DE2309074B2 - Selbstentwicklerkamera - Google Patents

Selbstentwicklerkamera

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DE2309074B2
DE2309074B2 DE19732309074 DE2309074A DE2309074B2 DE 2309074 B2 DE2309074 B2 DE 2309074B2 DE 19732309074 DE19732309074 DE 19732309074 DE 2309074 A DE2309074 A DE 2309074A DE 2309074 B2 DE2309074 B2 DE 2309074B2
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DE19732309074
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Israel Fairlawn; Palmer Robert G. Wayne; Faris Edwin E. Wyckoff; Hertling Charles J. Bloomfield; NJ. Nesson (V.StA.)
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Berkey Photo, Inc., Paramus, N.J. (V.St.A.)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D9/00Diffusion development apparatus
    • G03D9/02Diffusion development apparatus using rupturable ampoules of liquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

walze 16 sind jeweils mit einer Lagerflächc 166 verringerten Durchmessers und einem in axialer Richtung verlaufenden Zapfen 16c versehen, wie dies F i g. 6 zeigt. Die Zapfen 16c sind in geeigneten öffnungen in den Seitenflanschen 17a des Rahmens drehbar gelagert. Die äußersten Enden der Zapfen 16c enden in Langlöchern 18, die jeweils im oberen Schenkel 14a bzw. 15a der Federn 14 bzw. 15 vorgesehen sind.
Die Lagerflächen 166 der Führungswalze 16 tragen als Schraubenfedern ausgebildete federnde Anpreßeinrichtungen 20, 21, die nachstehend der Einfachheit halber als Federn 20 bzw. 21 bezeichnet sind. Die Federn 20 und 21 besitzen den gleichen Aufbau und weisen Enden 20a bzw. 21a auf, die sich von den Lagerflächen 166 nach vorn und nach unten erstrecken, wie dies F i g. 3 und 9 zeigen. Die Enden 20a, 21a greifen normalerweise durch den Längsschlitz G zwischen den Walzen 12 und 13 hindurch und enden auf der Austrittsseite des Längsschlitzes. Die Enden 20a bzw. 21a fluchten mit den Aussparungen 12c der Walze 12. Die Enden 20a bzw. 21a liegen auf Randbercichen M eines Filmverbandes 11 auf, welcher in F i g. 2 in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist, wenn dieser durch den Längsschlitz G bewegt wird und werden von diesem geringfügig in die Aussparungen 12c hinein angehoben.
Das andere Ende 206 bzw. 216 der Federn 20 bzw. 21 erstreckt sich von den Lagerflächen 166 nach hinten und unten und liegt auf einem Basisteil 176 des Rahmens 17 auf, wie dies F i g. 9 zeigt. Die nach vorn weisenden Enden 20a bzw. 21a der Federn 20 bzw. 21 wirken mit Bauteilen 22 bzw. 23 zusammen, welche unterhalb der Federenden 20a bzw. 21a und angrenzend an die Einlaufseite des Längsschlitzes G fest angeordnet sind. Die beiden Bauteile 22 und 23 besitzen den gleichen Aufbau und sind vorzugsweise einstückig. Wie aus den F i g. 6 bis 8 deutlich wird, die jeweils nur das Bauteil 22 zeigen, besitzt dieses eine breite, sanft gekrümmte Stützfläche 22a, über welche die Unterseite des Randbereiches M des Filmverbandes 11 geführt wird, ehe dieser in den Längsschlitz G eintritt.
Wie aus F i g. 9 deutlich wird, erstreckt sich die Stützfläche 22a von einer Stelle, die im wesentlichen unterhalb der Führungswalze 16 liegt, bis dicht zu dem Längsschlitz G. Somit wird eine Kompressionskraft auf den Randbereich Aides Filmes ausgeübt, und zwar auf einer beträchtlichen Länge, ehe der Filmverband 11 in den Längsschlitz G eintritt. Auf Grund dieser Anordnung wird somit die Möglichkeit, daß die Entwicklerflüssigkeit bzw. die Entwickleraktivierungspaste zwi- <-i hen den photographischen Blättern des Filmverbandes herausgepreßt wird, weitgehend verhindert.
Angrenzend an die äußere Kante der Stützfläche 22a ist ein herabhängender Flansch 226 vorgesehen. Der Flansch 226 besitzt einen Bereich, welcher nach vorn über die Stützfläche 22a vorsteht, wobei in diesem Bereich ein seitlich nach außen abstehendes Lager 22c vorgesehen ist. In dem Lager 22c ist eine Mittelbohrung 22c/ vorgesehen, welche auch durch den Flansch 226 hindurchgreift, um den Zapfen 13a der Walze 13 aufzunehmen, wie dies F i g. 6 zeigt. Das äußere Ende des Lagers 22c ist mit einem ringförmigen Kragen 22e versehen, welcher an die Außenseite des Schenkels 146 bzw. 156 der Federn 14 bzw. 15 anlegbar ist (vgl. F i g. 1 und 2). Wie F i g. 6 zeigt, ist das Ende des Schenkels 146 mit einer Ausnehmung N versehen, welche zur Aufnah-Tie des Lagers 22cbestimmt ist. Der Kragen 22e besitzt nach außen einen solchen Abstand von dem Flansch 226, daß zwischen diesen beiden Teilen nicht nur das mit der Aussparung versehene Ende des Schenkels \4t sondern auch ein gegabelter Teil 17c des Seitenflan sches 17a des Rahmens aufgenommen werden kanr (vgl. F i g. 6).
Der rückwärtige bzw. stromaufwärts gelegene Tci der Stützfläche 22a ist nach unten abgebogen, wie die; F i g. 7 zeigt, um eine Rückwand 22/zu bilden. An dci Unterkante der Rückwand 22/" wird ein herabhängen der Ansatz 22g· ausgebildet, 1er in eine geeignete öff-
ίο nung YId eingreifen kann, die in dem Basisteil 176 des Rahmens 17 vorgesehen ist. Der Ansatz 22# dient dazu das Bauteil 22 in einer festen Stellung bezüglich de:
Rahmens zu halten.
An dem Flansch 226 ist ferner ein zapfenartiger Vorsprung 22a angeformt, der nach außen absteht, den gegabelten Teil 17c des Seitenflansches 17a des Rahmens durchgreift und in einem senkrechten Langloch 23' endet, welches in der Nähe des Endes des Schenkels 14ü bzw. 15a vorgesehen ist (vgl. Fig.) und 2). Die Ausbil-
dung der öffnung 23' als Langloch gestattet eine Relativbewegung der Schenkel der Federn 14 bzw. 15 und damit der Walzen 12 und 13, die dazu dient, die Höhe des Längsschlitzes G zu vergrößern, wenn ein Filmverband durch den Längsschlitz hindurchgeführt wird, und zwar ohne Störung durch die Enden der Führungswalze 16.
Die stromaufwärts gelegenen bzw. sich nach rückwärts erstreckenden Enden der Schenkel 14a und 14£ bzw. 15a und 156 sind durch einen Bogen 14c bzw. 15c verbunden. Jeder Bogen ist bei 24 mit dem Seitenflansch 17a des Rahmens vernietet oder auf andere Weise verbunden. Auf Grund der Tatsache, daß die Federn 14 und 15 mit den Seitenflanschen des Rahmens verbunden sind, ist die Verteilervorrichtung 10 eine einheitliche Konstruktion, die in einfacher Weise zu handhaben ist, wenn sie in eine Selbstentwicklerkamera eingebaut wird.
Der Basisteil 176 des Rahmens wird durch eine Skelettkonstruktion gebildet, um das Gewicht zu reduziercn, und ist mit einer sich nach hinten erstreckenden Zunge 17c/ versehen, mit welcher eine Blattfeder 25 verbunden ist. Diese Blattfeder 25 ist geeignet, sich federnd gegen einen Filmbehälter mit mehreren Filmverbänden anzulegen, wenn dieser in die Selbstentwicklerkamera eingelegt wird, wodurch der Filmbehälter in diesem Innenraum in der richtigen Lage gehalten wird. Der Basisieil 176 des Rahmens ist ferner mit einem zentral angeordneten senkrechten Vorsprung 17e versehen, welcher sich gegen die Unterseite des darübergelegten Filmverbandes 11 anlegt, wenn dieser durch die Verteilervorrichtung geführt wird. Der Vorsprung 17e verhindert ein Absacken der Filmverbände, wenn diese sich in Richtung auf den Längsschlitz G zwischen den Walzen 12 und 13 bewegen.
An dem Basisteil 176 ist ferner ein sich nach vorn erstreckender Ansatz 17/vorgesehen, der dazu dient, das vordere Ende E (das bisweilen auch als Vorderlasche bezeichnet wird) der Filmverbände gegenüber der Einlaufseite des Längsschlitzes G auszurichten. Die Oberseite der Filmverbände 11 liegt an der Unterseite der Führungswalze 16, während die Unterseite der Filmverbände an dem Ansatz 17/anliegL
Der Mittelteil 16a der Führungswalze 16, der einen verringerten Durchmesser aufweist, erleichtert es, eine längliche Transportlasche T, welche an der Oberseite der Filmverbände lösbar befestigt ist, über die Führungswalze 16 und die obere Walze 12 zu führen. Die Transportlasche T ragt durch eine geeignete öffnung
I:
r*
η der Seitenwand der Selbstentwicklerkamera nach süßen und ist dort zugänglich, so daß von Hand daran gezogen werden kann. Beim Herausziehen der Transportlasche Tan der Seitenwand der Selbstentwicklerkamera bewegt die Transportlasche T ihrerseit den Filmverband und dessen vorderes F.nde E, so daß dieses sich durch den Längsschlitz und eine geeignete Öffnung dt·1· Kameragehäuses nach außen bewegt. Wenn ein Filmverband belichtet wurde, wird er an seinem von außen zugänglichen Ende E erfaßt und vollständig aus dem Kameragehäuse herausgezogen.
Die Höhe des Längsschlitzes C zwischen den Walzen 12, 13 ist so gewählt, daß sie geringer als die Dicke einer Kapsel bzw. Tasche mit der Entwicklerflüssigkeit /wischen den äußeren Lagen des Filmverbandes ist, so daß die Kapsel zerstört wird, wenn der Filmverband beim Herausziehen von Hand durch den Längsschlitz G gezogen wird. Wenn die Kapsel geplatzt ist, wirken die Walzen 12 und 13 auf die äußeren Lagen des Filmverbandes ein und veranlassen, daß die Eniwicklerflüssigkeil bzw. -paste gleichmäßig verteilt wird. Die zu
ίο sammcngcprcßten Randbereiche M des Filmvcrbande; begrenzen dabei die Verteilung der Enlwicklcrflüssig keil auf den Bereich zwischen diesen Randbereichen M
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 52/

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Selbstentwicklerkamera mit zwei durch Federkraft gegeneinander vorgespannten, langgestreck- :en Verteilerelementen, zwischen denen ein FiImferband zum Zweck der Verteilung einer Entwicklerflüssigkeit hindurchführbar ist, und mit federnden Anpreßeinrichtungen zum Einwirken auf zu den Verteilerelementen senkrecht verlaufende Randbereiche des Filmverbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Anpreßreinrichtungen (20; 21) so ausgebildet sind, daß jeweils ein Ende (20a; 21a) zwischen die Verteilerelemente (12, 13) an dafür vorgesehenen Aussparungen (12c) hindurchgreift, wobei dieses Ende (20a; 21a) den Randbereich des Filmverbandes (11) derart gegen eine Stützfläche (22a, 23) und das daran anschließende Verteilerelement (13) anpreßt, daß ein seitliches Austreten von Entwicklerflüssigkeit im Bereich vor und dicht nach den Verteilerelementen (12, 13) vermieden wird.
2. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtungen Schraubenfedern (20, 21) sind, die jeweils ein *s langgestrecktes freies Ende (20a, 21a) aufweisen, welches sich ausgehend von Führungseinrichtungen (Führungswalze 16), welche die Schraubenfedern (20, 21) tragen, in Richtung auf die Stützfläche (22a, 23) und bis in einen Längsschlitz (G) zwischen den Verteilerelementen (12.13) erstreckt.
3. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verteilerelemente (12, 13) von federnden langgestreckten Armen (14a, 14b; 15a, 15t) getragen werden, welche miteinander verbunden sind und die Verteilerelemente (12,13) gegeneinander vorspannen.
4. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (17) vorgesehen ist, der einen Basisteil (17b) aufweist, der den Filmverband (11) abstützt, daß die miteinander verbundenen federnden Arme (14a, 14b; 15a, 15b) an im Abstand voneinander angeordneten, vom Basisteil (17b) ausgehenden Seitenflanschen (17a) des Rahmens (17) fest angebracht sind und daß die Enden der Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) mit sich in Richtung auf die Verteilerelemente (12, 13) erstreckenden, gegabelten Teilen (17c) der Seitenflansche (17a) des als einstückiges Bauteil ausgebildeten Rahmens (17) verbunden sind.
5. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (17b) mit in Richtung auf die Verteilerelemente (12, 13) weisenden Teilen (XTd, 17e, XTf; 25) versehen ist, welche die Unterseite der Filmverbände (11) abstützen, wenn diese an den Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) vorbeibewegt werden.
6. Selbstentwicklerkamera nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stützflächen (22a, 23) an einem Bauteil (22, 23) vorgesehen ist, das ein Verbindungsstück (22c 22c/, 22e; 23c, 23c/, 23e) aufweist, welches vor der Stützfläche (22a, 23) angeordnet ist und mit einem Ende (13;/) eines der Verteilerelemente (13) verbunden ist und daß an dem Verbindungsstück (22c. 22c/, 22e,- 23c, 23c/, He) ein Halteölement (22e, 23e) vorgesehen ist, welches mit dem Rahmen (17) und mit jeweils einem der federnden langgestreckten Arme (14a, 14b; 15a, 15b) in Eingriff steht, um eine seitliche Bewegung der Stützfläche (22a. 23) bezüglich des jeweiligen Endes (20a. 21a) der federnden Anpreßeinrichtungen (20,21) zu verhindern.
7. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (22, 23) einstückig ausgebildet sind.
8. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schraubenfedern (20,21) ein Teilstück aufweist, welches die Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) umgibt.
9. Selbstentwicklerkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerelemente als Walzen (12, 13) ausgebildet sind und daß eine der Walzen (12) mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Schultern (12a) versehen ist, welche über den Umfang dieser Verteilerwalze (12) vorstehen und die Höhe des Längsschlitzes (G) bestimmen.
10. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten federnden Arme (14a, 14b; 15a, 15b) an den Außenseiten der Seitenflar.sche (17a) des Rahmens (17) angeordnet sind.
11. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen durch eine Führungswalze (16) gebildet sind, die an ihren beiden Enden drehbar gelagert ist.
12. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (16) einen Mittelteil (16a) verringerten Durchmes sers aufweist, um eine an dem Filmverband (11) vorgesehene Transportlasche (T) derart abzulenken, daß diese nicht in den Längsschlitz (G) zwischen den Verteilerelementen (12,13) gelangt.
13. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Teile (17c/, 17e, 17/;25) erste Elemente (17c/, 25) umfassen, welche sich federnd an die Unterseite der Filmverbände {XX) anlegen und diese in einer Lage halten, in der sie gegenüber dem Objektiv und dem Verschluß der Selbstentwicklerkamera ausgerichtet sind, daß sie ein zweites Element (17e) umfassen, welches zwischen den ersten Elementen (17c/, 25) und den Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) liegt und die Unterseite der Filmverbände abstützt, wenn diese zwischen die Verteilerelemente (12, 13) bewegt werden und daß sie ein drittes Element (17/) umfassen, welches zwischen dem zweiten Element (17e) und den Verteilerelementen (12, 13) liegt und der Einlaßseite der Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) benachbart ist und die Unterseite der Filmverbände (U) abstützt und deren Vorderkante unter die Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) und in den Längsschlitz (G) führt und gleichzeitig die Transportlasche (T) über die Führungseinrichtungen (Führungswalze 16) und vor dem Längsschlitz (G) wegführt.
14. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) Schiit ze aufweist, in denen die Enden (16c) der Führungs einrichtungen (Führungswalze 16) in Längsrichtung beweglich sind.
15. Selbstentwicklerkamera nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Enden (16c) der Füh rungseinrichtungen (Führungswalze 16) derart ai den federnden langgestreckten Armen (14a, 15ί montiert sind, daß sie quer zur Laufrichtung de
Filmverbände (11) unabhängig von den Verteilerelementen (12,13) beweglich sind.
Die Erfindung betrifft eine Selbstentwicklerkamera mit zwei durch Federkraft gegeneinander vorgespannten, langgestreckten Verteilerelemenlen, zwischen denen ein Filmverband zum Zweck der Verteilung einer Entwicklerflüssigkeit hindurchführbar ist, und mit federnden AnpreSeinrichtungen zum Einwirken auf zu den Verteilerelementen senkrecht verlaufende Randbereiche des Fiimverbandes.
Eine derartige Selbstentwicklerkamera ist aus der '5 DT-AS 11 84 633 bekannt, wo als federnde Anpreßeinrichiungen aus Federstahl hergestellte Elemente verwendet werden, die zur Erleichterung des Einführens des Filmverbandes einen hochgebogenen Rand aufweisen und die in Laufrichtung des Filmverbandes vor den Verteilerelementen enden bzw. nicht bis zu der zwischen den Verteilerelementen liegenden Quetschlinie geführt sind, an der die Entwicklerflüssigkeit im Inneren des Filmverbandes aufgestaut und weiter nach hinten gedrückt wird, wenn der Filmverband zwischen den 2S Verteilerelementen hindurch weiter nach vorn bewegt wird. Auf Grund dieser Konstruktion besteht bei der bekannten Selbstentwicklerkamera die Gefahr, daß in dem Bereich zwischen den Verteilerelementen und den Anpreßeinrichtungen Entwicklerflüssigkeit an den Rändern des Filmverbandes austritt und in die Kamera gelangt, was erhebliche Schaden zur Folge haben kann.
Eine Selbstentwicklerkamera der eingangs beschriebenen Art ist ferner aus der US-PS 32 70 643 bekannt, wo die federnden Anpreßeinrichtungen als Federzungen ausgebildet sind, welche die Randbereiche des Filmverbandes bezüglich einer als Gegenelement dienenden Führungsplatte nach unten abwinkein, um so das Austreten von Entwicklerflüssigkeit an den Rändern des Filmverbandes zu verhindern. Dabei ist es nachteilig, daß die Federzungen wieder nicht bis zu der Quetschlinie geführt sind, so daß in dem besonders kritischen Bereich unmittelbar hinter der Quetschlinie wieder keine Gewähr dafür besteht, daß an den Rändern des Filmverbandes keinesfalls Entwicklerflüssigkeit austreten kann.
Ausgehend von dem Stand der Technik gemäß den beiden zitierten Patentschriften liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Selbstentwicklerkamera anzugeben, bei der ein Austreten von Entwicklerflüssigkeit an den Rändern des Filmverbandes in dem gesamten interessierenden Bereich mit Sicherheit verhindert wird.
Diese Aufgabe ist durch die Selbstentwicklerkamera der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die federnden Anpreßeinrichtungen so ausgebildet sind, daß jeweils ein Ende zwischen die Verteilerelemente an dafür vorgesehenen Aussparungen hindurchgreift, wobei dieses Ende den Randbereich des Fiimverbandes derart gegen eine Stützfläche und das daran anschließende Verteilerelement anpreßt, daß ein seitliches Austreten von Entwicklerflüssigkeit im Bereich vor und dicht nach den Verteilerelementen vermieden wird.
Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion beseht dabei darin, daß ein Austreten von Entwicklerflüssigkeit dort, wo diese dem höchsten Druck ausgesetzt ist, d. h. unmittelbar vor und hinter der Quetschlinie zwischen den langgestreckten Verteilerelementen, mit Sicherheit verhindert wird, wodurch sich die Möglichkeit eröffnet, auf den Filmverband einen höheren Druck auszuüben und die Entwicklerflüssigkeit sofort auf die gesamte Breite des Filmverbandes zu verteilen, so daß auf zusätzliche Verteilereinrichtungen, wie sie beispielsweise bei der Selbstentwicklerkamera gemäß der eingangs zitierten DT-AS 11 84 633 vorgesehen sind, verzichtet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Verteilervorrichtung für eine Selbstentwicklerkamera gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Verteilervorrichtung von der Austrittsseite her gesehen,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1 von der Einlaufseite her gesehen,
F i g. 3 bis 5 eine Draufsicht, eine Unteransicht sowie eine Seitenansicht der Verteilervorrichtung gemäß Fig.l,
F i g. 6 eine vergrößerte perspektivische Explosionszeichnung einer Ecke der Austrittsseite der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 8 eine Draufsicht des in F i g. 7 gezeigten Teils,
F i g. 9 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Teil der Verteilervorrichtung gemäß F i g. 1 längs der Linie 9-9 in F i g. 3.
Die Verteilervorrichtung 10 gemäß F i g. 1 besitzt zwei walzenförmige Verteilerelemente 10 und 12, welche nachstehend der Einfachheit halber als »Walzen« bezeichnet werden sollen und welche in geringem Abstand voneinander parallel zueinander angeordnet sind. Die Walzen 12, 13 sind mittels eines Paares von im wesentlichen U-förmigen, identischen, aus Federmaterial bestehenden Federn 14, 15 gegeneinander vorgespannt, welche die erforderliche Federkraft aufbringen.
Die Walze 12 ist an ihren beiden Enden mit ringförmigen Schultern 12a versehen, welche sich am Umfang der Walze 13 abstützen und dazu dienen, zwischen den Walzen 12 und 13 einen Längsschlitz G vorgegebener Mindestabmessungen zu definieren. Die Walzen 12, 13 besitzen eine glatte Oberfläche, so daß sie den Filmverband, wenn dieser zwischen ihnen hindurchgeführt wird, nicht zerkratzen oder beschädigen. Die Enden beider Walzen 12, 13 sind jeweils mit in axialer Richtung verlaufenden Zapfen 126, 13a versehen, wi° dies F i g. 6 zeigt, wobei die Zapfen 126, 13a drehbar in entsprechenden Ausnehmungen der zugeordneten Enden von Schenkeln 14a, 146 und 15a, ISfcder Federn 14 und 15 gelagert sind.
Angrenzend an die Innenseite eier Schultern 12a ist die Walze 12 jeweils mit einer Ringnut bzw. einer Aussparung 12c versehen, auf deren Funktion weiter unten noch eingegangen wird.
Dicht bei der Einlaufseite des Längsschlitzes G ist eine längliche Führung vorgesehen, welche beim Ausführungsbeispiel als eine Führungswalze 16 dargestellt ist. Die Walze 16 wird an ihren beiden Enden durch senkrechte Seitenflansche 17a eines Rahmens 17 getragen. Die Führungswalze 16 erstreckt sich im wesentlichen über die gleiche Länge wie die Walzen 12 und 13 und ist parallel zu diesen angeordnet. Der Mittelteil 16a der Führungswalze 16 besitzt einen geringfügig verringerten Durchmesser. Die beiden Enden der Führungs-
DE19732309074 1972-02-28 1973-02-23 Selbstentwicklerkamera Expired DE2309074C3 (de)

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DE2309074A1 DE2309074A1 (de) 1973-09-13
DE2309074B2 true DE2309074B2 (de) 1976-06-10
DE2309074C3 DE2309074C3 (de) 1977-01-27

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CA981958A (en) 1976-01-20
BE793852A (fr) 1973-05-02
US3730065A (en) 1973-05-01
GB1361753A (en) 1974-07-30
FR2174527A5 (de) 1973-10-12
JPS48100121A (de) 1973-12-18
DE2309074A1 (de) 1973-09-13
IT973230B (it) 1974-06-10

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