DE2308841A1 - Verfahren zur herstellung von schichtoder stapelkondensatoren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schichtoder stapelkondensatoren

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DE2308841A1
DE2308841A1 DE19732308841 DE2308841A DE2308841A1 DE 2308841 A1 DE2308841 A1 DE 2308841A1 DE 19732308841 DE19732308841 DE 19732308841 DE 2308841 A DE2308841 A DE 2308841A DE 2308841 A1 DE2308841 A1 DE 2308841A1
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circular saw
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metal circular
capacitors
sawing
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Heinrich Dipl-Ing Gottlob
Hubert Kraus
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ünchen 2 2 2. FEB. 1973
a „., ^ Witteisbacherplatz
Berlin und München
VPA 73/1042
Verfahren zur Herstellung von Schicht- ader Stapelkondensatoren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schicht- oder Stapelkondensatoren, bei dem Kunstβtoffschichten und Beläge zu einem Mutterkondensator gestapelt, z.B. auf eine Trommel gewickelt, und beschoopt und von diesem Mutterkondensator Einzelkondensatoren durch Sägen abgetrennt werden, wobei die Beläge durch die Erwärmung beim Sägen im Bereich der Schnittflächen aufgebrochen und somit gegeneinander isoliert werden.
Ein derartiges Verfahren ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 764 548 bekannt. Das Trennen von Kondensatorringen mit relativ großen Querschnitten mittels einer Kreissäge bereitet jedoch Schwierigkeiten, da sich das relativ dünne Sägeblatt infolge der Erwärmung in der Schnittzone und der damit verbundenen Ausdehnung in Umfangsrichtung verwindet. Dies führt zu einer verstärkten Reibung zwischen den Schnittflächen des Kondensatorringes und der Schnittzone des Sägeblatts und somit zu einer unkontrollierbaren Erwärmung der Schnittzone. Dadurch wird einerseits die Regenerierfähigkeit der Schichtkondensatoren in dem an die Schnittflächen angrenzenden Bereich stark herabgesetzt und andererseits das Sägeblatt in der Schnittzone von Kunststoffmaterial verschmiert. Durch Verwendung eines relativ dicken Sägeblatts, z.B. von mindestens 1 mm Stärke, können diese Schwierigkeiten zumindest teilweise überwunden werden; dabei geht jedoch bereits ein wesentlicher Anteil des Materials der Mutterkondensatoren verloren, da die Schichtkondensatoren im allgemeinen nur wenige Millimeter lang sind.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eiiE einwandfreie Zertrennung von Schichtkondensatoren durchzuführen, die auch für relativ große Querschnitte anwend-
A09836/05U
VPA 9/140/2069 -2-
Mhs/Für
bar ist und nur einen geringen Verschnitt von Kondensatormaterial bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum . Zersägen der Kondensatoren Metallkreissägeblätter mit feiner Zahnung verwendet werden, die vom Umfang her mit Einschnitten versehen sind, welche über die Schnittzone hinausragen. Unter Schnittzone wird hier die Zone verstanden, die beim Sägen in das zu zertrennende Werkstück eindringt.
l)ie Verwendung eines derartigen Sägeblatts hat den Vorteil, daß sich eine Längenänderung im Bereich der Schnittzone nicht als Verwindung des Sägeblatts auswirkt, sondern ungehindert stattfinden kann. So ist es z.B. möglich, Metallfreisßägeblatter mit einer Dicke von nur 0,5 mm zu verwenden, die sich auch beim Zertrennen von Mutterkondensatoren mit geringen Querschnitten bewährt haben.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Sägeblatts ist gegeben, wenn es von seinem Umfang ausgehende, radial verlaufende Einschnitte enthält. Bei einem Durchmesser des Sägeblatts von etwa 100 mm genügen zwölf derartige Einschnitte, die etwa 15 mm tief in das Metallkreissägeblatt hineinreichen.
Zum Zersägen von leicht schmierenden Kunststoffen, insbesondere von Polyäthylenterephthalatfolien, ist es besonders vorteilhaft, ein Sägeblatt zu verwenden, bei dem jeder zweite Sägezahn entfernt ist. Ein solches Sägeblatt ergibt eindeutig bessere Ergebnisse als ein grober gezahntes handelsübliches Sägeblatt.
Die Erfindung wird nun an Hand einer Figur näher erläutert; sie ist nicht auf das in der Figur gezeigte Beispiels beschränkt.
VPA 9/140/2069 _3_
A09836/05U
Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Sägeblatt in teilweise gebrochener Ansicht, welches Einschnitte 1 aufweist, die über die Begrenzung 3 der Schnittzone 2 hinausreichen und in radialer Richtung verlaufen. Die Zähne des Sägeblatts entsprechen der Norm DIN 1837 feingezahnt; jeder zweite der Zähne 4 wurde
entfernt. Die entfernten Zähne sind gestrichelt dargestellt.
5 Patentansprüche
1 Figur
409836/05U
VPA 9/140/2069 - 4 -

Claims (5)

- 4 - ■ Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Schicht- oder Stapelkondensatoren, bei dem Kunststoffschichten und Beläge zu einem Mutterkondensator gestapelt, z.B. auf eine Trommel gewickelt, und beschoopt werden und von diesem Mutterkondensator Einzelkondensatoren durch Sägen abgetrennt werden, wobei die Beläge durch die Erwärmung beim Sägen im Bereich der Schnittflächen aufgebrochen und somit gegeneinander isoliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zersägen der Kondensatoren Metallkreissägeblätter mit feiner Zahnung verwendet werden, die vom Umfang her mit Einschnitten versehen sind, welche über die Schnittzone hinausragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Metallkreissägeblätter mit einer Dicke von 0,5 mm verwendet werden.
3. Metallkreissägeblatt zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ο der 2, dadurch gekennzeichnet, daß es von seinem Umfang ausgehende, radial verlaufende Einschnitte enthält.
4. Metallkreissägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Durchmesser von etwa 100 mm aufweist und zwölf Einschnitte enthält und daß die Einschnitte etwa 15 aa tief in das Metallkreissägeblatt hineinragen,
5. Metallkreissägeblatt nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d adurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Sägezahn entfernt ist.
VPA 9/140/2069
409836/0514
DE19732308841 1973-02-22 1973-02-22 Verfahren zur herstellung von schichtoder stapelkondensatoren Pending DE2308841A1 (de)

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IT4848174A IT1002976B (it) 1973-02-22 1974-02-20 Procedimento per fabbricare conden satori a strati o a pila
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JP49020008A JPS49114759A (de) 1973-02-22 1974-02-21
BE141291A BE811461A (fr) 1973-02-22 1974-02-22 Procede de fabrication de condensateurs a couche ou a superposition

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