DE23094C - Zündholzbüchse mit Stempel - Google Patents

Zündholzbüchse mit Stempel

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DE23094C
DE23094C DENDAT23094D DE23094DA DE23094C DE 23094 C DE23094 C DE 23094C DE NDAT23094 D DENDAT23094 D DE NDAT23094D DE 23094D A DE23094D A DE 23094DA DE 23094 C DE23094 C DE 23094C
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Germany
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DENDAT23094D
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H. BERNERT in Berlin
Publication of DE23094C publication Critical patent/DE23094C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
H. BERNERT in BERLIN. Zündholzbüchse mit Stempel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. November 1882 ab.
Die nachstehend beschriebenen Neuerungen an Streichholzbüchsen bestehen in der Anbringung eines Stempelapparates an dem eigentlichen Streichholzbehälter, und zwar ist die Anordnung eine derartige, dafs beim Nichtgebrauch des Stempels letzterer vom Streichholzbehälter umschlossen wird, so dafs der Apparat ein geschlossenes, gegen Unreinigkeiten geschütztes Ganzes bildet, und dafs gleichzeitig dieser Streichholzbehälter bezw. die Hülse, die den Stempel während des Nichtgebrauches in sich birgt und umschliefst, die Auflage zur bequemen und sicheren Stempelhandhabung gewährt.
In der Zeichnung sind mehrere Modificationen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen eine mit beiden Mechanismen versehene Streichholzbüchse im Querschnitt, den Stempel geschlossen, Fig. 3 und 4 den Stempel geöffnet.
A ist der Streichholzbehälter, der durch einen Deckel beliebiger Construction verscliliefsbar ist. Derselbe besitzt .unterhalb des Bodens b eine dreiseitige Verlängerung ν v'v", in welcher ein Stempel (Gummistempel) Aufnahme findet, dessen Bewegung durch einen in der Streichholzbüchse A in Schlitzen t gelagerten Schieber 5 vermittelt wird.
Die Bewegungs- und Drehmechanismen des Stempels selbst sind bekannt und können, wie dies Fig. 1, 6 und 9 zeigen, nach Belieben modificirt und im Innern oder aufsen an der Streichholzbüchse A angebracht werden.
In Fig. ι ist der Schieber »S einfach und durch die Streichholzbüchse hindurchgehend angeordnet. Fig. 5 zeigt zwei Schieber, und zwar ist auf beiden Seiten der Schieber, verschieden wirkend, links die Feder i auf Zug, rechts die Feder i' auf Druck beanspruchend dargestellt. Der in oder an der Streichholzbüchse gleitende Schieber S kann auch als vollkommene Umschlufshülse H construirt werden, Fig. 7 und 8; es trägt dann diese Umschlufshülse H den bekannten drehbaren Färbeapparat p\ die untere Verlängerung υ ν' ν" dagegen, sowie der Federapparat sitzt genau wie bei Fig. 1 bis 6 an der Streichholzb.üchse A.
In Fig. 9 und 10 ist die entgegengesetzte Modification gezeichnet, die sich speciell für schwedische Streichholzschachteln eignet. A ist der Behälter für die Streichholzschachtel a' b' mit den bekannten seitlichen Streichöffnungen a; dieser Behälter wird umschlossen von der Hülse H, welche hier an Stelle des Behälters A die Federvorrichtung und die unteren Verlängerungen ν v'v" besitzt, also den Schutzbehälter bildet und beim Stempeln als Auflage dient.
Fig. 10 zeigt die Lage der Theile beim niedergedrückten Stempel; man drückt also nicht auf die Umschlufshülse, sondern auf den Streichholzbehälter A selbst. Die Feder γ dient dazu, den in der Streichholzschachtel α befindlichen Streichholzbehälter b' mit herauszuziehen, Fig. 9. Die an der Streichholzbüchse bezw. in Fig. 9 bis 10 an der Umschlufshülse befindliche dreiseitige Verlängerung ν υ' ν", die zugleich Schutzkasten für den Stempel, Brennraum für das Streichholz und Auflager beim Stempeln ist, wird ringsum geschlossen durch den Lappen /, Fig. 4. Dieser ist ein Geringes kürzer (so viel, wie der todte Gang zwischen. Farbebehälter

Claims (1)

  1. und Stempel beträgt) und schliefst den Brennkasten JV auch nach der vierten Seite zu ab.
    Es ist selbstverständlich, dafs an Stelle der Spiralfeder für den Stempel auch andere Feder- und Bewegungseinrichtungen getroffen werden können.
    Paten τ-Anspruch:
    Bei Streichholzbüchsen die Anwendung von Verlängerungen ν υ1 ν" an dem Behälter selbst oder an dessen Umschlufshülse zum dreifachen Zweck, der Bildung eines Schutzkastens für den Stempel, eines Brennraumes für das Streichholz und Auflagers beim Stempeln, in Combination mit der Anwendung von Schiebern S oder einer gegen die Streichholzbüchse verschiebbaren Umschlufshülse (oder umgekehrt einer gegen die Umschlufshülse verschiebbaren Streichholzbüchse), zum Zweck der Bewegung eines Stempels, an dessen Färbeapparat event, noch ein unterer Lappen / zur vollständigen Schliefsung des Brennkastens angebracht sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT23094D Zündholzbüchse mit Stempel Active DE23094C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945833C (de) * 1954-03-30 1956-07-19 Katharina Bluhm Einmal laengsgeteilte Schneiderbueste

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