DE2309074C3 - Selbstentwicklerkamera - Google Patents
SelbstentwicklerkameraInfo
- Publication number
- DE2309074C3 DE2309074C3 DE19732309074 DE2309074A DE2309074C3 DE 2309074 C3 DE2309074 C3 DE 2309074C3 DE 19732309074 DE19732309074 DE 19732309074 DE 2309074 A DE2309074 A DE 2309074A DE 2309074 C3 DE2309074 C3 DE 2309074C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- self
- film
- elements
- camera according
- distributor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 11
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 3
- 230000000712 assembly Effects 0.000 claims description 2
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims 2
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 7
- 239000002775 capsule Substances 0.000 description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 2
- 210000002356 Skeleton Anatomy 0.000 description 1
- 230000003213 activating Effects 0.000 description 1
- 235000020127 ayran Nutrition 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Description
F i g. 6 eine vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung einer Ecke der Austrittsseite der Verteilervorrichtung
gemäß F i g. 1,
F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 8 eine Draufsicht des in F i g. 7 gezeigten Teils.
F i g. 9 einen vergrößerten Querschnitt durcn einen Teil der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1 längs der
Linie 9-9 in F i g. 3.
Die Verteilervorrichtung 10 gemäß F i g. 1 besitzt zwei walzenförmige Verteilerelemente 10 und 12, welche
nachstehend der Einfachheit halber als »Walzen« bezeichnet werden sollen und welche in geringem Abstand
voneinander parallel zueinander angeordnet sind. Die Walzen 12, 13 sind mittels eines Paares von im
wesentlichen U-förmigen, identischen, aus Federmaterial bestehenden Federn 14, 15 gegeneinander vorgespannt,
welche die erforderliche Federkraft aufbringen.
Die Walze 12 ist an ihren beiden Enden mit ringförmigen Schultern 12a versehen, welche sich am Umfang
der Walze 13 abstützen und dazu dienen, zwischen den Walzen 12 und 13 einen Längsschlitz G vorgegebener
Mindestabmessungen zu definieren. Die Walzen 12, 13 besitzen eine glatte Oberfläche, so daß sie den Filmverband,
wenn dieser zwischen ihnen hindurchgeführt wird, nicht zerkratzen oder beschädigen. Die Enden
beider Walzen 12, 13 sind jeweils mit in axialer Richtung verlaufenden Zapfen 126, 13a versehen, wie dies
F i g. 6 zeigt, wobei die Zapfen 126.13a drehbar in entsprechenden
Ausnehmungen der zugeordneten Enden von Schenkeln 14a, 146 und 15a. 156 der Federn 14 und
15 gelagert sind.
Angrenzend an die Innenseite der Schultern 12a ist die Walze 12 jeweils mit einer Ringnut bzw. einer Aussparung
12c versehen, auf deren Funktion weiter unten noch eingegangen wird.
Dicht bei der Einlaufseite des Längsschlitzes G ist eine längliche Führung vorgesehen, welche beim Ausführungsbeispiel
als eine Führungswalze 16 dargestellt ist. Die Walze 16 wird an ihren beiden Enden durch
senkrechte Seitenflansche 17a eines Rahmens 17 getragen. Die Führungswalze 16 erstreckt sich im wesentlichen
über die gleiche Länge wie die Walzen 12 und 13 und ist parallel zu diesen angeordnet. Der Mittelteil 16a
der Führungswalze 16 besitzt einen geringfügig verringerten Durchmesser. Die beiden Enden der Führungs-
walze 16 sind jeweils mit einer Lagerfläche 166 verringerten Durchmessers und einem in axialer Richtung
verlaufenden Zapfen 16c versehen, wie dies F i g. 6 zeigt. Die Zapfen 16c sind in geeigneten öffnungen in
den Seitenflanschen 17a des Rahmens drehbar gelagert. Die äußersten Enden der Zapfen 16c enden in Langlöchern
18, die jeweils im oberen Schenkel 14a bzw. 15a der Federn 14 bzw. 15 vorgesehen sind.
Die Lagerflächen 166 der Führungswalze 16 tragen als Schraubenfedern ausgebildete federnde Anpreßeinrichtungen
20, 21, die nachstehend der Einfachheit halber als Federn 20 bzw. 21 bezeichnet sind. Die Federn
20 und 21 besitzen den gleichen Aufbau und weisen Enden 20a bzw. 21a auf, die sich von den Lagerflächen
166 nach vorn und nach unten erstrecken, wie dies Fi g. 3 und 9 zeigen. Die Enden 20a, 21a greifen normalerweise
durch den Längsschlitz G zwischen den Walzen 12 und 13 hindurch und enden auf der Austrittsseite
des Längsschlitzes. Die Enden 20a bzw. 21a fluchten mit den Aussparungen 12c der Walze 12. Die
Enden 20a bzw. 21a liegen auf Randbereichen M eines Filmverbandes 11 auf, welcher in F i g. 2 in strichpunktierten
Linien eingezeichnet ist, wenn dieser durch den Längsschlitz G bewegt wird und werden von diesem
geringfügig in die Aussparungen 12c hinein angehoben.
Das andere Ende 206 bzw. 216 der Federn 20 bzw. 21
erstreckt sich von den Lagerflächen 166 nach hinten und unten und liegt auf einem Basisteil 176 des Rahmens
17 auf, wie dies F i g. 9 zeigt Die nach vorn wei senden Enden 20a bzw. 21a der Federn 20 bzw. 21 wirken
mit Bauteilen 22 bzw. 23 zusammen, welche unterhalb der Federenden 20a bzw. 21a und angrenzend an
die Einiaufseite des Längsschlitzes G fest angeordnet sind. Die beiden Bauteile 22 und 23 besitzen den gleichen
Aufbau und sind vorzugsweise einstückig. Wie aus den F i g. 6 bis 8 deutlich wird, die jeweils nur das Bauteil
22 zeigen, besitzt dieses eine breite, sanft gekrümmte Stützfläche 22a, über welche die Unterseite des
Randbereiches M des Filmverbandes 11 geführt wird,
ehe dieser in den Längsschlitz G eintritt.
Wie aus F i g. 9 deutlich wird, erstreckt sich die Stützfläche 22a von einer Stelle, die im wesentlichen
unterhalb der Führungswalze 16 liegt, bis dicht zu dem Längsschlitz G. Somit wird eine Kompressionskraft auf
den Randbereich M des Filmes ausgeübt, und zwar auf
einer beträchtlichen Länge, ehe der Filmverband 11 in den l^ängsschlitz G eintritt Auf Grund dieser Anordnung
wird somit die Möglichkeit daß die Entwicklerflüssigkeit bzw. die Entwickleraktivierungspaste zwischen
den photographischen Blättern des Filmverbandes herausgepreßt wird, weitgehend verhindert.
Angrenzend an die äußere Kante der Stützfläche 22a ist ein herabhängender Flansch 226 vorgesehen. Der
Flansch 226 besitzt einen Bereich, welcher nach vorn Ober die Stützfläche 22a vorsteht, wobei in diesem Bereich
ein seitlich nach außen abstehendes Lager 22c vorgesehen ist in dem Lager 22c ist eine Mitteibohrung
22d vorgesehen, welche auch durch den Flansch 226 hmdurchgreifi. um den Zapfen 13a der Walze 13
aufzunehmen, wie dies F i g. 6 zeigt. Das äußere Ende
des laagers 22c ist mit einem ringförmigen Kragen 22e
versehen, welcher an die Außenseite des Schenkels 146 bzw. 156 der Federn 14 bzw. 15 anlegbar ist (vgl. F i g. I
und 2). Wie F i g. 6 zeigt, ist das Ende des Schenkels 146 mil einer Ausnehmung N versehen, welche zur Aufnahme
des Lagers 22c bestimmt ist Der Kragen 22e besitzt nach außen einen solchen Abstand von dem Flansch
72h daß zwischen diesen beiden Teilen nicht nur das mit der Aussparung versehene Ende des Schenkels 146,
sondern auch ein gegabelter Teil 17c des Seitenflansches 17a des Rahmens aufgenommen werden kann
(vgl. F ig. 6).
Der rückwärtige bzw. stromaufwärts gelegene Teil der Stützfläche 22a ist nach unten abgebogen, wie dies
F i g. 7 zeigt, um eine Rückwand 22f zu bilden. An der Unterkante der Rückwand 22^ wird ein herabhängender
Ansatz 22g ausgebildet, der in eine geeignete öffnung YId eingreifen kann, die in dem Basisteil 176 des
Rahmens i7 vorgesehen ist. Der Ansatz 22^ dient dazu,
das Bauteil 22 in einer festen Stellung bezüglich des Rahmens zu halten.
An dem Flansch 226 ist ferner ein zapfenartiger Vor-
Vj sprung 22a angeformt, der nach außen absteht, den gegabelten
Teil 17c des Seitenflansches 17a des Rahmens durchgreift und in einem senkrechten Langloch 23' endet,
welches in der Nähe des Endes des Schenkels 14a bzw. 15a vorgesehen ist (vgl. F i g. 1 und 2). Die Ausbil-
dung der öffnung 23' als Langloch gestattet eine Relativbewegung
der Schenkel der Federn 14 bzw. 15 und damit der Walzen 12 und 13, die dazu dient, die Höhe
des Längsschlitzes G zu vergrößern, wenn ein Filmverband durch den Längsschlitz hindurchgeführt wird, und
zwar ohne Störung durch die Enden der Führungswalze 16.
Die stromaufwärts gelegenen bzw. sich nach rückwärts erstreckenden Enden der Schenkel 14a und 146
bzw. 15a und 156 sind durch einen Bogen 14c bzw. 15c verbunden. Jeder Bogen ist bei 24 mit dem Seitenflansch
17a des Rahmens vernietet oder auf andere Weise verbunden. Auf Grund der Tatsache, daß die Federn
14 und 15 mit den Seitenflanschen des Rahmens verbunden sind, ist die Verteilervorrichtung 10 eine einheitliche
Konstruktion, die in einfacher Weise zu handhaben ist wenn sie in eine Selbstentwicklerkamera eingebaut
wird.
Der Basisteil 176 des Rahmens wird durch eine Skelettkonstruktion gebildet, um das Gewicht zu reduzieren,
und ist mit einer sich nach hinten erstreckenden Zunge 17d versehen, mit welcher eine Blattfeder 25
verbunden ist. Diese Blattfeder 25 ist geeignet, sich federnd gegen einen Filmbehälter mit mehreren Filmverbänden
anzulegen, wenn dieser in die Selbstentwicklerkamera eingelegt wird, wodurch der Filmbehälter in
diesem Innenraum in der richtigen Lage gehalten wird. Der Basisteil 176 des Rahmens ist ferner mit einem
zentral angeordneten senkrechten Vorsprung 17e versehen,
welcher sich gegen die Unterseite des darübergelegten Filmverbandes It anlegt, wenn dieser durcr
die Verteilervorrichtung geführt wird. Der Vorsprung 17e verhindert ein Absacken der Filmverbände, wem
diese sich in Richtung auf den Längsschlitz G zwischei den Walzen 12 und 13 bewegen.
An dem Basisteil 176 ist ferner ein sich nach von erstreckender Ansatz i7f vorgesehen, der dazu dien)
das vordere Ende E (das bisweilen auch als Vorderla sehe bezeichnet wird) der Filmverbände gegenüber de
Einlaufseite des Langsschlitzes G auszurichten. Di
Oberseite der Filmverbünde 11 liegt an der Unterseil*
der Führungswalze 16. während die Unterseite de Filmverbände an dem Ansatz 17f anliegt
Der Mittelteil 16a der Führungswalze 16. der einei verringerten Durchmesser aufweist, erieichtert es. ein
längliche Transportiasche T, welche an der Obersei« der Filmverbände lösbar befestigt ist, ober die FuIi
rungswalze 16 und die obere Walze 12 zu führen. Di Transportlasche T ragt durch eine geeignete Offnun
in der Seitenwand der Selbstentwicklerkamera nach außen und ist dort zugänglich, so daß von Hand daran
gezogen werden kann. Beim Herausziehen der Transportlasche Tan der Seitenwand der Selbstentwicklerkamera
bewegt die Transportlasche T ihrerseit den Filmverband und dessen vorderes Ende E, so daß dieses
sich durch den Längsschlitz und eine geeignete öffnung des Kameragehäuses nach außen bewegt. Wenn ein
Filmverband belichtet wurde, wird er an seinem von außen zugänglichen Ende E erfaßt und vollständig aus
dem Kameragehäuse herausgezogen.
Die Höhe des Längsschlitzes G zwischen den Wal-
Die Höhe des Längsschlitzes G zwischen den Wal-
zen 12,13 ist so gewählt, daß sie geringer als die Dicke
einer Kapsel bzw. Tasche mit der Entwicklerflüssigkeii
zwischen den äußeren Lagen des Filmverbandes ist, se daß die Kapsel zerstört wird, wenn der Filmverbanc
beim Herausziehen von Hand durch den Längsschliu G gezogen wird. Wenn die Kapsel geplatzt ist, wirker
die Walzen 12 und 13 auf die äußeren Lagen des Film Verbandes ein und veranlassen, daß die Entwicklerflüs
sigkeit bzw. -paste gleichmäßig verteilt wird. Die zu ίο sammengepreßten Randbereiche M des Fiimverbandes
begrenzen dabei die Verteilung der Entwicklerflüssigkeit aui den Bereich zwischen diesen Randbereichen M
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Selbstentwicklerkamera mit zwei durch Federkraft gegeneinander vorgespannten, langgestreckten
Verteilerelementen, zwischen denen ein Filmverband zum Zweck der Verteilung einer Entwicklerflüssigkeit
hindurchführbar ist, und mit federnden Anpreßeinrichtungen zum Einwirken auf zu den
Verteilerelementen senkrecht verlaufende Randbe- to
reiche des Filmverbandes, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Anpreßreinrichtungen (20; 21) so ausgebildet sind, daß jeweils ein
Ende (20a;21a) zwischen die Verteilerelemente (12, 13) an dafür vorgesehenen Aussparungen (12c) hindurchgreift
wobei dieses Ende (20a; 21a) den Randbereich des Filmverbandes (11) derart gegen eine
Stützfläche (22a, 23) und das daran anschließende Verteilerelement (13) anpreßt, daß ein seitliches
Austreten von Entwicklerflüssigkeit im Bereich vor und dicht nach den VerteilereJementen (t2, t3) vermieden
wird.
2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Anpreßeinrichtungen
Schraubenfedern (20, 21) sind, die jeweils ein langgestrecktes freies Ende (20a, 21a) aufweisen,
welches sich ausgehend von Führungseinrichtungen (Führungswalze 16), welche die Schraubenfedern
(20, 21) tragen, in Richtung auf die Stützfläche (22a, 23) und bis in einen Längsschlitz (G) zwischen den
Verteilerelementen (12,13) erstreckt.
3. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verteilerelemente
(12, 13) von federnden langgestreckten Armen (14a, 146; 15a, 156) getragen werden,
welche miteinander verbunden sind und die Verteilerelemente (12,13) gegeneinander vorspannen.
4. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (17) vorgesehen
ist, der einen Basisteil (176) aufweist, der den Filmverband (11) abstützt, daß die miteinander verbundenen
fedtrnden Arme (14a. 146,- 15a, 156) an im
Abstand voneinander angeordneten, vom Basisteil (176) ausgehenden Seitenflanschen (17a) des Rahmens
(17) fest angebracht sind und daß die Enden der Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) mit
sich in Richtung auf die Verteilerelemente (12, 13) erstreckenden, gegabelten Teilen (17c) der Seitenflansche
(17a) des als einstückiges Bauteil ausgebildeten Rahmens (17) verbunden sind.
5. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (176) mit in
Richtung auf die Verteilerelemente (112, 13) weisenden Teilen (17c/, 17e, 17/; 25) versehen ist, welche
die Unterseite der Filmverbände (U) abstützen, wenn diese an den Führungseinrichtungen (Führungswalze
16) vorbeibewegt werden.
6. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Stützflächen (22a, 23) an einem Bauteil (22, 23) vorgesehen ist, das ein Verbindungsstück (22c, 22c/, 22e;
23c, 23c/, 23e) aufweist, welches vor der Stützfläche (22a, 23) angeordnet ist und mit einem Ende (13a)
eines der Verteilerelemente (13) verbunden ist und daß an dem Verbindungsstück (22c, 22c/, 22e; 23c,
23d,23e)ein Halteelement(22e,23e) vorgesehen ist,
welches mit dem Rahmen (17) und mit jeweils einem der federnden langgestreckten Arme (14a,
146; 15a, 156) in Eingriff steht, um eine seitliche Be
wegung der Stützfläche (22a, 23) bezüglich des je weiligen Endes (20a. 21a) der federnden Anpreßein
richtungen (20,21) zu verhindern.
7. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 6, da durch gekennzeichnet daß die Bauteile (22, 23) ein
stückig ausgebildet sind
8. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet daß jede der Schraubenfe
dem (20.21) ein Teilstück aufweist, welches die Füh rungseinrichtungen (Führungswalze 16) umgibt.
9. Selbstentwicklerkamera nach einem der An spräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß di<
Verteilerelemente als Walzen (12, 13) ausgebilde sind und daß eine der Walzen (12) mit zwei im Ab
stand voneinander angeordneten Schultern (12a versehen ist welche über den Umfang dieser Ver
teilerwalze (12) vorstehen und die Höhe des Längs Schlitzes (G) bestimmen.
10. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die langgestreckter federnden Arme (14a. 146; 15a, 156) an den Außen
Seiten der Seitenflansche (17a) des Rahmens (17 angeordnet sind.
11. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtun gen durch eine Führungswalze (16) gebildet sind, die
.in ihren beiden Enden drehbar gelagert ist.
12. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch U dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze
(16) einen Mittelteil (16a) verringerten Durchmes sers aufweist um eine an dem Film verband (11) vor
gesehene Transportlasche (T) derart abzulenken daß diese nicht in den Längsschlitz (G) zwischer
den Verteilerelementen (12,13) gelangt.
13. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Teile
(17c£ 17e, 17/"; 25) erste Elemente (17c/, 25) umfassen
welche sich federnd an die Unterseite der Filmverbände (11) anlegen und diese in einer Lage halten, in
der sie gegenüber dem Objektiv und dem Verschluß der Selbstentwicklerkamera ausgerichtet sind, daC
sie ein zweites Element (17e) umfassen, welches zwischen den ersten Elementen (17c/. 25) und den
Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) liegi
und die Unterseite der Filmverbände abstützt, wenn diese zwischen die Verteilerelemente (12, 13) bewegt
werden und daß sie ein drittes Element (17/] umfassen, welches zwischen dem zweiten Elemeni
(17e) und den Verteilerelementen (12. 13) liegt und der Einlaßseite der Führungseinrichtungen (Führungswalze
16) benachbart ist und die Unterseite der Filmverbände (11) abstützt und deren Vorderkante
unter die Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) und in den Längsschlitz (G) führt und
gleichzeitig die Transportlasche (T) über die Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) und von
dem Längsschlitz ^wegführt.
14. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) Schlitze
aufweist in denen die Enden (16c) der Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) in Längsrichtung
beweglich sind.
15. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Enden (16c) der Führungseinrichtungen
(Führungswalze 16) derart an den federnden langgestreckten Armen (14a, 15a) montiert sind, daß sie quer zur Laufrichtung der
Fümverbände (11) unabhängig von den Verteilerelementen
(12,13) beweglich sind.
Die Erfindung betrifft eine Selbstentwicklerkamera mit zwei durch Federkraft gegeneinander vorgespannten,
langgestreckten Verteilerelementen, zwischen denen ein Filmverband zum Zweck der Verteilung einer ">
Entwicklerflüssigkeit hindurchführbar ist, und mit federnden Anpreßeinrichtungen zum Einwirken auf zu
den Verteilerelementen senkrecht verlaufende Randbereiche des Filmverbandes.
Eine derartige Selbstentwicklerkamera ist aus der »5
DT-AS 11 84 633 bekannt, wo als federnde Anpreßeinrichtungen
aus Federstahl hergestellte Elemente verwendet werden, die zur Erleichterung des Einführens
des Filmverbandes einen hochgebogenen Rand aufweisen und die in Laufrichtung des Filmverbandes vor den *°
Verteilerelementen enden bzw. nicht bis zu der zwischen den Verteilerelementen liegenden Quetschlinie
geführt sind, an der die Entwicklerflüssigkeit im Inneren
des Filmverbandes aufgestaut und weiter nach hinten gedrückt wird, wenn der Filmverband zwischen den *5
Verteilerelementen hindurch weiter nach vorn bewegt wird. Auf Grund dieser Konstruktion besteht bei der
bekannten Selbstentwicklerkamera die Gefahr, daß in dem Bereich zwischen den Verteilerelementen und den
Anpreßeinrichtungen Entwicklerflüssigkeit an den Rändern des Filmverbandes austritt und in die Kamera
gelangt, was erhebliche Schäden zur Folge haben kann.
Eine Selbstentwicklerkamera der eingangs beschriebenen Art ist ferner aus der US-PS 32 70 643 bekannt,
wo die federnden Anpreßeinrichtungen als Federzungen ausgebildet sind, welche die Randbereiche des
Filmverbandes bezüglich einer als Gegenelement dienenden Führungsplatte nach unten abwinkein, um so
das Austreten von Entwicklerflüssigkeit an den Rändern des Filmverbandes zu verhindern. Dabei ist es
nachteilig, daß die Federzungen wieder nicht bis zu der Quetschlinie geführt sind, so daß in dem besonders kritischen
Bereich unmittelbar hinter der Quetschlinie wieder keine Gewähr dafür besteht, daß an den Rändern
des Filmverbandes keinesfalls Entwicklerflüssigkeit austreten kann.
Ausgehend von dem Stand der Technik gemäß den beiden zitierten Patentschriften liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Selbstentwicklerkamera anzugeben, bei der ein Austreten von Entwicklerflüssigkeit
an den Rändern des Filmverbandes in dem gesamten interessierenden Bereich mit Sicherheit verhindert
wird.
Diese Aufgabe ist durch die Selbstentwicklerkamera der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die federnden Anpreßeinrichtungen so ausgebildet sind,
daß jeweils ein Ende zwischen die Verteilerelemente an dafür vorgesehenen Aussparungen hindurchgreift, wobei
dieses Ende den Randbereich des Filmverbandes derart gegen eine Stützfläche und das daran anschließende
Verteilerelement anpreßt, daß ein seitliches Austreten von Entwicklerflüssigkeit im Bereich vor und
dicht nach den Verteilerelementen vermieden wird.
Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion beseht dabei darin, daß ein Austreten von
Entwicklerflüssigkeit dort, wo diese dem höchsten Druck ausgesetzt ist. d. h. unmittelbar vor und hinter
der Quetschlinie zwischen den langgestreckten Verteilerelementen, mit Sicherheit verhindert wird, wodurch
sich die Möglichkeit eröffnet, auf den Filmverband einen höheren Druck auszuüben und die Entwicklerflüssigkeit
sofort auf die gesamte Breite des Filmverbandes zu verteilen, so daß auf zusätzliche Verteiäereinrichtungen,
wie sie beispielsweise bei der Selbstentwicklerkamera gemäß der eingangs zitierten DT-AS
11 84 633 vorgesehen sind, verzichtet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Verteilervorrichtung
für eine Selbstentwicklerkamera gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung noch näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Verteilervorrichtung
von der Austrittsseite her gesehen,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Verteilervorrichtung
gemäß F i g. 1 von der Einlaufseite her gesehen,
F i g. 3 bis 5 eine Draufsicht, eine Unteransicht sowie
eine Seitenansicht der Verteilervorrichtung gemäß
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22994272A | 1972-02-28 | 1972-02-28 | |
US22994272 | 1972-02-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2309074A1 DE2309074A1 (de) | 1973-09-13 |
DE2309074B2 DE2309074B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2309074C3 true DE2309074C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3546747C2 (de) | ||
DE2630763B2 (de) | Haltevorrichtung für teleskopartig ineinander verschiebbare Stangen mit ähnlichem Querschnitt | |
DE2609789A1 (de) | Klammer | |
DE3044188C2 (de) | Endlosfarbbandkassette | |
DE1962837C3 (de) | Filmkassette für Selbstentwicklerkameras | |
DE3116835A1 (de) | Gurtaufroller | |
DE2326001C2 (de) | Fotografischer Apparat | |
DE2309074C3 (de) | Selbstentwicklerkamera | |
DE825793C (de) | Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender | |
DE2547158C3 (de) | Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Leinenführungseinrichtung | |
DE1497395C3 (de) | Selbstfördernde Entwicklungseinrichtung für Filmstücke | |
DE4336931C2 (de) | In eine elektrische Schutzkontaktsteckdose nachträglich einsetzbare Kinderschutzsicherung | |
DE4308135C2 (de) | Nachfüllbarer Spender für Papier- und Folienrollen | |
DE2309074B2 (de) | Selbstentwicklerkamera | |
EP0521375A1 (de) | Kalender | |
DE102018009493B3 (de) | Gurtklemme | |
WO2002055423A1 (de) | Gerät zum übertragen eines in form eines filmes auf ein trägerband aufgebrachten stoffes auf ein substrat | |
DE1264950B (de) | Selbstentwicklerkamera | |
DE1190785B (de) | Einteilige Filmspule aus Kunststoff | |
DE2352211C3 (de) | Handvorrichtung zum Rollen von Zigaretten wählbaren Durchmessers | |
DE1225489B (de) | Entwicklungsvorrichtung | |
DE1772938A1 (de) | Photographischer Apparat | |
DE2118849C3 (de) | Ski-Fangvorrichtung | |
DE1184634B (de) | Selbstentwicklerkamera | |
CH312478A (de) | Zusammenlegbare Transportkiste. |