche Rolle wieder Umsetzer 110 von schaltung 100 geht und die gleiche Rolle wie die Lei- F i g. 1 spielt. Die Verbindung erfolgt für die Klemmen tung 30 in F i g. 1 s; -eit. Gleichzeitig wird eine direkte 221, 222, 224, 225 direkt und für die Klemme 223 über Verbindung zwischen der Leitung 3**2 und der Leitung eine in der Umschaltanordnung 300 zwischen den Lei-402 gebildet, welche von der Umscnaltanordnung300 30 tungen411 und 413 hergestellte Verbindung. Der Auszur Klemme 460 geht, die hinsichtlich des vierstufigen gang 111 des Umsetzers 110 ist (wie im Fall von Zähleis 250 die gleiche Rolle spielt wie die Klemme 60 Fig. 1) mit dem Eingang der Anordnung 112,114, 116 fü.- den Zähler 70 von Fig. 1, es also ermöglicht, den verbunden, und die demodulierten Signale werden an Zähler 250 durch die von der Verzögerungsanordnung der Ausgangsklemme 117 abgegeben.
65 abgegebenen verzögerten Steuerimpulse η einen 35 Bei dem soeben beschriebenen Betrieb als Demodu-Yorbestimmten Anfangszustand zurückzustellen. lator werden also sechs Zählei stufen verwendet, die Wenn iler Umschalter 211 in die in der Zeichnung durch die Gesamtheit der Zählerstufen des Zählers 250, linke Stellung eingestellt ist, überträgt er die von der gefolgt von den beiden ersten Stufen des Zählers 260 Differentiationsschaltung 2 abgegebenen Steuerimpulse gebildet sind (was dem Fall ρ = 6 entspricht). In der über die Leitung 301 zu der Umschaltanordnung 300. 40 speichernden Informationsübertragungsschaltung und Die verzögerten Steuerimpulse werden von der Ver- in dem Digital-Analog-Umsetzer 110 werden aber die zögerungsschaltung 65 über die Leitung 302 zu der von der ersten Stufe des Zählers 250 gelieferten Signale Umschaltanordnung 300 geliefert. nicht verwendet. Da diese Stufe dem kleinsten Stellen-Die Umschalter 213 und 214, die für die Demodula- wert entspricht, reichen die fünf anderen verwendeten tion in ihre linke Stellung gebracht werden, verbinden 45 Stufen der Anordnung 250 bis 260 zur Erzielung der dann die zur Umschaltanordnung 300 gehenden Lei- erforderlichen Genauigkeit aus.
tungen 303 und 304 mit Masse. Wenn diese Umschalter Von den Leitungspaaren 321, 322 und 323,324, die in ihre rechte Stellung gebracht werden, verbindet der der. beiden ersten Stufen des Zählers 260 zugeordnet Umschalter 213 die Leitung 303 mit der Eingangs- sind, ist jeweils die eine oder die andere Leitung im klemme 217 für die Modulationssignale, während der 50 Innern der Umschaltanordnung 300 mit der Leitung Umschalter 214 die Leitung 304 mit dem positiven 302 verbunden, welche die von der Verzögerungs-Pol der Gleichstromquelle 218 verbindet,_ deren nega- anordnung 65 abgegebenen verzögerten Impulse zutiver Pol an Masse angeschlossen ist. Die Änderung des führt, und zwar je nach der mit Hilfe der Umschalter Potentials der Leitung 304 hat zur Folge, daß über 215 und 216 gewählten Übertragungsgeschwindigkeit, elektromechanische oder elektronische Relais, die in 55 damit diesen Stufen unter der Wirkung der von der der Umschaltanordnung 300 enthalten sind, unter- Verzögerungsanordnung 65 abgegebenen verzögerten schiedliche Verbindungen zwischen den verschiedenen Impulse der richtige Anfangszustand erteilt wird an der Umschaltanordnung 300 endenden Leitungen (wobei dieser Anfangszustand durch den Wert der hergestellt werden, je nachdem, ob die Anlage als Zahl r gekennzeichnet ist, der, wie bereits erläutert, 0, Demodulator oder als Modulator arbeitet. 60 32 oder 16 betragen kann).
Die Umschalter 215 und 216 ermöglichen es, durch Der Anfangszustand, der den vier Zählerstufen des
Verwendung von drei der vier möglichen paarweisen Zählers 250 durch die verzögerten Impulse erteilt wird,
Kombinationen ihrer Einstellungen, jede der zur Um- die über die Leitung 402 zum Punkt 460 kommen, ist
schaltanordnung 300 führenden Leitungen 305 und 306 in allen Fällen der Zustand Null,
auf den einen oder den anderen von zwei verschiedenen 65 Beim Betrieb als Demodulatoi werden die vier End-
Potentialwerten zu bringen (Massepotential oder posi- stufen des Zählers 260 durch eine Verbindung in den
tives Potential der Stromquelle 218), was durch weitere Anfangszustand Null zurückgestellt, die im Innern der
in i',L·· Umschaltanordnung 300 vorgesehene Relais zur Umschaltanordnung 300 zwischen der die verzögerten
19 " 20
Impulse der Verzögerungsanordnung 65 zuführenden 300 und dem Decodierer 264 eine Verbindung 424 (die Leitung 302 und der von der Umschaltanordnung 300 in F i g. 10 als einfache Verbindung dargestellt ist, in abgehenden und zu diesen vier Endstufen führenden Wirklichkeit aber eine Mehrdrahtverbindung ist), gemeinsamen Leitung 422 hergestellt wird. Diese vier welche in Abhängigkeit von den Stellungen der UmEndstufen ermöglichen es mit Hilfe des Decodierers 5 schalter 213 bis 216 und insbesondere in Abhängigkeit 264, daß die Verbindungen 301 bis 401 oder 302 bis 402 von den Potentialen, die über die Umschalter 215 und oder 302 bis 422 nur dann hergestellt werden, wenn ein 216 an die Leitungen 305 und 306 angelegt werden, und bestimmter Zählerstand (14 für 50 Baud, 7 für 100 Baud von dem Potential der Klemme 217, das über den bzw. 3 für 200 Baud) bereits erreicht worden ist. Umschalter 213 an die Leitung 303 angelegt wird, be-
Es soll nun die Anordnung der Schaltungsteile von to wirkt, daß die Betriebsbedingungen des Decodierers
F i g. 10 fur den Betrieb als Modulator beschrieben 264 in der später beschriebenen Weise eingestellt
werden. werden.
Die Leitung 301 wird durch den Umschalter 211 Diese Anordnung arbeitet in folgender Weise: Die
(rechte Stellung in der Zeichnung) an Masse gelegt, vom Generator 4 abgegebenen Impulse mit der Fre-
wodurch die Zuführung der Steuerimpulse über die 15 quenz F werden über die Leitungen 312 und 404 dem
Leitungen 301 und 302 zu den Leitungen 401 bzw. 402 Zähleingang des Zählers sowie der Leitung 401 zuge-
verhindert wird. Der Umschalter 213 wird in die rechte führt. Die Ausgänge jeder der fünf letzten Stufen des
Stellung gebracht, wodurch die zur Umschaltanord- Zählers 260 sind mit dem Decodierer 264 verbunden.
nung300 führende Leitung 303 mit der Klemme 217 dessen Ausgang über die Leitung 423 im Innern der
verbunden wird, an welche die Modulationssignale an- ao Umschaltanordnung 300 in der bereits erläuterten
gelegt werden. Weise mit den Leitungen 412 und 422 verbunden ist.
Der in die rechte Stellung gebrachte Umschalter 214 Der Decodierer ist so eingestellt, daß er im Zusammen-
verbiiidet die zur Umschaltanordnung 300 führende wirken mit dem Zähler 260 die Teilung der Frequenz F
Leitung 304 mit dem positiven Pol der Stromquelle 218, durch den Quotient durch 16 des einen oder anderen
wodurch in der Umschaltanordnung 300 durch die 25 der zuvor definierten Faktoren Q1 und Q2 bewirkt, bei-
Jarin enthaltenen Relais bestimmte Änderungen der spielsweise durch 59, 29 oder 14 für Q. und 5"?, 27 oder
Verbindungen vorgenommen werden, die nachstehend 1?. für Q1 (wobei angenommen wird, daß den beiden
genauer angegeben werden. ersten Stufen des Zählers 260 als Anfangszustand der
Die vom Generator 4 kommende Leitung 312 ist Zustand Null gegeben wird, infolge geeigneter Steuer-
,etzt mit der Leitung 404 verbunden, die zum Zähl- 30 spannungen, die beispielsweise aus dem Potential der
ingang des sechsstufigen Zählers 260 führt (und nicht Leitung 305 erhalten werden). Die erforderliche Ein-
mehr, wie zuvor, mit der Leitung 412). Diese Leitung stellung des Decodierers 264 wird durch die Potentiale
312 wird außerdem mit der Leitung 401 verbunden, die gesteuert, die über die Leitung 424 auf Grund des über
jetzt von der Leitung 301 abgetrenm ist. Dadurch ist es den Umschalter 213 an die Leitung 303 angelegten
,iiöglich, am Ausgang 223 der Schaltung 100 den 35 Modulationssignals und der über die Umschaiier 215
Zustand der dritten Stufe des Zählers 250 mit einer und 216 von der Stromquelle 218 an die Leitungen 305
verzögerung wiederzugeben, die kleiner als die Hälfte und 306 angelegten Potentiale übertragen werden. Die
ler Periode der Taktimpulse ist. Die Ausgänge der fünf Frequenzteilung durch 16 wird dann im Zähler 250
letzten Stufen des Zählers 260 sind über fünf entspre- durchgeführt, dessen Zähleingang mit dem Ausgang
ι nende Leitungen mit den fünf Eingängen des Decodie- 40 des Decodierers 264 über eine Verbindung verbunden
1 ;rs264 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung ist, die im Innern der Umschaltanordnung 300 zwi-
423 mit der Uinschaltanordnung 300 verbunden ist, in sehen den Leitungen 412 und 423 ausgebildet ist.
deren Innerem jetzt eine Verbindung zwischen der Die Realisierung eines Teilungsfaktors der zuvor
Leitung 423 und der gemeinsamen Leitung 422 he.-ge- angegebenen Art (z. B. 57) mit Hilfe eines Decodierers
stellt wird, während die Leitung 422 im Inneren der 45 und eines Binärzählers gehört zum Stand der Technik
Umschaltanordnung 300 nicnt mehr mit den Leitungen und braucht hier nicht im einzelnen erläutert zu wer-
302 und 402 verbunden ist. Dagegen wird im Inneren den.
der Umschaltanordnung 300 eine Verbindung zwischen Nach der Teilung durch 16 erscheint an der Klemme
der Leitung 422 und denjenigen der Leitungen 321 bis 222 eiü periodisches Signal der Frequenz /, oder /2,
324 hergestellt, die durch die Umschalter 215 und 216 50 das von der Klemme 223 über den Verstärker 240 zu
in Betrieb genommen sind. Die Leitung 402 ist von der der Klemme 241 übertragen wird, wie bereits erläutert
Leitung 302 abgetrennt. wurde.
Die Klemme 223 bleibt mit der Leitung 411 verbun- Wenn man zur Vereinfachung der Umschaltkreise, den, doch ist diese im Innern der Umschaltanordnung welche den Übergang vom Demodulatorbetrieb zum 300 nicht mehr mit der Leitung 413 verbunden, so daß 55 Modulatorbetrieb ermöglichen, zu vermeiden sucht, die Klemme 223 jetzt von dem Digital-Analog- daß bei diesem Übergang die Anfangszustände der Umsetzer 110 getrennt ist. Dagegen ist die Leitung 411 beiden ersten Stufen des Zählers 260 geändert werden jetzt im Innern der Umschaltanordnung300 mit der (welche die Zustände 0 und I für 100 Baud und die Leitung 414 verbunden und über diese mit dem Ein- Zustände 1 und 0 für 200 Baud sind), braucht man nur gang eines Verstärkers 340, dessen Ausgang mit einer 60 den Decodierer 264 so einzustellen, daß der Zähler 260 Klemme 241 verbunden ist, an dem die Schwingung in seinen Anfangszustand zurückkehrt, wenn er Zähierabgenommen wird, welche durch Frequenzumtastung zustände erreicht, die aus den Zuständen 57 oder 59, mit den der Klemme217 zugeführten Modulations- 27 oder 29 bzw.l2oder 14Je nach der gewählten Übersignalen moduliert ist. Schließlich ist die Ausgangs- tragungsgeschwindigkeit (50,100 bzw.200 Baud), abgeleitung 423 des Decodierers 264 im Innern der Um- 65 leitet sind. Dies geschieht durch eine Abänderung, die schaltanordnung 300 mit der Leitung 412 verbunden, den Zweck hat, die Tatsache zu berücksichtigen, daß die zum Zähleingang des Zählers 250 führt. für die Demodulation der gewählte Anfangszustand
Außerdem besteht zwischen der Umschaltanordnung der einen oder der anderen der beiden ersten Stufen
des Zählers 260 der Zustand »Einst (an Stelle des Zustands »Null«) für die Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 und 200 Baud ist.
Natürlich sind die vorstehenden Zahlenwerte für die Frequenzen, Übertragungsgeschwindigkeiten und Teilerfaktorcn nur als Beispiele anzusehen; die beschriebene Anordnung kann durch Anwendung der klassischen Rechenregeln an alle anderen Zahlenwerte der angegebenen Größen angepaßt werden, welche in geeigneten Beziehungen zueinander stehen.
Ferner ist zu bemerken, daß der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Relais« vorzugsweise elektro-
nische Halbleiterrelais bedeutet, die bekanntlich ir wirtschaftlicher Form mit geringen Abmessungen her gestellt werden können. .
Wenn die Technologie der sogenannten integrierter Schaltungen angewendet wird, insbesondere durch Verwendung von bistabilen Kippschaltungen (Flip-Flops) wie sie unter der Bezeichnung »master-slave« (abgekürzt MS) bekannt sind, kann die Gesamtheit der bei der erfindungsgemäßen Anordnung verwendeten logischen Schaltung«- und Umschaltanordnungen mit einei spezifischen Struktur in dieser Technologie realisiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    I. Demodulatoranordnung für frequenzmodu-Iierte Telegraphiesignale mit wenigstens zwei verschiedenen Signalzuständen, die jeweils durch eine andere vorbestimmte Nennfrequenz einer im wesentlichen sinusförmigen Empfangsschwingung dargestellt sind, mit einer Eingangsklemme, weiche die Empfangsschwingung in Form einer im wesentliehen sinusförmigen elektrischen Spannung mit zeitlich veränderlicher Frequenz empfängt, einer Anordnung, weiche aus der Empfangsschwingung durch Zeitdifferentiation bei ausgewählten Zeitpunkten des Nulldurchgangs der elektrischen Spannung jeweils einen Steuerimpuls ableitet, einer Anordnung zur Gewinnung eines verzögerten Impulses aus jedem St. vierimpuls, einem Taktimpulsgenerator, der eine Taktimpulsfolge mit einer Folgefrequenz abgibt, die sehr viel größer als jede der Nennfrequenzen ist, einer Anordnung, weiche die Taktimpulsfolge dem Zähleingang eines Binärzählers mit ρ Zählerstufen zuführt, wobei ρ eine ganze Zahl ist, so daß der Binärzähler den Rest modulo 2p der Zanl der ihm zugeführten Taktimpulse anzeigt, we η diese Zahl 2p übersteigt, einer Anordnung zur Auslösung der Rückstellung des Binärzählers ir. einen vorbestimmten Anfangszustand durch den verzögerten Impuls und mit einer logischen Schaltungsanordnung, die eine von den Steuerimpulsen gesteuerte speichernde Informationsübertragungsschaltung enthäli welche in jedem Zeitpunkt den Zählerstand des Binärzählers in Form einer Gruppe von ρ Binärsignalen anzeigt, die jeweils an eine von ρ Anzeigeklemmen angelegt werden, gekennzeichnetdurch eine Anordnung, die wenigstens einen Teil der Gruppe von ρ Binärsignalen zu einem Analogsignal zusammenfaßt, das durch eine elektrische Spannung gebildet ist, die in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Gruppe veränderlich ist, und durch eine Schwellenschaltung, die am Eingang das Analogsignal empfängt und durch die Kaskadenschaltung eines Tiefpaßfilters, wenigstens eines linearen Verstärkers und einer Entscheidungsschaltung mit wenigstens einem Schwellenwert gebildet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Zeitpunkte des Nulldurchgangs den Zeitpunkten entsprechen, in denen die im wesentlichen sinusförmige Spannung in einer vorbestimmten Richtung durch Null geht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nennfrequenzen verwendet werden, die beide in einem ^anzzahligen Verhäli.iS zu der Folgefrequenz der Taktimpulse stehen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach e· ^m der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Teil der Gruppe von ρ Binärsignalen die Binärziffern mit den höchsten Stellenwerten in der von dem Binärzähler gezählten Binärzahl umfaßt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangszustand des Binärzählers für wenigstens einen Teil der ρ Zählerstufen von Null verschieden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur wahlweisen Verwendung als Demodulator oder als Modulator durch Verwendung von selektiven Umschalteinrichtungen, welche je nach der gewählten Betriebsart unterschiedliche Verbindungen zwischen den Bestandteilen der Anordnung herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärzähler aus zwei Teilzähiern gebildet ist, die je nach der gewählten Betriebsart als Demodulator oder als Modulator in unterschiedlicher Weise in Kaskade geschaltet sind, daß die Taktimpulse je nach der gewählten Betriebsart wahlweise dem Zähleingang des einen oder des anderen Teilzählers zugeführt werden, daß für den Modulatorbetrieb eine Eingangsklemme für die Modulationssignale, eine Ausgangsklemme für die frequenzmodulierte Schwingung und eine Frequenzteilerschaltung vorgesehen sind, wobei die Frequenzteilerschaltung durch eine Decodieranordnung gebildet ist, die mehrere Eingänge hat, die an mehrere Stufen des die Taktimpulse empfangenden Teilzählers angeschlossen sind, sowie einen Rückstellausgang, der mit allen Stufen des die Taktimpulse empfangenden Teilzählers sowie mit dem Zähleingang des andeien Teilzählers verbunden ist, daß die speichernde Informationsübertragungsschaltung in jedem Zeitpunkt die jeweiligen Zustände wenigstens eines Teils der Zählerstufen der beiden Teilzähler an einer entsprechenden Anzahl von Anzeigeklemmen anzeigt, und daß die Ausgangsklemme für die frequenzmodulierte Schwingung mit einer ausgewählten Anzeigeklemme verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsklemme für die frequenzm idulierte Schwingung mit der ausgewählten Anzeigeklemme über einen Verstärker verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Eingangsklemme und die Zeitdiflferentiationsanordnung eine Begrenzerschaltung eingefügt ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Begrenzerschaltung und die Zeitdifferentiationsschaltung eine von dem Taktimpulsgenerator gesteuerte Abtastschaltung eingefügt ist.
DE19702045363 1969-09-22 1970-09-15 Demodulator und Modulatoranordnung fur frequenzmodulierte Telegraphiesignale Expired DE2045363C (de)

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