DE2309318B2 - Starres schiebedach mit dachhimmelrahmen - Google Patents
Starres schiebedach mit dachhimmelrahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/053—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein starres Schiebedach mii einem Dachhimmelrahmen, der an seinem
vorderen Ende starr mit einem Schiebedeckel verbunden und an seinem hinteren Ende gegen Vertikalbewegungen
gesichert ist, wobei der Schiebedeckel nach Absenken seines hinteren Endes aus einer Dachöffnung
heraus unter ein festes Dachteil bewegt werden kann und für die Vertikalbewegung des hinteren Schiebedeikkelendes
eine verschiebbare und von einer Schiene geführte Hubvorrichtung vorgesehen ist.
Schiebedächer der vorbeschriebenen Art sind bereits; bekanntgeworden (DT-Gbm 17 46 901). Man hat bei
diesen Konstruktionen den Dachhimmelrahmen gewöhnlich an seinem hinteren Ende über Führungsglieder
in einer gesonderten Führungsschiene geführt. Hierbei ergab sich der Nachteil einer verhältnismäßig
großen Reibung, auch bestand insbesondere nach längerem Gebrauch die Neigung zu Klappergeräuschen,
weil der Schienenabstand über die gesamte Führungslänge meist nicht absolut konstant war, was sich nach
Abnutzung des Führungsgliedes in besagter Hinsicht nachteilig auswirkte. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform
ergab sich bei der Montage, weil nicht nur die Führungsglieder des Schiebedeckels in ihre
Führungen, sondern zusätzlich auch das Führungsglied des Dachhimmelrahmens in die zugehörige Führung
eingesetzt werden mußte.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein starres Schiebedach des eingangs
beschriebenen Typs zu erstellen, das die vorgenannten Nachteile vermeidet
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das hintere Ende des Dachhimmelrahmens zur Sicherung gegen
Vertikalbewegungen mit der Hubvorrichtung verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der ίο Erfindung besteht die Verbindung zwischen der Hubvorrichtung
und dem Dachhimmelrahmen aus einer an einem dieser Teile angebrachten Führung und einem in
diese eingreifenden, am anderen dieser Teile angebrachten Führungsglied, die relativ zueinander beweg-
bar sind. Damit wird die Reibung bei der öffnungs- und
Schließbewegung des Schiebedeckels nur auf die kurze Bewegungsstreeke der Hubvorrichtung bei deren
Hochstell- und Absenkbewegung beschränkt, jedoch bei der Bewegung des gesamten Deckels vermieden.
Auch läßt sich wegen der geringeren Abnützung und der wesentlich kürzeren Bewegungsstrecke der erfindungsgemäß
ausgebildeten Führungseinrichtung mit wesentlich geringerem Aufwand eine absolut klapperfreie
Ausführung erstellen. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Führungsschiene für den Dachhimmeirahmen
wegfallen kann und somit Raum für die Unterbringung eines anderen Konstruktionselements entsteht,
der eine einfachere Lösung auch für die Ausbildung der Hubvorrichtung, zumindest aber die Möglichkeit
der Verbreiterung der Dachöffnung oder Verminderung der Dachhöhe in sich einschließt. Ferner ist
leicht erkennbar, daß die erfindungsgemäße Lösung für das Einsetzen des Schiebedeckels vorteilhafter ist, weil,
wie erstrebt, die Einführung eines Führungsgliedes des Dachhimmelrahmens in eine dafür vorgesehene Schiene
entfällt. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Führung des Dachhimmelrahmens läßt sich dagegen bereits
vor dem Einsetzen des Schiebedeckels und der Hubvorrichtung in ihre Führungen montieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Lösung besteht das Führungsglied aus einem an der Hubvorrichtung vorgesehenen
Zapfen, und das Führungsteil für diesen Zapfen ist am Dachhimmelrahmen befestigt. Der Führungszapfen
wird dabei vorzugsweise von einem in der Hubvorrichtung vorgesehenen Stift gebildet, der
gleichzeitig zur Lagerung eines für die Vertikalbewegung des hinteren Schiebedeckelendes verwendeten
Schwenkhebels dient.
In der Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsso
beispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebedaches beschrieben, dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das hintere Ende eines Schiebedeckels,
F i g. 2 einen Schnitt durch dieses seitliche Ende längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 2 einen Schnitt durch dieses seitliche Ende längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-IH in F i g. 2.
Der in Fig.3 dargestellte Schiebedeckel 1, der in seiner hochgestellten Schließlage gezeichnet ist, läßt
sich bei Rückwärtsbewegung der aus einem Schlitten 2, einem Stift 3 und einem Hebelglied 4 bestehenden
Hubvorrichtung zunächst absenken und bei Weiterbewegung der Hubvorrichtung unter das feste Dachteil 5
ziehen. Der Antrieb der Hubvorrichtung erfolgt über ein Kabel 6, das, wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2
ersichtlich, in einer Führung 7 geführt und mit dem Schlitten 2 der Hubvorrichtung verbunden ist. Ein entsprechender
Antrieb befindet sich auf der nicht dargestellten anderen Seite des Schiebedeckelendes.
Der Schiebedeckel 1 ist mit einem Dachhimmelrahmen versehen, der gewöhnlich aus zwei federnden
Blechstreifen besteht (aus den F i g. 1 bis 3 ist nur der Streifen 8 ersichtlich), deren vordere Enden am Vorderteil
9 des Schiebedeckels 1 befestigt sind und deren hintere Enden ein Querteil 10 verbindet. Über den dadurch
entstehenden rechteckigen Rahmen wird der Dachhimmel 11 des Schiebedeckels 1 ausgespannt.
Auf beiden Seiten des Daehhiminelrahmens ist ein Führungsteil angeordnet, von denen eins in den F i g. 1
bis 3 Hargestellt und mit der Ziffer 12 bezeichnet ist. In
diesem Führungsteil 12 wird das Ende des Stiftes 3 der Hubvorrichtung geführt, wenn sich die Hubvorrichtung
in der abgesenkten Schließstellung des Schiebedeckels 1 nach vorne bewegt und dabei das Hebelglied 4 mit
dem Schiebedeckel aufstellt. Das gleiche gilt für di° Absenkbewegung,
bei der das Ende des Stiftes 3 im Führungsteil 12 von der Steüe 13 in den Bereich der Spitze
des Pfeiles 14 bewegt wird.
Während aller anderen Bewegungsvorgänge der Hubvorrichtung wird dagegen der Dachhimmelrahmen
durch das Führungsteil 12 und das Ende des Stiftes 3 lediglich an einer Bewegung in vertikaler Richtung gehintert
und über die Führung des Schlittens ?. geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Starres Schiebedach mit einem Dachhimmelrahmen, der an seinem vorderen Ende starr mit
einem Schiebedeckel verbunden und an seinem hinteren Ende gegen Vertikalbewegungen gesichert ist,
wobei der Schiebedeckel nach Absenken seines hinteren Endes aus einer Dachöffnung heraus unter ein
festes Dachte:! bewegt werden kann und für die Vertikalbewegung des hinteren Schiebedeckelendes
eine verschiebbare und von einer Schiene geführte Hubvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Ende des Dachhimmelrahmens (Streifen 8, Querteil 10) zur Sicherung
gegen Vertikalbewegungen mit der Hubvorrichtung (Schlitten 2, Stift 3, Hebelgliod 4) verbunden
ist
2. Starres Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der
Hubvorrichtung (Schlitten 2, Stift 3, Hebelglied 4) und dem Dachhimmelrahmen aus einer an einem
dieser Teile angebrachten Führung (Führungsteil 12) und einem in diese eingreifenden, am anderen
dieser Teile angebrachten Führungsglied (Stift 3) besteht, die relativ zueinander bewegbar sind.
3. Starres Schiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied aus einem
an der Hubvorrichtung vorgesehenen Zapfen besteht, und das Führungsteil (12) für diesen Zapfen
(Stift 3) am Dachhimmelrahmen befestigt ist.
4. Starres Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen von einem
in der Hubvorrichtung vorgesehenen Stift (3) gebildet ist, der gleichzeitig zur Lagerung eines für die
Vertikalbewegung des hinteren Schiebedeckelendes verwendeten Schwenkhebels (Hebelglied (4) dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT282872 | 1972-03-31 | ||
AT282872A AT324131B (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 | Starres schiebedach mit einem dachhimmelrahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309318A1 DE2309318A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2309318B2 true DE2309318B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2309318C3 DE2309318C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5741369B2 (de) | 1982-09-02 |
GB1368548A (en) | 1974-09-25 |
CA971604A (en) | 1975-07-22 |
FR2178929A1 (de) | 1973-11-16 |
US3863979A (en) | 1975-02-04 |
DE2309318A1 (de) | 1973-10-11 |
FR2178929B3 (de) | 1976-03-19 |
JPS4915216A (de) | 1974-02-09 |
AT324131B (de) | 1975-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |