DE3329090C2 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R21/00—Arrangements for measuring electric power or power factor
- G01R21/127—Arrangements for measuring electric power or power factor by using pulse modulation
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- Power Engineering (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ermittlung
eines elektrischen Blindleistungs- oder Blindenergieverbrauchs
durch Multiplizieren zweier Größen der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt (DE-OS 31 21 448),
die die Scheinarbeit, die Wirkarbeit und die Blindarbeit zu
zählen vermag.
Ein Verzögerungsglied der vorbekannten Vorrichtung wird derart
durch eine Steuerschaltung gesteuert, das bei Nulldurchgängen
bzw. Maximalwerten der zu ermittelnden Ströme und Spannungen
eine Auswertung stattfindet. Solche Nulldurchgänge und
Maximalwerte sind jedoch leicht störbar und bergen sogar die
Gefahr eines gelegentlichen Ausfalls der Vorrichtung in sich,
wenn beispielsweise Störer das Vorhandensein echter Nulldurchgänge
verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie
sicherer arbeitet; so ist wünschenswert, daß ein
Ausfall durch Störungen von Nulldurchgängen und
Maximalwerten der ermittelten Ströme und Spannungen vermieden
werden kann.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Weitere Ausbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind
in Unteransprüchen beansprucht und in der Figurenbeschreibung
erläutert.
Bei der Erfindung erfolgt eine Integration von Produkten, das
heißt dem Resultat von Multiplikationen, und sorgt der Regler
dafür, daß der Einfluß von Störern des Wertes α immer wieder
auf Null heruntergeregelt wird. Im eingeschwungenen Zustand
wird daher auch immer die Bedingung α = 90° erfüllt. Ohne
diesen Regler würde der Wert von α dem Einfluß der Störer
folgen und unterschiedlich zu 90° sein können. Eine SOLL/IST-
Wert-Differenz ist nämlich nur scheinbar nicht vorhanden, da
der SOLL-Wert nicht sichtbar ist. Der Akkumulator erzeugt ein
zu cos α proportionales Signal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Mark-Space-Amplituden-Modulator-
Ausbildung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ersten Variante eines
Reglers;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Zeit/Spannungs-
Wandlers;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Satzes Exklusiv-Oder-Gatter;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Akkumulators;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zweiten Variante
eines Reglers;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Impulshöhen-Modulators
und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines, mittels eines
Schreib/Lese-Speichers aufgebauten Verzögerungsgliedes.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, hier in Form einer
Mark-Space-Amplituden-Modulator-Ausbildung gemäß der Fig. 1, enthält:
- - einen Mark-Space-Modulator 1 als Impulsbreiten-Modulator,
- - ein Verzögerungsglied 2,
- - einen ersten Puls-Amplituden-Modulator 3 als Impulshöhen-Modulator,
- - einen Regler 4,
- - einen ersten Signaleingang 5,
- - einen zweipoligen zweiten Signaleingang 6,
- - einen Signalausgang 7 und
- - ein Taktsignal 8.
Der Mark-Space-Modulator 1 besitzt zwei Anschlüsse, nachfolgend
als Eingangs- und Ausgangs-Anschluß bezeichnet.
Je eine Verbindung besteht in der Fig. 1
- - zwischen dem ersten Signaleingang 5 der Vorrichtung und dem Eingangs-Anschluß des Mark-Space- Modulators 1,
- - zwischen dem Ausgangs-Anschluß des letzteren und dem Dateneingang 9 des Verzögerungsgliedes 2,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und einem Pulseingang 10 des ersten Puls-Amplituden-Modulators 3 sowie einem ersten Signaleingang 11 des Reglers 4,
- - zwischen dem Ausgang 12 des letzteren und einem Takteingang 13 des Verzögerungsgliedes 2,
- - zwischen dem zweipoligen zweiten Signaleingang 6 der Vorrichtung und einem zweipoligen Moduliereingang 14 des ersten Puls-Amplituden-Modulators 3,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und dem Signalausgang 7 der Vorrichtung,
- - zwischen dem Taktsignal 8 und einem Taktsignaleingang 15 des Reglers 4 und,
- - über eine Drahtbrücke 16, zwischen dem zweiten Signaleingang 17 des Reglers 4 und einem der beiden Anschlüsse des Mark-Space-Modulators 1.
Die Drahtbrücke 16 soll nur schematisch andeuten, daß der eine
Signaleingang 17 des Reglers 4 wahlweise mit einem der
beiden Anschlüsse des Mark-Space-Modulators 1 verbunden ist.
Sie braucht in der Praxis nicht wirklich vorhanden zu sein,
da die Wahl des Anschlusses vom Aufbau des Reglers 4 abhängt.
Ist dieser Aufbau gegeben, so ist der Anschluß vorbestimmt
und eine feste Verbindung, ohne Drahtbrücke16, kann zwischen
diesem Anschluß und dem zweiten Signaleingang 17 des Reglers 4
erstellt werden.
Der in der Fig. 2 dargestellte Regler 4 enthält:
- - einen Zeit/Spannungs-Wandler 18,
- - einen Satz Exklusiv-Oder-Gatter 19,
- - einen Akkumulator 20 und
- - einen "Rate multiplier" als weiteren Multiplizierer 21.
Je eine Verbindung besteht in der Fig. 2
- - zwischen dem weiteren Signaleingang 11 des Reglers 4 und einem einpoligen Eingang 22 des Satzes Exklusiv-Oder-Gatter 19,
- - zwischen dem einen Signaleingang 17 des Reglers 4 und dem Signaleingang des Zeit/Spannungs-Wandlers 18,
- - zwischen dem Taktsignaleingang 15 des Reglers 4 und den Takteingängen 23 des Zeit/Spannungs-Wandlers 18, 24 des Akkumulators 20 und 25 des weiteren Multiplizierers 21,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und den Ausgang 12 des Reglers 4, und je eine Busverbindung
- - zwischen dem Ausgang des Zeit/Spannungs-Wandlers 18 und einem Bus-Eingang 26 des Satzes Exklusiv-Oder-Gatter 19,
- - zwischen dem Bus-Ausgang des letzteren und einem Bus-Eingang 27 des Akkumulators 20 und
- - zwischen dem Ausgang des Akkumulators 20 und dem "Parallel in"-Eingang des weiteren Multiplizierers 21.
Notfalls kann im Regler 4 zwischen dem ersten Signaleingang 11
und dem einpoligen Eingang 22 des Satzes Exklusiv-Oder-Gatter 19
ein weiteres, nicht dargestelltes Verzögerungsglied zwischengeschaltet
werden zur Kompensation der zusätzlichen, im Zeit/Spannungs-Wandler
18 erzeugten Verzögerungszeiten.
Der in der Fig. 3 dargestellte Zeit/Spannungs-Wandler 18 enthält
- - einen Synchronisier D-Flip Flop 28,
- - einen Binärzähler 29 und
- - einen N-Bit Zwischenspeicher 30.
Je eine Verbindung besteht in der Fig. 3
- - zwischen dem Signaleingang des Zeit/Spannungs-Wandlers 18 und dem D-Eingang des Synchronisier D-Flip Flop 28 sowie dem "Up/Down"-Eingang 31 des Binärzählers 29,
- - zwischen dem Takteingang 23 des Zeit/Spannungs-Wandlers 18 und den Takteingängen 32 des Synchronisier D-Flip Flop 28 und 33 des Binärzählers 29,
- - zwischen dem Q-Ausgang des Synchronisier D-Flip-Flop 28 und dem "Reset"-Eingang R des Binärzählers 29 sowie dem Takteingang 34 des Zwischenspeichers 30, und je eine Busverbindung
- - zwischen dem Ausgang des Binärzählers 29 und dem Eingang des Zwischenspeichers 30 und
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und dem Ausgang des Zeit/Spannungs-Wandlers 18.
Der in der Fig. 4 dargestellte Satz Exklusiv-Oder-Gatter 19
enthält N zweieingängige Exklusiv-Oder-Gatter 35. Der erste
Eingang eines jeden Exklusiv-Oder-Gatters 35 ist mit dem einpoligen
Eingang 22 des Satzes 19 verbunden. Die N zweite Eingänge
der Exklusiv-Oder-Gatter 35 bilden zusammen einen N-Bit
Bus-Eingang, der an dem Bus-Eingang 26 des Satzes 19 angeschlossen
ist. Desgleichen bilden die N Ausgänge der Exklusiv-
Oder-Gatter 35 einen N-Bit Bus-Ausgang, der mit dem N-Bit
Bus-Ausgang des Satzes 19 verbunden ist.
Der in der Fig. 5 dargestellte Akkumulator 20 enthält:
- - einen Addierer 36 und
- - einen N-Bit Akkumulator-Speicher 37.
Je eine N-Bit Bus-Verbindung besteht in der Fig. 5
- - zwischen dem Bus-Eingang 27 des Akkumulators 20 und einem ersten N-Bit Bus-Eingang des Addierers 36,
- - zwischen dem Ausgang des Addierers 36 und dem Eingang des Akkumulator-Speichers 37,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und einem zweiten N-Bit Bus-Eingang des Addierers 36 sowie dem Ausgang des Akkumulators 20 und
- - eine einpolige Verbindung zwischen dem Takteingang 24 des Akkumulators 20 und dem Takteingang des Akkumulator-Speichers 37.
Der in der Fig. 6 dargestellte Regler 4 enthält
- - ein Filter 38,
- - einen zweiten Puls-Amplituden-Modulator 39,
- - einen Frequenzwandler 40,
- - einen Vor-/Rückwärts-Binärzähler 41,
- - ein Exklusiv-Oder-Gatter 42 und
- - einen "Rate multiplier" als weiteren Multiplizierer 21.
Je eine Verbindung besteht in der Fig. 6
- - zwischen dem weiteren Signaleingang 11 des Reglers 4 und einem ersten Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters 42,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und einem Pulseingang 47 des zweiten Puls-Amplituden-Modulators 39,
- - zwischen dem einen Signaleingang 17 des Reglers 4 und dem Eingang des Filters 38,
- - zwischen einem zweipoligen Ausgang des letzteren und einem zweipoligen Moduliereingang 46 des zweiten Puls-Amplituden- Modulators 39,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und dem Eingang des Frequenzwandlers 40,
- - zwischen einem Polaritätssignalausgang P′ des Frequenzwandlers 40 und einem zweiten Eingang des Exklusiv-Oder- Gatters 42,
- - zwischen einem Richtungssignalausgang E des Frequenzwandlers 40 und einem "Up/Down"-Eingang 43 des Vor-/Rückwärts- Binärzählers 41,
- - zwischen einem Meßsignalausgang F des Frequenzwandlers 40 und einem Takteingang 44 des Vor-/Rückwärts-Binärzählers 41,
- - zwischen dem Taktsignaleingang 15 des Reglers 4 und den Takteingängen des Vor-/Rückwärts-Binärzählers 41 und des weiteren Multiplizierers 21,
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und dem Ausgang 12 des Reglers 4, und
- - eine Busverbindung zwischen dem "Parallel-out"-Ausgang des Vor-/Rückwärts-Binärzählers 41 und dem "Parallel in"-Eingang des weiteren Multiplizierers "Rate multiplier" 21.
Der in der Fig. 7 dargestellte und als Puls-Amplituden-Modulator ausgebildete Impulshöhen-Modulator
3 bzw. 39 enthält einen doppelpoligen Umschalter 48.
Eine Verbindung besteht in der Fig. 7 zwischen dem Pulseingang
10 bzw. 47 des Puls-Amplituden-Modulators 3 bzw. 39
und einem Steuereingang des Umschalters 48.
Ein erster Umschaltkontakt 48 a des Umschalters 48 schaltet einen
ersten Pol des zweipoligen Moduliereinganges 14 bzw. 46 entweder
auf den einpoligen Ausgang des Puls-Amplituden-Modulators 3
bzw. 39 oder auf Masse, während sein zweiter Umschaltkontakt
48 b umgekehrt einen zweiten Pol des Moduliereinganges 14 bzw.
46 entweder auf Masse oder auf den einpoligen Ausgang des
Puls-Amplituden-Modulators 3 bzw. 39 schaltet.
Das in der Fig. 8 dargestellte Verzögerungsglied 2 enthält
- - einen einpoligen Umschalter 49,
- - einen Schreib/Lese-Speicher 50,
- - einen binären Adressezähler 51 und
- - ein Umschalt D-Flip Flop 52.
Je eine Verbindung besteht in der Fig. 8
- - zwischen dem Takteingang 13 des Verzögerungsgliedes 2 und dem Takteingang des binären Adressezählers 51 sowie dem Steuereingang des einpoligen Umschalters 49 und dem "Read/Write"-Eingang 53 des Schreib/Lese-Speichers 50,
- - von dem Daten-Anschluß 54 des Schreib/Lese-Speichers 50 einerseits über den Öffnungskontakt des Umschalters 49 zu dem Dateneingang 9 des Verzögerungsgliedes 2, und andererseits über den Schließkontakt des Umschalters 49 zu dem Ausgang des Verzögerungsgliedes 2, und
- - eine Busverbindung zwischen dem "Parallel out"-Ausgang des Adressezählers 51 und dem Adresse-Eingang des Schreib/ Lese-Speichers 50.
Die Anwendung und der Aufbau von Mark-Space-Amplituden-Modulatoren
als Vorrichtung zum Multiplizieren zweier Größen, beispielsweise der
Stromstärke und der Spannung eines elektrischen Versorgungsnetzes,
und damit die Ermittlung von verbrauchter Leistung
bzw. Energie, ist seit langem bekannt, z. B. aus der
US-PS 36 02 843.
Es ist auch bekannt, daß zur Ermittlung des Verbrauchs von
Blindleistung bzw. von Blindenergie, eine der beiden Größen
vor der Multiplikation um 90° phasenverschoben werden muß
zur Realisierung der Gleichung
u · i (90°)= (U cos l t) · [I cos (ω t + ϕ + 90°)]
= (U · I/2) [cos (ϕ + 90°) + cos (2 l t + ϕ + 90°)]
= - (UI/2) [sin ϕ + sin (2 ω t + ϕ)]
- (UI/2) sin d k · UI sin ϕ ≃ k Q, (1)
= (U · I/2) [cos (ϕ + 90°) + cos (2 l t + ϕ + 90°)]
= - (UI/2) [sin ϕ + sin (2 ω t + ϕ)]
- (UI/2) sin d k · UI sin ϕ ≃ k Q, (1)
wobei z. B. der zweite zeitabhängige Term sin (2 ω t + d ) mittels
einer Integration eliminiert werden muß.
Dabei ist
u= U · cos ω t der Momentanwert einer Wechselspannung,i= I · cos ( ω t + ϕ ) der Momentanwert eines zugehörigen,um einen Phasenwinkel ϕ phasenverschobenen Wechselstromes,i (90°)= I · cos ( ω t + ϕ + 90°) der Momentanwert des um 90°
zusätzlich phasenverschobenen Wechselstromes,
k= (- 1/2) eine Konstante und
Q= U · I sin d die Blindleistung.
Es ist bereits bekannt,
daß die Phasenverschiebung um 90° nicht unbedingt vor der
Multiplikation erfolgen muß, sondern durch eine äquivalente
Zeitverschiebung innerhalb des Mark-Space-Amplituden-Modulators
erfolgen kann mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes 2, welches
zwischen dem Mark-Space-Modulator 1 und dem nachgeschalteten
Puls-Amplituden-Modulator 3 eingeschoben ist.
In der Fig. 1 bilden das Verzögerungsglied 2 und der Regler 4
einen Regelkreis, der dermaßen ausgebildet ist, daß im eingeschwungenen
Zustand cos α = 0 gilt, d. h. α = 90°. α ist dabei
der Phasenwinkel zwischen dem Ausgangssignal u′ (90°) und dem
Eingangssignal u′ des Verzögerungsgliedes 2.
Die beiden in der Fig. 2 und in der Fig. 6 dargestellten
Varianten des Reglers 4 nutzen beide folgende mathematische
Gesetzmäßigkeit aus:
u′ · u′ ( α)= U′ cos ω t · U′ cos ( ω t + a )
= U′² [cos α + cos (2 ω t + α )
≃ U′² cos a,
= U′² [cos α + cos (2 ω t + α )
≃ U′² cos a,
wobei der zweite zeitabhängige Term cos (2 ω t + α ) wieder mittels
einer Integration z. B. mit Hilfe des Akkumulators 20 (Fig. 2)
oder des Vor-/Rückwärts-Binärzählers 41 (Fig. 6) eliminiert
werden muß.
Dabei ist
u′
= U′ cos l t der Momentanwert des Eingangssignals
des Verzögerungsgliedes 2 und
u′ (
α
)
= U′ cos ( ω t + α ) der Momentanwert des Ausgangssignals
des Verzögerungsgliedes 2.
In der ersten Variante besitzt der Regler 4 einen Aufbau gemäß
der Fig. 2 und das Ausgangssignal des Mark-Space-Modulators 1,
welches gleichzeitig das Eingangssignal u′ des Verzögerungsgliedes
2 ist, erreicht gemäß Fig. 1 über die Drahtbrücke 16
den zweiten Signaleingang 17 des Reglers 4. Das Ausgangssignal
u′ ( a ) liegt am weiteren Signaleingang 11 des Reglers 4. u′ hat
die Form eines Mark-Space-modulierten Signals und wird im
Regler 4 (Fig. 2) mit Hilfe des Zeit/Spannungs-Wandlers 18
in ein amplitudenmoduliertes Signal zurückverwandelt. Die augenblicklichen
Amplitudenwerte erscheinen zeitlich nacheinander
als digitale N-Bit Werte am Bus-Eingang 26 des Satzes Exklusiv-
Oder-Gatter 19, welcher als Multiplizierer arbeitet zur Erzeugung
des Produktes u′ · u′ ( α ). Da u′ (α ) ein digitales Mark-Space-moduliertes
Signal ist, also nur die Binärwerte "0" oder "1"
besitzt, genügt es, zur Realisierung der Multiplikation, jedes
Bit des N-Bit Wertes am Bus-Eingang 26 mit dem gleichzeitig
anstehenden binären Wert von u′ ( α ) mittels eines Exklusiv-Oder-
Gatters zu multiplizieren. Mit anderen Worten, der Satz Exklusiv-
Oder-Gatter 19 besteht aus N Exklusiv-Oder-Gattern 35, die gemäß
der Fig. 4 miteinander verknüpft sind.
Das digitale N-Bit Resultat der Multiplikation wird wie bereits
erwähnt im Akkumulator 20 integriert zwecks Eliminierung des
cos (2 ω t + α)-Terms, und der so erhaltene digitale Wert von
(U′² cos a ) als Faktor ( m / n ) in dem weiteren Multiplizierer 21 geladen.
Der Akkumulator 20 besteht hauptsächlich aus einem
Akkumulator-Speicher 37, in dem das alte Multiplikations-Resultat
gespeichert ist, und zu dem das neue Multiplikations-Resultat
mit Hilfe des Addierers 36 addiert, d. h. kumuliert wird.
In der zweiten Variante besitzt der Regler 4 einen Aufbau gemäß
der Fig. 6 und das Eingangssignal des Mark-Space-Modulators 1
erreicht diesmal über die Drahtbrücke 16 und den einen Signaleingang
17 des Reglers 4 (Fig. 1) sowie über das nachgeschaltete
Filter 38 (Fig. 6) zweipolig den Moduliereingang 46 des
zweiten Puls-Amplituden-Modulators 39. Der Aufbau der beiden
Puls-Amplituden-Modulatoren 3 und 39 ist gleich und an sich
bekannt. Er wurde nur vollständigkeitshalber noch einmal in der
Fig. 7 dargestellt. Er besteht aus einem doppelpoligen
Umschalter 48, der im Takt des am Pulseingang 10 bzw. 47
anliegenden binären Signals umgeschaltet wird, so daß das
zweipolige Signal am Moduliereingang 14 bzw. 46 im gleichen Takt
einmal nichtinvertiert und einmal invertiert am Ausgang des
Puls-Amplituden-Modulators 3 bzw. 39 erscheint. Dieser hat somit
die Funktion eines Polumschalters und arbeitet als Multiplizierer,
wobei allerdings das Resultat der Multiplikation an seinem
Ausgang nur in Form der Fläche einer rechteckförmigen Impulsreihe
ansteht, dessen Amplitudenwerte gleich den Werten des
Eingangssignals des Mark-Space-Modulators 1 sind und dessen
Impulslücken-/Impulsdauer-Werte diejenigen von u′ ( α ) sind. Da u′
nur das Mark-Space-modulierte Signal des Eingangssignals des
Mark-Space-Modulators 1 ist, ist das letztere Signal nur eine
andere Darstellung von u′. Es ist Amplituden- und nicht Mark-Space
moduliert. Die Fläche des Ausgangssignals vom Puls-Amplituden-
Modulator 39 ist demnach proportional dem Produkt [u′ · u′ ( α )]
und wird im Frequenzwandler 40 in ein rechteckförmiges Meßsignal
umgewandelt, dessen Frequenz wiederum proportional dem
Produkt [u′ · u′ ( α )] ist und das am Meßsignalausgang F des
Frequenzwandlers 40 erscheint. Ist der Wert des Produktes positiv,
so erscheint außerdem ein Binärwert "1" am Richtungssignalausgang
E des Frequenzwandlers 40 und läßt den Vor-/Rückwärts-Binärzähler
41 vorwärts zählen. Ist der Wert des Produktes
dagegen negativ, so erscheint ein Binärwert "0" am Richtungssignalausgang
E und läßt den Vor-/Rückwärts-Binärzähler 41
rückwärts zählen. Der letztere mißt die Frequenz des Meßsignals
in kumulativer Weise, indem er dessen Impulse zählt. Er arbeitet
somit als Akkumulator und eliminiert somit durch Integration den
zeitabhängigen Term cos (2 l t + α). Der Zählwert, der dem Produkt
U′² cos α entspricht, wird als Faktor ( m / n ) in den weiteren
Multiplizierer 21 geladen.
Der Frequenzwandler 40 ist in der US-PS 41 24 821 beschrieben
und die Bezeichnungen E, F und P′ wurden aus deren
Fig. 1 und Fig. 5 übernommen.
In beiden Varianten ist das am Takteingang 15 des Reglers 4
anstehende Taktsignal 8 (Fig. 1) ein rechteckförmiges Signal
der Frequenz f. Die Frequenz des Ausgangssignals des "Rate
multiplier" 21 ist dann f′ = ( m / n ) f. Für den Fall, daß m = 1,
kann anstelle des weiteren Multiplizierers 21 ein programmierbarer
Teiler, z. B. vom Typ MC 14018 B, verwendet
werden. In diesem Fall ist die Frequenz des Ausgangssignals
gleich (f/n).
Das Ausgangssignal des weiteren Multiplizierers 21 bzw. des Frequenzteilers
ist gleichzeitig das Taktsignal des Verzögerungsgliedes 2.
Das letztere ist z. B. ein digitales Schieberegister vom Typ
MC 14006 B. Es kann jedoch auch mittels eines Schreib/Lese-Speichers
50 gemäß der Fig. 8 ausgebaut sein.
Für den Fall, daß das Verzögerungsglied L Speicherzellen besitzt,
ist die Zeitverzögerung zwischen u′ ( α ) und u′ gleich
L ist dabei in der Regel eine Konstante. L kann jedoch auch
variabel gewählt werden, indem nicht der serielle Ausgang
des Schiebregisters fest, sondern einer seiner Parallelausgänge
mittels eines Satzes nicht dargestellter Schalter variabel als
Ausgang für das Signal u′ ( α ) gewählt wird.
Im Regelkreis 2; 4 ändert sich der Produktwert U′² · cos α und
damit auch das Verhältnis m / n so lange, bis im eingeschwungenen
Zustand die Zeitverzögerung
des Verzögerungsgliedes 2 einen Wert erreicht, der einem cos α = 0, d. h.
einem α = 90°, entspricht.
In diesem Fall ist das Eingangssignal des ersten Puls-Amplituden-
Modulators 3 um 90° phasenverschoben gegenüber dem Ausgangssignal
des Mark-Space-Modulators 1, und an seinem Ausgang
erscheint, einmal vom Term sin (2 ω t + ϕ) der Gleichung (1)
abgesehen, der Wert k U · I · sin ϕ = kQ.
Der Zeit/Spannungs-Wandler 18 gemäß der Fig. 3 arbeitet folgendermaßen:
Die positiven Flanken seines Eingangssignals werden
mit Hilfe des am Takteingang 23 anstehenden Taktsignals 8
(Fig. 1) und des Synchronisier D-Flip Flop 28 (Fig. 3)
synchronisiert. Bei jeder synchronisierten positiven Flanke des
Eingangssignals wird der Binärzähler 29 über seinen "Reset"-
Eingang R auf Null zurückgestellt. Ab diesem Augenblick und
solange das Eingangssignal den Binärwert "1" besitzt, zählt
der Binärzähler 29 die Impulse des Taktsignals 8 vorwärts.
Besitzt das Eingangssignal dagegen den Binärwert "0", so zählt
der Binärzähler 29 rückwärts. Die Differenz dieser beiden Zählungen
wird bei der nächsten synchronisierten positiven Flanke des
Eingangssignals in den Zwischenspeicher 30 geschrieben und
gleichzeitig der Binärzähler 29 für den nächsten Zählvorgang auf
Null zurückgesetzt. Der Zeit/Spannungs-Wandler 18 macht somit die
Mark-Space-Modulation wieder rückgängig, indem er die
Mark-Space-Werte in Amplituden-Werte zurückverwandelt.
Das in der Fig. 8 dargestellte Verzögerungsglied 2 arbeitet
wie bereits erwähnt wie ein Schieberegister. In einer ersten
Phase, der Schreib-Phase, werden die Binärwerte als Mark-
Space-modulierten Ausgangssignals u′ des Mark-Space-Modulators 1
über den Dateneingang 9 in den Schreib/Lese-Speicher 50 eingeschrieben
mit Hilfe des am Ausgang des "Rate multiplier" 21
und damit am Takteingang 13 des Verzögerungsgliedes 2 anstehenden
Taktsignals der Frequenz
Die Taktimpulse dieses Taktsignals werden im Binärzähler 51
gezählt und der binäre Zählwert bildet die mit der Zeit fortlaufend
ansteigende Adresse des Schreib/Lese-Speichers 50. In
jeder Zelle des letzteren wird somit ein binärer Abtastwert "0"
oder "1" des Mark-Space-modulierten Signals u′ gespeichert. Die
positiv gehende Flanke des Taktsignals schaltet während der
Lese-Phase den einpoligen Umschalter 49 um, so daß der Daten-
Anschluß 54 jetzt mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes 2
verbunden ist. Gleichzeitig wird der Schreib/Lese-Speicher 50
mit Hilfe des "Read/Write"-Eingangs 53 von Schreiben auf Lesen
umgeschaltet. Die gespeicherten binären Abtastwerte des Mark-
Space-modulierten Signals u′ werden somit jetzt verzögert als
Werte des Signals u′ ( α ) aus dem Schreib/Lese-Speicher 50 herausgelesen
und dem Ausgang des Verzögerungsgliedes 2 zugeführt.
Am Ende des Herauslesens schaltet die negativ gehende Flanke des
Taktsignals wieder den einpoligen Umschalter 49 und den
"Read/Write"-Eingang 53 zurück, so daß eine neue Schreib-Phase
beginnen kann und der neue Wert von u′ unter der gleichen
Adresse im Schreib/Lese-Speicher 50 geschrieben wird.
Der weitere Multiplizierer 21 ist z. B. vom Typ MC 14527 B, der
Addierer 36 vom Typ MC 14008 B, der Schreib/Lese-Speicher 50
vom Typ MCM 14537 und der Adressezähler 51 vom Typ MC 14163 B.
Die D-Flip-Flop 28 und 52 sind z. B. vom Typ MC 14013 B, die
Zähler 29 und 41 vom Typ MC 14516 B, die Speicher 30 und 37
vom Typ MC 14042 B, die Exklusiv-Oder-Gatter 35 und 42 vom
Typ MC 14507 B und die Umschalter 48 und 49 vom Typ MC 14066 B.
Alle Bauelemente MC . . . bzw. MCM . . . sind z. B. integrierte Schaltungen
und in einem Datenbuch
"the european CMOS selection" beschrieben. Es handelt
sich ausschließlich um klassische Bauelemente der elektronischen
Digitaltechnik, deren Funktionen standardisiert und die jedem
Durchschnittsfachmann gut bekannt sind.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ermittlung eines elektrischen Blindleistungs-
oder Blindenenergieverbrauchs durch Multiplizieren zweier Größen,
die einerseits dem Laststrom und andererseits der Lastspannung
proportional sind und jeweils an einen Signaleingang
gelegt sind, von denen der eine Signaleingang mit dem Eingang
eines Impulsbreiten-Modulators verbunden ist, dessen Ausgang
über ein eine α = 90° Phasenverschiebung bewirkendes Verzögerungsglied,
wobei α der Phasenwinkel zwischen dem Ausgangssignal
(u′( α )) und dem Eingangssignal (u′) des Verzögerungsgliedes
ist, mit einem Pulseingang eines ersten Impulshöhen-
Modulators verbunden ist, und von denen der andere Signaleingang
den Moduliereingang des Impulshöhen-Modulators bildet,
dessen Ausgang mit dem Signalausgang der Vorrichtung verbunden
ist, bei der ferner das Verzögerungsglied von einer Steuerschaltung
gesteuert ist, deren Ausgang an einem Takteingang
des Verzögerungsgliedes und deren Signaleingang an einen Anschluß
des Impulsbreiten-Modulators angeschlossen sind, und bei
der ein zusätzliches Taktsignal angewendet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung als Regler (4) ausgebildet ist, von
dem ein weiterer Signaleingang (11) mit dem Ausgang des Verzögerungsgliedes
(2) verbunden ist, daß der Regler (4) mit
dem Verzögerungsglied (2) zur Bildung der 90° Phasenverschiebung
(cos α = 0) einen Regelkreis bildet und daß der Regler
(4) zur Erzeugung des Produktes seiner beiden Eingangssignale
einen Multiplizierer (19, 39) enthält, dessen Ausgang zur Integration
des Produktes mit einem Eingang (27) eines Akkumulators
(20, 41) verbunden ist, dessen Ausgang seinerseits mit
einem Eingang eines weiteren Multiplizierers ("rate multiplier" 21),
der außerdem an einen Taktsignaleingang (15) des
Reglers (4 zur Zuführung des zusätzlichen Taktsignales (8)
angeschaltet ist, verbunden ist, dessen zum Ausgangssignal (m/n)
des Akkumulators (20, 41) proportionale Ausgangsfrequenz (mf/n)
das an den Ausgang (12) des Reglers (4) geführte Ausgangssignal
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Signaleingang (17) des Reglers (4) an den Ausgangs- Anschluß des Impulsbreiten-Modulators (1) angeschlossen ist,
daß der Regler (4) einen Zeit/Spannungs-Wandler (18) und einen Satz Exklusiv-Oder-Gatter (19) mit folgender Verknüpfung aufweist:
daß der eine Signaleingang (17) des Reglers (4) an den Ausgangs- Anschluß des Impulsbreiten-Modulators (1) angeschlossen ist,
daß der Regler (4) einen Zeit/Spannungs-Wandler (18) und einen Satz Exklusiv-Oder-Gatter (19) mit folgender Verknüpfung aufweist:
- - der eine Signaleingang (17) des Reglers (4) mit dem Signaleingang des Zeit/Spannungs-Wandlers (18),
- - der weitere Signaleingang (11) des Reglers (4) mit einem einpoligen Eingang (22) des Exklusiv-Oder-Gatters (19),
- - der Taktsignaleingang (15) des Reglers (4) mit den Takteingängen des Zeit/Spannungs-Wandlers (18), des Akkumulators (20) und des weiteren Multiplizierers (21),
- - der Ausgang des letzteren mit dem Ausgang (12) des Reglers (4) und je einer Busverbindung
- - zwischen dem Ausgang des Zeit/Spannungs-Wandlers (18) und einem Bus-Eingang (26) des Exklusiv-Oder-Gatters (19),
- - zwischen dem Bus-Ausgang des letzteren und dem Bus-Eingang (27) des Akkumulators (20) und
- - zwischen dem Ausgang des Akkumulators (20) und dem "Parallel in"-Eingang des weiteren Multiplizierers (21),
und daß das Exklusiv-Oder-Gatter (19) zweieingängige Exklusiv-
Oder-Gatter (35) enthält, deren erste Eingänge mit dem einpoligen
Eingang (22) des Exklusiv-Oder-Gatters (19) verbunden sind,
während deren zweite Eingänge einen Bus-Eingang und deren Ausgänge
einen Bus-Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters (19) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zeit/Spannungs-Wandler (18) einen Synchronisier D-Flip
Flop (28), einen Binärzähler (29) und einen Zwischenspeicher
(30) enthält, und im Zeit/Spannungs-Wandler (18) folgende Verknüpfung
besteht:
- - der Signaleingang des Zeit/Spannungs-Wandlers (18) mit dem D-Eingang des Synchronisier D-Flip Flop (28) sowie mit dem "Up/Down"-Eingang (31) des Binärzählers (29),
- - der Takteingang (23) des Zeit/Spannungs-Wandlers (18) mit den Takteingängen des Synchronisier D-Flip Flop (28) und des Binärzählers (29),
- - der Q-Ausgang des Synchronisier D-Flip Flop (28) mit dem "Reset"-Eingang (R) des Binärzählers (29) sowie mit dem Takteingang (34) des Zwischenspeichers (30),
und je eine Busverbindung
- - zwischen dem Ausgang des Binärzählers (29) und dem Eingang des Zwischenspeichers (30) und
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und dem Ausgang des Zeit/ Spannungs-Wandlers (18).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (20) einen Addierer (36) und einen Akkumulator-
Speicher (37) enthält, und im Akkumulator (20) je eine Busverbindung
besteht:
- - zwischen dem Bus-Eingang (27) des Akkumulators (20) und einem ersten N-Bit Bus-Eingang des Addierers (36),
- - zwischen dem Ausgang des Addierers (36) und dem Eingang des Akkumulator-Speichers (37),
- - zwischen dem Ausgang des letzteren und einem zweiten N-Bit Bus-Eingang des Addierers (36) sowie dem Ausgang des Akkumulators (20), und
- - eine einpolige Verbindung zwischen dem Takteingang (24) des Akkumulators (20) und dem Takteingang des Akkumulator-Speichers (37).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der eine Signaleingang
des Reglers an den Eingang des Impulsbreiten-Modulators angeschlossen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Regler (4) ein Filter (38), einen zweiten Puls-Amplituden-
Modulator (39), einen Frequenzwandler (40), einen Vor-/Rückwärts-
Binärzähler (41) und ein Exklusiv-Oder-Gatter (42) mit
folgender Verknüpfung aufweist:
- - der eine Signaleingang (17) mit dem Eingang des Filters (38),
- - der weitere Signaleingang (11) mit einem ersten Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters (42),
- - der Ausgang des letzteren mit einem Pulseingang (47) des zweiten Puls-Amplituden-Modulators (39),
- - ein zweipoliger Ausgang des Filters (38) mit einem zweipoligen Moduliereingang (46) des zweiten Puls-Amplituden-Modulators (39),
- - der Ausgang des letzteren mit dem Eingang des Frequenzwandlers (40),
- - ein Polaritätssignalausgang (P′) des Frequenzwandlers (40) mit einem zweiten Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters (42),
- - ein Richtungssignalausgang (E) des Frequenzwandlers (40) mit einem "Up-Down"-Eingang (43) des Vor-/Rückwärts-Binärzählers (41),
- - ein Meßsignalausgang (F) des Frequenzwandlers (40) mit einem Takteingang (44) des Vor-/Rückwärts-Binärzählers (41),
- - der Taktsignaleingang (15) mit den Takteingängen des Vor-/Rückwärts- Binärzählers (41) und des weiteren Multiplizierers (21),
- - der Ausgang des letzteren mit dem Ausgang (12) des Reglers (4), und
- - eine Busverbindung zwischen dem "Parallel-out"-Ausgang des Vor-/Rückwärts-Binärzählers (41) und dem "Parallel-in"-Eingang des weiteren Multiplizierers (21).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verzögerungsglied (2) einen einpoligen Umschalter (49),
einen Schreib-/Lese-Speicher (50) und einen binären Adressezähler
(51) mit folgender Verknüpfung aufweist:
- - der Takteingang (13) des Verzögerungsgliedes (2) mit dem Takteingang des binären Adressezählers (51) sowie mit dem Steuereingang des einpoligen Umschalters (49) und mit dem "Read/Write"-Eingang (53) des Schreib-/Lese-Speichers (50),
- - der Daten-Anschluß (54) des Schreib-/Lese-Speichers (50) einerseits über den Öffnungskontakt des Umschalters (49) mit dem Dateneingang (9) des Verzögerungsglieds (2) und andererseits über den Schließkontakt des Umschalters (49) mit dem Ausgang, und
- - eine Busverbindung zwischen dem "Parallel-out"-Ausgang des Adressezählers (51) und dem Adresse-Eingang des Schreib-/ Lese-Speichers (50).
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