DE2604500C3 - Dränrohr aus Kunststoff - Google Patents

Dränrohr aus Kunststoff

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DE2604500C3
DE2604500C3 DE19762604500 DE2604500A DE2604500C3 DE 2604500 C3 DE2604500 C3 DE 2604500C3 DE 19762604500 DE19762604500 DE 19762604500 DE 2604500 A DE2604500 A DE 2604500A DE 2604500 C3 DE2604500 C3 DE 2604500C3
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drainage pipe
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DE19762604500
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DE2604500B2 (de
DE2604500A1 (de
Inventor
Huber M. Dipl.-Ing. 8852 Sinning Drossbach
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Drossbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Rainer Isolierrohrfabrik Max Drossbach
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dränrohr aus Kunststoff mit einer quer zur Rohrachse oder schraubenlinienförmig verlaufenden WeUenprofilierung seiner Wandung und mit von den Wellentälern nach innen vorstehenden Erhöhungen, die durch ein Werkzeug zur Bildung von Wassereintrittsöffnungen teilweise abgetrennt werden, wobei der abgetrennte Teil der Erhöhung eine Breite aufweist die geringer ist als die des Wellentals.
Derartige Dränrohre sind durch die deutsche Auslegeschrift 14 59414 und eine offenkundige Vorbenutzung des Erfinders bekanntgeworden. Der Nachteil bei der Herstellung der Rohre besteht darin, daß an den die wellenartigen Profilierungen des Rohres erzeugenden Formbacken nach innen vorstehende Ansätze angebracht werden müssen, um die warzenartig ausgebildeten Erhöhungen zu bilden. Da die Innenprofilierung der Formbacken im Drehverfahren hergestellt wird, ergibt sich somit die Notwendigkeit, die nach innen vorkragenden zusätzlichen Profilierungen nachträglich durch Einsetzen entsprechender Formstücke zu bilden, was einen erheblichen werkzeugtechnischen Aufwand mit sich bringt. Das Abtrennen der warzenartigen Erhöhungen erfolgt nach der anfangs genannten deutschen Auslegeschrift durch ein sich drehendes, von einem schraubenmutterartigen Werkzeug geführten Messer. Beim Dränrohr nach der offenkundigen Vorbenutzung werden zum Entfernen der warzenartigen Erhöhungen ortsfeste Messer verwendet, die genau mit den Erhöhungen fluchten müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Dränrohre der anfangs angegebenen Art so auszubilden, daß die in den Wellentälern befindlichen Wassereintrittsöffnungen in einer verfahrenstechnisch einfachen Weise herstellbar find, wobei einerseits vermieden wird, rotierende Werkzeuge zum Aufschlitzen der Rohrwandung zu verwenden, andererseits ein kontinuierliches Verfahren ermöglicht wird und schließlich dafür Sorge getragen wird, daß die Festigkeit der geschlitzten Rohre nicht vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erhöhungen durch vollständig umlaufende Sicken gebildet werden, die jeweils eine nach außen offene Nut aufweisen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Herstellungskosten für die Werkzeuge
to wesentlich gesenkt werden können. Darüberhinaus ergibt sich durch die Sicke eine beträchtliche Versteifung des Dränrohres im Wellental, so daß mit den ortsfesten Messern jedes Wellental bedenkenlos angeschnit.en werden kann. Durch die beschriebene Ausbildung wird die Wasseraufnahme des Dränrohres verbessert, da eine Trichterwirkung zufolge des Oberganges des einzelnen Wellentales in die sickenaitige, umlaufende Nute erreicht wird. Da die ortsfesten Messer nicht mehr das Wellental unmittelbar, sondern die sich daran nach innen anschließende Stufe anschneiden, bedürfen sie bei der Fertigung der Dränrohre nicht mehr der besonders genauen Justierung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht aui das Dränrohr,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Dränrohr gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch zwei Wellen des
jo Dränrohres in vergrößerter Darstellung.
Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, ist ein Dränrohr 1 mit einer quer zur Rohrachse sich erstreckenden, also geschlossen verlaufenden WeUenprofilierung gezeigt Die Wellenberge 2 und Wellentäler 3 können in üblicher Weise gestaltet sein. Die in der Zeichnung gezeigte Abflachung der Wellenberge 2 ist nur als eine Ausführungsmöglichkeit zu verstehen.
In den Wellentälern 3 befinden sich zuv; Rohrinnem gerichtete umlaufende Nuten 4. in deren Wandung die
Wassereintrittsöffnungen 5 mittels ortsiester Messer 8
™on innen her eingeschnitten werden, während das stranggepreßte und profilierte Dränrohr 1 über die
Messer hinweg voranbewegt wird. Wie aus der vergrößerten Schnittzeichnung der
F i g. 3 ersichtlich ist wird die einzelne Nut 4 von einer stufenartig nach innen vom Wellental 3 vorspringenden Sicke 6 gebildet deren Breite geringer als die Wellenbreite im Bereich des Wellentales 3 ist Die Wirkungsebene 7 des strichpunktiert dargestellten Messers 8 ist so eingestellt, daß sie die das Wellental 3 bildend? Wandung 9 nicht berührt und das Messer 8 daher nur die Sicke 6 anschneidet. Die Nut 4 ist selbstverständlich so tief ausgebildet daß sie nach innen bis über die Wirkungsebene 7 des Messers 8 reicht.
ί > Auf diese Weise ergibt sich ein Dränrohr 1 mit sehr hoher Festigkeit und einem durch die Trichterwirkung der Nut 4 erzielbaren besseren Wasiereinzugsvermögen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Dränrohr aus Kunststoff mit einer quer zur Rohrachse oder schraubenlinienförmig verlaufenden Wellenprofflierung seiner Wandung und mit von den Wellentälern nach innen vorstehenden Erhöhungen, die durch ein Werkzeug zur Bildung von Wassereintrittsöffnungen teilweise abgetrennt werden, wobei der abgetrennte Tefl der Erhöhung eine Breite aufweist, die geringer ist als die des Wellentals, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen durch vollständig umlaufende Sicken (6) gebildet werden, die jeweils eine nach außen offene Nut (4) aufweisen.
Z Dränrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (6) und die Wandung (9) des Wellentals (3) im Querschnitt stufenartig ausgebildet sind.
DE19762604500 1976-02-05 1976-02-05 Dränrohr aus Kunststoff Expired DE2604500C3 (de)

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DE2604500B2 DE2604500B2 (de) 1980-10-09
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Also Published As

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DE2604500B2 (de) 1980-10-09
AU2201877A (en) 1978-08-17
AU512218B2 (en) 1980-10-02
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Owner name: DROSSBACH GMBH & CO KG, 8852 RAIN, DE