DE2309318A1 - Starres schiebedach mit dachhimmelrahmen - Google Patents
Starres schiebedach mit dachhimmelrahmenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/053—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof
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Description
WEBASTO-WERK W. B/i IEK KG Stockdorf, den 29. März 1972
Q 15 PA-Baa/fi
Starres Schiebedach mit Dachhimmelrahmen
Die Erfindung betrifft ein starres Schiebedach mit einem Dachhimmelrahmen, der an
seinem vorderen Ende starr mit einem Schiebedeckel verbunden ist. Letzterer kann
nach Absenken seines hinteren Endes aus einer Dachöfmung heraus unter ein festes
Dachteil bewegt werden. Für die Hochstellung des Schiebedeckelendes in dessen abgesenkter
Schließstellung wird die Verwendung einer in Schließrichtung beweglichen und durch eine Schiene geführten Hubvorrichtung vorausgesetzt.
Schiebedächer der vorboschriebenen Art sind bereits bekannt geworden. Man hat bei
diesen Konstruktionen den Dachhimmelrahmen gewöhnlich an seinem hinteren Ende über
Führungsglieder in einer gesonderten Führungsschiene geführt. Hierbei ergab sich der
Nachteil einer verhältnismäßig großen Reibung, auch bestand insbesondere nach längerem
Gebrauch die Neigung zu Klappergeräuschen, da der Schienenabstand über die gesamte
Führiaigslänge meist nicht absolut konstant war, was sich nach Abnutzung des Führungsglicdes
in besagter Hinsicht nachteilig auswirkte. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführungsform
ergab sich bei der Montage, weil nicht nur die Führungsglieder des Schiebedeckelo
in ihre Führungen, sondern zusätzlich auch das Führungsglied des Dachhimmelrahmens
in die zugehörige Führung eingesetzt werden mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein starres Schiebedach des eingangs beschriebenen
Typs zu erstellen, das die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch den mit der Erfindung gemachten Vorschlag gelöst, nach
welchem man bei dem erwähnten Dach das hintere Ende des Dachhimmelrahmens durch eine Verbindung mit der Hubvorrichtung gegen Vertikalbewegungen sichert.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform gemäß der Erfindung besteht die Verbindung
zwischen der Hubvorrichtung und dem Dachhimmelrahmen in einer Führung und einem Führungsglied, die bei der Hochstell- und Absenkbewegung der Hubvorrichtung relativ
zueinander bewogt werden. Damit wird die Reibung bei der Öffnungs- und Schließbewegung
des Gchiebcdeckels nur auf die kurze Bewegungsstrecke der Hubvorrichtung bei deren
Hochstell- und Absenkbewegung beschränkt, jedoch bei der Bewegung des gesamten Deckels vermieden. Auch läßt sich wogen der geringeren Abnützung und der wesentlich
kürzeren Bewegungestrecke der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung mit wesentlich
geringerem Aufwand eine absolut klapperfreie Ausführung erstellen. Darüber hinaus
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ergibt eich der Vorteil, daß die Führungsschiene für den Dachhimmelrahmen wegfallen
kann und somit Baum für die Unterbringung oinec anderen Konstruktionoclomontes
entsteht, der eine einfachere Lösung auch für die Ausbildung; der Hubvorrichtung,
zumindest aber die Möglichkeit der Verbreiterung der Dachöffnung oder Verminderung
der Dachhöhe in sich schließt. Ferner ist leicht erkennbar, daß die erfindungsgemäße
Lösung für das Einsetzen des Schiebedeckel vorteilhafter ist, da, wie erstrebt,
die Einführung eines Führungsgliedes des Dachhimmelrahmens In eine dafür vorgesehene
Schiene entfällt. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Führung des Dachhimmolrahmens
läßt sich dagegen bereits vor dem Einsetzen des Schiebedeckeis und der Hubvorrichtung
in ihre Führungen montieren.
Es wird ferner vorgeschlagen, bei der vorbeschriebenen Lösung als Führungsglied einen
an der Hubvorrichtung vorgesehenen Zapfen zu verwenden, der in einer am Dachhimmelrahmen
befestigten Führung bewegt werden kann. Der Führungszapfen wird dabei vorzugsweise
durch einen in der Hubvorrichtung; vorgesehenen Gtift gebildet, der gleichzeitig
zur Lagerung eines für die Hochstellung des Schiebedeckelendes verwendeten Schwenkhebel
dient.
In der nachstehenden Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsbeispiel des erf indungcgemäßen
Schiebedaches beschrieben, an Hand dessen noch weitere Merkmale der Erfindung
aufgezeigt werden.
In Fig, 1 ist eine Draufsicht auf das hintere seitliche Ende eines Schiebedeckel^;
dargestellt;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch dieses seitliche Ende längs der Linie Π-Π in Fi^. 1;
Fig. 3 veranschaulicht dagegen einen Schnitt längs der Linie ΠΙ-ΙΙΙ in Fig. 2.
Der in Fig. 3 dargestellte Schiebedeckel 1, der in seiner hochgestellten Schließlr.ge
gezeichnet ist, läßt sich bei Rückwärtsbewegung der aus einem Schlitten 2, einem
Stift 3 und einem Hebelglied 4 bestehenden Hubvorrichtung zunächst absenken und bei
Weiterbewegung der Hubvorrichtung unter das feste Dachteil 5 ziehen.
Der Antrieb der Hubvorrichtung erfolgt über ein Kpbcl 6, das, wie insbesondere aus Jon
Figuren 1 und 2 ersichtlich, in einer Führung 7 geführt und mit dem Schlitten 2 der
Hubvorrichtung verbunden ist. Ein entsprechender Antrieb befindet sich auf dor nicht
dargestellten anderen Seite des Schiebedeckelendes.
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Der Schiebedeckel 1 ist mit einem Dachhimmelrnhman versehen, der gewöhnlich aus
ist
zwei federnden Blechstreifen besteht (aus den Figuren 1 bis 3/nur der Streifen 8 ersichtlich),
deren vordere Enden am Vorderteil 9 des Schiebe deckels 1 befestigt sind und
deren hintere Enden ein Querteil 10 verbindet. Über den dadurch entstehenden rechteckigen
Rahmen, wie ihn beispielsweise die Fig. 6 in der DT-OS 1 920 481 zeigt, wird der Dachhimmel 11 des Schiebedeckel 1 ausgespannt.
Auf beiden Seiten des Dachhimmelrahmens 8, 10 sitzt ein Führungsteil, von denen eins
in den Figuren 1 bis 3 dargestellt und mit der Ziffer 12 bezeichnet ist. Li diesem
Führungsteil 12 wird das Ende des Stiftes 3 der Hubvorrichtung geführt, wenn sich die
Hubvorrichtung in der abgesenkten Schließstellung dec Schiebedeckels 1 nach vorne
bewegt und dabei den Hobel 4 mit dem Schiebedeckelende aufstellt. Das gleiche gilt
für die Absenkbewegung, bei der das Ende des Stiftes 3 in der Führung 12 von der
Stelle 13 in den Bereich der Spitze des Pfeiles 14 bewegt wird.
Während aller anderen Bewegungsvorgänge der Hubvorrichtung 2-4 wird dagegen der
Dachhimmelrahmen durch die Führung 12 und das Ende des Stiftes 3 lediglich an einer
Bewegung in vertikaler Richtung gehindert und über die Führung des Schlittens
geführt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern läßt sich unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre in verschiedener
Weise abwandern und ergänzen.
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Claims (1)
1.) Starr es Schiebedach mit einem Dachhimmelrahmen, der an seinem vorderen Ende
starr mit einem Schiebedeckel verbunden ist, welcher nach Absenken seines
hinteren Endes aus einer Dachöffnung heraus unter ein festes Dachteil bewegt werden kann, wobei für das Hochstellen des Schiebedeckelendes in dessen abgesenkter
Schließstellung eine in Schließrichtung bewegliche und durch eine Schiene geführte Hubvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Ende des Dachhimmelrahmens (8, 10) durch eine Verbindung mit der
Hubvorrichtung (2-4) gegen Vertikalbewegungen gesichert ist.
2, Starres Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die
Verbindung zwischen Hubvorrichtung (2-4) und Dachhimmelrahmen (8, 10) in einer Führung (12) und einem Führungsglied (3) besteht, die bei der Hochetell- und Absenkbewegung der Hubvorrichtung (2-4) relativ zueinander bewegt werden.
3, Starres Schiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
FührungBglied in einem an der Hubvorrichtung (2-4) vorgesehenen Zapfen (3) besteht
und die Führung (12) für diesen Zapfen (3) am Dachhimmelrahmen (8, 10) befestigt ist.
4, Starres Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Führungszapfen ein in der Hubvorrichtung (2-4) vorgesehener Stift (3) benutzt wird,
der gleichzeitig zur Lagerung eines für die Aufstellung des Schiebedeckelendes verwendeten
Schwenkhebels (4) dient.
309841/0377
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT282872 | 1972-03-31 | ||
AT282872A AT324131B (de) | 1972-03-31 | 1972-03-31 | Starres schiebedach mit einem dachhimmelrahmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309318A1 true DE2309318A1 (de) | 1973-10-11 |
DE2309318B2 DE2309318B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2309318C3 DE2309318C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2447718A1 (de) * | 1974-10-07 | 1976-04-08 | Weinsberg Karosseriewerke | Fernbetaetigbares schiebedach, insbesondere elektromotorisch angetriebenes schiebedach fuer kraftfahrzeuge |
FR2586971A1 (fr) * | 1985-09-09 | 1987-03-13 | Webasto Werk Baier Kg W | Toit de vehicule automobile |
Cited By (3)
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DE2447718A1 (de) * | 1974-10-07 | 1976-04-08 | Weinsberg Karosseriewerke | Fernbetaetigbares schiebedach, insbesondere elektromotorisch angetriebenes schiebedach fuer kraftfahrzeuge |
FR2586971A1 (fr) * | 1985-09-09 | 1987-03-13 | Webasto Werk Baier Kg W | Toit de vehicule automobile |
US4717199A (en) * | 1985-09-09 | 1988-01-05 | Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. | Motor vehicle roof with improved headlining mounting arrangement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5741369B2 (de) | 1982-09-02 |
DE2309318B2 (de) | 1976-04-01 |
GB1368548A (en) | 1974-09-25 |
CA971604A (en) | 1975-07-22 |
FR2178929A1 (de) | 1973-11-16 |
US3863979A (en) | 1975-02-04 |
FR2178929B3 (de) | 1976-03-19 |
JPS4915216A (de) | 1974-02-09 |
AT324131B (de) | 1975-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |